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Stativ/-kopf 2-Wege-Neiger für sanfte Bewegungen und knapp 3kg Last gesucht

Bubosbanka

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem guten Stativkopf bzw. 2-Wegeneiger. Mein Einsatzt ist zwar Beobachtung mit dem Spektiv, da in diesem Forum aber nicht darum gehen soll, frage ich Euch Fotografen, weil Ihr ja ebenfalls mit solchen Produkten Euch bestens auskennt, zumindest wenn es um Telebereich oder auch um Video geht.
Ich möchte (und soll) im Namen der Moderation bitten, dass wir sachlich über Stativköpfe uns austauschen und nicht nennenswert uns in Richtung Beobachtung bzw. Spektive abdriften, damit der Thread hier geduldet werden kann. Hiermit nochmal Danke an Yoda!

So, dann mal zur Frage:
ich benutze seit langem ein Swarovski ATX95 Spektiv (2300g) mit einem kleinen Gitzo GT2520 Stativ und dem GH1720 Fluidneiger (zusammen ca 1930g). Ich schätze an diesem Stativ das geringe Gewicht und an dem Kopf die sehr einfache Bedienung mit nur einem Drehknopf zur Feststellung beider Neigungsebenen. Mit der Kombi kann ich auch lange Wanderungen machen, entspannt alles in einer Hand tragen, aufstellen, auf die Schulter heben, oder einfach nur hängen lassen, das geht alles sehr einfach auch über mehrere Stunden und viele km. Dafür ist es wackelig, Beuobachtung ist nur ohne Handberührung bei relativer Windstille möglich, aber Verfolgung von fliegenden Vögeln geht noch, würde aber auch sicher auch deutlich besser sein können mit anderem Unterbau...

Nun habe ich mir den BTX Binokular für den Swarovski 95 gekauft (Gesamtgewicht 2900g) und einen schwereren, stabilen Stativ (Benro 48, demnächst evtl. ein Gitzo 5533S). Diese Lösung wird mich nicht über lange Strecken begleiten, mehr nur zum langem entspannten Ansitz-Schauen in relativer Nähe zum Auto.

Und nun frage ich mich (und Euch!), ob man nicht auch an dem Kopf etwas verbessern könnte.
Ich habe so gut wie keine anderen Erfahrungen mit anderen Köpfen.
Es geht, wie beim Video, um weiches Schwenken horizontal wie vertikal, kleine Losbrechmomente. Schnelle Arretierung wäre schön, mit einem Drehknopf für beide Ebenen noch besser.
Ob ein Federzug wieder in die Ausgangsstellung praktisch ist, weiß ich noch nicht.

1. Macht der größere Gitzo GH2720 etwas entscheidend besser als der 1720?
2. Oder ein Berlebach 510 (mein derzeitiger Favorit) oder 553, der mehrfach sehr empfohlen wurde?
3. Wie ist der häufig empfohlene Manfrotto 502 Neiger? Oder andere Manfrottos?
4. Oder andere Firmen/Produkte?
5. Sachtler FSB 6 und 8 sind schön, aber denke ich für meinen Einsatzzweck zu viel/groß/schwer.
6. Gimbal Lösungen sind spannend, aber wirklich mit Vorteilen für mich, neben den Nachteilen von Gewicht und Ausmasse? Auch wenn hier ein RRS FG-02 allein schon zum Probieren hoch interessant wäre...

Was sind Eure Erfahrungen und Empfehlungen?

Danke und viele Grüße
Balazs
 
Zuletzt bearbeitet:
und einen schwereren, stabilen Stativ (Benro 48, demnächst evtl. ein Gitzo 5533S).
Wenn Du ohnehin noch über einen weiteren Stativ-Neukauf nachdenkst, sollte man den gleich in die Überlegungen mit einbeziehen. Manche Fluidköpfe gibt es nämlich günstiger im Kit mit einem Stativ. Außerdem haben die meisten "besseren" Videoköpfe Nivellierkugeln und sollten idealerweise auf einem Stativ mit Halbschale (statt Flatbase) montiert werden. Dadurch hat man dann auch gleiche eine Nivellierung, um den Kopf im Gelände gerade auszurichten. (Das dürfte für ein Spektiv nicht so wichtig sein wie fürs Filmen, aber ich wollte es halt erwähnen.)

