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Z Adapter Nikon FTZ

Weil die beidseitigen Kontakte auf dem Rohr die Z-Mount-Befehle in das F-Mount übersetzen müssen. Das macht der Prozessor in diesem Stück Rohr. Und dabei ist man zwar sehr gut, aber eben (noch) nicht auf Augenhöhe mit nativen F-Kameras.

Das können wir nicht beurteilen. Klar braucht eine Berechnung Zeit. Ob diese gegenüber der langsameren Arbeitsweise der Z7 relevant ist (bis die Befehle überhaupt mal in den Adapter kommen), oder nicht, weisst du nicht (ich auch nicht). Trägt die Übersetzung mit 0.1% zur gesamten Fokussierzeit bei? Oder ist sie für 100% der heute beobachtbaren langsameren Arbeitszeit verantwortlich? Eben...

Wenn die Übersetzung hinreichend schnell ist, und eine (künftige) Z mit Phasen-AF auf dem Sensor prinzipbedingt durchgehend fokussieren kann und mehr Dampf hat, als eine DSLR, dann braucht das Objektiv deswegen nicht langsamer zu sein.
 
Und mir ist auch nicht klar, warum, wenn denn ein Objektiv tatsächlich leicht verdreht säße, eine Abblendung bis f/5,6 das Problem beheben sollte. Die prozentuale Abweichung wäre gleich, egal welche Blende gewählt wäre, und nicht nur bei offenen Blenden.
Nein. Das Problem liegt doch zwischen Offenblende und einmal abgeblendet. Wenn abgeblendet gemessen wird, geht es danach linear weiter.

Ich habe kein Objektiv, das sich an meinen Nikon DSLR nicht um ein sichtbares Maß verdrehen ließe. Da ist eine halbe Blende schnell erreicht. Dem Nachteil der fehlenden Blendensimulation steht das als Vorteil gegenüber, ich wollte das eigentlich nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

Ich denke, der Betrieb bei Arbeitsblende bis f/5,6 dient einfach dazu, dass der Fokus-Shift sich nicht mehr bemerkbar macht. Nach Verzeichnung und teilweise Vignettierung ist das wieder ein Parameter, um den sich die Konstrukteure der Z-Objektive nicht zu kümmern brauchen, und sie können ihr Objektivdesign noch mehr auf Schärfe hin optimieren.
Sehe ich aus so, soweit das AF-Objektive betrifft. AIS werden am FTZ mit Arbeitsblende betrieben, und wenn das Blende 45 ist.
 
Das können wir nicht beurteilen. Klar braucht eine Berechnung Zeit. Ob diese gegenüber der langsameren Arbeitsweise der Z7 relevant ist (bis die Befehle überhaupt mal in den Adapter kommen), oder nicht, weisst du nicht (ich auch nicht). Trägt die Übersetzung mit 0.1% zur gesamten Fokussierzeit bei? Oder ist sie für 100% der heute beobachtbaren langsameren Arbeitszeit verantwortlich? Eben...

Wenn die Übersetzung hinreichend schnell ist, und eine (künftige) Z mit Phasen-AF auf dem Sensor prinzipbedingt durchgehend fokussieren kann und mehr Dampf hat, als eine DSLR, dann braucht das Objektiv deswegen nicht langsamer zu sein.
Diese Überlegungen sind halt Spekulation. Mir ging es darum, dass der jetzt vorhandene Adapter sehr wohl mehr als ein Rohr mit Kontakten ist. Möglicherweise kann man in Zukunft die Latenz minimieren, aber im Moment ist das nach praktisch allen Testberichten übereinstimmend nicht der Fall. Von den Objektiven, die überhaupt nicht fokussieren, mal abgesehen (auch die sprechen absolut dagegen, dass da einfach nur Kontakte durchgeschleift werden, es findet sehr wohl eine Übersetzung des Protokolls statt).
 
Diese Überlegungen sind halt Spekulation. Mir ging es darum, dass der jetzt vorhandene Adapter sehr wohl mehr als ein Rohr mit Kontakten ist. Möglicherweise kann man in Zukunft die Latenz minimieren, aber im Moment ist das nach praktisch allen Testberichten übereinstimmend nicht der Fall. Von den Objektiven, die überhaupt nicht fokussieren, mal abgesehen (auch die sprechen absolut dagegen, dass da einfach nur Kontakte durchgeschleift werden, es findet sehr wohl eine Übersetzung des Protokolls statt).

woher nimmst Du denn diese auch Spekulation und tust so als wäre es gesichert?

