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Anfängerfrage: Belichtung - Bilder teilweise dunkel

Rappelsack

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe eine sicher sehr einfache Anfängerfrage:

gestern auf einer kleinen Tour habe ich mal ein paar Bilder gemacht. Diese weichen von der tatsächlichen Darstellung (also wie man es real mit dem Auge sieht) sehr ab.

Sie sind teilweise sehr dunkel, und ich (als Anfänger) weiß nicht, woran das liegt.
Ich habe mal die Bilder hier zur Ansicht (inkl. der EXIF Daten) eingestellt:

https://dsk-network.synology.me/photo/share/0qQnJcnR

Fotografiert habe ich die beiden Landschaftsbilder mit der Einstellungsautomatik der EOS M3 für "Landschaft" (also oben auf dem Rädchen auf SCR, dann auf dem Bildschirm Landschaftsmodus eingestellt).

Vielleicht kann mir da Jemand ein paar Tips geben?

Vielen Dank schon mal!

(PS: hoffe, der Link auf meine NAS funktioniert).
 
Das Stichwort lautet "Dynamikumfang".

Das menschliche Auge - respektive das Gehirn - kann sehr gut interpolieren und die vermeintliche Realität "angenehm" darstellen. Die Kamera - respektive ihr Sensor und Prozessor - kann das nicht.

Mögliche Lösungen: HDR-Bilder aufnehmen oder warten, bis das Licht besser ist, z.B. in der Blauen Stunde. Oder einfach damit leben, dass der Himmel zu hell oder der Boden zu dunkel sind.
 
Hallo,

der Link funktioniert. Meiner Meinung nach ist schlicht und ergreifend der Belichtungsumfang ( der Unterschied zwischen hellem Himmel und dunklem Gebüsch) zu groß. Das schafft die Kamera nicht. Man sieht das ja an den unterschiedlichen Belichtungskorrekturen (hat das die Kamera gemacht oder du?) Beim ersten Bild +2/3 beim zweiten +1,1/3 Blenden und man sieht, wie das Gebüsch heller wird, der Himmel aber zum Ausbrennen neigt.

Der Mensch verwechselt immer, dass das menschliche Auge selektiv sieht, soll heißen, dein Auge tastet das Bild (in der Natur) ab und blendet dabei ab und auf. In deiner Erinnerung bleibt ein Gesamtbildeindruck. Da hat die Kamera keine Chance (außer durch ein HDR) Sie muss alles unter eine Blende auf´s Bild bringen. Abhilfe könnte ein HDR schaffen.

Gruß

Hans
 
Ich habe da einfach den Eindruck, dass mein iPhone X diese Bilder wesentlich besser (zumindest optisch beim betrachten auf dem Bildschirm) hinbekommt.
Daher dachte ich, es sei eine Einstellungssache?
 
Das ist eine allgemeine Frage zur Canon M3. Daher gehört das auch in den entsprechenden Forenbereich und nicht unter EF/Ef-m Beispielbilder. Entsprechend verschoben.
 
Das ist eine allgemeine Frage zur Canon M3. Daher gehört das auch in den entsprechenden Forenbereich und nicht unter EF/Ef-m Beispielbilder. Entsprechend verschoben.

Okay.
Danke.


Ich habe gerade noch mal zwei Bilder rein gesetzt, eins mit dem X und eins mit der EOS gemacht.

Ich bin mir da wirklich nicht sicher, ob es nicht doch via Einstellungen irgendwie zu verbessern wäre. Aber ich komme nicht drauf (als Laie in dem Bereich).

Wichtig ist mir, schöne Momente (wie eben das Bild der "Landschaft") schnell und gut einzufangen.
 
Wie bereits gesagt: Wenns schnell gehen soll HDR.
Oder Auto Lighting Optimizer ein. Da sollte es dann verschiedene Stufen geben. Kenn mich aber mit Canon nicht so aus.
 
Auto Lightning Optimizer?

HDR ist halt nur für Landschaftsaufnahmen geeignet?
Wenn ich keine Tochter fotografieren will, klappt das nicht wirklich gut.
 
HDR ist halt nur für Landschaftsaufnahmen geeignet?
Wenn ich keine Tochter fotografieren will, klappt das nicht wirklich gut.

Absolut richtig, bei bewegten Motiven wird HDR schwierig.

- eher etwas unterbelichten und später die Tiefen am PC nach oben ziehen
- nochmal: Gutes Licht!! Für Portraits ist Bewölkung besser als Sonnenschein, für Landschaften eignen sich die Zeit vor und nach Sonnenuntergang besser, etc.
- und wenn es unkompliziert gehen soll: Mit dem iPhone fotografieren.
 
Hm, bei dem Iphone Bild sehe ich jetzt nicht wirklich eine Verbesserung. Der Wald in der Mitte ist auch im Dunkeln ertrunken. Die Perspektive ist etwas anders, weshalb die Halme im Vordergrund gut rüberkommen. Allerdings kenne ich mich auch bei Canon nicht aus und kann dir deshalb mögliche Einstellungsänderungen nicht beschreiben. Unabhängig davon ist das halt ein Belichtungsproblem, dem man meiner Auffassung nach nur durch HDR oder Nachbelichten in der Software begegnen kann. Dazu würde ich aber auch eher zu knapp als zu lange belichten, um in den Tiefen Reserven zu haben.

