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Systementscheidung Nikon D850 oder Sony a7r III

Ich persönlich komme mit den Sonys nicht zurecht - für mich bieten sich einige Nachteile und ich möchte das Gefühl einer DSLR auch nicht missen.

Ein solides Arbeitstier ist die DSLR - die Sony hingegen wirkte sperrig in meinen Händen.
Auf die 300 Gramm unterschied kommt es dann auch nicht mehr an.

Ein Umstieg würde für mich auch keinen Sinn ergeben.
 
Gegen GAS ist nichts einzuwenden. Leide auch gelegentlich drunter. Versuche immer gebraucht zum guten Kurs zu kaufen, damit ich beim Wiederverkauf keine hohen Verluste mache.

Der TO hat erwähnt, dass er Probleme mit dem Ellenbogen hat. Insofern kann ich die Priorität auf dem Gewicht verstehen. Ist dann kein Haar mehr in der Suppe.

@TO: schon mal nachgedacht dein 70200 2.8 gegen F4 zu tauschen? Oder das 1424 2.8 gegen ein 12 2.8 zu tauschen? Würde doch das Gewicht nach unten reduzieren.

P.S.
Eine a7riii hatte ich auch mal für paar Tage da, um sie auf Rauschen bei Langzeitbelichtungen zu testen (annähern gleiches, schlechtes Ergebnis wie bei der a7rii). Sie fühlt sich tatsächlich fast so flott an, wie eine Dslr. Kann ich von meiner A7RII nicht sagen.
 
Hallo zusammen,
Ich war bis vor kurzem auch hin und her gerissen. Ein kompletter System Umstieg auf Sony a7rIII (A7RII benutze ich bereits seit längerem parallel zu meiner d810)? Ein Upgrade auf die D850? Ähnlich wie Du, war ebenfalls der Faktor (wenn auch nicht sehr hoch priorisiert) Gewicht ein Thema. Höhere Priorität sah ich für mich bei dem UWW 16–35 2.8 Gm Objektiv. Und da hat Sony wirklich was sehr feines abgeliefert.

Nachdem ich einen kompletten Umstieg auf Sony im November 17 verworfen (eine Woche Urlaub mit einem für mich kompletten Sony FE Setup) habe, legte ich mir zu parallel eine gebrauchte d850 für 3000€ zu. Testete sie bei ~1000 Aufnahmen gegen meine D810. Keine Frage, der AF der d850 ist eine Wucht (war allerdings mit dem AF der d810 nie wirklich unzufrieden), und eine deutliche Steigerung bei Low light und/oder äußersten AF Feldern zu der d810. Auch der Touchdisplay ist gut umgesetzt, macht tatsächlich mit der Klappfunktion auch Spaß. Das LiveView ist beim manuellen Fokussieren wegen der höheren Auflösung und besserer Umsetzung dem LiveView der d810 gerade bei nächtlichen Aufnahmen überlegen. Allerdings habe ich mich gefragt (nach exzessiven Vergleichen in der Bilqualität), ob mir die d850 die 1500€ (gebraucht VK d810=1500€) wert sind. Die d850 ist inzwischen mit 100€ Verlust verkauft. Wenn Du die Möglichkeit hast, hol Dir die d850 für paar Wochen und Urteile selbst.
Ein gangbarer Weg, der zumindest Klarheit dahingehend bringt, ob ein Upgrade lohnt :)
Vermutlich reizt mich die 850 dann aber so, dass ich dabei bleibe... (dann wäre das Thema wiederum auch entschieden)

Du hast sicherlich die Spekulationen um die Nikon DSLM gelesen. Es sieht so aus, dass Nikon einen neuen Mount plant, mit einem Adapter für F–Monunt Objektive. Das System soll 2019 vorgestellt werden. Ob es da Sinn macht, eine aktuelle Top DSLR (d850) zu kaufen?
Jep hatte ich meine ich im Newsletter? gelesen.
Sofern diese DSLM etwas für mich ist, wäre das mit dem vorherigen Kauf der 850 nicht zwingend negativ, da die gleichen Objektive mit Adapter verwendet werden können.
Sprich im Fall DSLR und DSLM parallel auf vorhandenem Nikon System.

