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Lightroom Export für Fotobuch

Taker

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

nachdem ich nun vor knapp einem Jahr meine erste DSLR bekommen und seitdem immer mal wieder hier im Forum mitgelesen habe, stellte sich mir heute eine Frage, zu dessen Auflösung ich mich nun auch endlich mal hier registriere. :)

Die letzten Wochen über habe ich an einem Fotobuch (DinA4-quer, 90 Seiten auf Fotopapier, matt oder hochglanz - da bin ich mir noch nicht sicher...) gearbeitet und bin nun rechtzeitig für die Bestellung zu Weihnachten kurz vor der Fertigstellung.

Im Prinzip geht es jetzt nochmal darum, das Beste aus den Bildern rauszuholen. Und zwar existieren einige sehr schlecht belichtete Aufnahmen, die ich trotzdem im Album haben möchte und daher - bei der Bearbeitung in Lightroom - einen Kompromiss zwischen Rauschreduzierung und Schärfe gefunden habe, mit dem ich eigentlich zufrieden bin.
Im Vorschau-Modus des Fotobuchs weisen die Bilder allerdings noch eine leichte Körnung auf, je nach Export-Einstellungen. Und damit zur Frage:

Die meisten meiner Bilder haben eine Auflösung von 5184 x 3456. Laut Hersteller werden die Bilder im Herstellungsverfahren später auf 360 dpi umgerechnet. Die drei Export-Möglichkeiten, die ich in Betracht gezogen habe:

1. Export in Originalgröße:
Eigentlich sollte hier die optimale Qualität vorliegen. Jedoch kann man - da ja keine Ausgangsgröße existiert - keine ppi angeben. In den Metadaten stehen zwar die 360 ppi, allerdings weiß ich nicht, inwiefern das später eine Rolle spielt?

2. Export in größtmöglichem Format:
Theoretisch ist es doch dasselbe wie Variante 1, wenn ich "In Bildschirm einpassen" wähle und das Originalformat eingebe? Nur kann ich hier noch die ppi-Angabe benutzen.

3. Export angepasst auf Rahmengröße:
Da das Fotobuch vom Design her komplett fertig ist, kenn ich natürlich die Größen, in denen die jeweiligen Fotos später im Buch landen werden.
Als Beispiel: Ein Foto möchte ich im Buch in einem Rahmen mit den Maßen 7,3 x 6,2 cm verwenden. Heißt also, Maße eingeben, 360 ppi angeben, exportieren.

So... Was ich noch nicht ganz nachvollziehen kann ist das Resultat, als ich das Ganze getestet habe - übrigens erkenne ich Unterschiede nur bei den schlechteren Bildern, die guten kann ich nicht unterscheiden:

Option 1 weist die größte sichtbare Körnung auf. Bei Option 2 nimmt es schon ab und Option 3 - der Export der kleinsten Version - weist die beste Qualität im Vorschau-Modus auf, so wie ich es mir später ausbelichtet wünsche.
Eigentlich sollten doch größere Bilder bzw. originalgroße Bilder immer hochauflösender sein. Ist das nur ein Trug oder wie kann das sein?

Zudem les ich immer was anderes über's Nachschärfen von Lightroom. Eigentlich hab ich meine Bilder optimal geschärft. Einige meinen nun, man sollte zumindest die Standard-Nachschärfung für's entsprechende Fotopapier verwenden, während andere damit schlechte Erfahrungen gemacht haben und bspw. Saal ja auf ihrer Seite schreiben, dass eine Nachschärfung für bestimmtes Papier nicht notwendig ist (wenngleich ich nicht bei Saal bestelle).
Ist das so unterschiedlich, dass es keine klare Antwort gibt?

So, ich hoffe, der Beitrag ist nicht so lang, dass ihn keiner mehr lesen mag. :ugly:

Vielen Dank schon einmal und noch einen schönen Abend.

LG Taker
 
Hallo Taker

Ich glaube, Du machst Dir zuviele Gedanken. Ich habe bisher etwa 7 Fotobücher erstellt (in Panoramagrösse), sowohl mit DSLR-Fotos als auch mit Fotos meiner Canon G12.