Es geht, wie beim Video, um weiches Schwenken horizontal wie vertikal, kleine Losbrechmomente.
Losbrechmomente sind an den meisten neueren Köpfen kein so großes Problem mehr - höchstens nach sehr langer Standzeit.
Was allerdings hinderlich sein kann, ist das "Rückfedern" nach dem Loslassen des Schwenkhebels (das kommt in erster Linie von den Stativbeinen, wenn die nicht genug verwindungssteif sind, aber kann in geringerem Maße auch vom Kopf kommen). Wie relevant das für die Spektiv-Nutzung ist, weiß ich natürlich nicht.

Schnelle Arretierung wäre schön, mit einem Drehknopf für beide Ebenen noch besser.
Hochwertige Fluidköpfe mit gleichzeitiger Arretierung für beide Richtungen kenne ich keine. Beim Filmen braucht man ja in erster Linie die vertikale Arretierung; die horizontale ist eher was für Spezialfälle.

Ob ein Federzug wieder in die Ausgangsstellung praktisch ist, weiß ich noch nicht.
Der Sinn der Feder ist eigentlich nicht, in Ausgangsstellung zurückzufedern. Wenn sie das tut, ist sie viel zu stark.
Idealerweise soll die Feder genau das Kameragewicht (Spektivgewicht) ausgleichen, so dass man den Hebel auch nach oben oder unten geneigt jederzeit loslassen kann und alles in dieser Position stehen bleibt.
So richtig fein einstellen kann man die Feder aber nur an den Sachtler-Köpfen (die haben mindestens 6 Federstufen) oder am neuen Manfrotto Nitrotech (stufenlose Federspannung).
Die kleineren Manfrotto-Köpfe haben feste Federn. Da muss man Glück haben, dass sie gerade passen. Oder man nimmt den Kopf eine Nummer größer und bastelt dann was drauf, um den Schwerpunkt so zu erhöhen, dass der Ausgleich stimmt. (Die kg-Angaben von Manfrotto beziehen sich auf einen relativ tiefen Schwerpunkt.)

Sachtler FSB 6 und 8 sind schön, aber denke ich für meinen Einsatzzweck zu viel/groß/schwer.
Es gibt auch noch die Sachtler-ACE-Köpfe. Die sind aus Kunststoff und dadurch etwas leichter (knapp leichter als ein Manfrotto 502AH).
Spontan denke ich für Deine Zwecke an das Kit "ACE L TT". Das besteht aus dem ACE-L-Kopf (für Equipment bis 6 kg) und dem sehr flexiblen und geländetauglichen TT-Stativ (baugleich Manfrotto 535).

Wäre natürlich gut, wenn Du Dir die Sachen irgendwo unverbindlich anschauen könntest - gerade in Anbetracht Deiner etwas speziellen Bedürfnisse.
 
hallo,
gut das der thread wieder da ist (y)

bitte fülle doch den fragebogen aus dann kann dir noch besser geholfen werden - danke!
insbesondere dein budget und das max. gewicht wären wichtig aber auch die max. brennweite

ich denke auch stativ und kopf sollten zusammenn gekauft werden
wenn man im wald unterwegs ist finde ich ja auch immer ein berlebach holzstativ passend ist die frage welche max. höhe wird benötigt (nur ansitz) und welche stabilität wenn auch ein 5er gitzo zur diskussion steht dann wäre das vergleichbare berlebach ein uniund wenn geld nicht der faktor ist und es ein neiger werden soll ist sachtler sicher die beste lösung - für diese "stationäre lösung" empfehleniehlt sich dann ein eckla multi rolly

hier auch nochmal der hinweis auf folgende threads die eigentlich recht umfangreich sind und auch deine "problematik" abdecken sollten:

beste "leichte" Stativ für lange Brennweiten

Ein neuer Kopf muss her (lange Brennweiten)

FSB8 oder Pegasus oder anderer Kugelkopf

Gitzo Carbon 5er Serie > Schwingungsdämpfung bei 3 oder 4 Beinen?

