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EF/EF-S 6D/MK2: Hohe Auslösungen - Defekt absehbar?

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vlamas

Themenersteller
Hallo,

ich arbeite beruflich mit zwei Canon 6D (1x MK1/1x MK2) und beide haben schon rund 140.000 Auslösungen. Die MK1 wurde 2015 gekauft, die MK2 2018 und haben bisher ihren Dienst problemlos verrichtet. Service wurde bei beiden nie gemacht, weil kein Bedarf dafür war.
Meine Frage bezieht sich auf die immer wieder genannte Thematik mit dem Defekt des Auslösers, der ja mal früher, mal später bei den Kameras auftreten kann. Gibt es irgendeine Möglichkeit, um diesen frühzeitig erkennen bzw. beobachten zu können? Das hört sich zwar bescheuert an, ich weiß, aber ich will halt nicht mitten in einem ganztägigen Auftrag stehen und dann schmiert mir die Kamera ab...

Welche Vorkehrungen könnte man treffen?

LG
 
Welche Vorkehrungen könnte man treffen?

LG
Backupkamera mitnehmen.

Zur 6D(2) kann ich wenig sagen, wie haltbar die in der Praxis sind aber 5D3, die für 150k ausgelegt ist, hab ich schon mehrfach mit 300k - 400k auch gesehen.
In der Praxis kann es dir auch bei einer neuen Kamera passieren, dass sie abschmiert, wennst ein Montagsgerät erwischt hast...
Wenn nicht deutlich hörbar irgendwas locker wird, merkst eigentlich nicht, wenn sich der Verschluss verabschiedet - das passiert meist von jetzt auf gleich...
 
Canon geniesst eigentlich den guten Ruf, es meist weit über die maximalen Auslösungen zu schaffen.
Wie Iceman bereits schrieb, sind mehrere hunderttausend Auslösungen keine Seltenheit.
Eine Freundin fotografiert mit ihrer 1200D und Reihenaufnahme immer Hunde und die hat schon mehrere 100.000 auf der Uhr und läuft immer noch.

Manche Verschlüsse kündigen sich ggf durch seltsame Schatten im Bild, durch merkwürdige Geräusche oder falsche Belichtung an. (kann sein, muss aber nicht)
Es kann aber ebenso passieren, dass plötzlich die Spiegelmechanik in tausend Teile zerfällt und den Verschluss mit beschädigt. Das ist nie absehbar.

Wie Iceman bereits erwähnte, kann dir eine neue Kamera ebenso kaputt gehen.
Brauchst du also Sicherheit, brauchst du einen weiteren Body.
 
Du sprichst von Auslöser.
Meinst du die Taste? Ein Defekt hieran deutet sich an. Die Taste reagiert dann manchmal nicht mehr, wenn sie leicht gedrückt wird, festerer Druck löst aber noch aus. Zumindest bei den Defekten die ich kenne war es so.
Oder meinst du den Verschluss oder die Spiegelmechanik?
Vermutlich eher oder? Falls ja : Dafür hast du dann zwei Kameras dabei. Es werden wohl kaum beide beim gleichen Event einen Verschlussdefekt erleiden.
Auch bei neuen Kameras solltest du Backup haben, da kann genauso ein Defekt auftreten.
Von daher stellt sich die Frage eigentlich nicht bzw sind die Sorgen unnötig.
Falls du einen Vorwand für eine neue Kamera brauchst : Sei ehrlich zu dir selbst, spar dir den Vorwand und die Ratschläge hier und geh einkaufen.

Grüße
Florian
 
Ein Defekt ist schon ab der ersten Aufnahme, also bei ganz neuer Kamera, 'absehbar' und kommt auch immer wieder vor. Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, aber rechnen muss man mit einem Ausfall immer.

Und wenn der Auftrag so wichtig ist, sollte man für jedes seiner Werkzeuge eine Ersatz-Strategie haben.
 
Nachdem du eh 2 Kameras hast und du nicht - wie von huxtebude gemutmaßt - eine Ausrede für eine Neuanschaffung suchst, nimm einfach beide mit; das hatte ich bei meinem ersten Post irgendwie überlesen, dass du eh 2 hast. (y)
 
Vielen Dank für die Antworten!
Klar, bei stundenlangen Aufträgen arbeite ich immer mit 2 Bodys. Mir ging’s eher darum, dass ich keinen Fotomoment verpasse, wenn sich die Kamera/Verschluss plötzlich in der gleichen Sekunde verabschiedet.

