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RF/RF-S Von X-T3 zur Canon Eos R ?

Mitsch287

Themenersteller
Hallo,

ich habe jetzt sehr lange überlegt ob ich den Beitrag schreiben soll, das Thema lässt mir aber keine Ruhe deswegen muss es jetzt raus :D

kurz zu mir: Ich habe vor 7 Jahren mit einer Canon Eos 600D angefangen zu fotografieren bin dann über Pentax zu Fuji gewechselt und dort seit 4 Jahren auch glücklich.

Folgendes Equipment habe ich zur Zeit:
X-T3, 10-24 F4, 35 F1.4, 56 F1.2 und das Viltrox 23mm F1.4 Tele brauche ich zu selten als das es sich lohnt :)

Ich fotografiere hauptsächlich Portraits (80%), 10% Landschaft und die restlichen 10% sind auf Reisen oder Städtetrips. Action und Sport mache ich gar nicht. Filmen ist kein Schwerpunkt aber daran versuche ich mich bald mal denke ich. Ist alles nur Hobbymäßig ich verdiene kein Geld mit der Fotografie

Ist ansich eine super Ausrüstung ich komme mit der Kamera bestens zurecht und für alles was ich fotografiere passt es. Auch die Filmsimulationen liebe ich und somit entfällt sehr oft die Nachbearbeitung weil mir die Bilder direkt aus der Kamera gefallen.

Seit ein paar Monaten geht mir der VF Gedanke nicht mehr aus dem Kopf. Es würde mir natürlich nur für meine Portraits etwas bringen bzw dort hätte ich den "größten" Gewinn.

Ich habe mir folgende Ausrüstung überlegt:
Canon RP
Canon 85mm 1.4 (oder direkt auf das RF 85mm 1.2 sparen)
Canon 16 35 F4
und dann noch das 50er 1.8 stm

damit wäre ich für alles gut aufgestellt

jetzt ist nur die Frage "lohnt" es sich :D ich bin mit Fuji ja glücklich und nehme die Kamera auch gerne in die Hand. Bei Portraits hätte ich einfach gerne das gewisse etwas mehr an Freistellung. Wirtschaftlich macht es wahrscheinlich 0 Sinn das ist mir klar.

Nun die Frage an euch ist Jemand von Fuji zur Eos R oder Eos RP gewechselt ?
 
Hi, momentan würde ich generell noch warten, bis R5 und R6 erscheinen sind. Dann werden R und RP wahrscheinlich noch etwas günstiger, und vielleicht schielst du dann sowieso Richtung R6 :D.

Allerdings hast du eine super Fuji Ausrüstung und bist mit dem 56 1.2 in etwa bei der Freistellung eines 85er 1.8 am größeren Sensor. Ob es das Wert ist, wegen dem bisschen Freistellung mehr auf Fullframe mit 1.4 oder 1.2 umzusteigen, musst du selbst wissen. Das sind dann ja teils auch ziemliche Klopper an Objektiven.
Oder einfach noch das 90 f2 zu deiner Fuji Ausrüstung dazu kaufen?

Der AugenAF der R und insbesondere R6 wird aber etwas besser sein als an der Fuji. Die RP hat übrigens nicht den besten Sensor,weiß nicht, ob das so sinnvoll wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du richtig schreibst: Wirtschaftlich lohnt es sich nicht.
Aber was lohnt sich denn schon für einen Foto-Amateur, jenseits des Handys?

Die einzige valable Amateur-Rechtfertigung für Foto-Equipment im vier- oder fünfstelligen Euro-Bereich ist der Spassfaktor:
- was ist mir bei meiner Fotografie die technische Bildqualität bis ins letzte Detail wert?
- wie wichtig sind mir diverse Komfortfunktionen?
- wie weit könnte eine Neuanschaffung meine Freude (und das Interesse) am Hobby „boosten“?
- könnte sie mich gar als Fotograf mit meinen Fertigkeiten weiterbringen?
- wie oft und wie genau schaue ich meine Bilder nach dem Abspeichern wieder mal an?
- wie sehr vermisse ich an der aktuellen Ausrüstung jene Optionen, die mir die neue bringen würde?
- wie sehr beissen mich die Nachteile, die ich mit der Neuanschaffung in Kauf nehmen müsste?

