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DSLR-Kaufberatung - Fuji X100 upgrade - aber wie?

ArturoBandini65

Themenersteller
Ich versuche mal, relativ spontan eine Diskussion zu eröffnen.

Wie meinem Profil zu entnehmen ist, bin ich Canonuser. Mit inzwischen relativ betagtem Gerät (Hauptkamera EOS 50d). Der Objektivpark ist streng auf APS-C ausgelegt (auf das "upgrade" zu Kleinbild hatte ich bewusst verzichtet, lieber jetzt mit kompakten Optiken arbeiten als fünf Jahre auf Kleinbild hinhungern).

Fuji hat mich stets fasziniert. Das Design der Kameras ist einfach große Klasse, die künstlerische Linie gefällt mir ebenso wie das Image, nicht den Mainstream zu besitzen. ... Und - ich habe beim Fotografieren vor allem Spass, wenn ich auf den Auslöser drücke. Ab und zu schaue ich die Bilder sogar an. Nachbearteiten tue ich sie nie (kommt vielleicht noch). Ich würde sie vielleicht gerne in der Kamera nachbearbeiten - weil ich das gleich nach der Aufnahme erledigen kann. Aber das lassen meine Systeme nicht zu.

Als ich 2014 mit dem Gedanken gespielt hatte, mir eines der Canon-Panacakes zuzulegen (24 bzw. 40 mm, jeweils f2.8), kam mir die Idee, doch gleich eine FujiX100 zu nehmen (damals schon gebraucht superpreiswert, ca. EUR 350). Ich finde sie auch grandios, und ich hatte sie sogar schon mal als "Hauptkamera" (!) im Urlaub dabei - obwohl ich bei meinem Hauptsystem vom Fisheye bis 250mm tele alles abdecke. Aber was will ich mit Brennweite, wenn ich die Wahl zwischen dem Hybridsucher der Fuji und dem 08/15-Fenster der Canon habe ..

Das einzige, was mich stört, sind die etwas wackeligen Bedienknöpfe (vor allem der Auslöser, dieser ist auch gefühlt etwas "langsam"), und der hohe Stromverbrauch (ich will sie ja im Urlaub einsetzen .. :eek: ). Und natürlich merkt man dem eletronischen Sucher sein Alter an. Ich setze ihn nur zur Ergänzung ein.

Kurz und gut - der Appetit kommt mit dem Essen, ich träume von einem neuen body .. und da ich Kameras immer vom Objektiv her denke, schwebt mir das Zeiss Touit 32 f1.8 vor .. vor allem wegen seiner haptischen Qualitäten, ich habe den Spass ja gerade "beim Auslösen" .. :ugly: ..

Besonders wichtig ist mir bei allen elektronischen Geräten, dass sie "schnell" reagieren. Das geht beim Einschalten los (sie sollen nicht "hochfahren" wie ein windows-PC), und gilt natürlich auch beim Fotografieren selbst (darum nutze ich nie das Handy).

Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:

1. Welchen Body soll ich zum Touit nehmen? Ich bin eindeutig "Gebrauchtkäufer". Wenn ich das Suchererlebnis der X100 auch am neuen Body haben will, lande ich bei der X-Pro1 - aber dann habe ich auch den "alten" elektronischen Sucher. Die Alternativen wären wohl X-E2, X-T1 oder X-T10. Die X-Pro2 ist preislich ein wenig "over the top".

2. Soll ich die X100 behalten, oder sie abstoßen und mit dem Geld ein XF18 f2 bzw. ein XF27 f2.8 finanzieren (muss mich noch schlaumachen, welches "haptisch" besser ist - da das Touit 32 mm hat würden es wohl 18 werden). An sich sollte ich sie abgeben - aber wenn ich mich dann z.B. für eine XT10 entscheide, habe ich keinen optischen Sucher mehr.

3. Und - ganz wichtig - ich habe ja schon ein APS-C DSLR-System. Soll ich die Canon von der Fuji-Linie dadurch abgrenzen, dass ich die Fuji nur mit Festbrennweiten einsetze? Das würde insofern Sinn machen, als große Kompaktzooms z.B. zur X-Pro1 nicht so recht passen. Oder hieße das auf halber Strecke stehenbleiben, so dass ich besser komplett zu Fuji wechsle? Zoomobjektive interessieren mich aber nur, wenn sie (kleinbildäquivaltente) 24 mm Anfangsbrennweite haben (also 16 mm bei Fuji-APS-C).

