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Produktfotografie mit Canon eos 550D, Hintergrund bleibt grau

wird auch nicht ganz weiss
Es wird nur dort Weiß, wo der Spot hinschaut. Wenn dein Licht -- was ich annehme -- nicht flächig und gleichförmig ist, wirst du an anderen Stellen andere Werte und weiter draußen wohl dunklere Werte bekommen. Meine Versuchsanordnung habe ich gewählt um dir "fast Weiß" und wi du dorthin kommst vorzuführen.

egal auf welche Methode ich den Hintergrund weiss bekomme ist das Produkt überlichtet und wenn ich die Farbe des Produktes super hinkriege ist der Hintergrund grau... mir stellt sich jetzt die frage …
Wenn du es in der Kamera richtig machen willst, musst du den Hintergrund eben zusätzlich beleuchten -- wenn das Licht vorne auf das Produkt fällt, hat es ja noch einigen Weg bis zum Hintergrund und um diesen Weg fällt es in der Helligkeit halt ab … (abgesehen davon, dass die gezeigten Bilder sicher um eine Blende zu dunkel belichtet sind).

Drei Wege: Entweder das Produkt vom Hintergrund entfernen (z.B. auf eine durchsichtige Glasscheibe legen) oder den Hintergrund von hinten/unten durch leuchten oder das Produkt mit einem Abschatter (eventuell sinnvoll: ND Folie) soweit in der Beleuchtungsintensität reduzieren, dass das Ergebnis entspricht.

Den Abschatter kann man sich wie eine Fliegenklatsche ohne Gitter, dafür mit NF Folie (oder zum Probieren, wenn im Haus, ND Filter) vorstellen. Das geht auch mit einem Stück Transparent Papier, Plastiksack (Weiß!), … Fotografie ist so simpel, dass man weinen möchte:

Wenn es zu dunkel ist, mach' es heller. Wenn zu hell: dunkler. Und wenn der Vorder- und der Hintergrund ungewünschte Differenz zeigen, mach entweder den einen oder den anderen Teil heller oder dunkler …
 
Hast du überhaupt ein bisschen Ahnung vom Fotografieren?

Zumindest nicht von Produkt-/Studio-Fotografie, aber das war ja schon nach der Frage klar -- was nun aber kein Beinbruch sein sollte, die Mitwirkung und Reaktion zeigt zur Abwechslung, dass der Frager will und sich mit dem Thema beschäftigt. Ob das Forum der passende Rahmen ist, bleibt offen -- die Ergebnisse beurteilen nicht wir, sondern der Fragesteller oder sonst jemand …
 
Ich habe wirklich keine Ahnung, ich hatte vorher nix mit fotografieren zu tun... habe versucht mit internetrecherche so viel wie möglich zu lernen... werde jetzt mal heim gehen und mir noch eine Lampe holen und dann von unten beleuchten. aber kommt das licht überhaupt durch die plakatpappe durch ?

und wie genau beleuchte ich nur den Hintergrund? ist das mit meinen Lampen möglich?... wenn ja, wie mache ich das genau und f11 könntest du bitte mit so einem lichdiagramm zeigen wie du alles aufbauen würdest?
 
Ne ne, erstmal nix mehr kaufen, sondern mit dem klar kommen, was du bereits hast. Macht auch keinen Sinn dir jetzt zu skizzieren, wie die Lampe(n) stehen sollten. Du musst erstmal kapieren, was da überhaupt passiert, um es kontrollieren zu können. Das geht ein Stück weit mit Tutorials, um mal an die Basics zu kommen. Besser aber noch mit Learning by Doing.
Wie f:11 bereits schrieb, alles kein Hexenwerk.
 
und wie genau beleuchte ich nur den Hintergrund? ist das mit meinen Lampen möglich?... wenn ja, wie mache ich das genau und f11 könntest du bitte mit so einem lichdiagramm zeigen wie du alles aufbauen würdest?

Ich habe versucht, dein Setup zu simulieren und hier ist das "vorher (...51)", "nachher (...52)" und das Bild des Abschatters (...55). Da gerade ein Trauerfall eingetreten ist, muss ich weg, vielleicht später am Abend wieder …
 
Jeremy,
bitte nichts mehr kaufen! Selbst 1000,-- € würden Dir keine guten Bilder einbringen - ausser Du kauft nen Produkt-Fotografen ein... ;)

Du hast 3 Lichtquellen rumstehen und ne Hohlkehre. Das reicht, grob gesagt.
Ich bin kein Produktfotograf, aber mal meine Gedanken dazu:

1 Licht auf das Rückenelement der Hohlkehre ausrichten, ohne möglichst das Produkt anzuleuchten.
Alternativ, wenn es das Material der Hohlkehre zulässt, das Rückenelement von HINTEN oder unten anstrahlen.
Licht ist weiss; du musst dann nur noch die Intensität steuern.

