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Weitwinkel an D850 - Neuanschaffung - welches?

Metulski44

Themenersteller
Hallo Zusammen,

lange nichts mehr fotografisch gemacht und nach Jahren wieder zurück.
Nun bin ich zur D850 gekommen und möchte gern in der Landschaftsfotografie und auch mit Panoramen wieder mal etwas machen.

Es fehlt mir da absolut an einem geeigneten Objektiv für diese Kamera. meine kleinste Brennweite ist halt die 24mm aus dem 24-70mm und dem 24-120mm.

Welches Weitwinkel ist denn optimal für die D850?
Und auch noch bezahlbar bzw. nicht zwingend das 14-24mm von Nikon?

Ist bei der Landschaftsfotografie das filtern können wirklich so wichtig?
Lichtstärke sehe ich eher sekundär, da ich kein Sternefotograf werden will...

Ich möchte schon gestochen scharfe Panos und Weitwinkellandschaften hinbekommen können. Hab mich nie so schwer getan mit einem Objektiv wie beim Weitwinkel. Freue mich auf Eure Hilfe...
 
Aus eigener Erfahrung kann ich das Tamron 15-30/2.8 VC USD empfehlen! Nutze es an der D750 und D600 und es steht, laut einigen Testberichten, dem Nikkor 14-24 in nichts nach, ist günstiger und mit Stabi ausgestattet.

Einziges Manko: Filter und Filterhalter sind recht teuer. Das ist beim Nikkor-Pendant aber auch nicht anders ;)
 
Klein und kompakt, von guter BQ und ansprechendes Bokeh: AF-S Nikkor 20mm/1.8 G ED,
etwas voluminöser, aber immer noch kompakt: Irix 15mm/2.4 (Nur MF, spielt aber bei dieser Brennweite kaum eine Rolle).

Wenn Gewicht keine Rolle spielt: Sigma 14mm/1.8 ART

Wenns ein Zoom sein soll: Tamron SP 15-30mm/2.8

...

LG Harald
 
Eigentlich gibts da nur eine Wahl und zwar das Tamron 15-30. Das ist an der D810 exzellent und wird auch an der D850 passen. Die Festbrennweiten sind bei f/8 nicht besser und die Lichtstärke willst du eh nicht nützen. Dafür ist der VC wirklich hin und wieder praktisch. Das neue Sigma 14-24/2.8 sieht auch hervorragend aus, das ist aber noch (zu) wenig verbreitet.

Ist bei der Landschaftsfotografie das filtern können wirklich so wichtig?
Ja, absolut. Wenn du entsprechende Fotos (z.B. fast alles mit Wasser) machst, dann gibt es keine Alternative zu Pol- und ND-Filtern. Wobei man bei Abendaufnahmen sogar auf den ND verzichten könnte und halt mehrere Aufnahmen hintereinander stackt, aber tagsüber benötigt man da zu viele Einzelframes.

Für Panoramen ist ein UWW kontraproduktiv, da nützt man viel besser irgendwas um die 50mm und stitcht dann die Vertikalaufnahmen. UWWs verzerren da zu viel und auch korrigiert wird es weit nicht so gut. Dazu kommt die Perspektive.
 
Eigentlich gibts da nur eine Wahl und zwar das Tamron 15-30. Das ist an der D810 exzellent und wird auch an der D850 passen. Die Festbrennweiten sind bei f/8 nicht besser und die Lichtstärke willst du eh nicht nützen. Dafür ist der VC wirklich hin und wieder praktisch. Das neue Sigma 14-24/2.8 sieht auch hervorragend aus, das ist aber noch (zu) wenig verbreitet.


Ja, absolut. Wenn du entsprechende Fotos (z.B. fast alles mit Wasser) machst, dann gibt es keine Alternative zu Pol- und ND-Filtern. Wobei man bei Abendaufnahmen sogar auf den ND verzichten könnte und halt mehrere Aufnahmen hintereinander stackt, aber tagsüber benötigt man da zu viele Einzelframes.

Für Panoramen ist ein UWW kontraproduktiv, da nützt man viel besser irgendwas um die 50mm und stitcht dann die Vertikalaufnahmen. UWWs verzerren da zu viel und auch korrigiert wird es weit nicht so gut. Dazu kommt die Perspektive.

Könnte ich da nicht mein Sigma 35mm 1.4 Art nutzen? Für die Panoramen, meine ich?
 
Also, ich bin mit meinem Nikon 14-24/2.8 ED voll und ganz zufrieden. Für Exotisches hab ich noch das Nikkor Fisheye 16mm D.
Das Sigma 35 f/1.4 Art hab ich auch, das ist ein Hammer für Street, available light, etc....
Aber Weitwinkel, na ja, kommt drauf an, was man damit machen will.
 
Könnte ich da nicht mein Sigma 35mm 1.4 Art nutzen? Für die Panoramen, meine ich?

Klar.

