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Welche Anwendungen profitieren wirklich von einer M.2 SSD und wie genau?

Rainmaker No.1

Themenersteller
Hallo,

so ganz langsam sind jetzt wirklich die Tage meiner ollen Sandybrige gezählt, denn sobald im nächsten Jahr die neuen "3D" Ryzen kommen wird der völlig überarbeitet kleine Rechenknecht aufs Altenteil geschickt und mit leichteren Aufgaben betraut. Nun stellt sich aber die Frage, welche Programme von M.2 SSDs profitieren und in welchem Maße. Mir geht es nicht um etwas schnelleres Booten des Betriebssystems, sondern um eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit. Mein oller Leidroom wäre da so ein Kandidat der etwas weniger hakelig laufen könnte. Nur von welcher Maßnahme profitiert er? Katalog und Auslagerungsdatei auf einer oder mehreren M.2s oder auch die Programmdateien auf dem schnellen Flashspeicher? Muss es gar ein Raid 0 sein oder bringt es gegenüber halbwegs fixen SATA SSDs vielleicht wenig bis nichts?
Fragen über Fragen zu denen ihr hoffentlich ein paar passende Antworten habt. :D


MfG

Rainmaker
 
Gerade bei LR macht es Sinn den Katalog auf eine eigene kleine SSD zu packen auf der sonst nix anderes Läuft. Ich hab bei mir im System eine eigene kleine SSD spendiert mit 64GB nur für Kataloge und das hat nochmal spürbar was gemacht weil die Platte nicht parallel für Betriebsystemaufgaben etc. bereitstehen muss.

Also ich würde das System selbst auf eine etwas größere SSD packen und die LR Kataloge auf eine sehr schnelle kleine M2.
 
Hallo Alex,

das Betriebssystem hat auch im Moment schon eine eigene (SATA)SSD, auf einer weiteren liegen die Verzeichnisse für temporäre Dateien und der LR Katalog. Die gerade zu verarbeitenden Dateien liegen auf zwei Raid 0, welche jeweils aus je zwei 2TB SATA SSDs bestehen. Eine alte HDD als Datengrab ist auch noch ins System eingebunden.
Hast Du Erfahrungen bis zu welcher Geschwindigkeit der Katalog auf einer M.2 SSD spürbare Gewinne bringt? Es wäre doch schade, wenn man sich eine richtig schnelle SSD holt und dann nicht mehr rum kommt als bei einer SATA-SSD. Wenn ich schon Geld rauswerfe, dann will ich es wenigstens an der richtigen Stelle tun. :D


MfG

Rainmaker
 
... oder bringt es gegenüber halbwegs fixen SATA SSDs vielleicht wenig bis nichts?...
Wie sieht denn die Auslastung deiner "fixen SATA-SSD" im Windows Task-Manager aus, wohlgemerkt über deinen normalen Arbeitstag, NICHT mit irgendwelchen Benchmarks?

Liegt die z.B. dauerhaft über 80%? Dann kannst du pi mal Daumen selber ausrechnen, wieviel Zeitgewinn dir eine x-fach schnellere PCIe-SSD bringen würde.
 
Hallo Henry06,

wenn es nur um den Durchsatz gehen würde, wäre so eine Betrachtung sicherlich richtig, aber bei den neueren SSDs lassen sich die Zellen ja auch etwas schneller ansprechen und das bringt auch so einiges.
Ein weiteres Problem des Taskmanagers ist die relativ geringe Menge der "Stichproben". Bei kurzen Zugriffen sieht man nicht zwangsläufig den Vollausschlag, aber das System ruckelt halt schon merklich.
Natürlich hängt mein System auch an einigen Stellen in Lightroom mit einer vollständig ausgelasteten SSD, z.B. bei der Erstellung von HDRs, aber da wird mir keine schnellere SSD weiterhelfen, da hilft nur deutlich mehr Speicher als 32GB. Die geplanten 128GB sollten an der Stelle also weiterhelfen, zumindest bei nicht zu vielen gleichzeitig erstellten HDRs.


