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Tasche/Rucksack Rucksack für Rundreise gesucht

mohnst

Themenersteller
:confused:Hallo, ich suche einen Fotorucksack für meine Systemkameraausrüstung (Panasonic Lumix GX8 und GX80, f2,8 12-35mm und 35-100mm, ev 100-300mm, f1,7 20mm, Blitz) der einen leichten Zugriff ermöglicht und genug Platz für persönliche Dinge und z.b. eine Jacke o.ä. hat. Er sollte leicht sein und möglichst auch ein Fach für einen Laptop oder ein Tablet haben (11-14Zoll). Die Mobilität steht im Vordergrund, ich werde mich auf den nächsten Reisen in einer Gruppe bewegen und unterschiedlich lange Wanderungen mit den Mitreisenden unternehmen.

Das ist der Fragebogen:

[ x] Ich (nutze bereits ein eine(n) Rucksack/ Tasche und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.
[x ] Ich besitzte bereits einen Rucksack/Tasche und suche etwas für Spezialeinsatzgebiete: _Wanderungen/Reise________

Ich suche...
[ x]Rucksack,
[ x] Sling,

Ich habe schon folgende Rucksäcke/ Taschen (Marke, Modell)...
[ x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• zu viele - bin ratlos

[x ] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
• Modelle in größeren Elektronik-Kaufhäusern - nicht überzeugend

[ ] bereits besessen:
• Lowepro Sling 100 - stammt aus DRSL-Zeiten, groß, aber zuwenig Platz für Perönliches, kein Tablet-Fach

[x ] besitze/nutze aktuell
• Tamrac Velocity Sling 8 oder 10, nur Platz für Kamera (s), Tablet-Fach zu klein, kein Raum für Persönliches


Verfügbares Gesamtbudget:
[ x] keine Ahnung, mal sehen

[ x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
_10_ % Diebstahlschutz (tendenziell schwerer und/oder teurer)
_30_ % geringes Gewicht (weniger Platz /Transportschutz)
max. _____ kg
_0_ % günstiger Preis (weniger robust/ schlechtere Verarbeitung)
max. Preis ____ Euro
_5_ % geringes Packmaß (weniger Platz/ schlechterer Tragekomfort)
max Volumun ____ l
_30_ % guter Tragekomfort (tendenziell schwerer und/oder teurer)
_20_ % schneller Zugriff ( weniger Diebstahlschutz)
_5_ % viel Platz (tendenziell schwerer und/oder teurer)
_0_ % Daypack (weniger geschützter Platz für kamera/ Objektive)


Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
__0 _% tägliche Nutzung
_50_ % (Fern)reise/ Handgepäck
__0_ % stationäre Lagerung
_10_ % Nutzung im maritimen Bereich
_20_ % Safari
_20_ % Sport (Wandern, Bergsteigen, etc.)
__0 _% Streetfotografie
__0 _% Sonstiges: ______________________

Was kommt maximal an/ in den Rucksack/ die Tasche?

[ x] Spiegellose

oder: (Anzahl)_3-4__ Objektive (Anzahl)__2_Bodys (Anzahl)__1__Blitze
oder: _150__ mm längstes Objektiv an der Kamera
[x ] Stativ
[ x] Laptop
_14__ (zoll) oder abmessung lxbxt in ___x___x___mm
[x ] Kleidung/ Essen

Besondere Gründe für den Kauf:
• will nichts im Hotel oder Bus zurücklassen,


Körpergröße/ Rückenlänge:
[ 166cm/ca 40 cm von 1 Brustwirbel bis Lendenwirbel] cm

Material (Info):
[ x] egal

Tragesystem:
[ x] klassisch
[ x] Sling (bevorzugt)

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ x] Handgepäcktauglich bis 55x40x23 cm
[ x] Handgepäcktauglich bis 55x40x20 cm
[ x] Wasserdicht IP _ _ oder nur Regenhülle
[x ] speziell für Frauen geeignet
[ x] variable Inneneinteilung
[ x] weiche Polsterung
[ x] _neutrale___ Farbe

Bin dankbar für alle Vorschläge!

Viele Grüße, Andrea
 
hallo,
so einen rucksack gibt es nicht du brauchst eine prioritäten liste einige angaben sind auch widersprüchlich wie:

...
_0_ % Daypack (weniger geschützter Platz für kamera/ Objektive)
...

