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PC Leistung für Photoshop und Lightroom

Marcel0611

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bin neu hier im Forum und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Meine Frau betreibt professionelle Bildbearbeitung und klagt in letzter Zeit darüber, dass unser Rechner extrem langsam wäre. Sie arbeitet mit der neuesten Version von Photoshop und Lightroom.
Leider bin ich nur mittelmäßig affin, was PC Ausstattungen anbelangt.
Unser PC hat die folgenden technischen Daten:

https://www.heise.de/ct/zcontent/15...780087208/ct.2515.016-017.qxp_table_3731.html

Denkt ihr, dass eine Aufrüstung des Arbeitsspeichers etwas bringt oder gegebenenfalls eine weitere SSD? Oder ist der Rechner bereits so alt, dass wir einen neuen kaufen sollten?
Haben ihn zwar erst seit vier Jahren, aber es war damals schon nicht unbedingt der teuerste Rechner und hat nur 600 EUR kostet. Außerdem sind 4 Jahre bei einem PC ja eine Ewigkeit.

Vielen Dank bereits vorab für eure Mühe und eure Rückmeldungen.
 
Ich bin nach jahrelanger Abstinenz (wegen zufriedenheit mit dem vorhandenen PC) erst kürzlich wieder in die Materie vertieft. Von daher nicht meine Meinung durchaus kritisch beäugen...

Ich sage es mal so, rein von den Daten her sollte das eigentlich reichen. Vor Allem würde mich interessieren, wie die Aussage "zu langsam" zustande kommt. War dies nach einem PS&LR Update, war es nach einem Windows Update, war es nach ein schleichender Prozess...?

Typisch wäre: überfüllte SSD, sprich nicht mehr genügend freier Speicherplatz darauf. Eine SSD braucht da einen gewissen Overhed. Also die Frage, wie voll ist die SSD?

Ob die Aufrüstung des Arbeitsspeichers etwas bringt: Ja hat Deine Frau kürrrzlich die Kamer zugunsten eines Modells mit mehr MP gewechselt? Fängt sie auf einmal an sich mit Stitching zu beschäftigen? Benutzt sie mehr Ebenen als zuvor? Dann kann mehr Arbeitspeicher helfen.

Ansonsten: füttere uns mit mehr informationen.

Als erstes würde ich mal die interne HDD ausbauen und ein externes Gehäuse setzen (gibt es für 10 EUR). Dann den frei gewordenen Platz für eine weitere SDD nutzen (z.B. 240-250GB für um die 35 EUR). Diese neue SSD dann nur als speicherplatz für laufende "Projekte" bzw. für die LR Bibliothek nutzen und nach Beendigung der Bearbeitung alles wieder auf der alten HDD abspeichern und die SSD wieder löschen.

Aber wie gesagt, für konkrete Bewertungen fehlen da ein paar informationen.
Auf der anderen Seite: wenn Ihr es Euch leisten könnt - gönnt Euch ruhig mal was Neues.;)

Wie gesagt, bin kein Experte und will mit meiner Antwort nur mal eine hoffentlich produktive Diskussion anstossen. Warte also bitte noch auf weitere Beiträge...

Gruß,

Axel
 
…und klagt in letzter Zeit darüber, dass unser Rechner extrem langsam wäre. …
Von einer Sekunde zur nächsten oder im Laufe von neun Monaten zunehmend?

In Bezug auf schnöde "2D-Standbildchenbearbeitung" hat sich technisch kein großer Fortschritt ergeben - mit einem neuen 1.000€-PC könntest du wohl nur 50-100% Leistungszuwachs erwarten. Es gibt/gab hier Leute, die arbeiten noch mit zehn Jahre alten PCs - problemlos.

Ich würde mal während des Arbeitstages den "Task-Manager" öffnen, dort die grafische Darstellung der Auslastung/"Leistung" der Komponenten beobachten.
Unter "Ansicht" die Aktualisierung auf Langsam und CPU-Kerne auf Alle anzeigen.
Dort könnte man feststellen, ob die CPU überfordert ist, der RAM-Speicher überläuft etc.

