picture2016
Themenersteller
Hallo zusammen,
nach vielen zufriedenen Jahren als Hobbyfotograf mit einer Canon-Spiegelreflex bin ich gerade aus Gewichtsgründen zu Sony umgestiegen. Eigentlich eher widerwillig, da ich skeptisch war, ob die Spiegellosen nur ein Hype sind und wirklich eine Spiegelreflex ersetzen können. Ich habe mir zu einem guten Preis eine A6400 mit 18-135 sowie ein Sigma 56mm/1.4 gekauft und bin einfach nur begeistert, was Sony hier bietet:
- Die Fotos zeigen unheimlich viele Details. Bei Canon klappt das im Nahbereich (z.B. Portraits mit einer Festbrennweite) auch. Aber weiter entfernte Motive sind bei 100%-Ansicht bei Canon immer leicht unscharf, bei Sony einfach gestochen scharf. Man kann völlig bedenkenlos 100% croppen. Sony bietet eine unheimlich gute Bildqualität und das bei einem Superzoom!
- Der Autofokus trifft einfach immer, es gibt selbst bei bewegten Motiven kaum Ausschuss. Gerade bei Blende 1.4 ist der genaue Augen-AF wertvoll. Jedes Bild ist scharf.
- Die "Landschaft"-Einstellung führt zu kontrastreichen Bildern mit satten Farben direkt aus der Kamera. Ich brauche Lightroom nur noch selten. Bei Canon waren die Landschaftsbilder immer sehr blass und kontrastarm, wenn man die empfohlene Einstellung "Fine Detail" verwendete. Kameraintern erhöhte Sättigung/Kontraste wirkten bei Canon immer künstlich. bei Sony sieht das Bild einfach sehr realitätsgetreu aus.
Was bei Canon besser ist:
- Menüführung und Touchscreen. Aber ich hatte mich nach 2 Tagen umgewöhnt und vermisse nichts mehr.
- Stabilisierung: Da ich die größere Dslr gewohnt bin, verwackeln bei mir Bilder mit der Sony leichter. Alles unter 1/Brennweite ist konsequent unscharf, trotz OSS im Objektiv. Vielleicht muss ich mehr üben oder Canon stabilisiert die Objektive besser, ich weiß es nicht. Oder ich brauche eine Kamera mit IBIS.
- Die Objektivauswahl. Da ich mich verkleinern wollte, bin ich mit den beiden Objektiven zufrieden. Bei Canon hatte ich noch das 10-18, das ist mir bei Sony erheblich zu teuer und auch für das 55-250 gibt es bei Sony nichts Entsprechendes, das so leicht, günstig und scharf wäre. Das 55-210 fand ich gar nicht gut bei 210mm und Offenblende. Das 70-350 ist mir zu schwer und zu teuer, auch wenn es sicher toll ist.
Alles in allem weiß ich jetzt, warum Sony so auf der Überholspur ist und frage mich, warum ich solange den "Canosaurus" in Betrieb hatte. Die A6400 ist einfach genial.
nach vielen zufriedenen Jahren als Hobbyfotograf mit einer Canon-Spiegelreflex bin ich gerade aus Gewichtsgründen zu Sony umgestiegen. Eigentlich eher widerwillig, da ich skeptisch war, ob die Spiegellosen nur ein Hype sind und wirklich eine Spiegelreflex ersetzen können. Ich habe mir zu einem guten Preis eine A6400 mit 18-135 sowie ein Sigma 56mm/1.4 gekauft und bin einfach nur begeistert, was Sony hier bietet:
- Die Fotos zeigen unheimlich viele Details. Bei Canon klappt das im Nahbereich (z.B. Portraits mit einer Festbrennweite) auch. Aber weiter entfernte Motive sind bei 100%-Ansicht bei Canon immer leicht unscharf, bei Sony einfach gestochen scharf. Man kann völlig bedenkenlos 100% croppen. Sony bietet eine unheimlich gute Bildqualität und das bei einem Superzoom!
- Der Autofokus trifft einfach immer, es gibt selbst bei bewegten Motiven kaum Ausschuss. Gerade bei Blende 1.4 ist der genaue Augen-AF wertvoll. Jedes Bild ist scharf.
- Die "Landschaft"-Einstellung führt zu kontrastreichen Bildern mit satten Farben direkt aus der Kamera. Ich brauche Lightroom nur noch selten. Bei Canon waren die Landschaftsbilder immer sehr blass und kontrastarm, wenn man die empfohlene Einstellung "Fine Detail" verwendete. Kameraintern erhöhte Sättigung/Kontraste wirkten bei Canon immer künstlich. bei Sony sieht das Bild einfach sehr realitätsgetreu aus.
Was bei Canon besser ist:
- Menüführung und Touchscreen. Aber ich hatte mich nach 2 Tagen umgewöhnt und vermisse nichts mehr.
- Stabilisierung: Da ich die größere Dslr gewohnt bin, verwackeln bei mir Bilder mit der Sony leichter. Alles unter 1/Brennweite ist konsequent unscharf, trotz OSS im Objektiv. Vielleicht muss ich mehr üben oder Canon stabilisiert die Objektive besser, ich weiß es nicht. Oder ich brauche eine Kamera mit IBIS.
- Die Objektivauswahl. Da ich mich verkleinern wollte, bin ich mit den beiden Objektiven zufrieden. Bei Canon hatte ich noch das 10-18, das ist mir bei Sony erheblich zu teuer und auch für das 55-250 gibt es bei Sony nichts Entsprechendes, das so leicht, günstig und scharf wäre. Das 55-210 fand ich gar nicht gut bei 210mm und Offenblende. Das 70-350 ist mir zu schwer und zu teuer, auch wenn es sicher toll ist.
Alles in allem weiß ich jetzt, warum Sony so auf der Überholspur ist und frage mich, warum ich solange den "Canosaurus" in Betrieb hatte. Die A6400 ist einfach genial.