Hier noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich denke, was man fotografiert hängt auch von der Kamera und den Objektiven ab, die man besitzt. Grundsätzlich aber eher "ruhende" Motive. Wichtig wären ggf. available light, street, Landschaften.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Canon EOS 50d mit umfangreichen Objektivpark von fisheye bis tele, alles eher lichtschwach.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1.500 Euro insgesamt, eventuell auch mehr.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] ist fest eingeplant


5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

Fuji natürlich.


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Vollformat-Telezooms sind mir zu schwer, alles was darunter liegt ist o.k.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener


8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen


9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Ergänzung: In der Kamera würde ich sie sicherlich bearbeiten.



Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch


11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh


12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]Festbrennweite
[x]Pancake

Ergänzung: Teleobjektive interessieren mich nur, wenn sie 24mm kleinbildäquivaltente Anfangsbrennweite haben.


13. Blitzen
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Zuletzt bearbeitet:
die originale X100 ,sowie die X-E1 und X-Pro1 sind etwas betagter und vorallem bei der Bedienung nicht unbedingt schnell. Die zweite Generation ist dabei schon wesentlich besser und macht viel Spass.

Kannst du dich mir 28/35/50 anfreunden ? dann würde ich einfach die X100T nehmen. Das was an der X100 etwas nervig war (langsamer Prozessor, schachtel Menüs) ist hier behoben und man bekommt eine klasse Urlaubskamera. Sicher sie ist stromhungrig (habe immer 4 Batterien dabei)

Wenn du Tele ode weiteren Weitwinkel benötigst würde ich eine Systemkamera nehmen X-E2/X-T10/X-T1, ich denke das ist quasi Geschmackssache. Bildqualität ist gleich...wobei die X-T1 wohl die beste Bedienung bietet. Unter Fujis Objektiven gibt es keine wirkliche Gurke. Wobei ich bei Fuji eher auf die Festbrennweiten stehe. XF18 + XF35 oder XF23 + XF56 wären hier die Kombos die ganz gut zusammenpassen. XF23 + XF56 würde ich allerdings eher an einem Größeren Body wie der X-T1 empfehlen, an der X-T10 sind die schon unbalanciert
 
X100 behalten.
Canon verkaufen, kommt wohl sehr wahrscheinlich wenn Du Fuji nimmst.
X10 und dann langsam ausbauen. Das Touit würde ich nicht nehmen, die Fujioptiken sind besser, egal ob Fest oder Zoom (FX nicht CX)
 
Rein auf die Angabe von dir bezogen, daß du einen OVF & EVF haben möchtest, die X-Pro2 aber über deinem Preislimit liegt, würde ich dir eine X100T mit den beiden Konvertern (WCL & TCL) empfehlen.
Und wenn du doch mal mehr Weitwinkel benötigst - Panoramamodus der Kamera. So mache ich es immer.
Jetzt wollte ich noch auf weitere Punkte von deinen Angaben eingehen und nachsehen, welche Fujifilm Kamera mit Objektiv für dich m. M. nach in Frage käme, aber deinen Angaben zufolge wäre meines Erachtens die X100T mit Konvertern der Volltreffer.
Bokeh, Freistellung, Festbrennweite, Pancake...
Blitzen ist zwar nebensächlich, aber die X100T hat auch den Zentralverschluss, welcher ja schnellere Synchronzeiten erlaubt.
Ich habe für so ein Paket unter 1000€ bezahlt. Mit enorm viel Zubehör und schon etwas her. Da bleibt von deinem Budget noch etwas übrig, von dem du etwas schönes Unternehmen kannst und vielleicht kommt dabei ja die "Neue" zum Einsatz.
 
Besonders wichtig ist mir bei allen elektronischen Geräten, dass sie "schnell" reagieren. Das geht beim Einschalten los (sie sollen nicht "hochfahren" wie ein windows-PC), und gilt natürlich auch beim Fotografieren selbst (darum nutze ich nie das Handy).

Dann auf die Pro 2 sparen. Diese Kamerageneration von Fuji ist recht verzögerungsfrei. Die Ts und E2 sind irgendwo zwischen x100 und der neuesten Generation.
 
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ok, ich sehe schon Ihr empfehlt X-E2 statt X-Pro1 und Fuji 35 statt Zeiss. Letzteres greife ich gerne auf (muss aber wohl ins Fotogeschäft und beide Gläser anfassen ...). Beim Body bin ich noch nicht überzeugt ..

Ist denn der elektronische Sucher ein gleichwertiger Ersatz für den Hybriden aus X-Pro1 / X100? Das hätte den Vorteil, dass auch größere Linsen nicht mehr ins Bild ragen würden. An sich halte ich das System des elektronischen Suchers für überlegen, weil es flexibler ist. Aber als Hilfsmittel für die Bildgestaltung ist der optische / hybride Sucher der X100 einfach der Hammer. Vielleicht sind die Vollformatkameras auf einem ähnlichen Level, aber im APS-C /mft-Bereich ist das, soweit ich die Kameras kenne, einzigartig.