...
[x ] Kleidung/ Essen

Besondere Gründe für den Kauf:
• will nichts im Hotel oder Bus zurücklassen,
...

wie viel platz für nicht fotoausrüstung wird benötigt?

und dann die frage nach der handgepäckvorgabe 20cm oder 23cm das ist schon nicht unwichtig

auch der konflikt schnellzugriff und sicherheit ist kaum aufzulösen

das problematischste schein mir aber die 30% gutertragekompfort zu sein also eigentlich optimal: in der länge verstellbarer netzrücken - findet man bei fotorucksäcken so gut wie nie

hier mal ein paar vorschläge am besten du schreibst dann was dir bei jedem (nicht) gefällt:

mindshiftgear ultralight 36l

mindshiftgear rotation180 panorama

fstopgear kashmir ul

jack-wolfskin photo pack-pro

manfrotto off-road 30l

evo cp-26l

naneu k4l v2 35l

bezüglich des tragegeschirrs kommen alle nicht ansatzweise an einen guten trekkingrucksack heran z.b. : deuter futura vario 45 plus 10 sl

mein bester fotorucksack erfüllt auch nicht die handgepäckvorgabe: lowepro rover pro 45l aw


gruss tina
 
Moin,

bezüglich des tragegeschirrs kommen alle nicht ansatzweise an einen guten trekkingrucksack heran z.b. : deuter futura vario 45 plus 10 sl

bei allem Respekt: Auch wenn ich den genannten Deuter nicht persönlich kenne (wohl aber andere Modelle dieser Marke) und mich mit einem Vergleich zwischen einem 30-Liter-Rucksack und einem mit 45 Litern Volumen nicht ganz leicht tue, würde ich diese Einschätzung bezüglich des Manfrotto Off Road 30l nicht teilen. Aus meiner Sicht hat der einen hervorragenden Tragekomfort, vergleichbar mit anderen guten (Wander-)Rucksäcken vergleichbarer Größenordnung (z.B. von Deuter). Den LowePro Rover Pro besitze ich nicht, habe ich mir aber mal sehr ausführlich angeschaut; der ist m.E. auf demselben, vielleicht sogar etwas höheren Niveau. Der Jack Wolfskin ACS Photo Pack Pro ist m.E. ein Stück schlechter, was den Tragekomfort angeht. Die übrigen Modelle kenne ich nur aus dem Laden bzw. von der Messe und kann mir daher nicht wirklich ein Urteil erlauben.

Eine Ausrüstung der genannten Größe passt in den Off Road 30l allerdings nicht in das Fotofach; da muss man schon den Daypack-Teil mitnutzen. Ich weiß nicht, welche Abmessungen deine Kamera und Objektive haben, daher ein Beispiel, was ich oft im Fotofach dabei habe: Canon EOS 6D, ein EF 24mm f/2.8 IS USM, ein EF 35mm f/2 IS USM und ein EF 70-200mm f/4L IS USM. Weiteres Zubehör kommt dann in die weiteren Taschen, außen an den Rucksack oder eben in den Daypack-Teil – ganz nach Bedarf.

Diese Äußerungen sind aber natürlich mit Vorsicht zu genießen, da gerade so etwas wie Tragekomfort von vielen Faktoren, nicht zuletzt sehr persönlichen, abhängt. Und was für einen 1,80 m großen Mann gut ist, muss für eine Person anderer Größe oder anderen Geschlechts keineswegs gut sein – Anpassungsmöglichkeiten hin oder her.

Nachtrag: Ah, ich sehe gerade Laptop. Vergiß den Manfrotto. Das geht nicht. Der Jack Wolfskin ACS Photo Pack Pro könnte da noch für dich in Frage kommen. Das Fotofach ist dort größer als beim Manfrotto, dafür der Daypack-Teil deutlich kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Ah, ich sehe gerade Laptop. Vergiß den Manfrotto. Das geht nicht. Der Jack Wolfskin ACS Photo Pack Pro könnte da noch für dich in Frage kommen. Das Fotofach ist dort größer als beim Manfrotto, dafür der Daypack-Teil deutlich kleiner.

Ich hab den Jack Wolfskin gerade noch da, geht aber wieder zurück. Der Netzrücken hat ein gebogenes Gestell, welches auch noch fast x-Förmig verläuft. Somit hast du eine ordentliche Druckstelle auf dem Notebook. Wenn man dann noch sieht, dass der Kamerateil schon sehr knirsch geschnitten ist und eine DSLR nur mit "Druck" hineinpasst, dann hätte ich Bedenken wegen Beschädigungen am Notebook.
 
