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Abi-Zeugnisübergabe ==> Low light

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Zuerst zum Setup: Bei Setup 1 wechselst Du die Objektive, bei Setup 2 die Kamera. Letzteres geht schneller, deswegen würde ich Setup 2 verwenden.

Bei Veranstaltungen ist es schwer abzuschätzen, wie fern oder nah man sich am Motiv befindet. Oftmals kann man sich die Position nicht aussuchen. Deswegen würde ich primär das Zoomobjektiv einsetzen. Für Portraits würde ich dann zur Festbrennweite wechseln.
Eine Zweitkamera ist übrigens nie verkehrt ;)

Mit einem 85mm musst Du weiter weg sein vom Motiv, evtl. wäre das 50mm die bessere Wahl. Hängt aber von den Gegebenheiten vor Ort ab, kann man ohne Kenntnis der Räumlichkeit nicht sagen.

Die Kameraeinstellungen (Modus, ISO, Blende, etc.) würde ich vor Ort justieren. Also frühzeitig da sein und Probefotos machen um die richtigen Kameraeinstellungen zu finden.

Wichtig sind Änderungen der Lichtverhältnisse. Wenn Tageslicht in die Halle gelangt solltest Du zwischendurch wieder Probefotos machen und die Einstellungen entsprechend anpassen. Ebenso wenn Lichter an- oder ausgehen während der Veranstaltung.

Vor einigen Monaten habe ich in einem kleinen Zirkus fotografiert, Beleuchtung bestand aus einigen Strahlern und einer Glühbirnenkette. Habe darauf geachtet, die Belichtungszeit nicht länger als 1/125 Sekunden zu haben wegen Verwackelungsgefahr. Die Blende war soweit offen wie möglich. ISO ging dann rauf zwischen 3.200 und 12.800.
Hatte hinterher in der Bearbeitung viel gelernt über die Entrauschen-Module in Darktable...


https://s18.directupload.net/images/190615/7e7r6tgs.jpg
Das ist dabei rausgekommen. Nicht besonders preisverdächtig aber mehr war in dieser Dunkelheit nicht drin (APS-C Sensor und Zoomobjektiv mit f3.5)

Blitz war nie eine Alternative: Man würde die Veranstaltung und die anderen Gäste stören und das Blitzlicht würde die Atmosphäre zunichte machen weil die bunte Beleuchtung mit weißem Licht überstrahlt wird.
 
Stell dir vor bei 100 Abiturienten kommen noch 20 andere Leute auf die Idee, die Zeugnisübergabe ablichten zu wollen...

Wieso nur 20? Wenn schon, dann auch 99! Aber es sind bestimmt nicht alle gleich wichtig.... :ugly:
 
Ich komm mir schon fast wie ein ***** vor :eek:
Meine Kameras und Objektive kann ich in Hinblick auf Zeit, Blende und Iso durchaus bedienen. Und zumindest bei der D750 kenne ich auch mein ISO Limit.
Ich freue mich über die vielen Beiträge und genau diese verschiedenen Blickwinkel auf das Thema haben mich ja interessiert.

Bei dieser Schule gibt es nur zwei Klassen, also die 100 Personen Schlacht wird es nicht geben.

Ich werde frühzeitig vor Ort sein und die Lichtverhältnisse prüfen.
Und dann habe ich eben das gesammelte Glas im Rucksack :cool:

Danke nochmal für den Hinweis "nicht zum Horst machen"
 
OMG! Was für ein Tara um die Zeugnisübergabe. Ich habe nicht ein Foto von meiner Zeugnisübergabe und empfinde das nicht als Verlust.

Und vielleicht einfach mal vorher in der Schule anfragen, ob es überhaupt erlaubt ist, privat zu fotografieren und dazu noch aufzustehen.

In der Kita meiner Kinder ist es mit Verweis auf die DSGVO nicht erwünscht, dass die Eltern bei Veranstaltungen fotografieren. Und ganz ehrlich. Es ist schön, wenn die Eltern nicht ständig Smartphone oder Kamera in der Hand haben, sondern einfach die Show genießen.

Nur mal so als Denkanstoß.

Ansonsten. Vertraute Kamera mit ausreichend Isoreserve plus IS-Zoom im Bereich 70-200 mm mitnehmen. Verwackeln ist ein größeres Risiko an Bewegungsunschärfe.

Gruß

Daniel
 
wenn Du dort mit dem ganzen Gerödel anrückst wirst Du kein besseres Bild machen sondern nur stören.

Für sowas habe ich meine Z6 mit dem 24-70/4 dabei. Unter Blende 4 gehe ich bei mehreren Personen auf einem Bild eh nicht. ISO Automatik habe ich nicht limitiert - aber die Zeit (nicht under 1/100s). Blitz ist unnötig.

Vergleichbar wäre dies bei Dir die D850 mit dem 24-70.... denke die kommt auch noch mit ISO deutlich jenseits der 10k klar...
 
wenn Du dort mit dem ganzen Gerödel anrückst wirst Du kein besseres Bild machen sondern nur stören.
[...]

Das war von mir mißverständlich formuliert - ich werde vor Veranstaltungsbeginn in die Halle gehen und schauen wie die Licht- und Raumgrößenverhältnisse sind. Dann werde ich ein Objektiv auf die Kamera schnallen und evtl. noch eines in die Jackentasche tun und die restlichen Gläser im Rucksack in den Kofferraum legen.
 
