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Lightroom wird nicht mehr aktualisiert - Auswirkungen auf das Kaufverhalten bei Kameras?

Status
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Lars Sagne

Themenersteller
Viele Hobbyfotografen nutzen Lightroom, meist als Kaufversion und selten als Aboversion. Adobe hat leider die Kaufversion eingestellt und damit versiegen die regelmäßigen Updates ebenfalls. Ich nutze seit Jahren Lightroom und eine 6D. Jetzt hätte ich mir fast die kleine Canon M50 bestellt mit der 22mm Festbrennweite. Da die Kamera aber nicht durch Lightroom unterstützt wird reagiere ich erstmal mit Kaufboykott. So dringend war es dann auch wieder nicht.

Mich in ein anderes RAW Programm einzuarbeiten sehe ich derzeit nicht ein. Es geht ja auch so. Eine neue Kamera zu kaufen hat sich vorerst auch erledigt. Und auch eine 6D Mark III (oder eine andere Kamera aus 2018 und folgend) wird es wahrscheinlich für mich nicht geben. Ich grübele jetzt schon eine Weile und kann zu keinem anderen Schluss als Konsumverweigerung kommen. Einen rationalen Grund für weiteren Konsum gibt es ja auch nicht. Ich besitze eine 6D mit 6 Objektiven und es gibt eigentlich keinen Grund auch nur ein Foto nicht machen zu können der fehlenden Technik wegen.

Fazit: Durch die übertriebene Profitgier eines Monopolisten ist mir die Lust am Konsum vergangen. Der Kapitalismus hat es übertrieben. Ich übe meine Fertigkeiten als Fotograf lieber anstatt es auf den Apparat zu schieben.

Geht es irgend jemand anderen auch so?
 
Ich hab einfach auf Abo umgestellt.
So hat man auch PS dazu.
Daher muss ich auch nicht beim Kamera kauf darauf achten.

Meist hat man sich ja doch alle 1 oder 2 Jahre die aktuelle LR Version gekauft.
Nicht wegen den Kamera Updates, sondern wegen den neuen Funktionen oder die Optimierungen.
In Summe zahlt man mit dem Abo zwar etwas mehr, dafür hat man aber (legal) nun auch Photoph dazu... (LR reicht in 95% der Fälle aus.. aber es ist doch angenehm für die restlichen 5% noch PS zu haben)
 
(...)Da die Kamera aber nicht durch Lightroom unterstützt wird reagiere ich erstmal mit Kaufboykott. So dringend war es dann auch wieder nicht. (...)

Geht es irgend jemand anderen auch so?

Kaufboykott ja, aber nur bei denen die diese dreiste Abzockstrategie fahren...ergo Adobe. :devilish:

Ich werde bei Bedarf schlicht die Software wechseln!
Ist ja nun nicht so das es keine Alternativen gäbe. ;)

Ich werde mir doch nicht von einem profanen Drittanbieter diktieren lassen, was ich zu kaufen habe.

Als Canon Nutzer ist man eh noch vergleichsweise gut dran weil DPP durchaus recht brauchbar ist, mindestens zum Überbrücken reicht das bei Bedarf locker aus.
 
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Fazit: Durch die übertriebene Profitgier eines Monopolisten ist mir die Lust am Konsum vergangen. Der Kapitalismus hat es übertrieben.

Ich hab schon immer das Abo, weil ich es viel bequemer finde und um 12.- pro Monat Lr, Ps, Br, usw. sehr konfortabel nutzen kann. Ich finde das keinesfalls zu teuer...

Aber das sieht natürlich jeder anders - was aber nicht stimmt ist die Sache mit dem Monopolisten: es gibt ja genug Alternativen wie Capture One, Luminar, usw.

Insoferne regelt das alles der Markt und ich bin sicher, dass Adobe das gut durchdacht hat.
 
Als der Aperture Support damals eingestellt wurde stellte sich natürlich die frage wohin. Eigentlich wollte ich zu Lightroom wechseln, da die Zukunft von Lightroom aber schon absehbar war habe ich dann doch auf einen wechsel verzichtet.

So lange meine Kameras unterstützt werden bleibe ich bei Aperture, und danach wird es definitiv kein Lightroom werden.

Muss aber sagen das mit dem nächsten Body aufgrund der RAW Unterstützung Aperture definitiv Geschichte wäre, und das könnte tatsächlich dazu führen das ich auf einen Kauf eher noch eine längere Zeit verzichte.

Also für die Grundfrage, ja es verändert auch ein wenig das Kaufverhalten (ist ja quasi die gleiche Ausgangslage)
Ich finde das keinesfalls zu teuer...
Sollte man vielleicht auch etwas aus der sicht derjenigen sehen welche "nur" Lightroom möchten.. Und dann ist es sehr wohl zu teuer..
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man vielleicht auch etwas aus der sicht derjenigen sehen welche "nur" Lightroom möchten.. Und dann ist es sehr wohl zu teuer..