All das kann Dir kein Foren-User für dich beantworten.

Wenn ich nach vielen Jahren als Amateur-Fotograf meinen finanziellen Aufwand dem finanziellen Ertrag gegenüberstelle, kommt ein relativ ernüchterndes Resultat heraus (ich kann mir damit gerade mal knapp die Ausrüstung finanzieren).
Aber der emotionale Gewinn ist unbezahlbar!

(.. sagt einer, der gerade dran ist, von DSLR auf sauteures DSLM-Equipment umzusatteln ... :mad:)
 
Ich habe eine ähnliche (etwas umfangreichere) Fuji-Ausrüstung, und trage mich immer wieder mit ähnlichen Gedanken. Das ist halt das Teufelchen "es könnte noch etwas besser gehen".

Allerdings, wie schon geschrieben wurde: Von 56mm 1.2 auf 85mm 1.8 hast du keine Verbesserung, und wenn du dann noch den modernen x-t3-Sensor dem alten RP-Sensor gegenüberstellst, frage ich mich, ob da irgendein relevanter Vorteil bleibt. Und da reden wir noch nicht über die - im Vergleich zur x-t3 - schlechte Ausstattung der RP.

Also wenn wechseln, dann muss man das (finde ich!) richtig machen. Für eine relevante Steigerung braucht's dann auch einen modernen Body und Linsen mit in etwa derselben Lichtstärke. Sonst hebt man die Vorteile ja gleich wieder auf.

Wenn ich nach vielen Jahren als Amateur-Fotograf meinen finanziellen Aufwand dem finanziellen Ertrag gegenüberstelle

Wenn du finanziellen Ertrag hast, bist du kein Amateur-Fotograf ;)
 
Gegenfrage: Lohnt sich mehrere hunderte Euro Investition für ein paar Millimeter mehr Freistellung?

Selbst wenn du bereits hervorragende Fujifilm-Kamera (gehört einer der besten APS-C!) und hochwertigen Objektive hast, sehr zufrieden bist, warum noch umsteigen?

Umsteigen wegen "Will-haben" verbrennt nur Geld, da du mit der Hobbyfotografie von deiner Seite aus nix dazu verdienen kannst. Lohnt sich wirklich diesen teuren Umstieg?

Ich habe natürlich nicht dagegen, dass du vielleicht doch noch auf Canon VF umsteigen! Sondern ich stelle nur die Fragen, ob sich das lohnt oder nicht. Entscheiden musst du natürlich selber.

Viel Glück bei der Entscheidung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal die RP getestet und am nächsten Tag wieder zurückgegeben. Im Vergleich zur X-T3 hat mich die Kamera in keinem Punkt überzeugt. Selbst der größere Sensor hat keinerlei Vorteile aufweisen können. Für mich kam als No-Go noch das Banding im Studio hinzu. HSS ist nicht möglich. Für dich aber völlig uninteressant. Die paar % mehr Freistellung würden den Braten jetzt auch nicht so fett machen und dieses exzessive Freistellen wird auf Dauer auch langweilig.
Die R würde mich auch interessieren, einfach mal ausprobieren, aber dann wird es wieder groß und schwer. Daher siegt bei mir bisher immer die Vernunft und ich kann mich von meiner Fuji ganz, ganz schlecht trennen :lol: Die Kamera ist einfach zu schön und wirklich toll :angel:
Du musst für dich mal einfach die Vor- und Nachteile gegenüberstellen und dann entscheiden. Lass dich nicht in Foren verrückt machen, das ist nämlich meistens das einzige Problem, weil hier KB als heiliger Gral angesehen wird und alles andere wird mehr oder weniger belächelt.
Du magst doch alles an der Fuji, willst du das für die paar Prozent mehr Freistellung wirklich mehr ausgeben und mehr mit dir rumtragen? (ich hab Bilder mit dem EF 85L umd XF56 verglichen, keiner sieht es, außer du beim Pixelpeepen vor dem Rechner :lol: Musste ich mir auch eingestehen. Es gab ganz wenige Bilder die einen Unterschied gezeigt haben)
Sonst schau mal, ob du dich mal mit jemanden treffen kannst der eine R hat oder einfach eine Kamera ausleihen. Viel Glück bei der Entscheidung. Hör auf Bauch und Herz und nicht auf das Forum.
 