Wenn das soweit austangiert ist und die Werte in der Kamera so weit passen, fasst Du da NICHTS MEHR an!
Jetzt den Schmuck drapieren und die beiden verbleibenden Lampen links und rechts von der Kamera im 45° Winkel ausrichten.
Der Abstand der Lampen bedingt die Helligkeit, mit der Dein Schmuck angeleuchtet wird.

Spiele nun solange mit den beiden Lampen rum (Höhe, Neigung, links-/ rechtsseitig verschieben, Abstand zum Schmuck), bis das gewünschte Ergebnis eintritt.
Gehe dabei logisch vor und verstelle immer nur einen Parameter - dann kannst Du besser sehen, wie es sich auf das Licht auswirkt.

Gedanklich musst du das Setting aufteilen:
1. Der Hinter-/ Untergrund
2. Der Schmuck
3. Die Vordergrundbeleuchtung


Wie gesagt, ich bin kein Profi noch Erfahren im Umgang mit Produkt-Fotografie, jedoch wäre dies meine Herangehensweise und ich hoffe, daß die Mit-Forenten mir nun nicht gleich das Fell über die Ohren ziehen... :angel:
 
bitte nichts mehr kaufen! … ich hoffe, daß die Mit-Forenten mir nun nicht gleich das Fell über die Ohren ziehen

Nö, passt schon. Sachfotografie ist praktisch, weil da nichts wegläuft. Man hat alle Zeit der Welt, eine Einstellung richtig zu machen und die muss man sich nehmen, weil jedes Detail "für immer" sichtbar wird. Kaufen ist nur scheinbar eine Lösung, denn das Problem sitzt meist zwischen den Ohren … Je öfter und intensiver man das Genre betreibt (nicht darüber liest), desto leichter geht's von der Hand. Ob man so viel Zeit investieren oder nicht doch einen, der's schon kann, beauftragen will, muss jeder selbst wissen. Gerade solche Aufträge machen Sachfotostraßen im Akkord ab 5 Euro pro Bild, freigestellt, mit Schatten … Ob man sich da für 30 Fotos Zeug für 2000+ € ins Zimmer stellen und zwei Wochen fürs Lernen abschreiben will, ist eine kaufmännische Entscheidung.
 
Ich glaube ja an das Gute im Menschen und gehe daher davon aus, dass solche Thread hier nicht aus falschen Geiz entstehen um die enormen Kosten eines Fotografen zu umgehen, sondern aus Interesse an der Fotografie ;).

Wenn es wirklich das ist, dann sollte man der Lichtzelt-Fraktion, die immer gern auf solche Themen anspringt, nur wenig Gehör schenken. Mich wundert es immer, dass nur zu gern das „mit was“ und weniger das „wie“ in den Fokus gestellt wird. Es besteht auch meiner Meinung nach überhaupt keine Notwendigkeit, nur weil drei Lampen vorhanden sind, diese auch alle einsetzen zu müssen. Solche Aufnahmen entstehen bei mir (wenn auch nicht für 5€) meist nur mit einer, max. zwei Lampen. Und dann auch nicht mit solchen im Verhältnis zum Produkt monströsen Softboxen, die alles im Licht ertränken.
 
Jeremy,
bitte nichts mehr kaufen! Selbst 1000,-- € würden Dir keine guten Bilder einbringen - ausser Du kauft nen Produkt-Fotografen ein... ;)

Du hast 3 Lichtquellen rumstehen und ne Hohlkehre. Das reicht, grob gesagt.
Ich bin kein Produktfotograf, aber mal meine Gedanken dazu:

1 Licht auf das Rückenelement der Hohlkehre ausrichten, ohne möglichst das Produkt anzuleuchten.
Alternativ, wenn es das Material der Hohlkehre zulässt, das Rückenelement von HINTEN oder unten anstrahlen.
Licht ist weiss; du musst dann nur noch die Intensität steuern.

Wenn das soweit austangiert ist und die Werte in der Kamera so weit passen, fasst Du da NICHTS MEHR an!
Jetzt den Schmuck drapieren und die beiden verbleibenden Lampen links und rechts von der Kamera im 45° Winkel ausrichten.
Der Abstand der Lampen bedingt die Helligkeit, mit der Dein Schmuck angeleuchtet wird.