kauf dir für urlaub eine gute kleine kamera, vielleicht sogar eine kompaktkamera und gut ist. wozu brauchst du die fetten sonys und d810's im urlaub? deine familie kannst du auch mit einer 300€ kamera einwandfrei fotografieren.
ich habe seit bestimmt schon mind. 5 jahren keine dslr/dslm in urlaub mit familie mitgenommen. wozu? die bilder aus dem handy oder aus der kompakten meiner frau sehen für erinnerungsfotos absolut spitzenmäßig aus.
verabschiede dich einfach von dem gedanken, deine fette ausrüstung überall mitnehmen zu müssen. natürlich wenn du einen fotourlaub planst, wo du dann auch mit dem verkauf der aufnahmen rechnest, dann ist es was anderes. aber sonst...
Seit dem letzten Handyupgrade mache ich auch öfter Bilder mit dem Handy, da die mittlerweile zumindest auf dem Handy und bei entsprechenden Aufnahmelsituationen auf kleinerem Monitor gut aussehen. Nur auf Handy oder kleine Kompakte - mhh, das ist zumindest aktuell nicht meins...

Auch wenn mich der Zeitaufwand bei Lightroom manchmal nervt, so macht mir dies eigentlich Spaß und ich möchte darauf auch nicht verzichten.

Es hängt von immer davon ab, was und mit welcher in Urlaub fotografiert wird. Da der TO schon eine sehr gute Ausrüstung hat, legt er offensichtlich Wert auf sehr hohe Bildqualität. Meine Freundin knipst gerne neben mir;) mit der Sony rx100 rum. Auf dem Kleinen lcd Display der Kamera sehen die Fotos sehr gut aus. Mir würden sie an meinen Monitor bei Lightroom Berabeitung keinen Spaß machen.
Gut beschrieben - es ist bei mir zwar alles Hobby und ich verdiene meine Brötchen mit was anderem, jedoch gefallen mir die Möglichkeiten welche die RAW Files der D810 bieten.
Mit einer "Kompakten" würde das so in dem Umfang wohl nicht gehen :)
(ich erinnere mich noch gut an den Unterschied der NEX5n zur D800E)

Es wird selbst eingeräumt, daß es keine wirklich objektiven Gründe für einen Wechsel gibt - welch Wunder auch: von einer wahrhaft hervorragenden Ausrüstung, die ja nur in (wirklich relevanten?) Details verbessert werden könnte, müßte man sich trennen.
Mein Eindruck ist, daß der Reiz des Neuen die treibende Kraft ist. Und dieser Reiz ist bekanntlich mit objektiven, vernünftigen Argumenten nicht zu erschlagen.
Daher wird scheinbar objektiv (aber wirklich?) in der vorhandenen Spitzen-Ausrüstung das Haar in der Suppe gesucht.
Wenn man es sich also leisten kann (was man ja auch erstmal können muß!), so sollte man dem Reiz nachgeben und sich nicht mit der Suche nach dem Haar in der Suppe bei der vorhandenen Ausrüstung herumquälen, um vor sich seine Entscheidung scheinbar objektiv zu rechtfertigen, da einem der Reiz des Neuen ja niemals in Ruhe lassen wird - wenn meine Einschätzung stimmt.
Kann ich nicht von der Hand weisen - der Reiz ist sicher ein treibende Kraft und wie beschrieben erst zufrieden wenn dem Reiz nachgegeben wurde :eek:

In der Tat werde ich ohne zumindest die 850 ausprobiert zu haben wohl immer wieder darüber nachdenken und ins Grübeln kommen.

Der Reiz ist leider auch von Seiten der a7riii gegeben - dort aufgrund des komplett neuen vermutlich noch ein Stück weit stärker.