Vielen Dank für die Vorschläge - ich werde erst in den nächsten Tagen dazu kommen, sie anzuschauen. Tut mir leid, dass meine Angaben zu wenig präzise waren!
Ich werde versuchen, genauer zu sein:

Für zusätzliche Dinge brauch ich nicht allzuviel Platz: Geld, Handy, Haube, Jacke und/oder Regenschutz, Taschentücher, Soonencreme, vielleicht Wasser-
flasche.

Einfacher - sprich seitlicher Zugriff - ist wichtiger als Sicherheit.

Handgepäckgröße ist wichtig. Ich selber bin 166cm mit 61kg - will unter dem Rucksack nicht verschwinden.......

Die Lumixe mit Objektiven werden die Hälfte an Größe und Gewicht einer Spiegelreflexausrüstung haben. Die Maximalvariante mit 2 Bodies und 5 Objektiven kommt auf ca 2,5kg. In den meisten "normalen" Rucksäcken verschwinden die Teile irgendwie, da ist dann zuviel unnötige Luft und Volumen.

Tablet (in Zukunft vielleicht kleiner Laptop) soll mit.

Unter Komfort verstehe ich gepolsterte Gurte, gepolsterten und/oder belüfteten Rücken, es muss sicher keine spezielle Trekking-Variante sein.

Nochmals Danke, die Liste sieht auf den 1. Blick sehr interessant aus, ich meldermich zurück, sobald ich mir ein Bild machen konnte!

Viele Grüße, Andrea
 
da du relativ klein bist bzw. ein kurzen rücken hast denke wirst du um ein gutes tragesystem welches du einstellen kannst (damit der hüftgurt auch einer ist - bei dem oben genannten deuter s. video kann man diesen auch kleiner als normal einstellen bis auf xs dann sitzt der perfekt und man kann ihn problemlos den ganzen tag tragen!) nicht herumkommen und es ist ein erheblicher unterschied ob du einen kontaktrücken oder einen netzrücken trägst (insbesondere im sommer) - wichtig wäre auch die abmessung des notbooks (womöglich in einem sleeve) und dann noch mit schnellzugriff und handgepäck tauglich (20cm klasse) du wirst nicht alles erfüllt bekommen - vielleicht wäre auch eine kombination aus nichtfotorucksack (der nicht handgepäcktaglich ist) und fotoumhängetasche eine eine option?

auch noch zu nennen wäre vielleicht die mantona elements (pro ) outdoor serie ( elements, pro 30, pro 40)

vielleicht schreibst du auch noch etwas zu den geplanten reisen - "lange wanderungen" ist ja ein relativer begriff - und im gebirge etwas anderes als an der küste und im sommer in einer wüstenregion nicht vergleichbar mit der monsunzeit in asien -
warum kommt der laptop mit auf die wanderung ? ist der rucksack das einzige gepäckstück?

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dir mal den f-stop Dalston an. Ich habe mir den Dalston in Navy-Blue für meine Nikon Vollformatkamera gekauft, vor allem für Städtetouren.

Der Dalston hat Zugriffsmöglichkeiten von beiden Seiten, ein großes Daypack sowie ein Notebookfach und ist Handgepäcktauglich. Durch den Rollverschluss ist das Daypack recht flexibel, man kann so auch mal etwas größeres rein quetschen...

Die Verarbeitung ist fstop-typisch auf einem sehr hohen Niveau.
 