Wieviel Platz/GB ist noch auf der SSD frei?
 
ich würde schlicht als erstes die caches einfach einmal löschen. Und dann gucken, was sich sonst noch so an « Restmüll » auf den Platten angesammelt hat und ggfls. das System an- und ausbremst.
Dann mal schauen, wie es mit der Organisation der Auslagerungsdateien von Photoshop aussieht (wenn das tatsächlich kein Notebook sein sollte, dann auf eine von Programmdateien unabhängiger Platte)
Und mal fragen, ob sie diese schicken hippen « Verbessern »-Funktionen nutzt. Die fressen richtig Leistung. Dann kannst über die Ausgabe von Geld nachdenken.
 
Im Task-Manager kann man sich auch die laufenden "Prozesse" mal anschauen - vielleicht ist da irgendetwas Ungehöriges dabei, was die CPU/den RAM dauerhaft in Beschlag nimmt?!
Man könnte auch mal den "Autostart"-Ordner überprüfen, mittlerweile gibt es aber auch fiese Programme:devilish:, die sich dort nicht eintragen und trotzdem 'autostarten'.
 
Man könnte auch mal den "Autostart"-Ordner überprüfen, mittlerweile gibt es aber auch fiese Programme:devilish:, die sich dort nicht eintragen und trotzdem 'autostarten'.
Die gibt es aber schon seit 10 Jahren, mind. seit Win 7. Von daher unter Win 10 eher in den Taskmanager wie in den Ordner schauen (msconfig verweist mittlerweile auch nur noch darauf).

Per Ferndiagnose lässt sich m.M.n. nur schwer etwas konkretes sagen.

Klar kann man, wie schon vorgeschlagen, mit der "Datenträgerbereinigung" die Laufwerke mal wieder vom Müll befreien.

Und dann per Taskmanager und Social Engineering ermitteln, was denn wirklich langsam ist (z.B. Programmstart, Bildwechsel, gewisse Bearbeitungsschritte oder Aktionen).

Mit Pech wurde vor kurzem entweder die Kamera oder der Monitor gewechselt, die aktuell bearbeiteten Daten liegen nun auf der HDD und sind Dank 45 MPix Kamera bedeutend größer wie früher oder Dank 4K-Monitor muss die Software nun für die Vorschau mehr rechnen.

Mit Pech sind es auch andere Programme, angefangen vom Windows Defender (bzw. ein anderer Virenscanner) mit seinem Livescan (da muss jeder selber wissen, ob man sowas benötigt) oder die monatlich auftretenden Windows-Updates.

Außerdem sind 4 Jahre bei einem PC ja eine Ewigkeit.
Finde ich nicht. Mein 7,5 Jahre alter PC ist mir für Bildbearbeitung nur zu langsam, weil sich meine Anforderungen massiv geändert haben (Insb. Wechsel von 16 auf 45 MPix Kamera):
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde schlicht als erstes die caches einfach einmal löschen.

Welche Caches bei Windows sollen das genau sein?

Und dann gucken, was sich sonst noch so an « Restmüll » auf den Platten angesammelt hat und ggfls. das System an- und ausbremst.

Dass irgendwelcher "Datenmüll" auf einer Festplatte zur Verlangsamung eines Windows PC führen soll, ist auch so eine urbane Legende, die scheinbar nicht auszurotten ist.
 

Wurde Windows bei Kauf "frisch" neu installiert und alle Treiber auf den neuesten Stand gebracht?

Ein vorinstalliertes Windows auf einem ALDI PC bringt meist massenhaft "Crapware" mit, die Treiber sind meist alles andere als auf dem neuesten Stand (generische MS- statt Herstellertreiber) und zum Teil sind sogar die BIOS Einstellungen dermaßen vermurkst, dass die optimale Leistung einfach nicht entfaltet werden kann (z.B. SSD im IDE Modus).

