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Liegt es am Rechner?

Lakewood

Themenersteller
Ich könnte da mal Rat von Experten gebrauchen. Ich hoffe ich bin hier richtig.

Eigentlich ist es mir bis jetzt nicht aufgefallen. Kürzlich habe ich mit LZB den Sternenhimmel fotografiert. Als ich dann die Bilder in Adobe Lightroom bearbeitet habe fiel mir plötzlich auf, dass die bearbeiteten, exportierten Bilder anders aussehen als im Entwicklermodus. Auch wenn ich zwischen Entwicklermodus und Bibliothek hin und herschalte, sind da Unterschiede in Brillanz und Rauschen zu sehen.

Nun, ich weis das Mein iMac mid 11 mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Hab ihn zwar noch mit einer SSD aufgerüstet, aber die Grafikkarte (512Mb) ist wohl das Hauptproblem. Unter normalen Lichtverhältnissen sehe ich keine Unterschiede, aber mit der Olympus M1II und dem 12-40mm F2,8 ist man für Sterne fast zu knapp, um bei ISO 1600 in 20sek. Belichtungszeit genug Licht auf den Chip zu bekommen. Da muss LR dann schon heftig zulangen, was wohl zu grossen Datenmengen führt.

Es würde mich eifach interessieren, ob die Grafikkarte letztlich darüber bestimmt, ob ein Bild letzten Endes so aussieht, wie ich es im Entwicklermodus sehe oder nicht.

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GPU ist nicht dafür verantwortlich.
Wie sieht Dein Farbmanagement aus ? Was sind Deine Einstellungen für dieses Lr ? (ich arbeite damit nicht, aber es wird sicherlich was geben) Da wird der Hase zu suchen sein.
 
Da muss LR dann schon heftig zulangen, was wohl zu grossen Datenmengen führt.

:confused: Die Datenmenge wird durch die Ausgangsdatei definiert. Wenn mein 2008er Macbook und 4GB Speicher mit 50MP-Raws aus meiner 645Z klarkommt, sollte Dein iMac das mit den 20MP locker packen.

Es würde mich eifach interessieren, ob die Grafikkarte letztlich darüber bestimmt, ob ein Bild letzten Endes so aussieht, wie ich es im Entwicklermodus sehe oder nicht.

Nein. Das, was letzten Endes beim Export auf der Platte landet ist ausschließlich von Deinen Export-Einstellungen (Komprimierung, Schärfung...) abhängig.

Der Unterschied zwischen Bibliothek und Entwicklung resultiert aus Deinen Einstellungen zur Vorschau und ob Du eine Smart Vorschau oder das Ausgangsmaterial für die Entwicklung verwendest.
 
Ohh, ich bedanke mich für diese Ausführungen, dann bin ich schon ein bisschen beruhigt. :)
Ich habe nicht sehr viel Ahnung was ich wo suchen und einstellen muss. Ich habe Importpresets für meine Kameras vordefiniert, aber da werden bloss Objektivkorrekturen und der mittlere Kontrast und die Dateiumbenennung gemacht.
Die Kameras sind auf sRGB eingestellt. Des Weiteren ist auch sRGB für den Export an PS eingestellt. Da könnte ich wohl Pro Photo RGB nehmen, aber ich mache selten eher selten was in PS.

Was die Vorschaubilder betreffen, da weis ich nicht was wo wie und wann...
Immerhin werden beim Import Smart Vorschauen Minimal erstellt.
Mal sehen was ich darüber sonst noch rausfinde. Da muss ich mich erstmal durchwurschteln.
 
In Lr selber kann man kein Farbmanagement einstellen (so wie in Ps), das erfolgt automatisch für die Bearbeitung. Nur für den Export kann man den Farbraum einstellen.

Manche Module verwenden die GPU, andere nicht. Also testweise die GPU Unterstützung in Lr abschalten und GPU Treiber aktualisieren.

Manchmal gab es derartige Probleme durch ein Monitorprofil. Wie das bei Mac eingestellt/verändert wird, weiß ich nicht.
 
Das ist Richtig! Da hätte ich auch nichts gefunden was man ändern könnte.

Ich benutze Minimal (Smart) Vorschauen um den Rechner nicht noch mehr zu belasten. Läuft eigentlich relativ flüssig.

Ach ja... die CPU Unterstützung ist immer ausgeschaltet. Sollte die eingeschaltet sein?

Der Monitor ist mit einem Spider kalybriert. Passt so ganz gut.

Die Abweichungen der Bilder, von den Vorschauen mal abgesehen, unterscheiden sich folgendermassen.
Ich entwickle ein etwas zu dunkel geratenes Sternbild (RAW), ziehe die Helligkeit etwas hoch und passe den Rest bis es gefällt an. Durch die in der Kamera deaktivierte Rauschminderung wird kein Darkframe ausgeführt. Das Entrauschen mache ich in LR. Ich ziehe den Luminanzregler ca. auf 80 hoch, wodurch hier viele winzige Details, auch auch die übermässigen kleinsten Sterne verlorengehen. Das is zwar extrem, aber so passt meinem Geschmack. Das Bild sieht nicht mehr körnig sondern schön glatt aus. Mit dem hochziehen des Detailsregler, hole ich einige Details wieder hervor.

Exportiere ich jetzt das bearbeitete RAW als tiff oder Jpeg, dann sieht das Bild nicht so Glatt aus und zeigt auch viel mehr Sterne. Es wirkt auch nicht so brillant und klar. Vielleicht vergewaltige ich mit meinem Vorgehen die RAW Datei oder verlange den mFT System zuviel ab. Das Exportierte Bild hat, m.M.N nichts mit Vorschauen zu tun. Man exportiert ja beim Export kein Vorschaubild. Ich hoffe ich komme noch dahinter, wo der Hase begraben liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ICh kenne mich mit Mac nicht aus.