Gruß

Hans
 
Ich habe da einfach den Eindruck, dass mein iPhone X diese Bilder wesentlich besser (zumindest optisch beim betrachten auf dem Bildschirm) hinbekommt.
Mein S7 bekommt das meist auch besser hin. Es benutzt dafür aber im Hintergrund irgendeine Auto HDR - Funktion.
- eher etwas unterbelichten und später die Tiefen am PC nach oben ziehen
Genau so mache ich das auch mit RAW. Unter unterbelichten verstehe ich dann allerdings so belichten, das die Lichter nicht ausbrennen.
Oder Auto Lighting Optimizer ein. Da sollte es dann verschiedene Stufen geben. Kenn mich aber mit Canon nicht so aus.
Ich meine das ist bei der M3 die ‚Automatische Belichtungsoptimierung‘
 
Ich danke Euch schon mal bis hierhin für die Hilfe.

Ich habe jetzt diese Belichtungskorrektur mal auf "Hoch" gestellt (sie stand auf Mittel).

Wo ich mich noch einlesen muss, sind diese (siehe Bilder) Einstellungen, was das genau für die Belichtung bedeutet:
 

Anhänge

So ganz grob:

Die drei rechtsaussen (Spot, Selektiv, Mittenbetont) ermitteln die Belichtung im Prinzip nur über einen kleinen (steigenden je nach Methode) Anteil am gesamten Bild.

Die Matrix-/Mehrfeldmessung dagegen ermittelt im Prinzip über fast das gesamte Bild einen "guten" Durchschnittswert, und je nach Firmware/Modell werden dann bestimmte Bildanteile (z.B. auf welchen Bereich ist scharfgestellt) nochmal genauer betrachtet und der Grundwert hierfür passend in Grenzen nach oben oder unten korrigiert.
 
Meist hat man im RAW Format gegenüber JPG bei solchen Bildern genug Luft, um die Tiefen anzuheben, bzw. die Lichter abzusenken.
Man muß etwas Gefühl entwickeln, wie hell ich belichten kann, um dann den scheinbar ausgebrannten Himmel durch absenken der Lichter zurück zu holen.
 
Das Problem ist: ich habe keine Ahnung von Fotosoftware, usw. Ich manage meine Bilder nur mit Apple Fotos App. Dort kann ich den Lichtschieber verschieben, sodass die Bilder heller werden.
 
Also ich arbeite ganz selten mit RAW, weil für meine Ansprüche "normale, gut" belichtete JPGs in >90% der Fälle (mal so aus der Luft geschätzt) genügend Spielraum (fineart printing mal aussen vor) für alle gewünschten Anpassungen lassen, da mach Dir nicht zu viele Gedanken.

Und frag doch mal bei den Kollegen hier im Forum "Bildbearbeitung", was die so empfehlen, wenn man nur Smartphone-Apps gewohnt ist und erstmal immer nur eine handvoll Regler schubsen will.

Du kannst Dir auch Canons DPP installieren und auf Canon/Youtube einfach mal Einführungen ansehen und dann eben nur ein paar Regler nutzen... Der Geschmack kommt mit dem Essen...
 
Meist hat man im RAW Format gegenüber JPG bei solchen Bildern genug Luft, um die Tiefen anzuheben, bzw. die Lichter abzusenken.
Man muß etwas Gefühl entwickeln, wie hell ich belichten kann, um dann den scheinbar ausgebrannten Himmel durch absenken der Lichter zurück zu holen.


(y)
 
das ist eine Milchmädchenrechnung. Falsch belichtete Bilder bleiben falsch belichtet. Mit ganz viel Bildbearbeitung, Layers mit unterschiedlichen Belichtungskorrekturen in Photoshop oder Lightroom Classic CC (oder ähnlich potenten Grafikprogrammen) kann man drumrumwerkeln, aber das sieht zum einen merkwürdig (und unnatürlich aus), zum anderen ist es das Gegenteil von dem, was der TE als Rahmenbedingung ("keine Ahnung von Bildbearbeitung") vorausgesetzt hat.

Natürlich stimme ich dennoch zu, dass man eine Menge verschenkt, wenn man eben nicht in RAW fotografiert und die Möglichkeiten der Bildbearbeitung und Entwicklung nicht nutzt.

Meine Vorschläge wären:
1) Himmel ruhig ausbrennen lassen und auf die Menschen/dunklere Stellen belichten - helle Sommerbilder mit gleißender Sonne, keiner erwartet, alle Nuancen normaler menschlicher Wahrnehmung auch in den Bildern zu sehen
2) bei begrenzten Motiven/Menschen im Gegenlicht: gerne auch den kleinen integrierten Blitz zum unterstützenden Aufhellen verwenden
 
Ich habe auch häufig mal das Problem, dass ich meine Frau oder Tochter fotografiere und gerne die Personen im linken oder rechten Drittel focusiere.
Dabei kommt es häufig vor, dass dann die Person zu dunkel ist. Gerade, wenn die restliche Umgebung hell ist.

Beim iPhone setze ich einfach per Tab den Focus auf die Person und dann wird auch die Belichtung auf die Person gesetzt.

Bei der M3 setze ich den Focus per Tab auf die Person (z.B. Linkes Drittel), aber die Belichtung scheint in der Mitte zu bleiben?
 
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