Hallo - inzwischen schwirrt mir bereits der Kopf und ich bin dabei eine pro und con Liste zu machen. Was in meiner ersten Frage nicht so ganz klar herauskommt, ist die Tatsache, dass ich den Rucksack für Reisen und damit verbundene mehr oder weniger langen Wanderungen brauche. D.h. ich bin mit Auto/Bus/Bahn unterwegs und unternehme dann Ausflüge. Die Anreise wird im allgemeinen mit dem Flugzeug erfolgen und das Hauptgepäck sowieso in einer Reisetasche verstaut. Ich bin durchaus bereit für ein gutes Stück auch mehr Geld auszugeben, aber dafür rechne ich auch mit einer längeren Lebensdauer. D.h. die Ziele sind sehr unterschiedlich und auch die klimatischen Bedingen. Z.B. geht es in Kürze auf eine Chile-Rundreise, allein da ist schon alles drin: Wüste, Berge, Seen, Städte; Subtropen bis Feuerland.....
Deshalb geht auch ein Tablet/Laptop (max 14 Zoll groß!) mit, für Tagebuch und ev Speichern und Vorsortieren von Fotos. Nächstes Jahr soll es nach Afrika gehen, da steht ein mehrstündiger Aufstieg durch den Regenwald am Programm...
Schon aus Sicherheitsgründen möchte ich nicht mehr als ein Stück mit mir herumtragen, daher der Wunsch nach einer Kombi. Aber die Fotoausrüstung hat gegenüber dem Daypack sicher die Priorität. Nur in meinen bisherigen Fotorucksäcken/Taschen war für diese Dinge zu wenig Platz.

Nur zur ergänzenden Erklärung - ich gehe weiter den Vorschlägen nach, ich denke, da ist sicher etwas passendes dabei, ich recherchiere eher bei den kleineren Exemplaren, danke für die zusätzlichen Anregungen!

Viele Grüße, Andrea
 
Und wenn Du bei solchen Reisen auf einen leichten Zugriff (auch für Langfinger) verzichten würdest und Dir von f-stop die Mountain-Serie anschaust?? Ich habe selber von fstop unter anderem den kleinen Guru mit zwei unterschiedlichen ICUs.

Vorteil von fstop:
Kleine ICU = Großes Daypack
Große ICU = Kleines Daypack
Keine ICU = Tagesrucksack

Dazu dann noch eine Regenhülle, muss bei fstop leider separat gekauft werden.

Ich hatte in verschiedenen Urlauben den Guru mit zwei unterschiedlichen ICUs dabei. Im Rucksack die größere ICU mit allen Objektiven die ich mitnehmen wollte. In der Reisetasche die kleinere ICU mit Kleidung gefüllt, damit kein Platz vergeudet wird. Am Urlaubsort kam dann die ICU zum Einsatz die gerade benötigt wurde.

Nur so als weitere Anregung ;)
 
Ich habe bei der letzten Photokina einige fstop anprobiert, weil hier im Forum immer wieder Leute mit glühender Begeisterung von den Teilen schrieben.

Den Tragekomfort fand ich, ehrlich gesagt, erbärmlich. Das mag daran liegen, dass ich eben im Forum oft gelesen hatte, dass die wie Trekking-Rucksäcke seien, total bequem und toll und überhaupt. Da hatte ich natürlich eine gewisse Erwartung, die dann aber schon arg enttäuscht wurde.

Zumindest auf der PK gab es laut Aussage der fstop-Jungs keinen einzigen Rucksack mit freiem Rücken. Für einen Rucksack, der auch mal länger und auch mal in warmen Umgebungen getragen werden soll, ist sowas aber meiner Meinung nach Pflicht. Es will ja keiner zur Rückfahrt mit einem riesigen Schweißfleck auf dem Rücken in den Bus steigen.

Was ich generell immer etwas verwunderlich finde ist, dass die ganzen Fotorucksäcke immer so gepolstert sein müssen, als würde man sie als Fußball benutzen wollen. Zwar habe ich auch so ein Teil, inklusive Rückenplatte, aber das habe ich für Sportarten, bei denen man auch schon mal auf den Rücken fallen kann. Dabei geht es mir dann auch mehr darum, das Rückgrat vor dem Equipment zu schützen als umgekehrt.

Fü den Alltag habe ich einen VauDe Rucksack 30+5 Liter, unten außen ist das Raincover in einer dafür vorgesehenen Tasche, die dabei auch gleich ein bisschen den Boden polstert. Den Innenbereich kann man per Reißverschluss-Trennwand etwa 1/3 von unten teilen, der untere Bereich ist dann von außen noch erreichbar, ähnlich wie bei den Schlafsackfächern von Trekkingrucksäcken.
In dieses kleine Rucksäckchen packe ich eine dünne, aber wind- und regendichte Jacke, einen Fleece-Pulli, mindestens einen KB-Body, 70-200/2,8, 100/2,8 L IS, einem zB 34/1,4, einem Blitz und einem Blitzsteuergerät nebst Ersatzakkus und ein paar Filtern. Außen dran kommt evtl. eine Wasserflasche und auf die andere Seite ein Stativ. In einer kleinen Reißverschlusstasche oben landen Handy, Kreditkarte und Schlüssel.