Spiele nun solange mit den beiden Lampen rum (Höhe, Neigung, links-/ rechtsseitig verschieben, Abstand zum Schmuck), bis das gewünschte Ergebnis eintritt.
Gehe dabei logisch vor und verstelle immer nur einen Parameter - dann kannst Du besser sehen, wie es sich auf das Licht auswirkt.

Gedanklich musst du das Setting aufteilen:
1. Der Hinter-/ Untergrund
2. Der Schmuck
3. Die Vordergrundbeleuchtung


Wie gesagt, ich bin kein Profi noch Erfahren im Umgang mit Produkt-Fotografie, jedoch wäre dies meine Herangehensweise und ich hoffe, daß die Mit-Forenten mir nun nicht gleich das Fell über die Ohren ziehen... :angel:


leute mit der Idee hat es einigermassen bei mir geklappt... nur jetzt werden die Bilder am rand des produktes etwas unscharf... Könnt ihr mir sagen was für Kamera Einstellung ih benutzen würdet ... und ist es überhaupt ,möglich ohne zu bearbeiten einen reinen weissen Hintergrund zu bekommen ?
 
Wie gesagt macht es vom Ansatz her keinen Sinn, sich auf den Hintergrund zu konzentrieren, wenn es darum geht, Produkte optimal abzubilden.. Aus dem Grund nennen sich die Leute, die mit so etwas Geld zu verdienen versuchen, auch Produktfotografen und nicht Hintergrundfotografen.

Es gibt Ausnahmesituationen, bei denen es durchaus machbar ist, den Hintergrund weiß zu bekommen. Am ehesten dann, wenn man dunkle Produkte fotografieren muss, die auch nicht glänzen. Da das aber eher selten der Fall ist, wird so etwas technisch freigestellt. Das ist weit weniger aufwändig als beim ständigen Wechsel der Produkte das Licht immer wieder anzupassen, damit der Hintergrund weiß erscheint. Wobei gerade weiß auch ein ganz labiler Zustand ist.Der bisher bei dir wegen zu wenig Licht im Grau gesendet ist und nun, wie ich vermute in einem Weiß weißer als weiß. Was dann wiederum zu einer Überbelichtung führt, die dir jetzt die Kanten wegfliegen lässt. Woher auch der Eindruck der Unschärfe kommen wird. Vermute ich zumindest mal, ohne dein Ergebnis gesehen zu haben.
 
lKönnt ihr mir sagen was für Kamera Einstellung ih benutzen würdet ...

Die Kamera, ich kann es nur wiederholen, ist völlig wurscht. Das Licht ist interessant, Blende auf f:8, ISO auf den niedrigsten Wert, Zeit so lange, dass ein brauchbar belichtetes Bild entsteht. Der Rest ist Licht schieben, vor, zurück, links, rechts … Die Kamera zeichnet nur auf. Das ist wie bei der Musik: keine Sau interessiert sich für das Mikro. Das wird einmal eingepegelt und dann muss die Musik passieren, sonst gibt's nichts zum Aufzeichnen. Nur in der Fotografie w*xen alle an den Knöpfen herum, statt sich um die Musik zu kümmern.
 
Die Kamera, ich kann es nur wiederholen, ist völlig wurscht. Das Licht ist interessant, Blende auf f:8, ISO auf den niedrigsten Wert, Zeit so lange, dass ein brauchbar belichtetes Bild entsteht. Der Rest ist Licht schieben, vor, zurück, links, rechts … Die Kamera zeichnet nur auf. Das ist wie bei der Musik: keine Sau interessiert sich für das Mikro. Das wird einmal eingepegelt und dann muss die Musik passieren, sonst gibt's nichts zum Aufzeichnen. Nur in der Fotografie w*xen alle an den Knöpfen herum, statt sich um die Musik zu kümmern.

das mit der iso und Belichtungszeit wusste ich nicht, hatte iso sehr hoch und dachte Belichtungszeit darf nicht zu lang sein, anscheinend komplett falsch gedacht.. danke sehr !
 
Das schreckt mich jetzt schon ein bisschen. Du wirst nicht drumrum kommen, dich ein wenig mit den Basics wie z.B. dem Belichtungsdreieck auseinander zu setzen. Deine Kamera wurde für die Art der Fotografie nicht gebaut. Bzw. sie kann es zwar, aber nur dann wenn du es kannst, da sie dafür keine Automatikfunktion besitzt und du sie per Hand und Köpfchen einstellen musst. Da wird dir hier auch keiner sagen können, dass mit f:8, 1/15s und Iso 100 dann alles in Butter ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass die eigentliche Arbeit bei der Produktfotografie nicht hinter, sondern vor der Kamera stattfindet
 
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