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Systementscheidung Allround Kamera gesucht

photo-oldie

Themenersteller
hallo in die Runde,

meine Freundin ist freie Journalistin bei einer Tageszeitung und fotografiert mit einer Nikon D-80 und Tamron 5,6/ 18-200. Diese Ausrüstung ist jetzt doch in die Jahre gekommen, vor allem das Zoom etwas ausgeleiert.
Meine Freundin ist keine ambitionierte Hobbyfotografin, fotografiert aber sehr viel für die Zeitung.
Also haben wir was Neues gesucht und sind auf Empfehlung bei der Panasonic Lumix DMC-FZ 300 gelandet.
Abgesehen davon, dass die Bedienung durch die Vielfältigkeit oft unklar ist hat die Kamera ein grosses Problem bei Aufnahmen bei wenig Licht, z.B. in Konzerträumen ober bei Ausstellungen. Im Prinzip natürlich kein Wunder bei dem kleinen Sensor.
Letztes Negativbeispiel war gestern bei einem Laternenumzug bei Freien und bei relativ wenig Licht. Zur schlechten Bildqualität kommt bereits bei ISO 800 erhebliches Rauschen dazu.
Bei Tageslicht ist die Bildqualität super


Welche Kamera würdet ihr vorschlagen, die für die gestellten Anforderungen in Frage kommt.

1. Aufnahmeformat = JPG. (RAW-Bearbeitung ist zu zeitaufwändig).
Wenn beides geht, ist aber auch o.k.

2. möglichst Bridge, aber nicht Bedingung. Eine leichte und kompakte DSLR
käme evtl. auch in Frage. FX wird zu teuer. Möglichst Sucher und Monitor.
Welches 18-200 mm Objektiv bei DSLR ?

3. sehr gute Bildqualität bei wenig Licht .

4. Vorrangig sind Photos, alle anderen "Spielereien" werden nicht benötigt.

5. Preis bis ca. 500,--€

6. Alternative wäre evtl. ein neues und besseres/lichtstärkeres Objektiv für
die D-80
und evtl. eine gebrauchte D-90 ??? Die soll ja rechtgut sein.

Für entsprechende Vorschläge und Tipps bin ich dankbar

Rudi
 
Olympus M5 und 12-100 /4

Kaufe ich SOFORT für schlappe 500,-€. Welches Angebot hast Du recherchiert und empfiehlst Du?

Meine Empfehlung:

Gebrauchte Canon EOS 60D (ca. 300,-€) plus Sigma 18-200mm DC OS II. Natürlich ist ein Superzoom nicht wirklich "lichtstark", aber im Rahmen der Vorgaben sollte die Kombination ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Wer auch immer bei den Anforderungen auf das schmale Brett kommt eine FZ300 zu empfehlen... sehr seltsam.

Hier mal eine Auflistung von 1" Bridgekameras (welcher immerhin doppelt so groß ist wie der in der FZ300).

- Panasonix Lumix FZ1000,
- Canon PowerShot Gx3,
- Sony RX10.

Von all den genannten Modellen gibt es mittlerweile Nachfolger. Daher sollten die o.g. Typen in einem machbaren Preisrahmen liegen (Neuware oder sehr gute gebrauchte).

Mit dem 1"-Sensor werden bei Sachgemäßer Anwendung brauchbare Bilder entstehen können, auch bei geringen Lichtverhältnissen.

Um eine Einarbeitungsphase wird deine Freundin jedoch nicht herumkommen, da hat sich innerhalb der Menüführung zur ollen D80 einiges entwickelt in den vergangenen Jahren.

Grüße Jens
 
Punkt 3 und 5 widersprechen sich, gerade wenn man Ultrazoom anpeilt.
Meine Empfehlung: Kamera behalten (bzw. später mal updaten), mehr Objektive (z.B. ein 35mm f/1.8 für Laternenumzug, oder 17-50mm f/2.8 von Tamron/Sigma und ein einfaches Telezoom dazu).
 
Dem kann ich nur zustimmen. Das aktuelle Objektiv ist das ungeeignetste für diesen Zweck. Werden die 200mm für Reportage wirklich gebraucht??? Ein 2,8/17-50 würde ich eher dafür auswählen. Dann muss sie nur noch lernen mit der Blende zu arbeiten. Programm Blendenvorwahl, f2.8 wenn es dunkel ist, f8 wenn Gruppen fotografiert werden. Fertig.
 