Wenn ich das lese, dann frage ich doch noch einmal nach ob meine Vorschläge aus 2. und 4. abwegig sind?

Mit Deinem Budget könnte Beides realisiert werden, d.h. ein 35 1.4, welches ganz deutliche Verbesserungen bei Freistellung im WW und immerhin 2 Blendenstufen bessere Lowlightfähigkeiten bringt - wahrscheinlich deutlich sichtbarer als der Wechsel auf eine D850. Wenn ich KB hätte, dann wäre dieses vermutlich mein erstes Objektiv, auch einfach weil es damit KB einzigartig macht, wie ich finde, und so bei APSC und MFT nicht zu haben ist.

UND bei dem von Dir gesagten spräche für mich sehr viel für eine kompakte DSLM-Ergänzung mit einem kleineren Sensor, wo MFT den größten Hebel bringt und wahrscheinlich noch besser zu KB in Ergänzung passt als APSC.

Ich habe es schon öfter geschrieben (was mir auch als falsch vorgeworfen wurde), aber ein Wechsel von einer KB DSLR auf Sony-KB bringt nur marginal etwas, zumindest beim Systemgewicht. Die Physik (hier Optik) lässt sich da nicht überwinden. Wenn Du im Urlaub ähnliche Objektivflexibilität möchtest, dann bleibt es eben auch beim Gewicht ähnlich. Klar spart man bei einer A7 mit 1-2 Primes, aber reicht das dann aus und will man sich unterwegs so einschränken?

Mit MFT kann man günstig in all die Vorteile/Eigenschaften von DSLM reinschnuppern, insbesondere IBIS, Video, Eye-AF, Schwenkdisplay, EVF usw., und das bei deutlicher Gewichtsersparnis. Und ein Handy, sei es noch so gut, kommt da noch lange nicht mit.
Im Urlaub ist meist nicht der ganze Objektivpark mit dabei, reise nun seit 3 Jahren mit Kind und meine Tragekapazität ist dann auch oft für anderes Gepäck reserviert
(insbesondere auf Tagestouren im Urlaub).
Sprich seit einiger Zeit gehen i.d.R. nur das 24-70 und 14-24 mit auf Reise, zumindest bei Flugreisen.
Geht dann bspw. nur das 24/70 auf die Tagestour mit, so hat man schon einen gewissen Gewichtsunterschied (532 Gramm - im Eingangspost noch falsch zusammengerechnet auf 632 :eek: ).
So gesehen gäbe es schon einen gewissen Gewichtseffekt, wobei ich ganz bei dir bin - das Objektiv nimmt sich bei ähnlicher Qualität rein vom Gewicht kaum etwas
und je mehr Objektive dabei sind wird das prozentuale Mindergewicht immer geringer. (nennenswerter Gewichtsunterschied = Body ca. 350 Gramm )

Die beschriebenen Objektive sind lichtstärker, jedoch müsste ich für gleichen Brennweitenbereich dann mehrere Objektive mitführen und zuvor beschaffen.
Im Sinne der reinen Gewichtsreduzierung dann nur vorteilhaft wenn nur ein Objektiv statt einem der vorhandenen Zoom Objektive mit geht.
Auf den Zoom verzichten möchte ich andererseits wiederum auch nicht.

Eine Systemkamera als kostengünstige Zweitkamera zum "Reinschnuppern" wäre ggf. eine Überlegung, da diese auch meine Frau eher mal nutzt :)
(Hier hätte ich noch die NEX5n wobei die mittlerweile schon ein paar Jahre auf der Uhr hat)

Wenn Du wirklich sparen willst würde ich beim 24-70 ansetzen. Bei mir liegt das fast nur im Schrank (ausser für Events und Hochzeiten). Stattdessen nutze ich das 35/1.4
Das 24-70 ist bei mir das meist genutzte Objektiv :)

Der TO hat erwähnt, dass er Probleme mit dem Ellenbogen hat. Insofern kann ich die Priorität auf dem Gewicht verstehen. Ist dann kein Haar mehr in der Suppe.