Das müsste sich ein Profi ansehen. Hier im Forum wird sich das kaum klären lassen. Die Hardware sollte auf jeden Fall fix genug sein.
 
Der einzig richtige Tip ist sich erstmal bei Belastung im Taskmanager - mehr Details - Reiter Leistung - die Auslastung anzusehen:

ist CPU am Anschlag, braucht es eine schnellere CPU
ist Arbeitsspeicher fast voll, kann man dort ansetzen
ist Datenträger ausgelastet, kann eine schnellere SSD helfen

Kannst ja mal einen Screenshot einstellen, wenn Du bei der Interpretation unsicher bist
 
Wie kann dem To geholfen werden, wenn er seinen eigenen Thread nicht pflegt und den wohlmeinenden Fragestellern/Helfern nicht antwortet?
Bis dahin vergebliche Liebesmühe! :(
 
Dass irgendwelcher "Datenmüll" auf einer Festplatte zur Verlangsamung eines Windows PC führen soll, ist auch so eine urbane Legende, die scheinbar nicht auszurotten ist.
Das mag bei einem modernen PC, der einzig SSDs nutzt, meist der Fall sein. Hier liegt aber das System auf einer recht kleinen 128 GB SSD und der PC hat dazu auch nur 8 GB Ram.

Arbeitet PS intelligent, dann nutzt es auch die SSD als "Speichrerweiterung", ist aber die SSD voll, greift es auf die HDD zurück und alles wird langsam. Oder hat sich dort beim aktuellen PS CC etwas grundlegendes geändert?

Genauso wird ein falsch (=standardmäßig) konmfigurierter Virenscanner regelmäßiog auch den Datenmüll scannen. Auf der HDD macht das keinen Spaß und bremst das System aus.

U.U. wird hier ja auch der Browser, PS und LR parallel geöffnet, möglichst noch ein OpenOffice dazu. Schon sind die 8 GB Ram voll, die SSD ist es auf Grund von Datenmüll u.U. auch und PS muss auf die HDD auslagern.
 
Das mag bei einem modernen PC, der einzig SSDs nutzt, meist der Fall sein. Hier liegt aber das System auf einer recht kleinen 128 GB SSD und der PC hat dazu auch nur 8 GB Ram.

Arbeitet PS intelligent, dann nutzt es auch die SSD als "Speichrerweiterung", ist aber die SSD voll, greift es auf die HDD zurück und alles wird langsam. Oder hat sich dort beim aktuellen PS CC etwas grundlegendes geändert?

Statt pauschal zu behaupten, dass Datenmüll das System verlangsamen würde, hätte man eher darauf hinweisen sollen, dass genug Speicherplatz für die Programme zur Verfügung stehen sollte. Eine 128 GB SSD reicht idR. problemlos für ein installiertes Windows und etliche Programme. 8 GB Ram muss man erstmal füllen.

Genauso wird ein falsch (=standardmäßig) konmfigurierter Virenscanner regelmäßiog auch den Datenmüll scannen. Auf der HDD macht das keinen Spaß und bremst das System aus.

Ein standardmäßiger Virenscanner prüft im normalen Betrieb Daten, auf die er zugreift, tastet den Datenmüll somit (regelmäßig) überhaupt nicht an. Und während eines idR. völlig unsinnigen Fullscans, sollte man nicht gleichzeitig Bilder bearbeiten.

U.U. wird hier ja auch der Browser, PS und LR parallel geöffnet, möglichst noch ein OpenOffice dazu. Schon sind die 8 GB Ram voll, die SSD ist es auf Grund von Datenmüll u.U. auch und PS muss auf die HDD auslagern.

Hätte, könnte, würde... Vom theoretisch Denkbaren sollte man keine Grundsätzlichkeiten (Datenmüll auf Platte bremst System!) ableiten.
 
8 GB gehen schnell voll. Auf meinem Rechner hab ich regelmäßig die 16 GB gefüllt, wenn Lightroom und Photoshop offen waren und ich in Photoshop eine Reihe von Ebenen hatte. Seit der Aufrüstung auf 32 GB ist da immer viel Luft.

