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Systementscheidung Einsteigerfreundlich - 1000 - 3000 Euro Budget!

TimoWerner

Themenersteller
Hallo,

ich erhoffe mir hier den einen oder anderen Ratschlag.

Ich habe bisher ausschließlich Bilder mit meinem iPhone gemacht. So langsam bin ich mit der Bildqualität aber überhaupt nicht mehr zufrieden sprich ich möchte hochwertige Bilder machen.

Folgende Eckdaten:

  • Ich arbeite in einem Startup mit und wir nutzen auch diverse social media Kanäle (Instagram, Youtube etc.). Unsere Produktfotos für Amazon werden von einem professionellen Fotografen gemacht. Ich würde aber hingegen in Zukunft Bilder von unseren Produkten für Instagram machen.
  • Für Youtube würde ich gerne auch 4k Videos erstellen. Daher muss die Kamera auch sehr hochwertige Videos machen.
  • Ich würde die Kamera gerne auch privat für selfies etc. nutzen. Hierzu würde ich die Kamera gerne mit einem Stativ nutzen und ein Selbstauslöser (für selfies) und Serienbilder etc. wären klasse.
  • Mir fehlt leider die Zeit und vielleicht auch bisschen die Geduld mich Stundenlang mit Kameraeinstellungen, Nachbearbeitung etc. auseinanderzusetzen. Ich würde mir daher eine benutzerfreundliche bzw. einsteigerfreundliche Kamera wünschen, welche unkompliziert und schnell hochwertige Bilder und Videos ermöglicht.
  • Da ich die Kamera auch für meine Firma nutze, habe ich bezüglich dem Preis eigentlich kein spezielles Limit. 1000 - 3000 Euro wären für mich gut. vorstellbar. Die Kamera sollte neu sein, also nichts gebrauchtes.
  • Bezüglich System, Marke etc. wäre ich komplett offen, solange die oben genannten Kriterien erfüllt sind.

Ich würde mich unglaublich über Antworten von euch freuen.

Vielen herzlichen Dank!

Liebe Grüße
Timo
 
Dann delegiere die Aufgabe, denn Zeit wird das Thema Fotografie mit Sicherheit verschlingen.

Wie gesagt die professionellen Produktfotos für Amazon etc. sind delegiert. Instagram etc. würde ich gerne selber übernehmen. Hier sind keine perfekten Produktbilder gefragt, sondern eher authentische Alltagsbilder etc.

Dankeschön für deine Antwort.
 
nimm ne fuji xh1+ 23 1.4mm

solide. kann alles was du brauchst. die Bilder und Filme sehen dank filmsimulationen direkt aus der Kamera gut aus.

dazu noch ein gimbal + tonaufnahmegerät und du bist schon mal gut am Start...

Videos leben aber auch sehr vom richtigen Schnitt. da müsstest du dich etwas reinfuchsrn oder vergeben.
 
Selbst wenn du "nur" authentische Alltagsbilder (mit den Produkten, nehme ich an) für Instagram fertigen willst, wirst du um ein wenig Beschäftigung mit Fotografie nicht herumkommen.
Man setzt sich auch nicht in ein Auto und fährt einfach los, wenn man nicht Auto fahren kann.

Alle Kameras heutzutage haben Automatikmodus, also draufdrücken und fertig. Das passt bei "Sonne lacht, Blende 8". Aber das Leben ist halt nicht immer so, und oft passt dann das Endergebnis nicht so ganz. Daher macht es Sinn, ein paar Dinge zu lernen: Tiefenschärfe / Freistellen, Lichtsituationen einschätzen, ggf. mit Blitz umgehen, richtige Brennweite je nach Szene wählen, bei JPG ist wieviel croppen sinnvoll (Auflösung), was heißt Belichtung, und wie justiert man sie manuell nach ... etc.pp.
 
...
[*]Für Youtube würde ich gerne auch 4k Videos erstellen. Daher muss die Kamera auch sehr hochwertige Videos machen.
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[*]Mir fehlt leider die Zeit und vielleicht auch bisschen die Geduld mich Stundenlang mit Kameraeinstellungen, Nachbearbeitung etc. auseinanderzusetzen. Ich würde mir daher eine benutzerfreundliche bzw. einsteigerfreundliche Kamera wünschen, welche unkompliziert und schnell hochwertige Bilder und Videos ermöglicht.
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Ist 4k zwingend notwendig? Das schränkt die Auswahl ein und zudem sollte klar sein, dass zur gescheiten Bearbeitung leistungsstarkes Equipment nötig ist.

Es gibt keine Kamera, die anstrengungslos und schnell hochwertige Bilder und Videos erstellt. Allerdings ist das Erlernen der fotografisch-technischen Grundlagen auch keine Raketenwissenschaft. Wenn man das dann ein wenig beherrscht, so kann man mit nahezu jeder Kamera zurecht kommen.