@TO: schon mal nachgedacht dein 70200 2.8 gegen F4 zu tauschen? Oder das 1424 2.8 gegen ein 12 2.8 zu tauschen? Würde doch das Gewicht nach unten reduzieren.
Das mit dem Ellenbogen bezieht sich auf "Kamera im Anschlag", was ich eingangs nicht so präzise beschrieben habe.
Das 70/200 ist zumindest bei mir i.d.R. auf dem Stativ und damit für den Ellenbogen unproblematisch. Beim 14/24 wäre das in der Tat eine Gewichtsersparnis von ca. 300 Gramm.

Beim Gewichtsthema geht es mir vor allem um den Einsatz in Kombination mit einem 24/70 2.8, da ich dieses meist bei Wanderungen mit dabei habe. Da ist oft kein Platz für mehrere Objektive. Diesen Sommer wird auch eine mehrtägige Wanderung absolviert und da soll die Kamera ebenfalls mit. Dort ist dann das 24/70 mit dabei und ein Back-Up Objektiv.

Dort käme das Mindergewicht der Sony direkt zum Tragen. Allerdings machen mich die ganzen Antworten stutzig ob ich das Thema Gewicht nicht zu sehr in den Vordergrund stelle :confused:
Bei Wanderungen wiegt das „Differenzgewicht“ im Vergleich zum übrigen Gepäck schon nicht mehr so stark, da diverses anderes Gepäck mit dabei ist :eek:


Eine andere Frage: ich habe die Tage einen Erfahrungsbericht auf Youtube gesehen bei dem ein ansich begesiterter a7riii Umsteiger (von einer Canon 5d MKIII) von einer erhöhten
"Staubanfälligkeit" berichtet.
Es wären ohne wirkliche Objektivwechsel diverse Fremdkörper auf den Sensor gelangt. Das gezeigte Bld war auch in der Tat gut gespickt mit unschönen Sensorflecken.
Wie sind da eure Erfahrungen?

Beste Grüße
Thomas
 
na gut, wenn du so scharf darauf bist, deine ausrüstung überall mitnehmen zu müssen, dann würde ich an deiner stelle schon wegen einer sony überlegen. wenn ich meine a9/a7riii in verbindung mit 16-35mm f/4 und 55mm f/1.8 ansehe, dann ist es natürlich schon ein unterschied zu deiner d810 + 24-70mm und 14-24mm.
bald kommt das tamron 28-75mm f/2.8. dieses kaufen, dazu ein 16-35mm f/4 und eine a7riii und du bist etwas über 1,5kg gewicht. mit filter, akkus, fernauslöser bist du bei ca. 2kg, und das bei sehr kompakten maßen.
mit ist selbst das viel zu groß und zu schwer für einen familienurlaub.

also warum dann nicht...
 
Also ich habe die D810 und wollte eigentlich die D850 kaufen im Laden und bin im Endeffekt aus der Ladentür mit einer Sony A7r III gegangen.

Die D850 ist super, sicherlich die beste DSLR aktuell, aber da ich nie wirklich unzufrieden war mit der D810, alles hat immer so wie gewünscht funktioniert, das Fokussystem ist auch sehr gut und genau, konnte ich mich nicht durchringen die D850 zu kaufen, sie ist in vielen Bereich verbessert worden, aber da steht dann eben eine grosser vierstellige Summe für eine Kamera die etwas besser ist als die D810 und das galt es abzuwägen.