Der Rucksack kommt insgesamt schon mal auf 13 kg (!) ohne Wasserflasche und lässt sich damit noch gut tragen; ich habe ihn oft den ganzen Tag auf dem Rücken (bin allerdings kräftig und fit).

Das Modell gibt es eh nicht mehr, aber ich möchte mal anregen, auch über ganz normale Rucksäcke nachzudenken, in die man seine Ausrüstung steckt. Die gibt es wie Sand am Meer und sie kosten in guter Qualität in dieser Größe keine 100 Euro (zumindest mein jetziger). Verpackt habe ich die Einzelteile übrigens in die Canon Lens Pouches oder stramm sitzende Hüllen von OpTech. Das schützt gegen Kratzer und verbraucht kaum Platz.
 
Zumindest auf der PK gab es laut Aussage der fstop-Jungs keinen einzigen Rucksack mit freiem Rücken. Für einen Rucksack, der auch mal länger und auch mal in warmen Umgebungen getragen werden soll, ist sowas aber meiner Meinung nach Pflicht. Es will ja keiner zur Rückfahrt mit einem riesigen Schweißfleck auf dem Rücken in den Bus steigen.

Wie ist es denn mit den Rucksäcken mit Netzrücken? Irgendwo liegen die Teile ja auf und da schwitzt man zwangsläufig. Also nimmt man sich lieber ein Shirt zum Wechseln mit, weil man das früher oder später eh brauchen kann.

Das Argument mit dem fehlenden Komfort bei F-Stop kommt ja sehr oft, andere loben sie in den Himmel. Das Problem aus meiner Sicht ist, dass hier zu oft die eierlegende Wollmilchsau gesucht wird.
Einen Netzrücken finde ich sehr problematisch je nach Ausführung, weil er sich durch die Wölbung auf den Stauraum auswirkt, außerdem sorgt diese dafür, dass der Schwerpunkt nach hinten wandert und bei entsprechender Beladung schwingt der Rucksack gerne am Rücken. Muss alles je nach Ausführung nicht immer zutreffen, aber grundsätzlich ist das erstmal Physik und tritt mehr oder weniger stark zu Tage.

Dann gibt es verschiedene Arten, ein Tragesystem zu konstruieren. Rucksäcke für alpine Bedingungen sind gerne mal aus sehr kompaktem Schaum konstruiert, der nicht sofort Wasser aufnimmt und außerdem sehr direkt am Rücken aufliegt, um ständig einen sicheren Kontakt zu gewährleisten. Der Loka ist so ein Beispiel, dort schwitzt man dann zwangsläufig stärker und es fühlt sich meistens auch nicht so fluffig an wie ein fett gepolsteter Rucksack von Deuter oder Osprey. Das macht den Rucksack nicht schlechter, man muss einfach den Einsatzzweck beachten, für den er konstruiert ist. Ein Defender ist jetzt auch nicht unbedingt das ideale Stadtauto, um mal den Vergleich zu bemühen.

Zu guter Letzt muss ein Rucksack auch passen. Wir sind alle unterschiedlich dick, dünn, lang, kurz, krumm, gerade. Wie bei Schuhen auch hilft da nur anprobieren und testen. Je flexibler und leichter, desto unproblematischer ist es. Einen Turnbeutel bekommt jeder auf seinen Rücken gebastelt, ein 130 Liter Militärrucksack muss schon sehr genau passen, damit er seinen Zweck erfüllen kann.
 
@ Kermit_t_f

(y) sehr gut formuliert

Fotorucksäcke mit Netzrücken findet man sehr sehr selten ... Und die Fotoausrüstung in einen Wanderrucksack mit Netzrücken zu stopfen ist auch nicht jedermanns Sache. Daher haben die meisten nur die Möglichkeit einen Fotorucksack mit gepolstertem Rücken zu nehmen und nehmen das Schwitzen in Kauf, wie auch ich z.B. mit meinen fstop Rucksäcken.

Fotorucksäcke sind vom Zugriff auf die Kameraausrüstung auch praktischer als "normale" Rucksäcke die seltenst mehrere Zugriffsmöglichkeiten haben.
 
Der Tragekomfort bei Netzrücken ist trotzdem wesentlich besser. Es macht schon viel aus wenn man nicht so viel schwitzt oder nur an wenigen Stellen.