Stimmt, wenn man nur alle 3 oder 4 Jahre eine neue Version von Lightroom kauft ist der Unterschied sehr groß.

Abo 432 EUR (3J) - 576 EUR (4J)
Kaufversion 120 EUR

Für die Differenz bekommt man schon ein ordentliches Objektiv oder kann ein paar Tage Fotoreise unternehmen.
 
Ich bleibe erstmal bei LR 5.7 und konvertiere meine RAWformate zu DNG (per Adobe DNG Konverter)
Dann klappt es auch mit neueren Kameras :cool:
 
Als der Aperture Support damals eingestellt wurde stellte sich natürlich die frage wohin. Eigentlich wollte ich zu Lightroom wechseln, da die Zukunft von Lightroom aber schon absehbar war habe ich dann doch auf einen wechsel verzichtet.

So lange meine Kameras unterstützt werden bleibe ich bei Aperture, und danach wird es definitiv kein Lightroom werden.

Muss aber sagen das mit dem nächsten Body aufgrund der RAW Unterstützung Aperture definitiv Geschichte wäre, und das könnte tatsächlich dazu führen das ich auf einen Kauf eher noch eine längere Zeit verzichte.

Also für die Grundfrage, ja es verändert auch ein wenig das Kaufverhalten (ist ja quasi die gleiche Ausgangslage)

Sollte man vielleicht auch etwas aus der sicht derjenigen sehen welche "nur" Lightroom möchten.. Und dann ist es sehr wohl zu teuer..
Da hast Du schon Recht - ich bin eher ein Mensch der die Bequemlichkeit liebt, also hab ich auch gern immer die aktuellste Version und muss mich nicht ärgern...

Aber Dein Beispiel zeigt gut, dass Adobe mit Lightroom KEIN Monopolist ist und der Markt für jeden etwas bereithält...
 
Ich bleibe erstmal bei LR 5.7 und konvertiere meine RAWformate zu DNG (per Adobe DNG Konverter)
Dann klappt es auch mit neueren Kameras :cool:

Das hatte ich mir auch schon überlegt, aber aus zwei Gründen verworfen.

1. Ich schaue mir alle Bilder auf der Speicherkarte mit Irfanview an und verschiebe (F7) nur die guten Bilder auf die Festplatte. Es gibt leider kein Plugin damit man bei diesem Arbeitsschritt die Umwandlung in DNG vornehmen könnte.

2. Mir ist nicht klar ob Adobe etwas an den Lizenzbedingungen für DNG ändern kann um dann Marktbegleitern Steine in den Weg zu legen.
 
Warum schimpft ihr eigentlich alle auf Adobe? Müsste euer Ärger sich nicht gegen Canon richten (oder die anderen Hersteller), weil die bei jeder Kamera ein neues RAW Format benutzen? Wenn Canon und Co. bei einem Format bleiben würden gäbe es das Problem nicht.

LG Torsten
 
Warum schimpft ihr eigentlich alle auf Adobe?

Weil es Adobes Entscheidung war, kein Abo anzubieten das einem LR-Only nutzer ein angemessenes P/L Verhältnis bietet und das nicht in einen komplett absurden 200-500% (!!!) Preisaufschlag (je nach Nutzungsprofil) mündet.

Das darf Adobe gerne so machen...dürfen sich aber dann auch von einer Untermenge ihrer Bestandsnutzer durchaus den berechtigen Vorwurf des Wuchers gefallen lassen.
Zumal das Produkt dadurch ja nicht mal relevant besser geworden ist. :ugly:

Müsste euer Ärger sich nicht gegen Canon richten (oder die anderen Hersteller), weil die bei jeder Kamera ein neues RAW Format benutzen?

Wenn du verstanden hättest wie ein RAW prinzipbedingt einfach funktioniert, würdest du das nicht behaupten! ;)

Man könnte natürlich das Demosaicing den Kameras überlassen und ne Art unkomprimiertes Semi-RAW etablieren (quasi ein 16bit TIFF OOC) wollen, allerdings würde dann die Dateigröße komplett durch die Decke gehen, was auch wiederum kein Mensch würde haben wollen, zumal es in letzter Konsequenz auch extrem auf die Serienbildperformance und den Puffer gehen würde.

Außerdem liefert bspw. Canon von Tag 1 an stets einen voll-kompatiblen RAW-Entwickler mit seinen Kameras frei Haus. :p
 
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Wenn du verstanden hättest wie ein RAW prinzipbedingt einfach funktioniert, würdest du das nicht behaupten! :p

Ich habe das RAW Prinzip schon verstanden. Aber die Kamera kann ja auch ein universelles JPG speichern. Warum kann sie nicht im DNG Format speichern, dass dann ein universelles RAW wäre? Oder zumindest ein RAW container pro Hersteller?
 