Die Sachen würde ich nie im Auto lassen. Selbst wenn ich einen ganzen Koffer voll mit mir habe, der kommt immer mit und bleibt nicht unbeaufsichtigt.
 
Ich würde hier einfach die D850 zusammen mit dem 24-70/2.8 mitnehmen. Die D850 rauscht bei gleicher Ausgabe-Auflösung nicht mehr als eine D750, eher weniger. Das selbe gibt für die Verwacklung. Eventuell würde ich noch das 85/1.4 mitnehmen, aber das kann unter Umständen zu lang sein.

Die Kamera würde ich dann einfach auf ISO-Automatik einstellen im M Modus, das Objektiv eine Stufe Abblenden (für leicht mehr Schärfe) und die Zeit auf 1/60s bis 1/80s, da fängt dann langsam die Bewegungsunschärfe an. Und 1/60s kann man auch bei 70mm noch halten, notfalls lehnt man sich an die Wand oder stützt die Arme auf den Tisch oder setzt sich auf den Tisch und stützt die Ellbogen an die Knie... wie der Fotograf aussieht ist egal, es kommt aufs Bild an ;.-)

Da das ganze sicher nicht als Wandposter enden soll, sondern vermutlich als "Bildschirmtaugliches Bild" oder als ein höchstens 20x30cm Abzug kann man die ISO hier bei Bedarf mindestens auf ISO 6400 bis ISO 10000 hoch drehen, wenn es nicht anders geht und das Licht duster ist, dann geht man eben auf ISO 25600 hoch. Das rauscht erst mal wie sau in der 100% Ansicht - aber so genau sieht man da nacher nicht mehr hin.

Das alles noch als RAW fotografieren, damit man das Bild optimal entrauschen/schärfen kann, ich verwende bei extrem rauschenden Bildern gern mal eine Mischung aus Nikon NX-D (mit leichtem bis mittleren Entrauschen) + bearbeite das entwickelte 16-bit Tiff dann noch mit ACR und entrausche es noch mal ein bisschen. Das ist oft besser als nur eine Methode stärker anzuwenden.
 
Kommen wir bitte wieder zum Thema zurück und diskutieren nicht weiter, wer was und warum im Auto lässt oder nicht, danke.
 
Ich hatte gestern Gelegenheit einen - wenn auch sehr kurzen - Blick in die Halle zu werfen. Es ist dunkel, aber zum Glück nicht so dunkel wie es meine Erinnerung suggerierte. In der Halle sind an beiden Längsseiten Oberlichter und da die Veranstaltung am Nachmittag ist, kommt da bestimmt etwas Licht rein.

Ich würde hier einfach die D850 zusammen mit dem 24-70/2.8 mitnehmen. [...] Eventuell würde ich noch das 85/1.4 mitnehmen, aber das kann unter Umständen zu lang sein.

Die Kamera würde ich dann einfach auf ISO-Automatik einstellen im M Modus, das Objektiv eine Stufe Abblenden (für leicht mehr Schärfe) und die Zeit auf 1/60s bis 1/80s, da fängt dann langsam die Bewegungsunschärfe an. [...]

(y)

Und genau das ist seit gestern Abend mein Plan, wobei ich die Zeit sogar etwas kürzer nehmen will.
 
Nicht so kompliziert machen. Die Kamera nehmen, die dir besser liegt. Bei der D850 mRAW wählen. 45mp braucht keiner bei sowas und dann einfach das 85er und gut ist. Damit ein schönes Halbkörperbild bei der Übergabe machen und fertig.
 
Stellt sich raus, daß ich mich geirrt habe: es ist nicht die Übergabe der Abitur-Zeugnisse, sondern die Übergabe der Zeugnisse für alle Schulabgänger. :eek:
Es werden also die Jahrgänge 9, 10 und 13 verabschiedet :rolleyes:

Wir werden frühzeitig da sein (-->Platzwahl) und ich werde dann wohl Zeit haben um:
  • die Lichtverhältnisse zu evaluieren und entsprechende Einstellungen an der D850 vorzunehmen
  • den Ablauf der Übergabe an den Abgänger zu verinnerlichen (Klassen 9 u.10)
  • basierend darauf den optimalen Standort (Vorder-/Hintergrund, Gegenlicht, Winkel zum Abiturienten etc.) zu wählen

Und am Ende muß ich mich den Regeln vor Ort unterwerfen (rumlaufen möglich, evtl. nur dezidierte "Fotoslots" während der Veranstaltung (erzählte ein Arbeitskollege über die entsprechende Veranstaltung seines Kindes an anderer Schule eine Woche früher)...

Ich habe da auch überhaupt keine Bedenken, sondern wollte vielmehr mögliche Herangehensweisen kennenlernen.
Kamera und Objektive sind definitiv ausreichend für das Vorhaben.
 
Glück gehabt - war gar kein echtes Low Light. Sie haben die Beleuchtung der Halle offenbar im Zuge der Sanierung gleich großzügig mit gemacht. Habe in der ersten Reihe gesessen und das 24-120 f4 leicht auf f5 abgeblendet benutzt bei 1/200. Das ist mit VR mehr als "safe"!

Anschließend im Freien bei leicht bedecktem Himmel dann wechselnd mit Tamron 24-70 f2.8 Gruppenbilder und mit Nikon D 85 f1.4 freigestellte gemacht.

Fazit: rund 400 Dateien (23 GB), Lichtverhältnisse deutlich besser als erwartet (y)
 
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