Irgendwann dann die Sony A7r III im Laden in die Hand genommen und das war für mich ein Aha Effekt, seitdem habe ich D810 und A7r III und nutze zu 90% nur noch die Sony. Bildqualität ist bei beiden Top, da gäbe es für mich keinen Grund zu wechseln, wirklich genial bei der Sony ist der EVF und das man Fokuspunkte fast bis an den Rand legen kann und die autom. Fokussierung auf Gesichter, man braucht quasi keinerlei Fokuspunkt einstellen, sie findet das Gesicht von alleine, das ging bei der D810 auch, aber die A7r III ist halt da einfach moderner von der Technik und was mir immer nicht gefiel, Objektive an der Nikon justieren zu müssen sowie bei Beautycloseups bei Offenblende die generellen Ungenauigkeiten eines reinen Phasen-AF Systems wie dem der Nikon.

Im Endeffekt, wenn ich mit meine Bilder aus der D810 oder A7r III anschaue, kaum Unterschiede zu erkennen, vom Handling her gibt es aber deutliche.

Du bist mit deiner Ausrüstung super aufgestellt, normalerweise müsstest du bei der D810 bleiben (y) Wenn Gewicht eine Rolle für dich spielt gibt es gleich die Enttäuschung, der A7r III Body ist deutlichst kleiner und auch leichter, aber auch ein Sony 24-70 2.8 GM ist gross und wiegt und wenn du weiterhin dich mit Zooms aufstellen willst, bringt dir Gewichtstechnisch die Sony nicht so wirklich viel da z.B. 24-70, 70-200 etc. richtig wiegen und das System dadurch Optiklastig wird.

Handling mit schweren Optiken fasst sich die D850 besser an, mit Festbrennweiten gefällt mir die Sony besser, an einem 85mm 1.8 wirkt die D850 schon wiederum sehr gross...

Ich nutze meine A7r III nur mit Festbrennweiten, z.B. 55mm 1.8, 85mm 1.8 etc. und damit macht sie richtig Spass, klein leicht und die Sony Optiken haben auch eine super Qualität und die mit 1.8 sind auch noch bezahlbar.

Alternativ kann man die Nikon Optiken auch an Sony adaptieren, hatte ich im Laden getestet, ging erstaunlich gut, hängt aber davon ab was man aufnimmt, der AF war mit Adapter teils langsamer.

Im Prinzip kann man mit keiner der Kameras etwas falsch machen, sind beide richtig gut, die AF Genauigkeit und Wiederhoglgenauigkeit der Sony bei Offenblende ist schon beeindruckend.

Du schreibst jetzt nicht was du alles aufnimmst, jenach Präferenz könnte z.B. bei Sport die D850 evtl. besser geeignet sein, bei der Sony merkt man im direkten Vergleich halt, daß die D810 minimal schneller fokussiert wenn es schnell gehen muss.

Im Endeffekt, in den Fachhandel gehen und Beides mit den Wunschoptiken in die Hand nehmen und Fotos machen sowie die Sony ggf. mit adaptierten Nikons testen, letzendlich Bildqualitäten was hinten rauskommt ist bei beiden High-End, Du musst aber mit den Systemen klarkommen und dem Handling.

Auch zu beachten, während die D810/D850 sehr gut in Lightroom implementiert sind von der Farbkalibrierung, liefert die A7r III ihre beste Farbqualität mit Capture One, die Express Version ist kostenfrei für Sony.
 
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Jep hatte ich meine ich im Newsletter? gelesen.
Sofern diese DSLM etwas für mich ist, wäre das mit dem vorherigen Kauf der 850 nicht zwingend negativ, da die gleichen Objektive mit Adapter verwendet werden können.
Sprich im Fall DSLR und DSLM parallel auf vorhandenem Nikon System.
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Eine andere Frage: ich habe die Tage einen Erfahrungsbericht auf Youtube gesehen bei dem ein ansich begesiterter a7riii Umsteiger (von einer Canon 5d MKIII) von einer erhöhten
"Staubanfälligkeit" berichtet.
Es wären ohne wirkliche Objektivwechsel diverse Fremdkörper auf den Sensor gelangt. Das gezeigte Bld war auch in der Tat gut gespickt mit unschönen Sensorflecken.
Wie sind da eure Erfahrungen?