Mir geht es genau so. Ich werde die letzte Kaufversion von LR (6) noch weiter nutzen und dann auf einen anderen RAW Konverter umsteigen, vermutlich Capture One.

Ja, ich bin sauer auf Adobe und ihre Politik. Das bzw. so eine Firma möchte ich zukünftig nicht mehr unterstützen.

Das gute ist, dass sich aufgrund der Entscheidung von Adobe zum Abo-Zwang jetzt mehr Alternativen entwickeln. Es wird zwar noch ein paar Jahre dauern, bis diese auf dem LR Niveau sind, aber es lohnt sich, wenn man dann kein Fast-Monopol hat (als Kunde!).
 
Warum kann sie nicht im DNG Format speichern, dass dann ein universelles RAW wäre?

Es kann kein wirklich universelles RAW geben, wenn sich die Sensoren unterscheiden.
Egal ob der Container nun DNG heißt oder nicht. Ab nem gewissen Punkt verbaust du dir mit einem derartigen "kleinsten gemeinsamen Nenner" sowieso schlicht gewisse Möglichkeiten.

Oder zumindest ein RAW container pro Hersteller?

Häh?
Canon hat z.B. weit über 10 Jahre nur *.CR2 als Container genutzt. ;) Die anderen Hersteller wechseln ihre Container auch nicht jährlich.
 
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Der Kamerahersteller soll also sein RAW Format ständig ändern dürfen, weil er ja technisch aktuell bleiben soll - warum soll ADOBE dann gezwungen sein, sich hieran ständig und für alle Zeit anzupasssen mit kostenlosen updates? Das tun sie doch mit dem kostenlosen DNG Konverter schon, sie bieten ja ein Hilfsmittel?

Und das hat mit der Abo-Diskussion (die wir hier eh nicht führen dürfen) NICHTS zu tun. In der Vor-Abozeit musste man bei einer neuen Kamera auch oft ein neues LR kaufen, um die RAW Unterstützung zu erhalten.
 
warum soll ADOBE dann gezwungen sein, sich hieran ständig und für alle Zeit anzupasssen mit kostenlosen updates?

Es gab schon früher keine kostenlosen Updates bei Adobe! :ugly:
Du hast dir mit der Kaufversion schlicht einen 2 jährigen Supportzeitraum mit eingekauft...das war aber auch schon alles.

Und das hat mit der Abo-Diskussion (die wir hier eh nicht führen dürfen) NICHTS zu tun.

Natürlich hat das was damit zu tun!

Was ist so schwer daran zu verstehen, das ich bspw. bei meinem Nutzungsprofil einen 300% Preisaufschlag beim Abo-Modell bezahlen müsste OHNE einen Mehrwert dadurch zu erhalten! :lol:
Selbst wenn man JEDE LR Version gekauft hat legt man drauf und das hat natürlich Konsquenzen bei dieser Nutzergruppe, weil es schlicht in Adobes Produktpolitik begründet ist...und nicht Canons oder Nikons oder Sonys.
 
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Ich hab mich von Adobe schon verabschiedet, seitdem es keinen Nachfolger mehr für CS6 gegeben hat. Bei Lightroom habe ich in diesem Zusammenhang auch mit LR5 aufgehört und garnicht erst mit LR6 angefangen.

Den Abo-Dreck unterstütze ich nicht und Adobe ist auch nicht unersetzbar.
Die hoffen darauf, dass die Leute träge genug sind, dass sie lieber in den sauren Apfel beißen und fürs Abo zahlen anstatt sich in andere Programme einzuarbeiten.

Es ist einfach so, dass die Programme schon einen sehr hohen Reifegrad haben. Wenn man heute ein CS7 kaufen könnte, dann reicht das von den Funktionen locker 10 Jahre oder länger. Das weiß auch Adobe, daher kommt auch der Zwang zum Abo-Modell. Die bekommen dann regelmäßig ihr Geld, ganz egal, wie wenig Innovation sie dann noch bieten.
Für so eine Innovationslosigkeit zahl ich sicher nichts.

Ich bin daher übergangsweise auf DPP als Entwickler umgestiegen und was soll ich sagen, die Übergangslösung hat sich bis heute gehalten. :D
Ich denke, dass Canon DPP eines der besten herstellereigenen RAW-Entwickler ist. Es hat auch Funktionen, die Drittentwickler nicht haben. (z.B. digitale Objektivoptimierung oder Dualpixel-RAW-Optimiertung)

Mit der Qualität bin ich soweit zufrieden. Für geringe Bearbeitungsbedarfe tuts auch das bereits genannte Photoshop Elements, welches es fast hinterhergeschmissen gibt.

Um auf das Kernthema zurückzukommen: Es hat auch Einfluss auf mein Kaufverhalten. Dadurch, dass ich an DPP gewöhnt bin, habe ich einen weiteren Grund, bei Canon zu bleiben.
 
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