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Canon Eos 600D Kamera für Musikvideos - Mikro gesucht

MattHooper

Themenersteller
Hallo liebes Forum!

Ich besitze eine Canon Eos 600D und möchte mir ein DSLR-Mikrophon kaufen um kleine Live-Musikvideos aus dem Proberaum aufzunehmen. Konzertgitarre und Gesang. Ich sitze dabei unmittelbar vor der Kamera. Abstand vielleicht 1 Meter.

Nun stellt sich mir als Anfänger die Frage welche Art von Mikrophon und welches Modell.

Es sollte nicht mehr als 50€ kosten und brauchbare Aufnahmen für Youtube liefern. Mir wurde das BOYA by m1 empfohlen. Ich bin mir aber nicht sicher ob ein Shotgun Mikro das Richtige für mein Vorhaben ist.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Viele liebe Grüße und schon mal ein großes Dankeschön.
 
Der Klassiker für Musikaufnahmen ist der Zoom H1(n), kriegt man für unter 50€ gebraucht. Ist kein reines Mikrofon, sondern auch ein Rekorder und lässt sich in den Mikro-Eingang führen.
 
Oh, vielen Dank für den Tipp. Das dürfte ein super Teil sein.
Ich habe es leider noch nicht unter ~90€ gefunden aber werde weitersuchen.

Was hältst du vom Boya by m1 Shotgun Mikro?
 
ich hole es einfach mal aus einem anderen thread :
Hast Du so ein modernes Telefon ?
Dann « Voice Record Pro » suchen, ist kostenlos (hat dann zwar Werbung, aber die kann ignoriert werden) und zusammen mit einem externen Mic sehr, sehr gut. Bedienungsanleitung gibt das da leider keine für - Ausprobieren ist angesagt. Aber wenn es mit dem Eingangspegel nicht übertrieben wird, kommen da sehr sehr brauchbare Dateien bei rum. 48 / 96 kHz sample rate, mit 24 und sogar 32 bit als *.wav deutlich brauchbarere Daten, als es die Kameras können mit ihren meistens nur 8 bit mp3 (das ist bei Ton ungefähr so, wie Fotos in jpg und « klein » machen. Geht auch, aber in der Bearbeitung … naaa ja.).
On top gibt es als zuschaltenbaren Effekt einen peak limiter, der die wirklich lauten Sachen stumpf drosselt und nicht ins Nirwana rennen lässt.
Bevor die Aufnahme losgeht kannst einen check machen und den Pegel in gut dargestellt begucken und beurteilen. […]

Damit mach mal Deine ersten Gehversuche, bevor Geld ausgegeben wird. Zur Synchronisation zu Beginn der Aufnahmen (lass das kamerainterne Ding mitlaufen) einmal klatschen oder zwei Holzstücke aufeinanderschlagen. Nachher den peak suchen.

Ach ja : sample rate *jedes* externen Aufnahmegeräts für Video auf 48kHz stellen.
[…]
Sample rate 44.1 vs 48
- 48 kHz ist Standard bei Video, DVD, BlueRay, 44.1 bei CD
- wenn das Videoprogramm intern die 44.1 nicht auf 48 hochzieht, werden Stimme und Mundbewegung auseinanderlaufen, weil 44.1 um den Faktor 1.08 schneller abgespielt werden muss, um synchron zu bleiben
- dieses Upsampling kann Ungemach verursachen mit Störgeräuschen.

Bittiefe
ist wie bei Foto auch, 8 bit reichen da völlig fürs angucken, aber in der Bearbeitung sind recht flott Grenzen erreicht. Deshalb bei jpg die Umwandlung nach 16bit vor der Bearbeitung ; bei « normaler » Aufnahme in RAW 12 / 14, bei HDR 32. Geht nur ums Verbiegen der Werte (Farbraum ist da ähnlich - sRGB reicht in den allermeisten Fällen zum begucken, aber programmintern ackern die meisten in ProPhoto RGB oder ähnlichem).