Beste Grüße
Thomas

Ich sehe das mit dem Adapter eher negativ. Eine weitere Fehlerquelle im System. An gleiche AF Performance, wie beim nativen Fmount Kamera und Fmount Objektiven glaube ich erst dann, wenn ich es 1:1 eigenhändig probiert habe. Mit der A7RII und Metabones/mc–11 habe ich entgegen mancher Berichte gemischte Erfahrungen gemacht. Da können Nikon/Internet Trommler auch das Blaue vom Himmel versprechen.

Mit den Staub bzw. Staubflusen kann ich bestätigen. Es bleibt mehr am Sensor haften, weil der Sensor beim Objektivwechsel nicht durch den Spiegel geschützt ist. Meine d810 nutze ich häufiger als meine A7RII. Bei der Sony hafteten mehr Fremdkörper, die sich auch nicht mit dem Rocketblower entfernen ließen.

Ansonsten würde ich Dir als Lightroom Nutzer raten auf die Farben bzw. Deren Brillanz in Lightroom zu achten. Bei gleichen Belichtungsparametern und gleichen Weißabgleich fehlen mir die feinen Abstufungen der Nikon, das Sony RAW wirkt matter, nicht so brillant. Mir ist es besonders im Frühling aufgefallen (grün, Blüten, blauer Himmel). Mir gefällt default hier die d810 besser (auch besser als die d850), lediglich nachts finde ich die Sony Farben gleich oder besser. Natürlich lassen sich die Sony Farben mit einer Reglerorgie auch in die richtige Richtung schubsen, bedeutet halt mehr Aufwand.

Präferierst Du eigentlich einen verzögerungsfreien optischen Sucher? Oder eine 2D Abbildung der realen Welt? Auch das kann einen Auschlag geben. Beruflich sitze ich 8–10 Stunden vor mehreren Monitoren, daher ist ein OVF für mich ein Segen. Selbst als Amateur (mit etwas Erfahrung) weiß ich, welche Ergebnisse annähernd bei welchen Aufnahmeparametern kommen, ein EVF ist mir da nicht zwingend hilfreich. Zumal die d810 enorme Bearbeitungsreserven bringt.
 
Ansonsten würde ich Dir als Lightroom Nutzer raten auf die Farben bzw. Deren Brillanz in Lightroom zu achten. Bei gleichen Belichtungsparametern und gleichen Weißabgleich fehlen mir die feinen Abstufungen der Nikon, das Sony RAW wirkt matter, nicht so brillant. Mir ist es besonders im Frühling aufgefallen (grün, Blüten, blauer Himmel). Mir gefällt default hier die d810 besser (auch besser als die d850), lediglich nachts finde ich die Sony Farben gleich oder besser. Natürlich lassen sich die Sony Farben mit einer Reglerorgie auch in die richtige Richtung schubsen, bedeutet halt mehr Aufwand.

Welche Kamerafarbprofile in Lightroom hast du verwendet bei der D810, D850 und A7r III ?
 
Danke (y) Ich hatte, da ich beide Kameras habe auch erst blöd geschaut, die D810 ist meiner Meinung nach am Besten von den Farben her in Lightroom.

Jedoch sind die Farben meiner Ansicht nach ein Lightroom Problem, das Fabrprofil der D810 sowohl Kamera Standard wie auch Adobe Farbe sind sehr gut, wobei das Kamera Standard IMHO besser als das Adobe Farbe ist.

Bei Sony wiederum ist das Kamera Standard gelbstichig, das Adobe Farbe ist deutlich besser, aber auch nicht gut, man muss zumindest schon den Regeler Schwarz runterziehen oder den Kontrast pushen um ein ähnliches Bilder wie aus der Nikon zu bekommen, die Nikon Profile der D810 haben deutlichst mehr Schwarzwert bzw. Kontrast, passt man das Sony Bild dementsprechend an werden die Unterschiede sehr klein und die Farben bei der Sony deutlich brillianter.

