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Systementscheidung Kamera für Nachtaufnahmen gesucht

aber es gibt auch noch den Bohnensack usw. .

der muß ja auch irgendwo abgelegt werden, außerdem kenne ich den eher als ablage/dämpfung für schwere teleobjektive.
ich habe ein carboneinbein das zusammengeschoben in den kleinen rucksack paßt, auch das ist noch eine möglichkeit einfacher zu einer langzeitbelichtung zu kommen.(anlehnen an baum, hauswand ect.)
 
Aber wichtig ist nicht nur die Ausrüstung, man muss sich mit der Materie beschäftigen, sonst wird das nichts.

.....hier punktet die Sony A7S, die dank ihrer geringeren Auflösung (die dennoch Detailschärfe zeigt) nicht zum frühen Rauschen neigt und auch bei hohen ISO noch Detailzeichnung zeigt, ohne unschön zu werden. Ich habe die S bis ISO 8000 verwendet, was noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist.
....dann ist eine mFT (halb so großer Sensor wie KB), wie sie hier so häufig genannt wird, nicht die erste Wahl: sie verträgt keine hohen ISO (Rauschen).

Das Problem liegt meist hinter der Kamera, abgesehen davon das eine KB Kamera bei diesem Budget nicht in Frage kommt und eine mFT jedem Handy deutlich überlegen ist, wer bei 1600 ISO Probleme bei mFT hat macht etwas falsch und wer eine A7s mit ISO 8000 betreibt wäre mit einer stabilisierten mFT und ISO 1600 (oder weniger ;)) eventuell besser dran in vielen Situationen.
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.15821061665913908&y=-0.6327245724889974

Selbst abgeblendet kann man mit dem Stabi bei Dunkelheit noch gut leben
P1010275 by daduda Wien, auf Flickr
P3270392 by daduda Wien, auf Flickr
 
Und wenn nicht dann erhöhe mal dein Budget um etwa das vier bis achtfache :rolleyes:.

Sorry aber das ist schlicht falsch, es gibt mehrere Alternativen im Bereich um einige hundert Euro mit denen das sehr gut geht, eine Nikon D3400 (ca. 370 Euro) hat einen top APSC Sensor, dazu ein 35mm 1.8 (ca. 180 Euro) oder ein stabilisiertes 17-50 mm 2.8 um ebenfalls ca. 370 Euro und man erreicht schon eine sehr gute Qualität wenn man weiß wie man damit umgeht.

Geld alleine richtet es auch nicht (y)
 
Wenn ich mit meiner GX8 und dem 15 1,7 nachts in einer relativ hell beleuchteten Stadt fotografiere, klappt das fast besser Freihand als mit meiner NX1( APS-C) und dem 16-50 2-2,8.

Bei APS-C muss ich in der Regel für Landschaft stärker abblenden und obwohl das Objektiv einen sehr guten Bildstabilisator hat, hatte ich im letzten Urlaub den Eindruck, dass ich Freihand bei mFT bessere Ergebnisse erzielt habe.

Freihand Nachtaufnahmen sind qualitativ immer eine Notlösung und ein Stativ ist zu bevorzugen. Aber nicht jeder Urlaub ist ein Fotourlaub und die bessere Hälfte soll ja auch zufrieden sein :).
VG,
Silke
 
....., hatte ich im letzten Urlaub den Eindruck, dass ich Freihand bei mFT bessere Ergebnisse erzielt habe.

Deckt sich mit meinen Erfahrungen, dafür muss man aber fotografieren und nicht nur Testbilder oder Preislisten vergleichen.


Freihand Nachtaufnahmen sind qualitativ immer eine Notlösung und ein Stativ ist zu bevorzugen.

Das kommt sehr auf die beabsichtigte Bildwirkung an, verschwommene Passanten sind auch nicht sehr reizvoll, da bringt mir ein Stativ gar nichts.
Bei Stadtpanoramen kann man damit natürlich noch ein bisschen an Qualität herauskitzeln.

Flexilber ist man allerdings ohne Stativ unterwegs.

Aber selbst mit Blende 2.5 kann man Nacht mit 200 ISO fotografieren wenn man den Stabi voll nutzt und profitiert dann auch vom maximalen Dynamikumfang.
P9080344 by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber das ist schlicht falsch, es gibt mehrere Alternativen im Bereich um einige hundert Euro mit denen das sehr gut geht, eine Nikon D3400 (ca. 370 Euro) hat einen top APSC Sensor, dazu ein 35mm 1.8 (ca. 180 Euro) oder ein stabilisiertes 17-50 mm 2.8 um ebenfalls ca. 370 Euro und man erreicht schon eine sehr gute Qualität wenn man weiß wie man damit umgeht.

Ja bis ISO 6400 ist eine aktuelle APS-C Kameras sicher gut brauchbar. Eine Festbrennweite würde ich aber auch da vorziehen. Kommt auch immer auf die Ansprüche an.

Aber selbst mit Blende 2.5 kann man Nacht mit 200 ISO fotografieren wenn man den Stabi voll nutzt und profitiert dann auch vom maximalen Dynamikumfang.

Ja solange sich nichts bewegt mag das funktionieren. Sonst nicht.
 