Der Vorwand für einen Neukauf spielt nur zu 5% mit....oder vielleicht doch 50% ;-)
 
Woher diese Angst, dass die Kamera einen Defekt erleiden würde??? :confused:

Ganz normal benutzen! (y)

Profi benötigt immer eine Ersatzkamera!!

Wenns Hobby ist und der Amateur meint im Profisegmet zu fischen, na dann braucht er wegen vielleicht ein paar Einsätzen alles das was der Profi hat, aber abschreiben, usw. kann. :D

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Jedes Gerät kann von jetzt auf nachher kaputt gehen, auch ohne Vorankündigung. Also jede Antwort auf deine Frage ist ein Blick in die Glaskugel.
Wenn jemand sagt, seine hat schon 600k Auslösungen, dann ist das nicht deine Kamera.
 
**** - klar ist es nicht meine Kamera, aber es bedeutet auch, dass Verschlüsse auch länger leben können als oft gemeint. Würden alle Kameras diese Auslöseanzahlen nicht erreichen, wäre das schon eine Warnung, dass ein Defekt deutlich wahrscheinlicher wird, wenn eine höhere Anzahl schon erreicht ist.

BTW.: Verschlüsse lassen sich innerhalb gewisser Zeiten auch austauschen - solange es Verschlußeinheiten noch als Ersatzteil gibt.
 
Dezidierte Angst, dass die Kamera im Moment XYZ defekt wird, habe ich nicht. Nur war mir diese Zahl von rund 150k Auslösungen geläufig und daher wollte ich mich hier informieren, ob das irgendwie vorher bemerkbar ist, was es offensichtlich nicht ist.
Mit meinen beiden Cams ist alles gut und ich werde sie natürlich auch weiterhin verwenden und mich an ihnen erfreuen.
Wie schon gesagt, arbeite ich beruflich mit ihnen und muss halt für alle Eventualitäten gerüstet sein. Wenn mir bei einer Hochzeit die Cam im Moment abschmiert, wo die Braut gerade zum Altar schreitet, dann wirds ÖHA.... ;-)
 
Anzeichen für einen abgenutzten Verschluss kann die bereits erwähnte ungleichmäßige Belichtung innerhalb eines Bildes sein. Das kann man relativ einfach an einer neutralen Fläche testen.
Desweiteren kann die Belichtungszeit bei kurzen Belichtungszeiten zwischen einzelnen Bildern stärker schwanken.
Ich mache sehr viel Zeitraffer. Da stelle ich auch fest, das die Blende größer Abweichungen aufzeigt. Die Größenordnung ist allerdings in der normalen Fotografie irrelevant.
 
Würden alle Kameras diese Auslöseanzahlen nicht erreichen, wäre das schon eine Warnung, dass ein Defekt deutlich wahrscheinlicher wird, wenn eine höhere Anzahl schon erreicht ist.
Viele Consumerkameras ereichen die angegeben Auslösezahlen erst gar nicht, weil sie nicht so oft genutzt werden.
Auslösezahlen sagen im allgemeinen sehr wenig über den Algemeinzustand der Kamera aus.
 
Man kann es auch bei Blitzaufbahmen mit der kürzest möglichen Synchronisationszeit manchmal sehen, dass sich ein Defekt andeutet, wenn ein horizontaler schwarzer Schatten am oberen oder unteren Bildrand sichtbar wird.

Grüße
Florian
 
Andec, dafür sind die Consumerkameras nicht für so extrem viele Auslösungen ausgelegt worden - somit wird das durchaus schneller erreicht als man denkt - gerade in der Gesellschaft, die gerade nur Digital kennen ;) Unterschätze nicht, was die Leute gerne auch machen.

Würde man Digital wie auf Film fotografieren, könnte man das schon meinen - aber dem ist nicht so.
 
Es gab mal eine Seite, da konnte man die Anzahl der Auslösungen für seine Kamera eintragen und angeben, ob der Verschluss noch läuft und sich dann die Statistik anschauen, leider finde ich den Link nicht mehr.
 
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