Ich habe beim Fotobuchhersteller meiner Wahl mal einfach einige Bilder drucken lassen und dann - ich habe leider keinen kalibrierten Monitor - verglichen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich die Bilder "ganz leicht" aufhellen muss. Hängt wohl mit meinem Monitor zusammen.

Ich habe - nach einem Fotobuch mit Digitaldruck - ausschliesslich Fotobücher auf Echtfotopapier erstellt. Die Hochglanzversionen gefallen mir besser als die matten Bilder - aber das ist Geschmackssache.

Bildgrösse: ich habe die Originalbildgrösse weitergegeben mit 300 dpi als JPG. Die habe ich aus der RAW Entwicklung erstellt.

Die Bilder habe ich "normal" geschärft in Lightroom (1:1 Ansicht) und beim Fotobuchersteller die Option "Nachbearbeitung durch den Fotobuchhersteller" deaktiviert. Ich habe nur ganz wenige Bilder, die ein kleines Rauschen aufweisen - im Prinzip vernachlässigbar. In Lightroom habe ich aber generell bei dunklen Bildern leicht entrauscht.

In der Regel betrachte ich persönlich meine Fotos über den Monitor. Die Fotobücher sind ja sowieso nur eine Auswahl meiner Bilder, die ich z.B. meinen Verwandten und Bekannten zeige. Diese schauen sowieso ein Bild nur wenige Sekunden an - überlege mal, was 90 Seiten (ich habe auch solche Bücher) mit 10 Sekunden pro Bild bedeuten: 15 Minuten pro Betrachter. Wenn Du dies nun 3 oder 4 Personen zeigen willst und jeder das Buch in den Händen halten will, sind das rasch eine Stunde. Wer hat in unserer schnelllebigen Zeit die nötige Geduld?

Viel Spass beim Erstellen Deines Fotobuches.

Gruss Wändi
 
…Die Fotobücher sind ja sowieso nur eine Auswahl meiner Bilder, die ich z.B. meinen Verwandten und Bekannten zeige. Diese schauen sowieso ein Bild nur wenige Sekunden an…

So siehts nämlich aus. Ich will ja niemandem die Freude am ausleben deutschen Optimierungswahns nehmen aber meiner Einschätzung nach ist das für die hauptsächlichen Einsatzzwecke völlig übertriebener Aufwand, den man besser ins Fotografieren stecken sollte.
 
Die Fotobücher sind ja sowieso nur eine Auswahl meiner Bilder, die ich z.B. meinen Verwandten und Bekannten zeige. Diese schauen sowieso ein Bild nur wenige Sekunden an - ...

Genau, machs wie viele Handwerker und sage dir "das sieht nachher sowieso kein Mensch". Und bei Freunden und Verwandet ist es ja sowieso nicht so wichtig. Reduziere gleich mal auf 300 dpi (was gar nicht geht, es sind ppi) selbst wenn die Empfehlung mit 360 ppi drüber liegt. :rolleyes:

Lass dich von den schlechten Vorschauen nicht irritieren. Gib die Maße an und vergiss das mit den ppi komplett.
Wenn der Belichter von der bestmöglichen Qualität umrechnet ist dies das beste, da muß das Bild nicht zwischendrinn
durch unnötige Interpolationen weiter zermatscht werden.
Schärfe nur manuell und das bei einer Zoomstufe welche die Endgröße wieder gibt. Weniger ist mehr! Vergiss dann die Ausgabeschärfung
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten. :)

Vorweg: das Buch ist ein Jahresalbum für meine Freundin. Habe die zwei Jahre davor auch schon welche erstellt, allerdings wurden die Bilder damals mit einer Kompaktkamera erstellt und kaum bearbeitet. Inzwischen sieht das natürlich anders aus. Wie auch immer - wir schauen uns die Alben jedenfalls öfters mal an, daher ist mir die Qualität schon sehr wichtig.

