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EF/EF-S Macro für Natur im 500€ Bereich - Laowa 60mm oder Tamron 90mm?

Sinclaire.A

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich überlege seit einer Weile mir ein Macro Objektiv zuzulegen. Primär bin ich auf Wiesen und in Wäldern unterwegs und habe festgestellt, dass meine normalen Objektive (hauptsächlich Canon 28mm f1.8 und 50mm f1.8 sowie ein Asahi SMC Takumar 50mm f1.4) für vieles Kleinzeug und Kleinviecher nicht ausreichen. Mein Budget liegt bei um die 500€, auch gebraucht im guten Zustand wäre eine Option, es muss keine Neuware sein.

Nun bin ich in dem Bereich auf zwei Objektive aufmerksam geworden die sich aber doch etwas stärker unterscheiden und etwas ratlos was die bessere Option oder eine Alternative wäre.

1) Laowa 60mm f2.8 / 2x Super Macro

Pro: 2:1 Abbildung
Contra: Kein Autofokus, Brennweite nah an meinen bestehenden 50mm Objektiven wodurch das halt nur als Macro genutzt würde

2) Tamron SP 90mm f2.8 Di VC USD Macro (F017)

Pro: Autofokus, Abseits vom Macro wären 90mm eine neue Festbrennweite für mich
Contra: "nur" 1:1 Abbildung im Vergleich zum Laowa

Zu beachten wäre, dass ich für gewöhnlich ohne Stativ unterwegs bin und eine Canon 77D nutze.

Aktuell tendiere ich auf Grund der 2:1 Abbildung zum Laowa, das abgesehen davon aber eher spartanisch scheint

Für alternative Vorschläge wäre ich natürlich auch offen.

Danke schonmal
 
Viel Spaß beim Versuch 2:1 ohne Stativ zu fotografieren.

Das Tamron ist wohl keine schlechte Wahl.
Alternativen sind das Sigma 105 mm und das Canon 100 mm.
 
Gute Makro Aufnahmen kommen fast immer vom Stativ und zu mehr als der Hälfte der Zeit mit zusätzlicher Beleuchtung. Oft in irgendeinerArt gestacked.

Ich würd am ehesten ein stabilisiertes objektiv in der 100mm Klasse nehmen.
Tamron 90mm VC, Sigma 105 2.8 OS, Canon 100 2.8L IS (letzte gebraucht eher bei 550€)

Und dann mit einem leichten, kompakten Stativ anfreunden.
 
Gute Makro Aufnahmen kommen fast immer vom Stativ und zu mehr als der Hälfte der Zeit mit zusätzlicher Beleuchtung.

Also soooo viele Leute machen nachts auch keine Makros.:lol:
Und wenn doch, würde ich das wegen der Stimmung selbst dann nicht mit Blitzen oder Lampen tun.

@TO: Für Freihandmakros würde ich auch ein stabilisiertes Objektiv um 100 mm nehmen.
 
Hallo Sinclaire,
ich schließe mich der allgemeinen Meinung an, dass ein längeres Makro mehr Spaß macht, und Stabilisierung hilft. Ich hatte ein Tamron 90/2.8 ohne OS; und habe jetzt das EF Sigma 105/2.8 mit OS - mir war es den Aufpreis wert. Gebraucht bleibt sogar noch ein Rest vom Budget für dennächsten Wunsch übrig ;).
 
Danke für das Feedback bisher. Dann streiche ich das Laowa mal wieder und werde mich wohl zwischen dem Tamron und dem Sigma entscheiden.
 
Ich würde das Sigma 105 mir auch wieder kaufen,
das Einzige was wirklich störend ist ist der schon sehr laute IS.
 
Hi,
ich habe auch das Tamron, das erste mit Stabi (also VC), denn es gibt auch eines ohne Stabi von Tamron --> das besser nicht wenn Freihand. Das Objektiv fokussiert ausreichend schnell und ist sehr scharf, funktioniert bei Gegenlicht (meiner Meinung nach) sehr gut und gebraucht wirst du kaum was besseres in der Preisregion finden.

Gruaß

Bene
 
Bei 500,- EUR müsste auch das Tamron F017, also die neue Version, (mindestens gebraucht) im Budget sein. Vorteil: Über die Tap-In-Station kannst Du den Fokus selber justieren und außerdem die Firmware aktualisieren.
 
Hi,
Ich würde ein gebrauchtes Canon 2.8 100mm L IS suchen für den Preis. Denke für 500-550€ findet man aktuell etwas am Gebrauchtmarkt und bekommt ein extrem perfektes Makroobjektiv. Für mich persönlich das aktuell wohl beste Makroobjektiv der 100mm Klasse.
 
Ich habe das EF-S 60mm 2.8 und das EF 100mm 2.8 L von Canon. Beides tolle Makros und sehr scharf! Das 100mm 2.8 L habe ich gebraucht gekauft für unter 600 € und liebe es. Ich würde es jederzeit nochmal kaufen.

Seit ich es habe, kommt das 60er viel seltener zu Einsatz. Höchstens mal, wenn ich eben weniger Brennweite benötige.
 