Ein "Schwingen" kenn ich damit nicht. Liegt wohl an einer falschen Bepackung.

Klar muss man den Einsatzzweck beachten - aber wenn der Tragekomfort schlechter ist dann nehm ich den Rucksack einfach nicht auf Wanderungen mit.

Wenn das für dich OK ist oder du deine Prioritäten und Kompromisse anders setzt dann ist das doch schön.
Ich verstehe aber andere denen das nicht passt genau so gut.
 
Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr auch einen Rucksack gesucht. Es sollte genügend Platz bieten und auch auf einer Wanderung genügend Komfort bieten. Ich bin sehr viel in den Bergen unterwegs und da sollte er auch strapazierfähig sein und auch ein wenig Platz für anderes bieten. Die Loewe waren meist ziemlich teuer und gefielen mir nicht. Ich konnte einen vom meinen Kumpel testen (weiss nicht mehr welchen) und im Vergleich zu meinem normalen MTB-Tourenrucksack war er unbequemer.
Aufrgund meines Hobbys stiess ich schnell auf die Marke Evoc. Ich habe mir dann den Evoc CP 26l genauer angeschaut. Ich finde ihn für meine Zwecke Klasse.
- Ich habe darin folgendes auf Reisen verstaut: D7200, Sigma 18-35, Nikon 50, Tamron 70-300, Yongnuo YN685, Yongnuo YN 622-TX, Sony X3000, Go Pro Hero 3 BE, diverse Actioncam-Halterungen, Diverse Filter, Filterhalter, Akkus, SD-Karten, etc.

- Sehr bequem auf dem Rücken. Der breite Gurt um die Hüfte ist klasse. So kann auch mal die Schult entlastet werden.

- Direkter Zugriff von aussen. Leider kein Slingshot oder wie das heisst. Man kann aber den Rucksack über den Hüftgurt auch nach vorne holen.

- Stativ hat aussen am Rucksack platz

- Notebook hat Platz, zu allem oben genannten (in meinem Fall hat mein Microsoft Surface 3 Pro mit gepolsterter Hülle locker Platz)

- Regenhülle

- Wasserblase hat au Platz, aber dann geht das mit dem Stativ nicht. Man kann das Stativ aber auch an der hinteren Halterung (für Ski oder Snowboard) befestigen.

- Der Rucksack kann an der Rückseite geöffnet werden. So bleibt der Bereich sauber und somit auch der Rücken.

- Fach oben für anderes Zeugs (oder auch noch mehr Kamerazubehör) ;)

Ich habe ihn schon mehrfach auf Reisen (Hawaii, Kanada und lokal) dabei gehabt und bin nach wie vor begeistert. Evoc wird auch in vielen Sportgeschäften verkauft. Evtl. findest du jemanden in der Nähe um dir das ganze genauer anzuschauen.
 
@

Du solltest dir vielleicht mal diesen Rucksack ansehen: https://www.amazon.de/dp/B06XHPJX3X...olid=21A47J3KDXEY1&coliid=IVW8H6YRZR5Q2&psc=1

Der sollte deine Anforderungen doch recht gut treffen? Für mich war er wegen des fehlenden seitlichen Eingriffs nichts.

Das stimmt, der sieht vielversprechend aus, danke Dir! (y)


Wie ist es denn mit den Rucksäcken mit Netzrücken? Irgendwo liegen die Teile ja auf und da schwitzt man zwangsläufig. Also nimmt man sich lieber ein Shirt zum Wechseln mit, weil man das früher oder später eh brauchen kann.

Wenn mein Rucksack an der Hüfte und an den vergleichsweise kleinen Stellen unter den Schultergurten aufliegt, dann brauche ich dafür kein Wechsel-T-Shirt. Auch von der Hygieneanmutung ist das eine ganz andere Hausnummer als ein klatschnass geschwitzter kompletter Rücken. Das wird man auch an den Reaktionen Mitreisender ablesen können.


Das Argument mit dem fehlenden Komfort bei F-Stop kommt ja sehr oft, andere loben sie in den Himmel. Das Problem aus meiner Sicht ist, dass hier zu oft die eierlegende Wollmilchsau gesucht wird.

Zumindest in meinem Fall ganz sicher nicht. Weiß auch gar nicht, was da alles an nennenswerten verschiedenen Funktionen rein sollte: Sachen Verstauen und gut zu tragen, fertig. Dass irgendwo ein Raincover dabei ist, ist aus meiner Sicht nicht High Tech und sollte selbstverständlich sein.