Sollen die Videos mit Autofokus sein? Dann hätte Canon als Alleinstellungsmerkmal den genialen DualPixel-AF, der zuverlässig und ohne Pumpen und Ruckeln fokussiert und auch nachführt. Gibt es in den Modellen 200D, 800D/77D und 70D/80D - wobei die allerdings "nur" bis FullHD aufnehmen.
 
Sollen die Videos mit Autofokus sein? Dann hätte Canon als Alleinstellungsmerkmal den genialen DualPixel-AF, der zuverlässig und ohne Pumpen und Ruckeln fokussiert und auch nachführt. Gibt es in den Modellen 200D, 800D/77D und 70D/80D - wobei die allerdings "nur" bis FullHD aufnehmen.

Wir wollen präzisieren: Alleinstellungsmerkmal unter den DSLR, also den Marken Canon, Nikon und Pentax. Bei den Systemkameras, also Sony (bei denen auch das alte System SLT), Panasonic, Olympus, Fuji ruckelt nix bei Video. Auch ruckelt nichts bei allen anschließbaren Linsen im Unterschied zu Canon, wo die DualPixel-Technik nur bei einigen Objektiven geht.

Bei den Systemkameras kann man bei Video sogar was im Durchsichtsucher sehen im Unterschied zur Canon.

Besser wäre, die genannten Canons sind die ersten DSLR, mit denen ein Laie überhaupt sinnvoll filmen kann.
 
Servus ,

Wenn es Dir ums Filmen geht schau doch mal die Lumix GH5 an.:
Ist auch für deinen Fotobedarf ausreichend.
Eine Sony A6500 (ebenfalls mit Bildstabilisator) wäre auch eine feine Sache.
evtl mit dem Sigma 30mm. (beide haben bei 4K die volle Sensorauslesung ohne Pixelbinning.


cu Timo
 
… ich frage mich gerade, ob eine gute 1 Zoll Kompakte dem TO nicht auch völlig reichen würde? Zumindest ich würde mir bei einer derart bescheidenen Interessenslage / Lernwilligkeit einfach die RX100 VI kaufen (welche ich der Pana TZ in diesem Fall wegen dem praktischen Klappdisplay für Selfies vorziehen würde. Und da ja offenbar auch das Geld keine Rolle spielt…).
Der Grund: 1 Zoll Sensor ist dank höherer Tiefenschärfe automatiktauglicher als eine mFT / APS-C / FF mit Portraitlinse. Da gelingt's auch noch einigermassen, wenn die Type hinter der Kamera einfach alles falsch macht. Auf Instagram sieht man später die Unterschiede in Schärfe / Auflösung und Rauschen zwischen diesen vier Sensorgrössen sowieso nicht. In 600px Kantenlänge macht alles eine gute Figur. :)
An PC und in Fotobüchern wird man aber immer noch einen massiven Step-up im Vergleich zum Smartphone sehen. Die meisten Hobbyknipser sind mit diesen Kameras völlig zufrieden.

LG
 
ok ja, aber ich denke ,dass die Anforderung schon beinhaltet längere 4K Videos ( die Rx 100 hat ein 5min Limit)
ohne ständiges Überhitzen der Kamera zu drehen.
Bei Produktvideos evtl auch nach einem preiswerten Dolly / Slider schauen.
Mein Bauchgefühl sagt a6500 oder gh5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Antworten ;)

Aktuell stehen zur Auswahl die Fujifilm X-H1, Fujifilm X-T20 und einige weitere Modelle.

Die Fujifilm X-T20 schmeckt mir natürlich vom Preis her. Fraglich ist ob beispielsweise die Fujifilm X-H1 für meinen Anwendungszweck und auf meinem Erfahrungslevel deutlich bessere Fotos machen würde? Die Panasonic DMC-G81MEG-K Lumix wäre auch eine Idee.

Die Lumix GH5 wurde mir auch empfohlen. Hier stellt sich aber die gleiche Frage wie bei der Fujifilm X-H1.

Die Sony a6500 gefällt mir auch super.

Ich präzisiere noch mal meinen Anwendungszweck:

- 4k Videos (Länge 5 - 15 M.)
- Selfies (Selbstauslöser etc. notwendig)
- Produkte Bilder
- Einfache Bedienung. Das ich mich natürlich bisschen einarbeiten muss, habe ich mittlerweile eingesehen
- Ohne großes Expertenwissen hochwertige Bilder erzielen
- Preis eher zweitrangig, wenn ich aber sparen kann, ohne das ich für meinen Anwendungszweck große Einbußen habe, gerne!