2-Wege-Neiger für recht schweres Gerät auf Dreibeinstativ gesucht

Suche Videoneiger für Supertele


gruss tina
 
Hallo,
Gibt es noch andere Empfehlungen, Erfahrungen?
Danke,
Balazs
 
Hallo Bubosbanka,

habe meinerseits vor kurzem den Berlebach 553 ausgiebig testen dürften.
Der Kopf ist unter den Zwei-Wegern m.E. ein kleines Nieschenprodukt, da er einen relativ kompakten und leichten Korpus besitzt, zugleich aber kaum Kompromisse bei der Handhabung macht.

Die Friktion ist gut kontrollierbar, der Lauf sehr gleichmäßig. Die vertikalen Schwenker sind auch bei viel Zoom / höheren Brennweiten noch sehr fein justierbar. Etwas getrübt hat mich bei meinem Exemplar lediglich die Panoramaebene, welche beim Anlauf immer einen fühlbaren Losbrechmoment überwinden musste. Der Lauf war hier aufgrund der erhöhten Reibung leider etwas schwergängiger. Sobald die Bewegung erstmal im Gang war ansonsten aber nicht wirklich der Rede wert.

Bin mir aber auch nicht sicher, ob das "Problem" serienmäßig überhaupt üblich ist. Mein Modell war wohl generell nicht das Beste, da aus den Laufflächen noch unglaublich viel Schmiermittel kam. Laut sowohl Händler als auch Hersteller ein absoluter Ausnahmefall, weshalb der Kopf nun auch zur Korrektur bei Berlebach war. Sollte morgen wieder ankommen. Dann werde ich nochmal ein kritisches Auge drübergehen lassen. Angeblich habe man auch die Friktion der Panoramaachse noch etwas gelockert und ein etwas leichtgängigeres Schmiermittel verwendet. Da bin ich mal gespannt (y)

Von Support-Seiten her, kann ich übrigens nur ein Lob an den Hersteller aussprechen. Da merkt man wirklich, wie der Kundenkontakt geschätzt wird und man alles tut, um die festgestellten Unannehmlichkeiten zu beseitigten.

Was dein Anwendungsgebiet betrifft weiß ich ansonsten nicht, ob eventuell die Fluidneiger aus der Video-Ecke etwas für dich sein könnten. Habe unlängst mal bei einem Händler den Benro S7 testen können, der dank der Federung und Dämpfung wirklich sehr geschmeidig zu bedienen war. Der Manfrotto Nitrotech hat mir auch sehr gut gefallen. Vom Packmaß und Gewicht her ist man da allerdings auch wieder in einer anderen Liga. Das ist eben der Grund, weshalb ich den Berle 553 so schätze.

Den Gitzo 2520 habe ich auch kurz testen können und fand ihn für den Preis ebenfalls nicht schlecht. Hat zwar keine separate Friktionschraube, lässt sich ansonsten aber ebenfalls sehr geschmeidig justieren.

Hoffe, diese Erfahrungen können dir ein wenig weiterhelfen :)

LG, Tsubo
 
... wenn ich das richtig verstanden habe, sucht der TO das Stativ incl. Kopf für den Anwendungsbereich Spektiv !