Einen Netzrücken finde ich sehr problematisch je nach Ausführung, weil er sich durch die Wölbung auf den Stauraum auswirkt, außerdem sorgt diese dafür, dass der Schwerpunkt nach hinten wandert und bei entsprechender Beladung schwingt der Rucksack gerne am Rücken. Muss alles je nach Ausführung nicht immer zutreffen, aber grundsätzlich ist das erstmal Physik und tritt mehr oder weniger stark zu Tage.

Ja, natürlich muss der ausladender sein oder geringeren Stauraum bieten. Wir reden hier aber von wenigen Zentimetern! Ich mache meine Trekkingtouren normalerweise mit 35-40 kg Rucksackgewicht und kriege da neben 11-13 kg Fotoausrüstung auch noch Zelt, Schlafsack, Kleidung und Nahrung für ein paar Tage mit rein - Rucksack mit Netzrücken. Kann mir jetzt nicht vorstellen, dass solche Volumen- oder Gewichtsgrenzen, die man da erreichen kann, für den Großteil der Fotofreunde auch nur annähernd relevant wären.
Ich wandere damit auch alpin, zB mehrmals den GR20.
Mit Schwingen hatte ich noch nicht zu kämpfen, aber mit Problemen bei starkem Seitenwind mit sehr großem Rucksack, der da ein bisschen wie ein Segel wirkte.


Dann gibt es verschiedene Arten, ein Tragesystem zu konstruieren. Rucksäcke für alpine Bedingungen sind gerne mal aus sehr kompaktem Schaum konstruiert, der nicht sofort Wasser aufnimmt und außerdem sehr direkt am Rücken aufliegt, um ständig einen sicheren Kontakt zu gewährleisten.

Wenn man tatsächlich mit dem Rucksack klettert, ist kompakte Bauweise sehr wichtig, da stimme ich DIr zu. Aber für wie viele Fotografen ist das relevant? Dürfte doch eher ein sehr kleiner Teil sein.

Der Loka ist so ein Beispiel, dort schwitzt man dann zwangsläufig stärker und es fühlt sich meistens auch nicht so fluffig an wie ein fett gepolsteter Rucksack von Deuter oder Osprey. Das macht den Rucksack nicht schlechter, man muss einfach den Einsatzzweck beachten, für den er konstruiert ist.

Fraglos! Ob etwas besser oder schlechter ist als ewas anderes hängt ja nun auch sehr von den Einsatzbedingungen ab. Die fstop werden aber ja nun nicht so lebhaft empfohlen, weil so oft nach Kletterrucksäcken gesucht wird, sondern meistens doch eher als Antwort auf die Suche nach einem Rucksack für einen Tag in der Stadt oder eine Wanderung in der Voreifel oder der Serengeti.

Eben deswegen war ich überrascht, als ich mir die Teile mal angezogen hatte und weder den Rückenkontakt noch die Trageriemen überzeugend fand. Und bei der PK war ja der Hersteller mit seinem Fachpersonal vor Ort, die einem die Teile angelegt haben, da war wenig Raum für falsche Einstellungen.



Zu guter Letzt muss ein Rucksack auch passen.

Ja, auch hier stimme ich Dir völlig zu! Und ich will auch niemandem einen fstop madig machen. Im Gegenzug aber glaube ich, dass viele Leute mit einem anderen Produkt besser dran wären.

Eine Frage, die man sich wirklich stellen sollte, ist meiner Meinung nach zum Beispiel, ob die Fotoausrüstung im Rucksack wirklich so gepolstert werden muss als würde man den als Fußball benutzen. Man kann viel Platz, Gewicht und Geld sparen, während man Tragekomfort gewinnt, wenn man sich sicher ist, sich nicht samt Rucksack auf den Rücken zu werfen.
Man hat dann plötzlich auch viel mehr Auswahl.

Mein Eindruck ist, dass die fstop zwar nicht schlecht sind (zum Beispiel auch sehr gut verarbeitet), aber dass sie zum Teil auch einfach gehypt werden.


Und die Fotoausrüstung in einen Wanderrucksack mit Netzrücken zu stopfen ist auch nicht jedermanns Sache.