MfG

Rainmaker
 
Ich Arbeite (fast) nur noch mit m2´s die Sata SSD habe ich als Datengräber.
Beim mir läuft das OS auf einer eigenen M2, Programme auf einer weiteren, und Cachedateien, Kataloge von LR auf einer dritten.
Ich Arbeite mit größeren Dateien, und da ist es wirklich spürbar.
Ich spüre auch das LR wesentlich flüssiger und Angenehmer Arbeitet.
Aber nur alleine wegen einer M2 ist das sicherlich nicht, das andere drum herum sollte auch schon passen.
Da ich aber auch ein Nerd bin, was PC angeht ist mein System auch nicht auf jeden anderen übertragbar :)
Man sollte aber auch aufpassen welche M2 man nimmt, ich habe nur noch PCIe Gen4
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Unterschied von SATA-SSD ob single oder im RAID 0 gegen NVMe wird der TO im Alltag nicht spüren, oder gehen bei diesem Lr regelmässig mehr als 700MB/s durch die Leiterbahnen ? Das wäre ja erschreckend …
Und PCIe4 riecht nach heftigem Gaming, das ist eh eine andere Hausnummer. Oder editing von 6 / 8k RAW footage. Das ist auch eine andere Hausnummer, als Bilderchen.
 
Nein das Bearbeiten, Laden der Vorschaubilder, Swappen in den Ordnern, rein und rauszoomen. Das geht Flüssiger und angenehmer als auf einer Sata SSD


Das Kopieren ist von der verwendeten Speicherkarte abhänig und klar der Limitierende Faktor
 
...Natürlich hängt mein System auch an einigen Stellen in Lightroom mit einer vollständig ausgelasteten SSD, z.B. bei der Erstellung von HDRs, aber da wird mir keine schnellere SSD weiterhelfen, da hilft nur deutlich mehr Speicher als 32GB. ...
Aber ist denn während der HDR-Erstellung dein 32GB-RAM zu (z.B.) über 90% ausgelastet, so dass die CPU auf den temporären/langsameren SSD-Speicher auslagern muss? (selbst dann würde eine schnellere SSD helfen)

(Ein Forenmitglied hatte seinen PC von 8 auf 32GB RAM aufgerüstet, und tatsächlich nutzte LR bei seinen Anwendungsfällen dann bis zu 24GB aus, allerdings war für ihn damit kein spürbarer Geschwindigkeitszuwachs verbunden.)
 
Hallo,

@ Axel66,
wenn ich das dann richtig interpretiere wäre es für mich dann wohl eher sinnvoll die beiden Raid 0 von 2x2 SSDs auf 2x3 SSDs umzustellen um statt 1000MB/s 1500MB/s zu bekommen. Die Geschwindigkeit der Caches scheint ja zumindest in diesem Beispiel nicht ganz so bedeutend zu sein.

@ Marco R.,
ganz so viele M.2 SSDs werde ich bei mir nicht unterbringen können, denn das anvisierte Board hat nur zwei Slots, da halt auch noch die Raidlaufwerke angeschlossen werden müssen. Es sind zwar drei PCI-e Slots vorhanden, aber eine zweite Grafikkarte will ja später auch noch untergebracht werden. Im dritten Slot könnte dann höchstens noch eine PCI-e 4 M.2 mittels Steckkarte untergebracht werden, aber auch nur dann, wenn der Slot nicht noch durch andere Hardware belegt wird.

