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E Hands on: Sony A7R III

Aber die Inkompetenz bzw. Ignoranz der Antwort ist eine Verhöhnung des Kunden - oder es wurde meine Urgenz nach einer Antwort damit gelöst, dass man eine Reinigungskraft mit der Beantwortung beauftragt hat :D

Wobei ich eigentlich nur die Bearbeitung meiner Anfrage urgiert habe, da ich vom Sony Support einen Fragebogen bekommen habe, ob ich mit der Bearbeitung meiner Anfrage zufrieden war - das hat mich überhaupt erst auf die Idee gebracht, dass ich Nachfragen könnte ob man mir nicht eventuell zuerst eine Antwort senden könnte bevor man fragt, ob ich mit derselben zufrieden war...

Eigentlich ein Wahnsinn: da bauen die Techniker wirklich tolle Kameras und dann gibt es solch einen Support - als CEO von Sony würd ich wahnsinnig werden ;)
 
Da sich meine A9 genauso verhält, habe ich selbst eine identische Anfrage an den Sony-Support gesendet.
Ich hoffe (wider erwarten), dass nicht ich auch die gleiche Antwort erhalte.
 
Ich hatte wegem dem seltsamen Blitzverhalten der R3 mal beim Sony Support angerufen.
Dort bekommt man eben irgendeinen russischen Student ans Telefon der nicht mal Ahnung davon hat was ISO und Verschlusszeit ist. (Und das nachdem man speziell zur Abteilung Imaging durchgestellt wurde).

Das ist etwas was ich schon mal erwähnt habe. Was Support angeht ist Sony definitiv nicht ernst zu nehmen und wenn das stimmt das der Pro Support ähnlich ist sehe ich im "Pro Segment" auch keine Zukunft sollte sich das nicht ändern.

Daher würde für mich ein Wechsel zu Sony auch nicht in Frage kommen wäre ich beruflich darauf angwiesen. Aber hier gibt es ja sogar Nutzer die meinen Support bräuchte man nicht...

Die schriftliche Anfrage warum sich die R3 so seltsam beim Blitzen was Auto-Iso und Verschlusszeit verhält ist selbst nach über 3 Monaten weiterhin nicht beantwortet worden....

Das sollte man daher wissen wenn man sich mit Sony einlässt je nachdem ob man darauf Wert legt oder nicht. Auf der einen Seite werden 1000€ Differenz von Import/lokaler Ware mit Support begründet auf der anderen Seite ist er eben nicht wirklich existent.
 
Anekdoten zum Sony Support besprechen wir aber bitte nicht im Hands On Thread der A7RIII. Danke
 
Ein kurzer Bericht: Ich war jetzt 3 Wochen in Patagonien und in der Atacama-Wüste mit der R3 hauptsächlich wandernd unterwegs. Ich komme von APS-C (A77MkI). Ein paar unsortierte Beobachtungen:

- Der Akku hält ordentlich lange. Ich habe z.B. auf dem W-Trek in 5 Tagen gerade 1.5 Akkuladungen verbraucht (Ca 900 Bilder), bei Temperaturen zwischen 2 und 12 Grad. Die Powerbank konnte getrost fürs Handy genutzt werden. Einschränkend ist nur zu sagen, dass ich nur sehr wenige (ca 10) Langzeitbelichtungen gemacht habe, die dafür dann jeweils über 1-2 Minuten.

- Die Kamera ist für mich wetterfest genug. Es hat öfter mal einen stärkeren (Schnee-)Schauer gegeben und ich habe dabei fotografiert. Kein Problem mit irgendeiner Art von Nässe im Gehäuse. Durch den typischen patagonischen Wind kam das alles auch mal von unten oder von der Seite, alles ohne Probleme. Bei Stark-/Dauerregen hab ich es nicht ausprobiert, da es eh so gut wie keine Motive gab.

- Gewichtstechnisch habe ich nichts eingespart, aber auch nichts verloren. Platztechnisch ist es aber erstaunlich, dass der Body deutlich kleiner ist als mein alter APS-C. Beim Wandern ein nicht unerheblicher Vorteil.

- Bei der Bildqualität bin ich noch etwas zwiegespalten, was aber hauptsächlich an mir liegt. DoF ist doch einiges unverzeihender als bei APS-C und das habe ich etwas unterschätzt und dadurch doch einige nicht ganz scharfe Bilder produziert. Auch kleine Verwackler werden viel eher bestraft als auf der A77. Dafür ist der Stabi richtig geil. Ich habe quasi im Gehen "Langzeit"belichtungen von Wasserfällen (~1/6 - 1/10) machen können, die scharf geworden sind.

- Das 24-105 ist ein tolles Objektiv, aber für meinen Geschmack doch recht anfällig was Flares angeht. Das Zeiss 16-35/4 ist da deutlich überlegen.