Die zwei bisherigen Alben waren übrigens auch "nur" Digitaldruck, da gefällt mir im Nachhinein die glänzende Variante schon besser als die premiummatte. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das bei Fotopapier nicht anders ist, da doch das seidenmatte Papier schon minimal glänzt und man von dem glänzenden immer wieder von extremen Spiegelungen und dem Problem mit Fingerabdrücken liest. Naja, wohl einfach mal eins testen!

@ASretouch:
Okay, danke. Aber hier muss ich nochmal fix nachhaken.

Gib die Maße an und vergiss das mit den ppi komplett.
Wenn der Belichter von der bestmöglichen Qualität umrechnet ist dies das beste, da muß das Bild nicht zwischendrinn

Bezieht sich die bestmögliche Qualität nun auf die Auflösung, oder ppi? Sprich meinst du, ich solle das Bild nun in maximaler Auflösung exportieren, oder aber, wie du ja auch schreibst "die Maße [angeben]"?
Falls letzteres. Wenn ich in Lightroom beim Export die Maße angebe, muss ich doch aber zwangsweise auch eine ppi-Zahl bestimmen?

Sorry, falls ich hier was falsch verstehe. (y)
 
Schärfe nur manuell und das bei einer Zoomstufe welche die Endgröße wieder gibt. Weniger ist mehr! Vergiss dann die Ausgabeschärfung

Verstehe ich das richtig: Man sollte das Bild am Bildschirm so anzeigen lassen, dass es genauso groß erscheint wie der spätere Ausdruck (in cm) und dann so schärfen, dass es einem gefällt?

Dafür muss das Bild aber doch (für die Anzeige) fast immer verkleinert (oder vergrößert) werden, selten ist die 100%-Ansicht auf einem bestimmten Bildschirm deckungsgleich mit der Ausgabegröße (in cm). Der "Zoom" in Bildbearbeitungsprogrammen arbeitet doch je nach Programm mit unterschiedlichen Alorithmen, wie soll man sich dann darauf verlassen können, dass letztlich das gewünschte Ergebnis herauskommt?

Zudem: Die Methode berücksichtigt doch dann gar nicht die unterschiedlichen Papiersorten (angeblich soll man bei mattem Papier strärker schärfen als bei Hochglanzpapier)?

Oder habe ich dich gänzlich missverstanden?

Danke für deine Geduld.
 
...Zudem les ich immer was anderes über's Nachschärfen von Lightroom. Eigentlich hab ich meine Bilder optimal geschärft. Einige meinen nun, man sollte zumindest die Standard-Nachschärfung für's entsprechende Fotopapier verwenden, während andere damit schlechte Erfahrungen gemacht haben und bspw. Saal ja auf ihrer Seite schreiben, dass eine Nachschärfung für bestimmtes Papier nicht notwendig ist (wenngleich ich nicht bei Saal bestelle).
Ist das so unterschiedlich, dass es keine klare Antwort gibt?

So, ich hoffe, der Beitrag ist nicht so lang, dass ihn keiner mehr lesen mag. :ugly:

Vielen Dank schon einmal und noch einen schönen Abend.

LG Taker

Hallo.

Hier mein Workflow in LR:
1. RAW in LR laden.
2. RAW in LR schärfen. Ein Beispielwert ist ca. 35% bei 80% Kante (das heißt irgendwie anders). Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab, aber hier nur mal als Beispiel.
3. Bild exportieren mit der
3a. exakten Kantenlänge der Ausgabegröße (bspw. die lange Seite von Din A4 quer) und der richtigen DPI Zahl des Ausbelichters (bspw. 360).
3b. Schärfung auf "Tinte Matt" und "Mittel".
4. Buch bestellen und in der Buchsoftware sämtliche Korrekturen und Hilfsmittel, welche nochmals eingreifen könnten ausschalten.

Sollte Dir das Ergebnis zu weich oder zu hart geschärft sein, kannst Du beim nächsten Buch an Schritt 3b stärker oder weniger stark schärfen.

Ciao
 
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