Und wo ist da der Fortschritt zur aktuellen Kombination?

Der Zoom ist nicht ausgeleiert (das Hauptproblem) und eine 60D ist deutlich neuer und besser als eine D80 mit einem 18MP Sensor vs. 10MP, mit Klappdisplay u.v.m.

Mehr gibt es für 500,-€ eben nicht, aber eine Kombi im vierstelligen Bereich zu nennen ist vollkommen sinnlos, wenn das Budget bei 500,-€ liegt. Dann lasse uns doch gleich eine Nikon D5 oder Canon 1Ds III empfehlen, wenn Geld dann doch kein Rolle spielt?!
 
Die besten JPGs macht, da sind die meisten sich einig, Fuji. Auch bei hohen ISO punkten deren Kameras.
Da das Budget doch recht begrenzt ist, rate ich zur vorigen Generation: X-T1 oder X-E2 mit XF 18-55 und, sollte noch Geld aufzutreiben sein, einer Festbrennweite. Universell und dabei kompakt und preiswert ist man mit dem Pancake 27/2.8 unterwegs. Die Kameras sind problemlos bis ISO 5000 verwendbar!
Zu kleineren Sensoren würde ich nicht raten.
 
Ich hätte eine Sony A68 mit 16-50 2.8 vorgeschlagen, wenn nicht der Punkt jpg wäre. Für jpg würde ich zu Canon tendieren, aber das sprengt dann entweder das Budget oder ist nicht lichtstark.
 
Für eine Zeitung sind 10MP immer noch mehr als genug, hier empfehle ich auch besseres Glas mit mehr Lichtstärke und kleinerem Zoombereich oder gleich eine lichtstarke Festbrennweite. Mehr ist bei dem schmalen Budget nicht drin. Und hier Kombis für mehr als das Dreifache zu empfehlen, halte ich für, nett ausgedrückt, ignorant.:devilish:
Gruß
Michael
 
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass eine D80 für die Anforderung "reportagebegleitende Aufnahmen für die Tageszeitung" völlig ausreicht.
Als "besseres Glas" würde ich ein 18-140mm in den Ring werfen. Ein lichtstärkeres Objektiv würde ich vorerst nicht empfehlen, da der Schärfebereich knapp werden kann. Dies könnte bei dem Beispiel Laternenumzug möglichweise unerwünscht sein, falls eine Übersichtsaufnahme gewünscht war. Stattdessen würde ich auf mehr Licht in Form eines Aufsteckblitzes setzen (z.B. Metz 44AF-1).
Gebraucht sollten Objektiv und Blitz für unter 250 Euro zu bekommen sein.
 
...meine Freundin ist freie Journalistin bei einer Tageszeitung...

5. Preis bis ca. 500,--€

Ein Elektriker kauft sich keinen 0,95 Euro-Schraubendreher und ein Profimusiker kauft sich keine 500-Euro-Geige. Kaufe ihr was anständiges, womit sie ihren Job adäquat erledigen kann. Ist steuerlich absetzbar, sorgt für größere Zufriedenheit und höhere Zuverlässigkeit bzw. Ausfallsicherheit. Ist die vorgesehene Beschränkung auf ein 18-200 Zoom dem Budget geschuldet oder der Überzeugung, dass damit das bestmögliche Werkzeug für den vorgesehenen Zweck erworben wird?

Ich würde für professionell einzusetzendes, gebrauchtes Equipment EUR 1000, evtl. EUR 1500 als absolute Untergrenze für das angegebene Einsatzgebiet ansetzen. Sowas in der Richtung Fujifilm X-T1 oder X-T2 mit einer sinnvollen Auswahl von zwei, drei Objektiven.

Weshalb schreibt sie hier eigentlich nicht selbst?
 
Da beschwert sich jemand über den kleinen Sensor der Kamera und es wird noch Kleineres empfohlen.

Dann hat der TO ein 18-200, das die eigentliche Quelle des Problems ist: Schlechte Abbildungsleistung, die auch für 10MP der D80 nicht ausreicht und das zudem für Pressezwecke zu lichtschwach ist(ist so!): Mehr als ein geblitztes Gruppenfoto des Männergesangvereinsvorstandes ist damit einfach nicht drin.