Das einige Fremdoptiken nicht funktionieren muss nicht am FTZ liegen, das die Elektronik (falls überhaupt vorhanden, wenn auch wahrscheinlich, da kameraseitig mehr Kontakte am FTZ vorhanden sind, als optikseitig) eine Verarbeitungsverzögerung erzeugen ist reine Spekulation und eher unwahrscheinlich.

Wird langsam peinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Überlegungen sind halt Spekulation. Mir ging es darum, dass der jetzt vorhandene Adapter sehr wohl mehr als ein Rohr mit Kontakten ist. Möglicherweise kann man in Zukunft die Latenz minimieren, aber im Moment ist das nach praktisch allen Testberichten übereinstimmend nicht der Fall.
Das stimmt einfach nicht.

Bitte zeig doch mal einen Beleg dafür, dass es diese Latenz überhaupt gibt.

Was du hier aufführst ist einfach nur grotesk. Es gibt doch mittlerweile genug Leute hier, die über eigene Erfahrung mit der Z7 verfügen. Meinst du wirklich, das aus der Distanz besser beurteilen zu können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du hier aufführst ist einfach nur grotesk.
Grotesk ist die Verleugnung der Realität. Was ist so schwer daran zuzugeben, dass der FTZ+F-Objektiv langsamer fokussiert als DSLR+F-Objektiv? Nikon hat doch ohnehin alle überrascht, dass es keine großen Einbußen gibt. Aber alle, die den Adapter seriös getestet haben, kommen zu demselben Ergebnis. Ich vertraue da halt Reviews von erfahrenen Leuten mehr als vereinzelten Rückmeldungen in Foren von Leuten, die vielleicht in ihrem ganzen Leben 3-4 Linsen hatten, das ist einfach nicht dasselbe.

Quellen kannst du dir gerne selbst suchen, du wirst es so oder so nicht glauben, also ist es verschwendete Zeit.
 
Was ist so schwer daran zuzugeben, dass der FTZ+F-Objektiv langsamer fokussiert als DSLR+F-Objektiv?
Es ist dann schwer zu glauben, wenn man in Ruhe beides vergleichen kann.

Natürlich kann das jeder nur mit den Objektiven feststellen, die er hat. Beim 70-200 VR II, dem AF-S 4/300, dem AF-S 1,8/28, dem AF-S 18-35 und dem AF-S 1,8/50 fällt mir in dieser Hinsicht nichts auf. Auch das Sigma 150-600 verhält sich am FTZ völlig normal.

Es ist auch keine technische Ursache erkennbar, warum es da irgendeine Verzögerung in der Signalübertragung geben sollte.
 
Die überhitzte Diskussion wundert mich ein wenig. Nikon erwähnt doch selbst an keiner Stelle, dass die adaptierten FMount Objektive, genau so schnell fokussieren wie nativ an einer DSLR. Insofern bringt es nichts, drüber zu streiten.

Nikon sagt es gibt keinerlei Einbußen bei der Abbildungsqualität (was streng genommen wegen den hier in DSLR Forum dokumentierten Sensorreflektionen bei der Z7 auch nicht stimmt), wenn ein FMount Objektiv an das Z System adaptiert wird.

Insofern sollte tatsächlich die Performance jeden einzelnen Objektivs betrachtet werden. Pauschal zu sagen: FMount Objektiv X ist langsamer bzw. ist genau so schnell wie an der DSLR, ist zu grob.
 
Diese Überlegungen sind halt Spekulation.
Richtig, deine Überlegung, es gebe da einen Prozessor im FTZ, zähle ich dazu.

... Was ist so schwer daran zuzugeben, dass der FTZ+F-Objektiv langsamer fokussiert als DSLR+F-Objektiv? ...
Nichts. Wenn das jemand mit seinem F-Objektiv und seiner Vergleichs-DSLR feststellen will - bitte sehr. Mag stimmen. Es gilt für genau DIESE Vergleichs-DSLR. Ich kann es (noch) nicht beurteilen, weil ich die Z7 erst gerade auflade (und heute auf Arbeit nur ein 50/1.2 MF mit habe).