@ parbleu !,
keine Ahnung was bei Lightroom so an Durchsatz benötigt wird um die Gedenkpausen so kurz wie möglich zu halten. ich habe noch nichts dazu im Netz gefunden.
auf den beiden Raid 0 Laufwerken spielt jedenfalls der Prozessor mit 13,5K Zeitraffern Pingpong. Auf der neuen Kiste werde ich den Geschwindigkeitszuwachs gleich mal etwas verringern, weil dann ein Upgrade auf 16,8k erfolgt. Ich habe mich an der Stelle also schon damit abgefunden, dass die Zeitrafferbearbeitung nie wirklich schnell sein wird. ;) Ein Grund dafür ist auch die Grafikkartenkrise, denn bei den Preisen wird meine RX 480 noch eine ganze Zeit allein schwitzen müssen ehe sie Hilfe bekommt.

@ Henry06,
es wäre schön, wenn der Speicher da nur zu 90% voll wäre, aber der Balken schlägt über einige Minuten bei 100% an und da wird auch keine schnelle SSD wirklich helfen, denn die ist dann immer noch um locker einige Größenordnungen langsamer als RAM. Das Problem sind halt die großen Bilder der R5 in Verbindung mit HDRs aus sieben Bildern und die gleichzeitige Abarbeitung von vier HDRs. Wobei das ist eigentlich nicht korrekt. LR bekommt das noch recht flott hin, man darf halt nur nicht die Unterdrückung der Geisterbilder einschalten. Aber wie schon gesagt, das Problem dürfte eigentlich gelöst sein, denn bei dem neuen Rechner begrenze ich dann einfach die Anzahl der gleichzeitig berechneten Bilder auf 8, das sollte dann reichen.


MfG

Rainmaker
 
Raid 0 bei SSD ist sinnlos und teilweise kontraproduktiv. Allein der Overhead zum Verteilen der Dateien dürfte die Schreibvorgänge verlangsamen, und dann gibt es noch im RAID die fehlenden Informationen an das Betriebssystems (TRIM-Befehl) über ungenutzten Flashspeicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo mhitzler,

ich muss dich enttäuschen, die Raidlaufwerke funktionieren eigentlich gut und die Geschwindigkeit liegt im erwartbaren Bereich um 1TB/sek.. Laut Windows wird Trim übrigens unterstützt und falls nicht läuft es halt über die garbage collection.

Die Einschränkung mit dem eigentlich habe ich nur deshalb geschrieben, da mir vor nicht zu langer Zeit leider Hauptplatine verreckt ist und das im Moment verwendete Z68 Extreme 4 im I/O-Bereich einfach nur eine einzige Katastrophe ist. Zur Überbrückung der Zeit bis zum Refresh der Ryzens am Anfang des nächsten Jahres muss es aber reichen.


MfG

Rainmaker
 
...es wäre schön, wenn der Speicher da nur zu 90% voll wäre, aber der Balken schlägt über einige Minuten bei 100% an...
Das muss noch nicht zwangsläufig mit einer Leistungseinbuße verbunden sein! Dafür müsste man parallel beobachten, ob tatsächlich RAM auf die Festplatte/n ausgelagert wird (deren Auslastung stiege rapide) und gleichzeitig die CPU-Auslastung sinkt, weil sie eben nur noch gemächlich mit Daten gefüttert wird.

Ich habe beispielsweise ein Wordmakro, welches einen 50seitigen Jahresbericht erstellt - also eine Datenmenge von nur einigen 100kb. Bei einer neueren Wordversion griff sich das Makro sukzessive den gesamten freien RAM:eek: (= ca. 5,8 von 8GB gesamt). Ich habe daraufhin mit einer alten Wordversion verglichen, dort genehmigt sich dasselbe Makro lediglich zusätzliche 0,2GB Speicher! Ein Geschwindigkeitsunterschied war nicht spürbar.
Und insbesondere den Adobe-Programmen wird ja auch nachgesagt, dass die nicht gerade ressourcen-schonend/leistungs-optimiert programmiert wurden.:devilish:
 