Warum X-E2 statt der X-T1? Letztere hat den größeren Sucher. Und passt wohl auch ergonomisch gut zum 16-55 (da wäre dann das Budget erst mal ausgeschöpft ..). Dann müsste ich wirklich einige Canon-Sachen verkaufen ...

Die X100T mit Konvertern kommt nicht in Betracht. Zu groß und unhandlich, und ich will keine Konverter vor dem optischen Sucher haben ..

Ist denn die X-T1 auch schon so schnell wie jetzt die X-Pro2?
 
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X-E2 hat eine ähnliche Performance zur T1 ist aber billiger. Der EVF ist kein vollwertiger Ersatz zum Hybridsucher, wenn du die optische Komponente schätzt. Die elektronischen Sucher aus E2 und T1 sind aber deutlich flotter als in der x100. Na, und bei T2/Pro 2 geht das nochmal deutlich flotter zur Sache.

Nein, die E2/T Generation ist zwar nicht mehr so langsam wie die x100 und tut die meisten Dinge recht zügig, aber so richtig "verzögerungsfrei" fühlt sich dann doch erst die aktuelle Generation an. Ist natürlich eine Frage dessen, was du gewohnt bist und was verzögerungsfrei für dich bedeutet.
 
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und noch ne Frage: In-Camera-Bildbearbeitung, gibt es da große Unterschiede? Macht Ihr wahrscheinlich alle nicht so viel, weil Ihr das - richtiger Weise - am PC erledigt .. aber ich bin dazu ja zu faul.
 
Warum X-E2 statt der X-T1? Letztere hat den größeren Sucher. Und passt wohl auch ergonomisch gut zum 16-55 (da wäre dann das Budget erst mal ausgeschöpft ..). Dann müsste ich wirklich einige Canon-Sachen verkaufen ...

Die X100T mit Konvertern kommt nicht in Betracht. Zu groß und unhandlich, und ich will keine Konverter vor dem optischen Sucher haben ..

Die X100T ist zu groß ? das XF16-55 ist fast so groß wie die Kamera mit Konverter
 
Nein, die X100T ist prima, aber die Konverter sind zu groß. Was man daran sieht, dass hier fast so viele gebraucht zum Kauf angeboten werden wie überhaupt verkauft werden.

Oder hat sich da was getan? Die X70 scheint ja einen interessanten Konverter zu haben ..

@pc*: Auf das 16-55 2.8 "schiele" ich schon .. wäre IMHO auch ein echter "upgrade" gegenüber den CanNikons mit ihren "langweiligen" 18mm Anfangsbrennweiten bei den f2.8 / nur f3.5 Anfangsblenden bei den 15/16 - 85mm Zooms ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst aber jetzt nicht CaNikon 17-55 2.8 (bei Canon stabilisiert)? Die fangen beide bei 17 an. Das Canon hat den stärkeren Crop, dafür gibt es eine Stabilisierung oben drauf.
 
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Mit der X100T und den Konvertern kann ich ohne Fototasche gehen. Konverter in die mitgelieferten Beutel, ab in die Jackentasche, Reserveakku dazu und los! Wenn Konverter gebraucht und angeschraubt wird, ist das Paket natürlich größer, für mich aber immer noch klein und flexibel für immer dabei. Du solltest dich am besten mal im Fachgeschäft kundig machen.

Zum Vergleich nutze ich mein 16-55 2.8 an der X-T1 nur mit angesetzten Batteriegriff, da dann die Kombi für mich vernünftig händelbar ist. Ich kann mir das an einer X-E2 oder X-T10 schwer vorstellen. Die X-E2 hatte ich mir mal gebraucht zur X-T1 gekauft, schnell wieder abgestoßen und dann doch eine 2. X-T1 gebraucht geholt. Ich bin der Meinung, dass die Objektive 23, 16-55, 50-140 und 100-400 nur an X-T1 (demnächst auch 2) mit Batteriegriff ordentlich zu handhaben sind. Das ist meine Meinung und ich möchte damit auch niemanden zu nahe treten.

Wobei die Kombi X-T1+16-55 2.8 (ohne Stabi!)+Batteriegriff gebraucht ja auch noch in dein Budget passt und du dann ja beliebig erweitern kannst.
 
Nein, die X100T ist prima, aber die Konverter sind zu groß. Was man daran sieht, dass hier fast so viele gebraucht zum Kauf angeboten werden wie überhaupt verkauft werden.