Der Unterschied zwischen Entwickler und Biliothek KANN daran liegen das die Bibliothek nur mit Adobe RGB arbeitet und nicht mit Melisa.

Zum Export: Exportierst Du in Originalgröße oder Verkleinert?

Vergleichst Du das Tiff in 100% oder das ganze Bild mit LR?

Beim Verkleinern wird nachgeschärft (Kann im Export eingestellt werden) und gerade bei Sternenhimmeln kann das einen Unterschied machen.

Wenn Du nicht in 100% vergleichst müssen die Programme umrechnen. Und das wird jedes Programm anders machen.
 
Ich exportiere normalerweise fürs WEB Jpeg 1600px oder auch 800px ungeschärft. Egal was ich exportiere, ob tiff Jpeg, verkleinert oder volle Grösse, das Resultat ist immer gleich. Die Sternbilder sehen nach dem Export immer schlechter gegenüber dem was ich entwickelt habe aus. Schon möglich dass es irgendwie eine Rechenfrage ist.
Komischerweise stelle ich bei guten Lichtverhältnissen am Tag diese Unterschiede nicht fest. Vielleicht ist es einfach dem geschuldet dass ich so arg aufhellen und entrauschen muss. Ich bin wohl etwas zu pingelig. Ich werde sicher auch bald lichtstärkere Linsen probieren.

Der Monitor ist ein iMac. Sind eigentlich gute Displays und wie gesagt mit Spider kalibriert.

In der Nacht von 12. auf 13. August soll der Höhepunkt des Pereseidenregens sein. Ich hoffe auf eine sternenklare Nacht

@murmur
Dann werd ich mal auf ProPhoto RGB umstellen und probieren. Das Aktivieren der CPU Untersützung hat jedenfalls nichts gebracht.

Danke Euch allen für die tolle Unterstützung.(y)
 
@murmur
Dann werd ich mal auf ProPhoto RGB umstellen und probieren.

Wenn Du die im LR bearbeiteten Bilder im Photoshop öffnest, dann denk daran, dass der Arbeitsfarbraum im PS auch entsprechend angepasst werden soll, also ggf. beim Öffnen "eingebettetes Profil verwenden (anstelle des Arbeitsfarbraumes)".
00000000000000000000000000000000PSAbweichung.jpg
 
Am Rechner liegt es sicher nicht; der hat nur Einfluss auf die Bearbeitungsdauer, nicht auf das Ergebnis.

Obwohl eigentlich schon alles gesagt, noch einmal zusammenfassend:
  • Wenn Du die Bilder in LR bearbeitest, tust Du das in 100%-Ansicht?
  • Du exportierst das Bild in Originalgrösse?
  • Du hast Nachschärfen beim Export abgeschaltet?
  • Wenn als jpg exportiert, hast Du die Qualität hoch (80 oder mehr) eingestellt?
  • Zum Betrachten des exportierten Bildes verwendest Du ein Programm, das Farbmanagement kann?
  • Du betrachtest das exportierte Bild in der 100%-Ansicht? Und vergleichst mit der 100%-Ansicht in LR?
Wenn das alles so ist, gibt es eigentlich keinen Grund, warum das exportierte Bild (nennenswert) anders als in LR aussehen sollte.

Gruss
Bezier
 
Wenn Du die im LR bearbeiteten Bilder im Photoshop öffnest, dann denk daran, dass der Arbeitsfarbraum im PS auch entsprechend angepasst werden soll, also ggf. beim Öffnen "eingebettetes Profil verwenden (anstelle des Arbeitsfarbraumes)".
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Herzlichen Dank! Ich habe mit PS bisher nur sehr wenig benutzt. Ich werde das morgen genauer prüfen..
Am Rechner liegt es sicher nicht; der hat nur Einfluss auf die Bearbeitungsdauer, nicht auf das Ergebnis.

Obwohl eigentlich schon alles gesagt, noch einmal zusammenfassend:
  • Wenn Du die Bilder in LR bearbeitest, tust Du das in 100%-Ansicht?
  • Du exportierst das Bild in Originalgrösse?
  • Du hast Nachschärfen beim Export abgeschaltet?
  • Wenn als jpg exportiert, hast Du die Qualität hoch (80 oder mehr) eingestellt?
  • Zum Betrachten des exportierten Bildes verwendest Du ein Programm, das Farbmanagement kann?
  • Du betrachtest das exportierte Bild in der 100%-Ansicht? Und vergleichst mit der 100%-Ansicht in LR?
Wenn das alles so ist, gibt es eigentlich keinen Grund, warum das exportierte Bild (nennenswert) anders als in LR aussehen sollte.

Gruss
Bezier

Vielen Dank Bezier!
Der Reihe nach:
Nein. Meist in eingepasster Grösse
Nein, meistens fürs Internet max. 1600px
Ja, schärfen beim Export ist Aus.
Ja Qualität beim Export ist auf 90 eingestellt, begrenzt auf 1000kb.
Das weis ich so nicht genau. Ich benutze dazu meist die Vorschau von Apple zur Betrachtung der Bilder.
Nein bisher habe ich nie in 100% Ansicht verglichen. Da besteht meinerseits durchaus noch Besserungspotential. :lol:

Ich werd der Sache jetzt Punkt für Punkt nachgehen. Herzlichen Dank für die zahlreiche Stütze.(y)
 
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