Hallo,

wenn aber die Auslagerungs-SSD voll ausgelastet ist und gleichzeitig die Prozessorauslastung runtergeht, dann ist es mit der Leistung Essig. Ich habe mir das oft genug angetan und habe mich dann mal wieder für die Maximalausstattung an Speicher entschieden. Das macht die Sache nicht gerade günstig, aber es lohnt sich, wenn man mehr macht als nur den Browser gassi zu führen.
Wenn Adobe seine Software so optimieren würde wie andere, dann könnten wir alle mit kleineren Maschinen arbeiten. Der Vergleich mit PTGui zeigt für mich was möglich ist, wenn man nur will (oder es kann). Adobe ist aber extrem träge und kriegt es auch nach vielen Jahren einfach nicht gebacken. Als Beispiel nenne ich nur die "neue" Multithreadausgabe in AE. Da kommt kaum Leistung bei rum, obwohl schon vor zehn oder mehr Jahren einzelne "Amateure" gezeigt haben wie es sehr viel besser geht.


MfG

Rainmaker
 
und da sind wir wieder beim unverständis viele angekommen. Mehr ist nicht immer Besser zumal bei Ram ist ein Vollausbau unter umständen langsamer.
Kommt viel auf das Board und den Ram an.
Ich habe 64gb mit sehr schneller Taktung, was letztendich schneller und Effektiver ist als 128 langsam. Um eine Software schneller und flüssiger zu machen ist nicht die Größe des Speichermediums ausschlaggebend sondern deren Verarbeitung, wie schnell kann ausgelesen und geschrieben werden.
Ich bin erst ein mal mit 64gb an die absolute grenze gekommen, das war ein Gigapixel Panorama mit 1600 RAW Bildern zum Austesten. Da war Schicht im Schacht. Es kommt viel darauf an für was man sich ein PC System zusammenstellt, für reine Bildbearbeitung halte ich 64gb schon für nicht nötig.
 
Hallo Marco R.,

du kannst es gerne Unverständnis nennen, aber ich habe schon schon erfahren, dass etwas langsamerer Speicher im Alltag etwas Performance kostet, aber längst nicht so viel wie zu wenig Speicher, der einen Rechner bei großen Jobs zum gnadenlosen Swappen bringt. Du hast sicher gelesen mit welchen Auflösungen ich arbeite und da braucht man einfach genügend Speicher pro Kern, denn sonst dauert es nicht Stunden oder Tage, sondern sehr viel länger. Im Endeffekt müsste ich dann die Menge der Ausgabethreads an die Menge des Speichers anpassen, das verhindert dann das Swappen, macht den Rechner aber nicht schneller gegenüber einen Rechner der über genügend Speicher für alle Kerne verfügt.

Im Übrigen sollte 3600er DDR4 für Ryzen reichen, denn ich will den Speichercontroller nicht übertakten und ich habe auch keinen Intel geplant mit schnellerem Speicher problemloser umgehen könnte.

Sollten die Sata Raidlaufwerke doch wieder erwarten nicht schnell genug sein, so kann ich später immer noch an der Größe und Anzahl der M.2-Laufwerke rumtricksen. Ich schätze aber das wird nicht notwendig sein, denn ich verbrauche tendenziell eher mehr Rechenleistung durch eine aufwendigere Filterung.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Marco R.,

Im Übrigen sollte 3600er DDR4 für Ryzen reichen, denn ich will den Speichercontroller nicht übertakten und ich habe auch keinen Intel geplant mit schnellerem Speicher problemloser umgehen könnte.

MfG

Rainmaker


Ich rede von der Taktung, nicht die Herzanzahl. Taktung ist das wichtigste bei einem RAM.

3600er reicht aus 3800er geht noch.
In meinem System habe ich auch 3600er aber CL14.14.14.35 er gegenüber 16er oder gar 18er ist das ein Riesen unterschied.
Selbst ein 3200er in CL14 ist schneller als ein 3600er CL16-18...
Bislang komme ich mit meiner Privaten Kiste mit allem gut bis sehr gut zurecht, wenig bis keine Probleme. Aber alles nicht Aufgebaut für Lightroom, PS und co.
 
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