Ich hatte von einem Bekannten mal eine Olympus ausgeliehen, da war ein 1.7, 30mm vorgesetzt. Da habe ich nur Bilder mit einer Verschlusszeit von 1/5 Sekunde hinbekommen, trotz Empfindlichkeitseinstellung von 1600. Die Fotos waren alle sehr verrauscht und teilweise auch verwackelt.

1/5 ist bei einem 30mm (enspricht 60mm) Objektiv trotz des relativ guten Stabis der Oly (welche übrigens) schon sportlich.

Ich habe eine OMD 10M2 und mit den ISO 1600 kann man schon leben.

Allerdings wird beim Betrachten meist der Fehler gemacht, nur die 100% Ansicht zu betrachten. Besser ist es die Entrauschung auf das Zielfromat vorzunehmen, dann kann durchaus Rauschen toleriert werden und Auflösungserhaltend entrauscht werden, durch das Verkleinern auf das Zielformat wird auch das Rauschen verkleinert. Und etwas Rauschen stört nicht, schau dir einen Film mit ISO 1600 an, dann weisst du wie ISO1600 ausgesehn haben, und zwar ohne Eingriffsmöglichkeit.
heute meint man immer, jedes Bild muss glatt wie ein Babypo sein.
 
der muß ja auch irgendwo abgelegt werden, außerdem kenne ich den eher als ablage/dämpfung für schwere teleobjektive.
ich habe ein carboneinbein das zusammengeschoben in den kleinen rucksack paßt, auch das ist noch eine möglichkeit einfacher zu einer langzeitbelichtung zu kommen.(anlehnen an baum, hauswand ect.)

Einbein ist nicht jedermans Sache, ich persönlich wackle damit deutlich mehr, als ohne.
Ich nehme lieber ein Schuterstativ, das kann ich auch als Ministativ nutzen, bzw. mal an eine Wand pressen....

Ich versuche mich dann wo anzulehnen oder abzustützen, oder die KAmera irgendwo anzupressen. Und mit Übung geht da viel.
Ich habe am ANfang den Oly Stabi überschätzt, weil ich, sonmst mit APS C unterwegs, den Cropfaktor noch nicht verinnerlicht hatte und dann gemessen an der tatschlichen Brennweitewirkung zu lange Zeiten hatte.
 
Ist der TO überhaupt noch dabei?

Also schaun wir mal:
größtenteils Bilder bei Dämmerung, Bilder bei Straßenbeleuchtung ohne Blitz, Panoramabilder von Stadtteilen oder angestrahlten Bauwerken des Nachts
Das sind eher Motive, die viel Schärfentiefe brauchen - da müssen wir jetzt nicht mit großen Sensoren und extrem lichtstarken Objektiven kommen, beides würde nur die Schärfentiefer reduzieren.

Solche Bilder (vor allem Panoramen) ohne Stativ machen zu wollen, kann man als Sport ansehen (und ja, ich habe eine Kamera-Objektiv-Kombination mit Dual-IS und die bringt viel - aber für den Zweck doch nicht alles) - aber wenn es richtig gut werden soll, kommt man um ein Stativ einfach nicht drumrum. Das ist reine Physik und kann nicht umgangen werden. Und wenn hier (richtiger Weise) auch die LiveTime oder auch LiveComposite Funktionen hingewiesen wurde: die sind auch nur wirklich sinnvoll vom Stativ aus einsetzbar. Klar, man kann die Kamera auch auflegen - aber dann hat man oft einen eher ungünstigen Blickwinkel, ein Stativ kann man sich passend einstellen.

Da der TO aber kein Stativ verwenden will, werden es nur Knipsbilder werden können (die müssen nicht schlecht sein, mache ich durchaus auch immer mal) - dafür kann man dann aber so ziemlich alles nehmen was es gibt, ob man dann am Ende den besseren Bildstabilisator (mFT) oder die höheren ISO (KB) nutzt ist schon fast egal - ein Pixelpeeperbild wird es so oder so nicht werden.
 
Sind wir doch mal ehrlich - die gewünschten Aufnahmen schafft jede "uralt" Kamera bzw. Einsteigergeräte. Dafür braucht es definitiv keine Vollformat mit was weis ich alles. Lieber noch ein paar Euro in das Stativ investieren, für 60€ gibt es da auch schon was brauchbares wenn auch nichts tolles - Hauptsache die Kamera wird schön ruhig gehalten. Freihandaufnahmen werden nie das werden wie vom Stativ, selbst mit der tollsten Kamera.
 
Ich bin im Prinzip ähnlich wie der Fragesteller unterwegs, und kann mit den Ergebnissen ohne Stativ Leben.
Wenn ich meine uralt 400D mit der 70D in solchen Situationen vergleiche, dann muss ich klar widersprechen.
Stativ klar, aber Freihand sind einfach die hohen ISO deutlich besser nutzbar.
Ich mache auch oft Panoramen ohne Anspruch auf perfektheit ohne Stativ, habe allerdings noch keine Nachtaufnahme probiert, das ist mir dann zu mühsam.
Und all das geht mit APS C oder MFT.
Wenn ich für Aufnahmen einen höheren Anspruch habe, dann geht's nur mit Stativ, dann ist der Sensor egal.
Dann dreht auch die uralte 400D wieder.
 
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