Das 35/1.4 ART habe ich auch im Schrank stehen und für manche Motive ist es grandios - aber ein Ersatz fürs 15-30 ist es bei mir nicht.
Zuvor hatte ich ein 24/1.4 als WW, das war cool, aber das o.g. Tamron ist einfach flexibler und optisch zweifelsohne sehr gut.
 
Könnte ich da nicht mein Sigma 35mm 1.4 Art nutzen? Für die Panoramen, meine ich?
Klar! Das hat nur ca. 1% Barrel und das kann man sehr einfach korrigieren.

Ich persönlich verwende meistens was zwischen 50 und 70mm. Besonders gut wirken Panoramen mit noch viel mehr Brennweite, dann wird die Landschaft viel stärker komprimiert. Muss aber natürlich gehen, also man weit genug entfernt sein oder mehrzeilig stitchen.
 
Könntest du das kurz erläutern?


Auf kwerfeldein.de wird das mit der Perspektive sehr gut erklärt.
Die Brennweite hat mit der Kompression/Verdichtung von Objekten untereinander, nur soweit zu tun, weil man dafür die Perspektive ändern muss. Kurze Brennweite näher ran, lange Brennweite weiter weg. Längere Brennweite nutzen und mehrzeiliges stitchen von Bildern, bringt dann nix, wenn man den Standort nicht verändert.

Auch mal nach den Begriff Perspektive im Bereich Technik suchen.
 
Als beste Brennweiten für mitteleuropäische Landschaften (ohne Alpen) empfinde ich etwa 28mm bis 135mm. Bei 24mm und weniger werden die deutschen Mittelgebirge so klein im Hintergrund abgebildet, so dass das Bild leicht langweilig wird.
Ich habe nur wenige Landschaftsbilder mit meinem 18mm gemacht, die mir wirklich gefallen.

Hinzu kommt, dass bei UWW die starke perspektivische Verzerrung leicht zu Effektfotografie führt und man aufpassen muss, nicht den UWW-Effekt sondern das Motiv zu fotografieren.

Da mein Geschmack nicht deiner zu sein braucht: Welche Landschaften willst du wie fotografieren?

Wenn du entsprechende Fotos (z.B. fast alles mit Wasser) machst, dann gibt es keine Alternative zu Pol- und ND-Filtern.
Dieses mit ND-Filtern weichgewaschene Wasser finde ich als Effekt mittlerweile so abgelutscht, dass ich es nicht mehr sehen mag.

Das erinnert mich an meine fotografische Anfangszeit, als es hieß, man solle möglichst Zweige von oben ins Bild hängen lassen, um dieses einzurahmen. Das mag heute auch keiner mehr sehen.

Allgemein empfiehlt es sich bei Effekten, egal ob starker Graufilter, UWW, Fischauge oder was auch immer diesen nur zu verwenden, wenn er die Bildaussage unterstützt, aber nicht immer aus Gewohnheit, weil er sonst schnell abnutzt.

Aber das ist ebenfalls Geschmackssache. Daher wieder die Frage, was willst du wie fotografieren?

Unabhängig davon ist es natürlich ein Vorteil, Filter bei Bedarf einsetzen zu können. Ein Grauverlaufsfilter zur Abdunkelung des Himmels kann immer mal nützlich sein, ohne einen Effekt darzustellen.
 
Dieses mit ND-Filtern weichgewaschene Wasser finde ich als Effekt mittlerweile so abgelutscht, dass ich es nicht mehr sehen mag.

Das erinnert mich an meine fotografische Anfangszeit, als es hieß, man solle möglichst Zweige von oben ins Bild hängen lassen, um dieses einzurahmen. Das mag heute auch keiner mehr sehen.

(y)
Genau so ist es!
Ich bieg mich mittlerweile vor Lachen, wenn wo diese Grauschleier von Wasserfällen als besonders "natürlich" und "fotografisch gekonnt" gefeiert werden. Das schreibt ein "Lehrbuch der Fotografie" seit fünfzig Jahren vom anderen ab, wie Aristoteles Fliege mit den 8 Beinen, und keiner findet was komisch dabei.
:lol:
 
Dieses mit ND-Filtern weichgewaschene Wasser finde ich als Effekt mittlerweile so abgelutscht, dass ich es nicht mehr sehen mag.
Klar, das ist natürlich Ansichtssache. Ich wiederum finde, dass kleine Kaskaden und Wasserfälle ohne durchgehendes Wasser nach überhaupt nichts aussehen.

Am Meer ist mal so, mal so ok.

Aber die Frage war ja mehr wegen den Filtern an sich ;) Und mit NDs kann man noch mehr machen.
 
...Besonders gut wirken Panoramen mit noch viel mehr Brennweite, dann wird die Landschaft viel stärker komprimiert...

Auf kwerfeldein.de wird das mit der Perspektive sehr gut erklärt.
Die Brennweite hat mit der Kompression/Verdichtung von Objekten untereinander, nur soweit zu tun, weil man dafür die Perspektive ändern muss. Kurze Brennweite näher ran, lange Brennweite weiter weg. Längere Brennweite nutzen und mehrzeiliges stitchen von Bildern, bringt dann nix, wenn man den Standort nicht verändert.