Wenn man für sich selbst das beste Produkt finden will, muss man sich aber von unnötigen Ängsten lösen und erst mal allen Produkten offen gegenüber stehen. Das ist man sich selbst und seinen hart verdienten Kröten doch schuldig.
Natürlich kann die beste rationale Entscheidung auch den fstop treffen, keine Frage! Es hat ja jeder seine ganz individuellen Bedürfnisse und Vorlieben.
Ich habe die ja auch nicht einfach ausgeschlossen, sondern für mich mal persönlich probiert. Und wenn ein neues Modell rauskommt, das einen Netzrücken hat, werde ich das auch mal probieren.


Fotorucksäcke sind vom Zugriff auf die Kameraausrüstung auch praktischer als "normale" Rucksäcke die seltenst mehrere Zugriffsmöglichkeiten haben.

Beim 20-Euro-Discounter-Rucksack wirst Du den zusätzlichen Zugriff natürlich nicht finden, bei dem hätte ich aber schon Sorge, dass die Nähte aufgehen und mein Zeug heraus purzelt. Sobald Du aber in die Preisklasse "halber fstop inkl ICU" gehst, dürfte es leicht sein, solche zu finden. Was es aktuell gibt, weiß ich aber nicht, der alte hält schon so lange. :D
Hat mein Alltagsrucksäckchen ja auch. Dennoch nutze ich das nur selten; mit einem Body, einem Blitz und drei Objektiven klappt es mit dem Zugriff von oben sehr gut.


Ich will aber auch eigentlich niemanden missionieren. Meine Erfahrung für mich persönlich ist halt, dass ich meinen fett gepolsterten Dakine Snowboard-Fotorucksack am seltensten verwende, dass ich in dem am schlechtesten den Alltagskram (Brötchen, Wasserflasche, kleine Jacke) bekomme und dass in diesen trotz deutlich größerer Abmessungen weniger rein passt; die Polsterungen kosten halt gleich doppelt Platz. Und dabei wiegt er auch nicht deutlich mehr als mein kleiner Vaude.
Deswegen möchte ich nur anregen, über sowas nachzudenken, denn für mich hat sich das bewährt und ist für mich in den meisten Fällen der bessere Kompromiss.
 
Mein Eindruck ist, dass die fstop zwar nicht schlecht sind (zum Beispiel auch sehr gut verarbeitet), aber dass sie zum Teil auch einfach gehypt werden.

Ich bin ja echt ein Fan von den F-Stop Teilen, aber da gebe ich dir recht. Mein Loka ist super, aber perfekt ist er bei weitem nicht. Bin ich hauptsächlich auf Tour und der Fotokram kommt nur mit, damit ich mich hinterher nicht ärgere, eine Chance verpasst zu haben, wird die Kamera in ein Einschlagtuch gewickelt und kommt in einen stinknormalen Rucksack von Osprey oder Montane.
Für die Stadt, wenn ich einfach nur bisschen was an Stauraum für Essen/Trinken/Regenjacke/-Schirm brauche, da hol ich mir nen Thinktank-Rucksack oder was in der Art, bisschen größer als ich es für meine Ausrüstung benötige und stopfe den Kram in den übrig gebliebenen Platz.

Zum Thema Netzrücken, ich schwitze am Rücken, egal ob mit oder ohne. Bei meinem Vaude tritt das Schwingen bei ordentlicher Beladung und auf dem Rad auf. Das mag an der Konstruktion und dem vielleicht nicht typischen Anwendungsfall liegen, aber man sollte zumindest in Betracht ziehen, dass ein Rucksack fürs Klettern immer strammer am Rücken sitzt, als ein einfacher Daypack oder ein Tragestell mit gespanntem Netz, um mal die Extrembeispiele zu nennen. Übrigens gibt es da durchaus verschiedene Abstufungen, von richtig vorgespanntem Netz mit mehreren cm Abstand zu einem Netz welches sich einfach auf gewelltem Schaumstoff befindet, wie es beim Osprey Airscape System der Fall ist (wenn ich die Bezeichnungen nicht durcheinander werfe).

Lange Rede, kurzer Sinn, den einen perfekten Rucksack gibts nicht, und leider oftmals auch nicht vor Ort eine ausreichende Auswahl um alles auszuprobieren. Da hilft nur sich schlau lesen, das eine oder andere Teil probieren und am Ende akzeptieren, dass es vielleicht in irgendeiner Form ein Kompromiss ist.
 
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