Oder hat sich da was getan? Die X70 scheint ja einen interessanten Konverter zu haben ..

@pc*: Auf das 16-55 2.8 "schiele" ich schon .. wäre IMHO auch ein echter "upgrade" gegenüber den CanNikons mit ihren "langweiligen" 18mm Anfangsbrennweiten bei den f2.8 / nur f3.5 Anfangsblenden bei den 15/16 - 85mm Zooms ..

Das die Konverter angeboten werden, könnte auch daran liegen, dass die Besitzer festgestellt haben, dass die Brennweite der X100(S/T) vielseitig ist und man selten einen Konverter benötigt. Hast du ja anscheinend an deiner X100 auch noch nicht vermisst :)
 
Das 23er wiegt gerade 300g. Weniger als die Hälfte der anderen Objektive. 300g finde ich noch gut machbar. 10-24 oder 56 sind schon bei 400g und danach wird es halt zunehmend unhandlich. Ich finde die 300g Linsen wie 23 und 18-55 noch recht gut an allen Bodies, aber sie sind auch nicht mehr federleicht.

Davon abgesehen greift sich eine T1 mit großem Griff oder Portraitgriff wie Boerge schon sagt halt wie eine kleine bis mittlere DSLR. Da ergibt sich natürlich eine bessere Balance für größere Objektive. Das 16-55 wäre für mich definitiv so eines.
 
also ich hatte ein XF16-55 an der X-T10. Finde es definitiv nicht komfortabel.

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Das mit dem Gewicht und dass der Body zur Linse passen muss ist völlig richtig.

Darum ja meine Ausgangsüberlegung, entweder einen XY-Body mit Festbrennweiten zu nehmen (was in 90% der Fälle genügt), oder einen entsprechend großen Body, mit Batteriegriff, um damit auch z.B. das 16-55 f2.8 vernünftig benutzen zu können.

Ich sehe schon, je länger man die Diskussion führt, um so klarer wird mir, dass zwei APS-C Systeme natürlich Quark sind.

Ich könnte von den Canons einen Body und zwei, drei Linsen abstoßen und an deren Stelle mit Fuji weitermachen. Ganz aufgeben würde ich Canon nicht wollen, die Haptik ist bei denen durchaus begeisternd.
 
Festbrennweiten sind was für "Immerdabei" - bei dem 16-55 würde ich das, jedenfalls für mich, nicht unbedingt behaupten.
Eigentlich sind es 2 Paar Schuhe. Willst du leicht und flexibel unterwegs sein, reicht die X100 (update S oder T) mit Konverter. Oder, alternativ, die X-E2 mit 35 oder dem Pancake 27/2.8. Das 27-er war bei mir der Grund dafür, mich von der X100T zu trennen und stattdessen eine X-E2 zu kaufen: beides zusammen sind eine echt kompakte Kombi, mit der Möglichkeit des Objektivwechsels.
Brauchst du einen großen Brennweitenbereich, solltest du dir für das 16-55 einen haptisch adäquaten Body beschaffen, und das wäre für mich nur X-T1 oder halt die kommende X-T2.

Wenn du Canon behalten willst, solltest du die Qualität der Objektive abwägen ...
... und dich dann halt entscheiden, ob Fuji-FB mit X-E2 oder X-T1 oder Zoom mit X-T1.

Ich selbst habe das 16-55 "für besondere Fälle", normalerweise verwende ich beide 35-er oder das 27-Pancake an der X-E2; gewartet wird noch auf die X-T2 ...
 
Hm, ich hatte ähnliche Gedanken. Hatte zuerst auch Canon Vollformat Zeugs im Wert von tausenden Euros und trotzdem gefiel mir die X100s mehr, ich hab dann beides verkauft und mir 2 X-T1 (da meine Frau auch manchmal fotografiert) und die wichtigsten Fuji Objektive gekauft.
Ich war dann super zufrieden im Vergleich zu dem Canon Zeugs, aber nicht bezüglich der X100s. Ich überlege jetzt auch wieder einen X-T1 Body entweder auf eine X100t oder eine X-E2 mit XF27 zu wechseln.

Kann als Erfahrung zusammenfassen:
- Umstieg zu Fuji lohnt sich
- Gebrauchtverkauf Canon gebrauchtkauf Fuji bringt nicht viel Verluste
- Große Linsen handlen sich super mit X-T1 mit Zusatzgriff (M/L)
- Die X100 fehlt trotzdem irgendwie - werde schaun ob sich das mit X-E2/XF27 kompensieren lässt, sonst kommt das XF23 wieder weg und eine X100 her
 
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