Also soooo viele Leute machen nachts auch keine Makros.:lol:
Hat ja auch keiner gesagt, aber durch die geschlossene Blende und dann noch Freihändig, da muss man mit der Iso weit rauf oder halt Reflektor und/oder Blitz verwenden.
Bzw wenns Motiv in der prallen Sonne ist und somit Schatten/Kontrast ungünstig auch mal mit Abschattung und Zusatzlicht arbeiten.

Hab schon einige Makros gemacht wo man so den Hintergrund einfach stark abgedunkelt hat damit er nicht mehr stört.
 
Das Canon 100mm f/2,8 IS in der nicht-L Variante ist übrigens auch ne klasse Linse. Ich mag die Linse wirklich, ist robust, bringt tolle Ergebnisse und kostet im Vergleich zum L gefühlt die Hälfte (Gebraucht so um die 250-300 Euro).

Wobei ein Vergleich zwischen einem 60er und nem 90er (oder 100/105) schwierig ist, da spielen natürlich auch noch andere Faktoren (Naheinstelldistanz etc.) mit rein. Da kommt es auch einfach drauf an, was du möchtest.
 
Das "non L" hat keinen IS. Aber einen relativ flotten AF (L eine Spur flotter) was bei Makro ungewöhnlich ist.

Es gibt keine schlechten Makro. Sogar welche die 60-70 Jahre alt sind, sind durchwegs gute, scharfe Linsen mit keine/wenig Randschwäche.

Ich würd aber fürn Anfang ein günstiges "Wald und Wiesen" Makro nehmen und ein Stabilisator hilft natürlich.
 
Das Canon 100mm f/2,8 IS in der nicht-L Variante ist übrigens auch ne klasse Linse. Ich mag die Linse wirklich, ist robust, bringt tolle Ergebnisse und kostet im Vergleich zum L gefühlt die Hälfte (Gebraucht so um die 250-300 Euro).

Das sehe ich anders und würde immer einen Fremdhersteller vorziehen.
Die erste Version des 100er Makros hat eine unschöne Blendenform, die bereits bei Offenblende zu eckigen Unschärfekreisen neigt.
 
Das "non L" hat keinen IS. Aber einen relativ flotten AF (L eine Spur flotter) was bei Makro ungewöhnlich ist.

Entschuldigung, irgendwie waren die Finger da flotter, hat es natürlich nicht, ist natürlich bei dem Wirrwar an Kürzeln schnell passiert :angel:

Das sehe ich anders und würde immer einen Fremdhersteller vorziehen.
Die erste Version des 100er Makros hat eine unschöne Blendenform, die bereits bei Offenblende zu eckigen Unschärfekreisen neigt.

Also den eindruck habe ich jetzt (subjektiv) nicht, aber das sieht vermutlich jeder unterschiedlich ;) Da hilft nur vorher ausprobieren, obs denn den persönlichen geschmack trifft, oder nicht :)
 
Also den eindruck habe ich jetzt (subjektiv) nicht, aber das sieht vermutlich jeder unterschiedlich ;) Da hilft nur vorher ausprobieren, obs denn den persönlichen geschmack trifft, oder nicht :)

Ist allerdings leider bauartbedingt durch die Blende so. Gerade in der Natur wo man gerne auch mal mit einem Unschärfekreis arbeitet würde ich daher entweder das 2.8 100mm L IS Macro nehmen oder eben zu einem Fremdhersteller greifen.
Von der Schärfe, Verarbeitung etc. ist das 100er als nicht L natürlich bereits excellent.
 
Das sehe ich anders und würde immer einen Fremdhersteller vorziehen.
Die erste Version des 100er Makros hat eine unschöne Blendenform, die bereits bei Offenblende zu eckigen Unschärfekreisen neigt.

Nicht vergessen, daß es 3(!) 100mm 2,8er Makros gab / gibt.

Ich kann deine Aussage über das wahrscheinlich gemeinte 100mm 2,8 USM non L nicht bestätigen.

Das erste kenne ich nicht.
 
Ich kann deine Aussage über das wahrscheinlich gemeinte 100mm 2,8 USM non L nicht bestätigen.

Das erste kenne ich nicht.

Korrekt, das allererste ohne USM vergisst man all zu leicht.

Ich meine konkret das Canon 2,8 100mm Makro USM, aus meiner Sicht für reine Naturfotografie nicht empfehlenswert. Warum siehe Anhang (ACHTUNG ist von 2007 aus der Canon EOS 10D und mit damaliger Bearbeitung). Man sieht ganz deutlich die Unschärfekreise werden eckig, trotz Offenblende 2,8.
Wichtig ist aber die Form der Unschärfekreise, diese sollten stets rund sein bei Offenblende oder oval werden (Richtung Bildrand), aber keine Ecken aufweisen und das macht das Objektiv aus meiner Sicht schlicht unbrauchbar.
Meine Favoriten hier sind das Tamron 2,8 90mm oder eben das Canon 2,8 100mm L IS. Das 100mm L IS gehört seit dessen Erscheinung zu meinen Lieblingslinsen, da es wirklich ein sehr gutes Bokeh liefert.
 

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