Das Problem, dass der Rechner bei der Arbeit mit Lightroom mitunter langsam wird, die Maus stecken bleibt, um im nächsten Moment an eine ganz andere Stelle zu springen, kenne ich auch. So ich kein vernünftiges Arbeiten möglich, weil man oft mehrere Anläufe braucht, bis man einen Regler an die richtige Stelle geschoben hat. Ich konnte bisher nicht herausfinden, woran das liegt. Der Prozessor ist bei weitem nicht voll ausgelastet. Es scheint allerdings offenbar permanente Festplattenaktivität vorzuliegen (ja, okay, ist eine HDD). Was ich mir bisher nicht vorstellen konnte, aber vielleicht doch ein Erklärungsansatz ist: Lightroom schreibt ja alle Bearbeitungsschritte in eine Datenbank. Die Datenmengen sind sehr überschaubar, was der Grund war, das ich mir das nicht vorstellen kann (und wie haben die Leute vor ein paar Jahren mit Lightroom gearbeitet, als SSDs noch überhaupt nicht üblich waren?). Vielleicht ist es aber genau diese permanente Laufwerksauslastung, die hier ein Problem ist? Ich bin jedenfalls mit meinem Latein diesbezüglich relativ am Ende.

Gruß
Christian
 
(und wie haben die Leute vor ein paar Jahren mit Lightroom gearbeitet, als SSDs noch überhaupt nicht üblich waren?).
Also vor ca. 2012? Da hat LR vermutlich auch noch anders gearbeitet, es konnte weniger und die Anwender waren auch weniger Performacen gewohnt. Damals habe ich die defekte 60 GB System-SSD gegen eine 256 GB SSD getauscht und hatte damit genug Platz für die Bilddatenbank. Ein Jahr später kam ein 960GB SSD für die Originalbilder dazu, weil ich beim Bearbeiten meiner Bilder das Warten auf die HDD endgültig leid war.

Die Laufwerksauslastung könnte man im Ressourcenmonitor vom Win 10 beobachten, inkl. der Länge der "Warteschlange", also der anstahenden Aktivitäten. Von denen kann eine HDD halt parallel viel weniger abarbeiten wie eine SSD, was nicht zwingend mit der Datenmenge zusammen hängt.

8 GB Ram muss man erstmal füllen.
LR und PS parallel öffnen und nicht nur ein einziges 8 MPix Bild ohne Ebenen bearbeiten wird wohl genügen. Mind. 2 GB sind meist schon durch Windows+Browser belegt.

Ein standardmäßiger Virenscanner prüft im normalen Betrieb Daten, auf die er zugreift, tastet den Datenmüll somit (regelmäßig) überhaupt nicht an.
Bei Windows kann man m.M.n. mittlerweile vom MS Defender als standardmäßigen Virenscanner ausgehen. Der ist per Default so eingestellt, dass er regelmäßig Quick- oder gar Full-Scans durchführt. Aber interessant dass Du weisst, wo bei anderen Usern möglicher Datenmüll liegt. Bei mir würde er damit massenweise Datenmüll scannen, auf dem Arbeits-Laptop tut Symantic dies.

Hätte, könnte, würde... Vom theoretisch Denkbaren sollte man keine Grundsätzlichkeiten (Datenmüll auf Platte bremst System!) ableiten.
Ist halt das Selbe wie die Frage, welche Rechenleistung irgendwer für LR, PS und co benötigt. Die Antwort gibt es pauschal nicht.
 
Die Laufwerksauslastung könnte man im Ressourcenmonitor vom Win 10 beobachten, inkl. der Länge der "Warteschlange", also der anstahenden Aktivitäten. Von denen kann eine HDD halt parallel viel weniger abarbeiten wie eine SSD, was nicht zwingend mit der Datenmenge zusammen hängt.

Guter Punkt, das muss ich mir nochmal anschauen, an die anstehenden Aktivitäten hab ich noch nicht gedacht. Dankeschön!

Gruß
Christian
 
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