Mit Capture One 11.2 sind die Farben nochmal deutlich besser. In Lightroom kommt es mir so vor als wären Farbübergänge nicht so sauber bei der Sony was vermutlich an dem suboptimalen Adobe Farb Profil liegt.
 
Also ich würde wenn dann auf die Nikon D850 umsteigen.

Ich befürchte, wenn du Klopper wie die D800 usw. gewohnt bist, dass du mit einer Sony ggf nicht glücklich wirst.

Zumindest wäre es bei mir der Fall.
Ich habe eine Canon 1dxii und eine 5div und gab eine Fuji XT-2 genau aus diesem Grunde mitunter wieder ab. ( Haptik, Knöpfe, Bedienungsfreundlichkeit, usw... )

Lg Didi
 
Hallo zusammen,

nun ist etwas Zeit inklusive 10 Tage Urlaub im Südtirol vergangen.
Die D810 war natürlich mit dabei und ich hatte mir kurz zuvor einen Think Tank Digital Holster Harness V2.0 für mein Holster gekauft.
Als „Gegengewicht“ zum Rucksack echt praktisch und angenehmer als die Kamera mit dem normalen Schultergurt des Holtser zu tragen :)

In der Zwischenzeit habe ich mich etwas bei meinem Fachhändler informiert und dort die D850 sowie eine a7III mit einem Vorführmodell GM 2470 2.8 in Augenschein genommen.
Die Nikon nur ohne Objektiv, rein optische Betrachtung und dabei etwas im Menü gestöbert – äußerlich ein paar Veränderungen / Weiterentwicklungen, im Menü kam ein neues
Untermenü Video hinzu. Leider kein praktischer Test möglich :grumble:

Die Sony mit Objektiv ermöglichte den Eye-AF mal live auszuprobieren – in der Kürze des Tests gefiel mir der Eye-AF gut :) Die a7rIII war leider nicht auf Lager und kommt erst wieder.
Rein optisch sind die a7III und die a7rIII ja nur durch die Bezeichnung zu unterscheiden – der Unterschied liegt vor allem bei der Auflösung.
Handlich ist die Kamera, rein von der Größe her gesehen liegen mir beide Designs gut! (wobei ich mit der Sony nicht wirklich "gearbeitet" habe")
Das Menü ist definitiv zu dem von Nikon völlig verschieden, mehr als kurz etwas reinschnuppern war nicht möglich – dafür bräuchte es schon einiges Zeit...

Nach längerem Gespräch und diversen Fragen habe ich meine D810 zur Prüfung und Abgabe eines Ankaufpreises übergeben – mir wurde ein sehr guter Zustand bestätigt,
zu den 98K Auslösungen „man sieht Sie nutzen die Kamera“. Der Wiederankaufpreis war dann dennoch ernüchternd…

Ich bekam schließlich das Angebot eine neue a7rIII mit dem GM 2470 2.8 für 80€ am Tag auszuleihen um die Kamera auch praktisch zu testen.
Die Leihgebühr würde bei einem Kauf verrechnet, Kaufpreis müsste in bar hinterlegt werden.
Noch bin ich nicht ganz schlüssig, wäre aber eine Möglichkeit die Sony wirklich zu testen bei verhältnismäßig akzeptablen Kosten und das ganze Nikon Equipment wäre zum Vergleich verfügbar.
Ein gangbarer Weg um Gewissheit zu bekommen - 1-2 Tage ausgiebig Testen und entsscheiden!?

Eine Frage an die a7rIII user – laut Fachhändler kann die a7rIII RAW Dateien nicht komprimiert speichern. Im Handbuch steht dagegen etwas von komprimierten RAW Dateien;
sind dann grob 42,5 MB anstatt knapp 84 MB. Ich nehme an, dass das Handbuch stimmt - in wie weit wird verlustfrei komprimiert, Qualitätsverluste?