Dann soll das nicht mehr als 500 Tacken kosten.

Nun denn: Ich würde die D80 behalten und erstmal in Glas investieren. Ein 2,8/17-50 oder 55 ist da locker drin.

Oder auf Fuji wechseln, wie hier schon angeraten wurde. Und da kann eine X-E2 mit 2,8-4/18-55 schon ein guter Tipp sein, vor allem in der S-Version. 500 werden da wohl nicht ganz reichen, aber qualitätsmäßig wird sich das auszahlen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich denke der TO bezog auf die neu angeschaffte FZ300. Die ist in Sachen Lichtstärke mit dem 2/3" Sensor im Normalfall der D80 unterlegen.

Für Pressezwecke halte ich ein Zoom mit mindestens 135mm an der D80 für notwendig. Manchmal kommt man eben nicht so nah ran ans geschehen, auch nicht mit Presseausweis.

Grüße Jens
 
Ich denke der TO bezog auf die neu angeschaffte FZ300. Die ist in Sachen Lichtstärke mit dem 2/3" Sensor im Normalfall der D80 unterlegen.

Hallo Jens,

ich denke auch, dass ein Bezug zur FZ300 gedanklich vorhanden war ... - wäre toll, wenn die einen 2/3"-Sensor hätte ... - lt. Hersteller ist es aber nur einer mit 1/2,33", also weniger als die Hälfte der Fläche :eek: - dagegen erscheinen die 1" groß, die Four-Thirds phenomenal und die DX gigantisch :devilish:

Mit besseren Objektiven kann man etwas ausgleichen, aber, kostengünstig geht das selten :eek:. Da die Tagespresse vermutlich keine hohen Auflösungen druckt, reichen 10 MP? (ich denke, noch weniger?) - es gibt Sensoren, die nicht auf die maximale Anzahl an Pixeln hin konstruiert wurden, sondern auf hohe Pixelgröße hin - das führt zu höherer Lichtstärke bzw. weniger Rauschpotential. Die Hochleistungssensoren sind in Gehäusen*, die nicht im Budget liegen, es sei denn gebraucht mit vielen Auslösungen :( - ein Kompromissvorschlag (falls die Brennweite reicht und die Bedienung akzeptiert wird) - Panasonic Lumix LX100 wird als Auslaufmodell z.Zt. günstiger angeboten.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

*z.B. Sony Alpha 7s - aber da muss man andere Kröten schlucken :eek:
 
Wenn die D80 noch in Ordnung ist, würde ich auch lieber in ein besseres Onjektiv investieren. Hier ist der bevorzugte Zoombereich zu klären. Braucht sie 18-200, ist sie bereit, 2 Objektive mitzunehmen und zu wechseln. Ansonsten fand ich noch die Sony RX10 sehr gut, noch kompakt und in relativ kleiner Tasche verstaubar. Mit dem größeren Sensor und dem durchgehend lichtstarken 2.8 18-200 Objektiv kommt man schon recht weit. Ähnlich sind die FZ1000 und die RX10-Nachfolger, aber alle nochmal größer.
 
zunächst mal Dank für eure Antworten und Tipps, speziell an Norbert für seine ausführliche PN.
Die Tendenz geht jetzt dahin, die D80 zu behalten und mit einem anderen Objektiv zu bestücken. Dann könnte man später immer noch auf ein NIKON-Gehäuse mit besserem Rauschverhalten bei höheren ISO wechseln.
Die 10 MB der D80 sind für Zeitungsdruck natürlich völlig ausreichend.
Beim alten Tamron rutscht der Tubus von selbst raus wenn die Kamera nach unten gehalten wird und es hat auch keinen Stabi.

Die Bedienung der D80 ist einfach und übersichtlich.
Der ganze "Schnick-Schnack" der Bridgekameras wird nicht benötigt.

zur Frage von D-4718161 - sie schreibt nicht selbst, weil sie sich dazu erst mal registrieren müsste, deshalb habe ich das übernommen.

Rudi
 
Dann sollte sie es erstmal mit einem Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR versuchen, hat nicht ganz den Brennweitenbereich, muß aber vielleicht auch nicht sein. Ggf. mit einem 35/1,8 AF-DX ergänzen für Situationen mit wenig Licht. Alles mit einer Linse abzudecken (für wenig Geld) wird schwierig.
 
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