Bei Ton entspricht 1 bit 6 db Dynamikumfang. 16 bit ermöglichen 96dB Dynamik, 24 bit 144db (wie eingangs geschrieben kann Mensch durchschnittlich 122db unterscheiden / hören.)
Dazu die klassische Mathematik und Exponentialfunktion : eine 16 bit-Datei enthält 65 536 Werte (2^16), während 24 bit über 16.7 Million Werte abbilden können (2^24). Wird auch hier dann interessant, wenn die Datei in die Nachbearbeitung geht, insbesondere Kurven im Equalizer passend gemacht werden und oder an der gain-Schraube gedreht wird (gain ist quasi die Eingangslautstärke und wird bei « zu leisen « Tonspuren häufig angefasst, damit überhaupt noch was zu hören ist. Nachteil : der sog. noise floor insbesondere verursacht von den Vorverstärkern des Aufnahmegerätes (meistens erträglich) oder der Kamera (bei DSLirgendwas meistens gruselig) wird ebenfalls mit angehoben und ab einem bestimmten Level ist der dann nervend, weil deutlich zu hören und vor allem in den wichtigen Bereich der unteren Mitten wandernd, wo Frauenstimmen anfangen zu klingen und Männerstimmen ein recht volles Volumen entwickeln. Hat die Datei jetzt 16 bit oder gar nur 8, bekommst das schwer oder gar nicht in den Griff. Ab 24 bit ein deutlich geringeres Problem …)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 600D taugt nicht für Tonaufnahmen, lass' es! Ich habe mich da früher schon grün und blau geärgert! Da kannst Du das teuerste Mikrofon anschließen und der Sound ist trotzdem Kacke! Besser ist ein Audiorecorder wie das Zoom H1N, habe es selbst und kann es wärmstens empfehlen. Die rund 90 € sind da gut investiert!
 
Die 600D taugt nicht für Tonaufnahmen, lass' es! Ich habe mich da früher schon grün und blau geärgert! Da kannst Du das teuerste Mikrofon anschließen und der Sound ist trotzdem Kacke! Besser ist ein Audiorecorder wie das Zoom H1N, habe es selbst und kann es wärmstens empfehlen. Die rund 90 € sind da gut investiert!

Ok. Vielen lieben Dank. Ich tendiere aufgrund der Ratschläge und Tipps nun sehr zum Zoom h1n.

Daa heißt ich nehme dann das Bild mit der 600D auf und den Ton mit dem Zoom h1n. Muss ich die Geräte dann eigentlich noch miteinander verbinden? Macht keinen Sinn oder? Einfach Ton und Bild im Schnittprogramm synchronisieren.

Was sollte ich bezüglich Aufnahme mit diesen Geräten noch beachten? Da du ja mit beidem arbeitest oder gearbeitet hast bin ich wohl definitiv an der richtigen Adresse. 🙂
 
Daa heißt ich nehme dann das Bild mit der 600D auf und den Ton mit dem Zoom h1n.
Das ist der Weg!

Muss ich die Geräte dann eigentlich noch miteinander verbinden? Macht keinen Sinn oder?
Nein, beide Geräte nehmen separat auf!

Einfach Ton und Bild im Schnittprogramm synchronisieren.
(y)

Was sollte ich bezüglich Aufnahme mit diesen Geräten noch beachten?
Die 600D ist für Videografie heutzutage nicht mehr zeitgemäß und technisch völlig veraltet. Das größte Manko ist, daß Du manuell fokussieren mußt. Ich persönlich nehme für Videos einen hochwertigen Camcorder mit Richtmikrofon.
 
Ein Widerspruch!

Doch, verbinde das Zoom H1n mit deiner Kamera. Das hat einen entscheidenden Vorteil: Du hast auf beiden Geräten (600d, Zoom H1n) den identischen Ton (abgesehen von leichten Qualitätsunterschieden) und kannst daher die separate Tonspur sehr viel einfacher mit dem Bild synchronisieren.

Zudem: Wenn du den Mikrofonpegel an der Kamera ganz niedrig einstellst und die Lautstärke am Ausgang des Zoom auf hoch, dann kommt die schlechte Qualität der 600d kaum mehr zum Tragen und du kannst womöglich den Ton direkt nehmen, ohne es synchronisieren zu müssen.
 
Ich wage zu bezweifeln, daß dabei eine qualitativ gute Tonaufnahme (hier geht es um ein Musikvideo!) herauskommt!

@TO: welche Aufnahmegeräte außer der 600D stehen Dir noch zur Verfügung?

Ähm, wieso? Der Preamp in der Kamera wird so gut wie umgangen und stattdessen der deutlich hochwertigere im Zoom H1n genutzt. Da gibt so gut wie keinen Unterschied in der Qualität mehr. Und zusätzlich (nächster Vorteil) hast du zwei hochqualitative Tonspuren aufgenommen, nämlich in Kamera und Zoom, sogar mit der Möglichkeit eines Safety tracks, wenn du den Pegel in der Kamera um ein paar Dezibel niedriger stellst als am Zoom aufgenommen wird.
 
Willst du denn noch mehr in die Videokiste einsteigen, als „nur“ Musikvideos? Ansonsten würde ich mich in der Audioecke mal umsehen, vlt. ein ordentliches Mikro mit Interface für Laptop bzw Tablet? Übersteigt die 50€ zwar sicherlich, aber da bekommt man sicher schönere Töne! Deine Gitarre hat vermutlich keinen Tonabnehmer oder? Kommt halt auch ein bisschen drauf an, ob du noch Pläne hast, in der ein oder anderen Ecke noch mehr auszubauen...
 
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