Es lohnt sich natürlich nicht, es sei dann, man ist bereit, KB „auszureizen“, d.h. die Linsen zu kaufen, die es äquivalent bei APS-C nicht gibt. Das würde dann teurer und schwerer. Nur äquivalent zu wechseln, um sagen zu können, ich habe Vollformat, ist Blödsinn. Also wenn, dann das 85 1.2 (aber wofür, die Schärfentiefe eines 56 1.2/85 1.8 ist doch schon so eng, dass es mehr als ausreicht?). KB macht dann Sinn, wenn es im weitwinkligeren Bereich um ein 35 1.4 geht oder um ein 24-70 2.8. Das sind dann echte Stärken.

Wenn wechseln. dann bei Canon eher nicht auf die R, RP schon gar nicht, dass wäre ein kompletter Rückschritt, sondern R5 oder R6. Bei Nikon nicht auf die Z5 sondern Z6 oder Z7. Bei Sony würde ich die A7IV abwarten.

Oder einfach mit der T3 und den tollen Linsen Spaß haben ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Geld dafür bekommst, betreibst du es professionell, nicht als Amateur.
Das ist jetzt hier zwar OT. Trotzdem:
Wenn man seinen Lebensunterhalt in einer komplett anderen Branche verdient, daneben aber mit einem Hobby einen finanziellen Ertrag erzielt, der gerade mal reicht, um das Hobby kostenneutral betreiben zu können, muss man auf diesem Gebiet noch lange kein Profi sein.

Oder willst du im Umkehrschluss sagen, dass ein Konkurs nur von Amateuren herbeigeführt werden kann?
Nein. Aber die eigentliche Intention einer professionell ausgeführten Tätigkeit ist grundsätzlich mal die Sicherung des Lebensunterhalts.
 
Genau. :rolleyes:
Wenn du das machst, darfst du aber nachher nicht fragen, ob es sich wirtschaftlich gelohnt hat!

Wenn du letzteres willst: Vergiss Bauch und Herz, hör auf Vernunft und Portemonnaie!

Da er seine Fuji mag und ihm eigentlich nichts fehlt, soll er sehr wohl auf Bauch und Herz hören.
Und jeder Erwachsene wird wohl selber wissen, ob und wie viel er sich leisten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt hier zwar OT. Trotzdem:
Wenn man seinen Lebensunterhalt in einer komplett anderen Branche verdient, daneben aber mit einem Hobby einen finanziellen Ertrag erzielt, der gerade mal reicht, um das Hobby kostenneutral betreiben zu können, muss man auf diesem Gebiet noch lange kein Profi sein

Doch. Es gibt kein Hobby, mit dem man Geld verdient. Es sei denn, wir reden über Schwarzarbeit. So ist nunmal die Definition. Und ich hoffe, du hast deine Tätigkeit angemeldet und gibst auch deine Erträge, die gerade mal fürs kostenneutrale Betreiben des Hobbies reichen, auch bei der Steuer an?

Nein. Aber die eigentliche Intention einer professionell ausgeführten Tätigkeit ist grundsätzlich mal die Sicherung des Lebensunterhalts.

Nein, die Intention ist das Erzielen von Erträgen. Wofür die dann ausreichen, ist erstens höchst individuell und zweitens irrelevant.

Und natürlich ist es OT, aber du hast in diesem Thread nunmal vermittelt, dass man sein Hobby kostenneutral betreiben kann, und das stimmt nunmal nicht. Es hört dann auf, Hobby zu sein (was ja nicht heißt, dass es keinen Spaß mehr machen darf).
 
Danke euch allen für die Antworten

Es führt glaube ich kein Weg daran vorbei das ich mir mal eine R und ein 85mm 1.2 dazu ausleihe und selbst Teste.

Ich rufe morgen mal im örtlichen Fotogeschäft an :D

vielleicht ist mir das ganze dann zu groß oder ich merke direkt das die Kamera einfach nicht passt, dann hat sich das Thema sowieso erledigt :D
 
HSS mit Banding an der RP? Kann ich nicht bestätigen, nicht mal um 3 Blenden gepusht von ISO100 aus. Hatte aber auch nur Tageslicht in der Umgebung.