- Die JPG-Engine der Kamera ist richtig gut. Für Urlaubsbilder mit normalem Dynamikumfang brauche ich eigentlich kein Postprocessing mehr - es ist für mich sehr schwer, die selben Ergebnisse aus RAW hinzubekommen. Bei Landschaftsaufnahmen zu Sunset/Sunrise und den Stunden drumrum sieht das allerdings dann doch anders aus :) (und natürlich auch dann, wenn man nen bestimmten Look erzeugen will)

- Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie wenig Staub auf dem Sensor landet. Wie gesagt, es windet und sandet dort ganz erheblich, ich habe mich nicht im Objektivwechseln eingeschränkt, und hatte am Ende doch für meinen Geschmack sehr wenig mit dem Puster bzw Clone-Stamping zu tun. Die Kamera ist für mich nicht der Staubmagnet, zu dem sie teilweise gemacht wird.

- Den EVF hingegen finde ich eher mittelmäßig. Klar, er ist um Welten besser als der meiner A77, aber ich finde, dass ein optischer Sucher in vielen (Landschafts-)Situationen doch noch ein ganzes Stück überlegen ist. Allerdings nur bei der Komposition. Die Belichtungsvorschau ist hingegen wieder Gold wert - man kann wohl nicht alles haben ;)

- Die R3 ist kein Wunderwerk. Man kann Schatten zwar deutlich hochziehen (auch wenn ich ein wenig mehr erwartet hatte, kann aber auch an mir liegen), aber (deutliche) Überbelichtungen sind nach wie vor fatal. ETTR gilt also nachwievor ;)

- Was mich wirklich genervt hat war die Leichtgängigkeit des Belichtungskorrekturrades. Fast jedes zweite Mal, wenn ich die Kamera aus der Tasche geholt habe, war die auf +2 oder +3 gerutscht. Klar liegt das auch daran, wie die Kamera in der Tasche liegt, aber es war nervig, weil es einige Shots gekostet hat. Es ist auch nicht so schlau, ISO auf das Rad neben dem Display zu setzen, da dieses auch sehr leichtgängig ist und man dann schnell mal in ISO 64 o.ä. landet.

- Etwas lahm fand ich hingegen in einigen Situationen das kleine Rad oben, das z.B. die Blende steuert. Hier hatte ich öfter das Gefühl, dass es nicht sofort auf Input reagiert hat.

- Ich hatte Angst vor der Bildbearbeitung bzgl der Dateigröße, aber im Nachhinein kann mein PC von 2016 das alles ziemlich gut wegstecken. Und die Auflösung ist grad im Landschaftsbereich wirklich Gold wert.

Bilder gibt es nach und nach in der Landschafts-Galerie!
 
Super Bericht - danke!

Das leichte Verstellen des Belichtungsrades finde ich übrigens auch nervig, aber ansonsten ist Dein Bericht insoferne sehr hilfreich, als er die Praxis schildert und die ist bekanntlich anders als die Theoretiker in einem Forum...
 
Super Bericht - danke!

Das leichte Verstellen des Belichtungsrades finde ich übrigens auch nervig, aber ansonsten ist Dein Bericht insoferne sehr hilfreich, als er die Praxis schildert und die ist bekanntlich anders als die Theoretiker in einem Forum...

der Bericht ist wirklich gut,
und die Bilder in dem Landschaftsthread finde ich sehr gut,
auch wenn ich kein Fan von Panoramen bin.

zum Belichtungsrad,
das habe ich erstaunlicherweise weder an meiner A7
noch jetzt an meiner A7r je benutzt,
da ich nur im M-Modus unterwegs bin.
Das Rad ist für mich das überflüssigste Teil an der winzigen ersten A7 Serie.
 
- Was mich wirklich genervt hat war die Leichtgängigkeit des Belichtungskorrekturrades. Fast jedes zweite Mal, wenn ich die Kamera aus der Tasche geholt habe, war die auf +2 oder +3 gerutscht. Klar liegt das auch daran, wie die Kamera in der Tasche liegt, aber es war nervig, weil es einige Shots gekostet hat.

Wir sollten unsere RIII vielleicht tauschen... Bei mir sitzt das Belichtungskorrekturrad ziemlich stramm im Gehäuse und ist eher recht schwergängig. Am Anfang ist es mir immer wieder passiert, das ich beim Verstellen mit dem Daumen so viel Kraft aufwenden musste, das ich dann gleich mehrere 1/3 Stufen übersprungen bin. Inzwischen habe ich mich zwar daran gewöhnt, manchmal passiert mir das aber trotzdem noch, vor allem, wenn es mal schnell gehen soll. Vielleicht hat man da im Laufe der Zeit bei der Produktion der RIII was geändert und bei Dir ist es noch leichtgängig und bei mir jetzt schwergängig? Auf jeden Fall ist das bei mir für meinen Geschmack schon fast zu viel des Guten. Ich will beim Fotografieren kein Krafttraining mit dem Daumen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Was mich wirklich genervt hat war die Leichtgängigkeit des Belichtungskorrekturrades.

:confused:

Vielleicht müsstest du dein Exemplar doch nochmal beim Service oder Händler überprüfen lassen.