Vielen Dank ;)
 
Auf YouTube kann man keine 4K hochladen, nur 1080p. Viele nehmen in 4k auf für die spätere Nachbearbeitung und laden in 1080p hoch.

Bilder für Instagram wirst du bearbeiten müssen ein wenig. 1:1 oder 5:4 Format sind am besten dafür

Viele Blogger nehmen zum Filmen eine Panasonic. Was möchtest du denn für Filme auf YouTube hochladen? Manchmal braucht man kein 4K
 
Die Fujifilm X-T20 schmeckt mir natürlich vom Preis her. Fraglich ist ob beispielsweise die Fujifilm X-H1 für meinen Anwendungszweck und auf meinem Erfahrungslevel deutlich bessere Fotos machen würde?

Nein, die Bildqualität wird nicht deutlich besser sein als bei der T20. Allerdings ist die H1 schneller, robuster und mit einem internen Bildstabilisator ausgestattet.

Die Videoqualitäten der Fujis kenne ich allerdings nicht, weil ich keine Filmchen drehe.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo Timo,
ich würde dir folgenden Tip sehr ans Herz legen:
Zahle weniger für die Kamera (später), zahle dafür deinem Amazon-Fotografen ein paar Stunden, damit er mit dir eine Kamera aussucht und ein passendes Set-up inklusive Beleuchtung aufbaut. Also eine Ecke, in der immer der gleiche Untergrund und die gleiche Rückwand steht (ggf. können diese ausgetauscht werden) und immer die gleiche Beleuchtung. Der Fotograf soll mit dir ein paar Beispielbilder machen und dir die Einstellungen zeigen/ aufschreiben (genau: Was muss an der gewählten Kamera wo wie eingestellt werden). Du kannst dann vom Stativ mit der unveränderten Beleuchtung immer die gleiche Art Bild machen, nur das Drumherum (Deko etc.) kann variieren. Da ggf. je nach Jahreszeit auch mal das Licht variieren soll - hell im Frühling, stimmungsvoll im Herbst - müsste der Fotograf dir hierfür mehrere Einstellungen zeigen. Einstellungen = Kameraeinstellungen bzgl. Belichtung und Einstellung des gewählten Studiolichts/ Blitzes etc. Möglichst für jede Lichtstimmung auch das Set-up fotografieren: Wo steht die Studiolampe, wie ist sie eingestellt, wo stehen ggf. Abdunkler/ Reflektoren usw.

Speichere dir das dann irgendwo inklusive jeweilige Beispielbilder, so dass du dieses Set-ups immer wieder einstellen kannst - bis du ggf. so weit bist, selbst ein bisschen damit herumzuexperimentieren. Der Amazon-Fotograf könnte dich dann auch gleich bei der Wahl der passenden Kamera beraten.

Gerade bei Instagram im Gegensatz zu vielen anderen Fotoportalen fällt auf, dass ein Profil immer (oft) die gleiche Lichtstimmung/ den gleichen Lichtaufbau und die gleiche Bearbeitung nutzt. Daher wäre es sinnvoll, dies einmal so einfach wie möglich vom Profi zu lernen, statt sich selbst durch Versuch und Irrtum da rein zu fuchsen, vor allem, wenn du möglichst schnell möglichst gute Bilder möglichst regelmäßig liefern musst. Das Bearbeitungsprogramm und der Bearbeitungsworkflow sollten also auch Teil der Lehrstunden vom Amazon-Fotografen sein. Das Programm kann ja ein einfaches, günstiges oder kostenloses sein, es ist nur besser, jemand zeigt dir genau, was du dort wie einstellen musst, wenn es darum geht, sofort gute Bilder zu liefern.


LG von
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf YouTube kann man keine 4K hochladen, nur 1080p. Viele nehmen in 4k auf für die spätere Nachbearbeitung und laden in 1080p hoch.
Natürlich gehr der Upload von 4k-Material auf Youtube. Dauert nur manchmal länger bis es dann verfügbar ist


So wie ich das verstanden habe braucht er für seine Fotos das eben nicht, da diese authentisch und die Alltagssituation darstellen sollen, eben nicht gestellte Produktfotos.

Würde auch eine GH5 mit dem 12-35 oder eine A6500 oder die X-H1 vorschlagen, da die RX100er ein Temperaturproblem haben.
 
Wie wäre es, wenn Mal etwas auf die vermeintliche Qualitätssteigerung für Instagram eingegangen wird? Was stört denn bisher am iPhone? Wenn das etwas halbwegs Aktuelles ist, wird sich bei Instagram Auflösung mit Änderung der Kamera wohl wenig an der Qualität tun.

Was stört denn bisher genau an der Qualität?

Ich schätze, der TO kommt auch mit dem iPhone an's Ziel, wenn er sich Mal damit auseinandersetzt.
 
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