Sachtler, Berlebach sind sicher wunderschöne Neiger, die vorgeschlagenen Stative sicherlich auch ...

wenn auch ein 5er gitzo zur diskussion steht


aber ich habe dennoch die Erfahrung gemacht, dass die meisten in der Tierbeobachtung langfristig eine Lösung "leicht und kompakt" bevorzugen, zumal, wenn sie beim Transport nicht immer Spektiv und Unterbau voneinander trennen wollen sondern das Ganze in entsprechende Halterungen eines dafür spezialisierten Rucksackes hängen.

Natürlich kann man mit einem Spektiv auch fotografieren, aber letztlich muss man sich entscheiden, denn für sehr starke Vergrößerungen muss man den Unterbau auch mit entsprechenden Halteschienen/Kameraplatten dann so verstärken, dass man nicht mehr von einem mobilen Einsatz sprechen kann.

Natürlich macht der TO selber schon die Einschränkung: "Diese Lösung wird mich nicht über lange Strecken begleiten, mehr nur zum langem entspannten Ansitz-Schauen in relativer Nähe zum Auto ..." aber ich finde trotzdem, er sollte da unbedingt Gewicht optimieren, da er sich sonst selber viele Möglichkeiten der Tierbeobachtung nimmt. Eine sinnvolle Lösung sollte deshalb sicherlich zwischen diesen beiden Extremen liegen ...

(nicht umsonst ist z.B. seit Jahren in dem Segment (!) das Manfrotto 055-alu das meistverkaufte Stativ, nach Aussagen der auf diesen speziellen Käuferkreis spezialisierten Händler); Sets würde ich nicht kaufen (außer es ist ein auf Spektive spezialisierter Händler, der die Vorauswahl übernimmt.
Kombinationen mit Nivellierschale und (Video)neiger gehen gerade bei Orni-Händlern aber bei guter Qualität bis knapp an die 1000er Grenze, das will auch bedacht sein.

Es kommt dann auch darauf an, wo man beobachtet und ob wie gesagt Digiskopie noch dazu kommt (Wald, Küste oder Gebirge setzt andere Prioritäten - also z.B. weit entfernte Vögel bei fehlender Deckung, starke Vergrößerung und gute Auflösung)

Manchmal gibt es vor Ort ja auch ornithologische Vereine, da mal zu fragen oder Gerätschaften auszuprobieren ist sicher auch nicht verkehrt.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Vielen Dank für Eure Beiträge.
Einen zweiten, stabilen Stativ habe ich bereits, eine große Benro Carbon, vergleichbar mit Gitzo 4er Serie.
Derzeit tausche ich Kopf um Spektiv von einem Stativ auf die andere, möchte aber auch einen besseren Kopf auf dem stabilen, eben für wenig mobile Einsätze gedachten Lösung.
Für lange Wanderungen habe ich bereits meine Lösung, das ist bestens bewährt und ständig im Einsatz.

Bei den mir bekannten Ornifreunden sehe ich wenig aktuelle hochwertige Technik, da kann ich wenig Inspiration holen.
Danke und Grüße
Balazs
 
Die Anforderungen sind ja recht ähnlich wie in der visuellen Astronomie, daher könnte man auch mal in dortigen Fachforen schauen, was es so gibt.

Eine Einarmgabel Wie z.B. die AOK Vamos Traveller oder Elle Technosky könnte hilfreich sein. Das Funktionsprinzip ist das Gleiche wie bei einem Gimbal. Oder eben gleich einen Gimbal statt einem Fluidkopf in Erwägung ziehen.

Ganz anders, aber auch interessant: Berlebach bietet den sogenannten "Omegakopf Spica" an, der das Gewicht Deines Spektivs mit Gegengewichten ausgleicht, so dass sanfte Bewegungen und leichtes Anhalten in jeder gewünschten Position möglich werden.