Auch mal nach den Begriff Perspektive im Bereich Technik suchen.

Danke für den Link, das scheint wohl nicht allen bekannt zu sein. ;)

viele Grüße

Uli
 
Das Tamron 15-30 ist super. Ich hab es allerdings wieder verkauft und ich kenne auch mehrere denen es genauso ging: Die 150mm Filter sind sehr groß und übrigens im Set und mit Tasche, Filterhalter etc so schwer wie 2-3 Objektive. Das bin ich nicht bereit mitzuschleppen wenn ich stundenlang wandern bin mit ca. 10 Kg auf dem Rücken. Das Handling der 15cm Filter ist auch nicht ganz ohne da mit einer Hand kaum möglich und die andere braucht es häufig um den Filterhalter am sich drehen zu hindern :D

Wem Gewicht und Größe im Rucksack (zB passte die Filtertasche nicht sinnvoll in meinen LowePro Flipside 500 I oder II, und den Tactic 450) nichts ausmachen hat ein wahnsinnig gutes Objektiv das richtig Spaß macht für u.a. Landschaft und Astro.

Das 16-35 wird ja oft als schlecht bezeichnet und ich habe es besonders anfangs auch nicht gemocht, allerdings funktioniert es auch an der D810 und D850 sehr gut bei entsprechender Blende (meist f/11 bei mir).
Wenn feine Details im Bild auch ganz vorne superscharf sein sollen musst du eigentlich ohnehin Focusstacking benutzen, ist ja kein großer Aufwand. Das ist beim Tamron nicht anders, die Grenzen der Physik lassen sich nicht ändern.

Sonst das 20 1.8 und wenn es extrem weitwinklig sein soll Rokinon 14 2.8 (nur manueller Fokus).
 
(y)
Genau so ist es!
Ich bieg mich mittlerweile vor Lachen, wenn wo diese Grauschleier von Wasserfällen als besonders "natürlich" und "fotografisch gekonnt" gefeiert werden. Das schreibt ein "Lehrbuch der Fotografie" seit fünfzig Jahren vom anderen ab, wie Aristoteles Fliege mit den 8 Beinen, und keiner findet was komisch dabei.
:lol:

Traurig traurig, was du hier vom Stapel läßt. Dir mag es nicht gefallen, aber sich über den Geschmack anderer lustig zu machen, zeugt nicht von viel Charakter!

Der eine mag blau, der nächste rot und so ist es eben auch bei der Belichtungszeit für fließendes Wasser, hier hat jeder einen anderen Geschmack und den sollte man einfach aktzeptieren können.
 
Dabei sollten wir es auch bewenden lassen. Gerade hier im Bereich geht es um technische Beratung und nicht darum kundzutun, wer welche Vorlieben hat.
 
Das Tamron 15-30 ist super. Ich hab es allerdings wieder verkauft und ich kenne auch mehrere denen es genauso ging: Die 150mm Filter sind sehr groß und übrigens im Set und mit Tasche, Filterhalter etc so schwer wie 2-3 Objektive.
Mein Filterhalter + Terratec Tasche + Pol + 3xND hat ca. 800g.

Ich habe damit + D810 + Tamron 15-30 + 50/1.8 mit Stativ am Tag völlig problemlos 15-20km Wanderungen gemacht. Schwer waren da eher andere Dinge, die da auch noch im Rucksack waren.
Das 16-35 wird ja oft als schlecht bezeichnet und ich habe es besonders anfangs auch nicht gemocht, allerdings funktioniert es auch an der D810 und D850 sehr gut bei entsprechender Blende (meist f/11 bei mir).
Focus Stacking hilft aber nicht gegen die Ecken des 16-35, die auch bei f/11 noch nicht wirklich gut sind :)

Bevor man an der Objektivqualität spart, sollte man lieber einen Schritt in der Sensorgröße zurück machen. Ist für Landschaften bei Tag absolut kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beschäftige mich ja auch immer mal wieder mit UWW und komme eigentlich auch nicht wirklich zu einem vernünftigen Ergebnis.

Ich fotografiere eigentlich sehr viel mit der D750 und meinen 2 Nikons: 20mm 1.8 + 24mm 1.8 (80/20) und dann gibt es solche Tage wo mir nach mehr UWW ist und ich komm wieder ins grübeln. :rolleyes:

Kurzerhand hau ich dann das Tokina 11-16 (APS-C) drauf und mach paar Bilder. Unabhängig von der Qualität werde ich einfach nicht warm mit der Bildwirkung bei 16mm für weitläufige Landschaften. Für mich ist da immer Zuviel drauf was irgendwie stört.


Einzig bei Städtereisen finde ich die Bildwirkung <20mm (z.B. in Kirchen, große Plätze) ganz schön.

Vorher wurde es bereits schon erwähnt das für unsere Landschaft i.d.R. eher 20-35mm besser geeignet ist. (Diese Meinung Teile ich auch)

Liebe Grüße
 
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