Eine Leichtgängigkeit des Belichtungskorrekturrades kann ich an meiner A7R3 überhaupt nicht feststellen. Im Gegenteil, das Rad ist so stramm eingestellt, dass ich mit dem Daumen deutlich Kraft aufwenden muss, um die einzelnen Rastungen einzustellen. Ein versehentliches Verstellen beim Herausnehmen aus der Tasche ist bei meiner absolut unmöglich und auch noch nie aufgetreten, die erforderliche Kraft wäre viel zu groß und ist durch Reibung beim Herausnehmen/Hineinstecken definitiv nicht zu erreichen.

Ich persönlich finde den Widerstand des Rads eigentlich genau richtig im täglichen Betrieb, man kann es nicht versehentlich verstellen und muss eine definierte Kraft aufwenden, und die einzelnen Rastungen sind genau zu erfühlen. Hab mein Exemplar Ende Dezember gekauft.

Vielleicht hat Sony in der laufenden Produktion vorher oder nachher diesbezüglich etwas geändert, das müsste man mal anhand der Seriennnummern prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meine Anfang Dezember gekauft und bei mir ist es ziemlich leichtgängig...

Ja, seltsam, vielleicht sind es Fertigungstoleranzen, oder es ist abhängig vom Produktionsstandort oder Produktionszeitraum. Ich habe meine auch in der ersten Dez. Woche gekauft. Mein erster Gedanke damals war, was hat Sony sich dabei gedacht, dass Rädchen so stramm ins Gehäuse zu setzen und es so schwergängig zu machen und hoffentlich wird es im Laufe der Zeit bei mir ein bisschen leichtgängiger. Ich habe Anfangs tatsächlich häufig beim Verstellen mehrere Stufen übersprungen, weil ich zu viel Kraft aufwenden musste. Bei mir rastet es aber ordentlich ein. In den ersten Reviews, die ich zur RIII gelesen hatte, wurde das stramm sitzende Rädchen für die Belichtungskorrektur im Vergleich zum Vorgänger positiv hervorgehoben.

Angenehmer fand ich es allerdings an meiner alten A7II, wo es leichtgängiger war.
 
Bei mir sind gefühlt die Äder an der a7R3 und a9 ziemlich gleich. Für mich fühlt sich der Widerstand gut an, trotzdem verstellt es sich gelegentlich. Mein Eindruck ist aber, dass das mehr mit meinen Griffgewohnheiten zu tun hat als mit dm Rad.
 
A7, A7r2, A7r3, RX1, RX1r2
An keiner waren die Räder so leichtgängig, dass mal versehentlich was verstellt wurde. Völlig unmöglich, durch raus/rein/Fototasche oder so ...
Ich würde das echt zum Service geben

Wobei mich die Belichtungskorrektur über das Rad auch irgendwie nervt
Besser fänd ich zwei Druckknöpfe und optionales zurücksetzen der Korrektur, wenn man die Kamera ausschaltet oder sie in den Standby geht
 
Wobei mich die Belichtungskorrektur über das Rad auch irgendwie nervt
Besser fänd ich zwei Druckknöpfe und optionales zurücksetzen der Korrektur, wenn man die Kamera ausschaltet oder sie in den Standby geht

Ich benutze das Belichtungskorrekturrad (das bei allen meinen Kameras sehr schwergängig ist) auch nicht, sondern nutze schon immer das 'normale' hintere Rad für die Belichtungskorrektur und das vordere für die Blende.
Mit dieser Konstellation kann man die Kamera auch so einstellen, dass die Belichtungskorrektur mit ausschalten der Kamera automatisch zurück gesetzt wird.
 
Ich benutze das Belichtungskorrekturrad (das bei allen meinen Kameras sehr schwergängig ist) auch nicht, sondern nutze schon immer das 'normale' hintere Rad für die Belichtungskorrektur und das vordere für die Blende.
Mit dieser Konstellation kann man die Kamera auch so einstellen, dass die Belichtungskorrektur mit ausschalten der Kamera automatisch zurück gesetzt wird.

Klingt super! Probiere ich auch mal aus
Aber was ist dann z.B. im manuellen Modus? Kommt es nicht zum Konflikt, wenn man über das hintere Rad „eigentlich“ die Zeit einstellen will?
 
Klingt super! Probiere ich auch mal aus
Aber was ist dann z.B. im manuellen Modus? Kommt es nicht zum Konflikt, wenn man über das hintere Rad „eigentlich“ die Zeit einstellen will?

Ich beantworte meine dumme Frage selbst :)

Im M-Modus wird das hintere Rad „natürlich“ wieder zur Zeitvorgabe genutzt
So richtig sinnvoll ist eine Belichtungskorrektur bei M ja ohnehin meistens nicht (die Belichtungskorrektur am Rad ändert dann halt ausschließlich den ISO-Wert)

Nochmal Danke! So lasse ich das. Habe das im Menue irgendwie nie wahrgenommen
 
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