Ich selbst habe den Gitzo GH2720QR und bin eher so mittel begeistert. So wirklich hat mich das Nachführen hoher Vergrößerungen (20x oder mehr) damit nicht überzeugt. Das Hauptproblem ist, dass der Schwerpunkt bei einem Fluidkopf immer oberhalb der Dreh- und Kippebene liegt und damit die Nutzlast naturgemäß abkippen möchte. Das muss dann die Friktion des Kopfes abfangen, was die Sache aber unnötig schwergängig macht. Daher finde ich Fluidköpfe eigentlich nur gut, wenn es vorrangig um horizontale Bewegungen geht.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich hatte am Wochenende die Gelegenheit so ca. 30 Spektive mit den unterschiedlichsten "Unterbauten" zu testen. Darunter auch das drei Exemplare vom BTX 95.
Eindeutig am besten hat mit der Manfrotto MVH 502 gefallen. Erstaunlich gut war auch ein China-Teil, dass unter dem Namen Andoer TP-65 verkauft wird. Das Teil bringt immerhin auch noch 1200gr auf die Wege. Das wirkt recht robust (auf YouTube gibt es einiges dazu). Die Köpfe der Spektivhersteller waren allesamt nicht so gut (diese Köpfe werden wohl von irgendjemand anderen als Swaro, Zeiss, etc. hergestellt). Das Berlebach konnte ich nur an einem Leica Televid 82 APO kurz probieren. Sicher nicht besser in der Nachführung als das Manfrotto und das Andoer aber dafür teurer und vor allem haben die Berlebachs ein ziemlich kurze Klemme bzw. Schiene. Käme für mich daher nicht in Frage. Gitzo hat mir gar nicht gefallen.

Meine ganz persönlichen Favoriten in beliebiger Reigenfolge wäre:

Manfrotto MVH502
Andoer TP-65
Sirui VH-10X (konnte ich bei anderer Gelegenheit mal probieren)
 
... (y) vielen Dank für diese Auflistung aus der Praxis; die habe ich mir ausgedruckt und werde sie mir für später mal zur Seite legen

M. Lindner
 
Der absolute Preis/Leistungssieger ist für mich der Feisol VH60 den es auch in einer verstärkten Ausführung gibt. Hat nur ca. 900 Gramm und reicht bei mir auch für ein 500er Canon Tele.
Gut finde ich auch den alten Manfrotto 701 HDV. Den kriegt man aber nur noch gebraucht für ca. 60-80 Euro.
 
Tom, welchen Gitzo und Swaro Kopf hast Du probiert? Zumindest der neuer Swaro Gimbal ist wirklich toll gemacht, mein Eindruck damit war aber auch, dass ich lieber keinen Gimbal möchte. Die Masse und das Gewicht rechtfertigt für mich nicht die Vorteile.
Was mich viel mehr interessieren würde ist ein kleinerer Sachtler Fluidkopf, FSB 6 oder 8.
Wo war das, wo hast Du denn die Gelegenheit, 30 Köpfe zu testen???
Die Schlitten an sich sind ja ersetzbar, zumindest bei Gitzo hat man min 3 verschiedene Längen, ich komme mit der zweitkürzesten zurecht.
Grüße
Balázs
 
Es waren nicht 30 Köpfe sondern rund 30 Spektive. Swaro-Köpfe waren ein aktueller Gimbal und der DH-1. Der Gitzo denke ich war der G2180.

Wie schon geschrieben, sind das ganz persönliche Eindrücke und Präferenzen, die da in meiner Beurteilung zum Ausdruck kommen.
 
Tom, was war denn Deine Kritik an dem Swaro-Gimbal (=Gitzo-Gimbal), obwohl oder gerade, weil Du keine Gimbals richtig magst? Was störte Dich?
Schade, dass der Gitzo 2720 nicht dabei war.
 
Dieses Schaukel-Prinzip ist mir in der Bedienung unsympathisch. Beim Schwenk nach oben "fährt" das Spektiv nach vorne von mir weg und geht aus der Achse. Das hat jetzt nicht spezifisch mit dem Hersteller Swaro, Gitzo o.a. zu tun, sondern mit dem Funktionsprinzip. Da ist mir die weniger bewegliche Lösung des klassischen Neigers lieber.
 
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