Für mich wäre es keine Frage dass ich das Fuji-System behalte.
f/1.2 an APS-C entspricht f/2.0 an Kleinbild (4/3 Blendenstufen Differenz). Da hat man doch schon fast nur noch Matsch im Bild. Mit dem Effekt wird oft übertrieben.

Der einzige echte Vorteil von Kleinbild ist aus meiner Sicht eben die Kompatibilität zu den ganzen Objektiven dafür. Ich nutze z.B. ein altes Sigma 15-30, 2009 als Auslaufmodell gekauft, und muss kein teures Weitwinkel für einen kleineren Bildkreis anschaffen.
Wenn man nicht Pixel zählt, sondern reale Bilder macht und die vielleicht noch druckt, hat man mit so einem Glas völlig ausreichende Leistung, egal was alles im Internet geschrieben wird.

Genauso sehe ich die Einstufung der RP als Einsteigerkamera als Internetunsinn. Da ist so gut wie nichts einsteigerhaft dran, abgesehen vom Lahmlegen des Silent Shutter (der Verschluss ist aber sowieso sehr leise, und man kann das Problem umgehen).
Die Kamera kann umfangreich angepasst werden und hat Spot-Belichtungsmessung - als ich damals die 5D II vorbestellt hab, war das einer der Gründe dafür, denn sowas hatten nur Semi-Pro-Modelle.
Ich frage mich echt, was die Leute heute alles für Hokuspokus zu brauchen glauben um Fotos machen zu können. Meine Yashica TL Electro aus den frühen 70ern hat Einschränkungen, ja. Die 350D hatte auch welche. Aber eine RP?!

Jedenfalls: wenn man schon in APS-C investiert ist, ergibt ein Wechsel selten Sinn.

Oder aber du willst einfach mal was neues zum Spielen - dann würde ich die R5 vorbestellen. Die Bilder werden gleich aussehen, aber als Technikspielzeug taugt die ganz bestimmt. ;)
 
...Es führt glaube ich kein Weg daran vorbei das ich mir mal eine R und ein 85mm 1.2 dazu ausleihe und selbst Teste...
Das ist der beste Weg für Deine Entscheidung (y) .

Die Kamera (das Objektiv) und das Handling sollen Dir erstmal gut gefallen und dann musst Du für Dich natürlich die Antwort auf die Kostenfrage selbst beantworten. Alles kostet halt viel Geld und als Hoppy hat man davon keinen finanziellen Vorteil. Der emotionaler Vorteil und der Spaßfaktor sind dann recht groß. Hierfür muss jeder für sich die Entscheidung treffen, inwieweit dies einem Wert ist :) .
 
Aktuell habe ich eine XT3 und hatte vorher auch schonmal eine RP.

Die Vorteile der RP sind aus meiner Sicht das bessere Rauschverhalten bei höheren Iso´s und die bessere Freistellungsmöglichkeiten.
Dafür sind aber auch größere und teurere Objektiv notwendig.

Wenn dir Video auch nur im Ansatz wichtig ist,dann vergiß die RP gleich,den da ist sie meilenweit entfernt von der XT3
 
...
Es führt glaube ich kein Weg daran vorbei das ich mir mal eine R und ein 85mm 1.2 dazu ausleihe und selbst Teste.
...

(y)

Hatte mir nach der Einführung der R auch direkt eine für 3 Tage geliehen und dann direkt bestellt. Die R ist seit dem durch die FW's deutlich verbessert worden. FW 1.7 ist aktuell, die Touchbar reagiert viel angenehmer, der AF speziell der Augen-AF ist deutlich verbessert. Eine Leihe kann sich lohnen und Du weißt ob es der richtige Weg ist oder nicht.
 
IFür mich kam als No-Go noch das Banding im Studio hinzu. HSS ist nicht möglich. Für dich aber völlig uninteressant.

Das stimmt einfach nicht. Mit Canon Blitzen sieht man bis 1/1600 überhaupt nichts vom Banding. Und bei 1/4000 muss man sich im Post-Processing schon sehr viel Mühe geben, um es überhaupt sichtbar zu machen.
 
Ich hatte 1/2000s probiert und konnte kein Banding sehen. War mit dem 430EX III RT. Mit Fremdherstellern mag es da Probleme geben.
 
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