Was ich oben in Abrede gestellt habe: Die Behauptung, dass für die Geschwindigkeitseinbusse prinzipbedingt der ADAPTER verantwortlich ist, sollte jemand einen Unterschied feststellen. Das ist weder gesichert, noch auf alle Zeiten zwingend. Sollte der AF mit dem gleichen Objektiv langsamer sein, als mit einer top DSLR, mache ich für meinen Teil die AF-Power der Kamera dafür verantwortlich, nicht das Rohrstück, das hinten das Objektiv verlängert.

Es kann durchaus sein, dass die Kontakte durchgeschleift werden, und die Z-Kameras einfach merken: Aha, das sitzt ein AF-S, und das steuere ich "so..." an...

Viel testen werde ich dazu nicht. Meine einzigen beiden AF-S-Objektive 200/2 und 300/2.8 sind zwar schöne Testkandidaten, aber ich habe die Kamera nicht gekauft, um damit im AF-C 3D oder Auto herumzuballern. Ich bin aber - vor dem ersten Test-Foto - geneigt, anderen Testern zu glauben, wenn nicht bereits überzeugt: in Sachen Genauigkeit mit einem AF-Punkt (nimmt man Single oder Pin-Point?) wird sie der DSLR überlegen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, da hätte ein Fragezeichen hingehört.
Ich werde probieren müssen, was in der Praxis besser klappt. Mit Pinpoint könnte es für Portrait am Tele zu langsam sein?!
 
Wer sagt denn überhaupt, dass Nikon die Z Objektive anders ansteuert als die F Objektive?
Nur weil irgendwelche Tamrons nicht gehen würde ich nicht automatisch darauf schließen, und schon gar nicht deshalb weil irgendwas langsamer oder schneller ist.
Warum sollte Nikon ein funktionierendes Protokoll für den AF ändern nur weil sich das Bajonett geändert hat? Vielleicht gibt es Gründe, ich kenne die aber nicht.
 
Mit Pinpoint könnte es für Portrait am Tele zu langsam sein?!
Der Pinpoint-AF ist langsamer. Beim 70-200 VR II geht das aber noch. Kritischer finde ich, dass er sehr wählerisch ist bei der Struktur, die er vorfindet. Wenn auf dieser kleinen anvisierten Fläche keine hinreichenden Strukturen sind, dann findet er schon mal nichts. Das ist ja auch kaum anders denkbar.
 
Danke, genau das meinte ich mit "Ausprobieren". Wenn jemand wirklich still hält und man die Augen ausreichend gross im Bild hat, könnte es trotzdem klappen... und sonst halt "normal" mit einem Fokuspunkt...
 
Wie groß soll die Person denn im Bild sein? Ich vermute du kommst da schon mit dem kleinen Einzelfeld klar. Das nimmt dann den Hybrid-AF.

So langsam, dass die Person nun besonders stillhalten müsste, ist der Pinpoint-AF nun auch wieder nicht. Ich denke das 70-200 mit Pinpoint ist immer noch deutlich schneller als das alte non-D 80-200.
 
Der FTZ-Adapter ist mehr als nur ein Stück Rohr mit durchgeschleiften Kontakten.
Offenbar hat er einen Motor zur Einstellung der Blende.
Ich habe heute mein Zeiss Milvus 50/1.4 mal wieder für NAchtluftaufnahmen eingesetzt und das erstmals an der Z7, die ich seit gestern habe.
Bei ersten Ansetzen und überprüfen der Blende von vorne war ich etwas (angenehm) überrascht, dass die Blende gemäß der an der Kamera eingestellten Blendenwerte offenbar motorisch eingestellt wird. Die Z7 selber hat ja anscheinend keinen Blendenhebel, der FTZ-Adapter aber schon.
Mit AIS-Optiken müsste es dann ja ähnlich funktionieren (sofern man die Blende an der Kamera einstellt)?

Was mir dabei als Nebeneffekt angenehm aufgefallen ist: das Milvus 50/1.4 kann nun auch mit der lichterbetonten Belichtungsmessung verwendet werden - das geht an der D850 nicht.
 
Oh, Danke.

Das habe ich komplett übersehen, da ich a) von der D800 komme und b) Spotmessung dort wie hier seltenst nutzte.

Werde ich mal ausgiebig für mich testen.
 
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