Was mich etwas verwundert - die 42,5 MB entsprechen recht genau dem Durchschnitt meiner verlustfreien NEF Datein der D810,
wobei die Sony ja 6 MP mehr Auflösung hat :confused:
 
Er beschreibt, dass komprimierte RAWs verlustbehaftet sind, jedoch nicht wie sich das äußert.

Er schreibt, dass die a7rIII bei Serienbildaufnahme und 10 FPS nur 12 Bit RAWs speichert oder im Gegenzug weniger FPS und dann 14 Bit - das steht so auch im Handbuch.
Kurz gefasst - maximale FPS Zahl ≠ maximale Bildqualität.

Ob damit komprimiert allgemein auch 12 Bit anstatt 14 Bit bei unkomprimiert bedeutet bleibt im Text unbeantwortet :confused:

EDIT: Bei der D850 ist ein verlustfrei komprimiertes Bild in 14 Bit voller Auflösung 51,6 MB groß und somit satte 32,4 MB je Bild kleiner bzgl. benötigtem Speicherplatz.
Speicherplatz ist zwar günstiger geworden, aber immer knapp 60% mehr Speicherplatz zu benötigen ist schon ne Hausnummer... :eek:
 
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Danke für den Link!!

14-bit and 12-bit readout

To compound matters, several Sony cameras we've tested appear to switch their sensor read-out from 14 bits to 12 bits in certain modes: further reducing the amount of dynamic range that the camera ever captures, even before the effects of the compression process are brought into play. Continuous shooting, Bracketing and Bulb exposure modes will all push most Sonys down to 12-bit capture mode, which is then subjected to the two stage compression.
Bezug ist hier jedoch auf a7rII und nicht auf a7rIII - im Handbuch kann ich nichts dergleichen finden, lediglich bei schnellen Serienaufnahmen wechselt die Kamera auf 12 Bit.

Im Link wird beschrieben, dass man die Einflüsse selten wirklich signifikant sieht:
Overall, the effects of this compression aren't often visually significant.
Da hilft wohl nur Testen und selbst abwägen :rolleyes:
 
Du erwähnst immer mal wieder Deine Ehefrau, die auch mal in die Fotografie hinein schnuppern möchte, der aber die jetzige Kamera zu schwer ist.

Spricht etwas dagegen, zum Hinein-schnuppern eine Sony A6000 oder A5100 anzuschaffen?

-Sie könnte sich an einer kleinen, leichten Kamera ausprobieren
-Du könntest das Sony-System besser kennenlernen
-Falls Du dich doch für die A7RIII entscheidest, habt ihr ein 2-Kamera System APSC und Vollformat mit teilweise austauschbaren Objektiven und jeder eine Kamera
 
Aktuell vorhanden: D810, 14-24/2.8; 24-70/2.8 G; 70-200/2.8 VR; 105/2.8;(alles Nikon Objektive); 2.0 Adapter; SB910; diverse Akkus,
Fernauslöser und weiteres Zubehör wie Stative.

Grüße
Thomas

Der Wechsel auf Sony wäre absoluter Quatsch und nur gut für die Wirtschaft, aber extrem schlecht für Dein Konto. Du bist eigentlich mehr als sehr gut ausgestattet. Die D850 würde ich nur ins Auge fassen, wenn du unbedingt ein Klappdisplay haben möchtest. Ansonsten würde ich eher über leichtere Objektive wie das 4,0/70-200 nachdenken.
 
die a7riii kann nicht verlustfrei raw speichern, das ist korrekt. sie kann entweder ein verlustbehaftetes raw mit 12bit statt 14bit oder dann gleich ein unkomprimiertes raw mit 14bit speichern, allerdings werden dann die dateien sehr groß, 80mb+.

ich hatte sowohl d810 als auch a7riii. beides gute kameras, bildqualität ist bei beiden sehr gut. nur ist die eine groß und mit spiegel, die andere klein und spiegellos :)
 
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