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Systemwechsel von Canon zu Fuji X-T2 - welche Objektive für mich?

bra-tak

Themenersteller
Hallo liebe Leute,

ich werde nach fast 10 Jahren Canon EOS 500D zur X-T2 umsteigen.
Warum? Weil ich nicht mehr zufrieden bin. Weder mit dem System Spiegelreflex - hier stört mich einfach die stetige Erschütterung bei jedem Auslösen, noch mit vielen Details. Das Gewicht von Kamera und Zubehör ist mir zu hoch und die Kamera an sich ist an einigen Stellen nicht mehr zeitgemäß. Sei es der AF, die Bedienbarkeit oder auch das statische nicht Touchdisplay.

Ich hatte die X-T1 schon länger ausprobieren dürfen und mich dann für den verbesserten Nachfolger X-T2 entschieden, der viele meiner Problempunkte löst. Gekauft werden soll Ende Juni/Anfang Juli.

So, nun zum Thema:

Mein Einsatzbereich sieht wie folgt aus:
Zu 80% fotografiere ich Landschaften. Sei es zu Hause im Bereich der Lauenburgischen Seen früh morgens einer der vielen nebelverhangenen Seen, sein es die Ostseeküsten um die Ecke. Aber auch die Alpen zu regelmäßigen Wandertrips. Aber vorallem bei der Leidenschaft meiner Verlobten und mir - dem Mehrtagestrekking durch Skandinavien - wird stets viel geknipst. Auch Island ist für nächstes Jahr geplant.

Unser Sommerplan, in den auch die X-T2 mit eingeplant ist, sieht so aus, dass wir zuerst 3 Wochen den nördlichen Kungsleden in Nordschweden bewandern. Mit Zelt, Schlafsack und Isomatte. Vergleichbares haben wir 2016 8 Tage in Norwegen in der Hardangervodda getan. Damals mit meiner 500D und dem 10-22mm Canon Objektiv und dem 24-105mm von Canon.
Da wir damals mehr als bescheidenes Wetter hatte (8 Tage Dauerregen), ist beiweitem nicht soviel wie erhofft fotografiert worden. Jedoch hat uns damals schon das Gewicht der Ausrüstung leicht gestört.
Dies soll nun anders werden.

Nach dem Kungsleden Urlaub steht noch eine Woche Hochzeitsreise nach Korfu/Griechenland an. Auch dort plane ich die neue Kamera mitzunehmen und neben den Landschaftsfotos auch Sternenfotos zu schießen.

Genug gelabert:
Ich tue ich schwer, einen ersten Objektivpark zusammen zu stellen.
Ich habe recht viel recherchiert und weiß noch nicht genau, welche Objektive für mein Sommerszenario erstmal kurzfristig gut sind bei Fuji, und welche ich auch langfristig zu besorgen verschieben kann.

Interessieren tuen mich generell erstmal folgende Linsen:

- 16mm F1.4R WR für Landschaft und Astro/Sternenfotografie
- 10-24mm F4R OIS
- 56mm F1.2R (Beispielbilderthread hat mich umgehauen)
- 50-140mm F2.8R
- 18-135mm F3.5-5.6R
- 16-55mm F2.8R WR (klingt wie ein geniales Immerdrauf)

Gerade die Frage "Was ist für mein Einsatzszenario diesen Sommer am sinnvollsten" bewegt mich.
Gibt es noch andere Fuji Objektive, die ich in Betracht ziehen sollte? Und warum?

Mein Gedankengang:
Nordschweden im Juli/August hat fast keine Nächte - also keine Sternenfotografie. Darüberhinaus habe ich bei einer vergleichbaren Tour zuvor nur das WW genutzt. Also tendiere ich zum 10-24mm. Dieses wird nicht als WR ausgeschrieben. Ist es trotzdem für Nordskandinavien geeignet?

Für Korfu geht für mich nichts am 16mm 1.4 vorbei.

Jetzt fehlt mir noch irgendwas halbwegs Tele ähnliches. Was wäre ratsam?
56mm 1.2? Oder eher das "preiswerte" 18-135mm? Das 50-140mm ist mir dieses Jahr zu teuer.



Bitte gebt eure Meinungen ab, und erleichtert mir meine Entscheidung.

Danke fürs Lesen und sorry für den Roman...

PS: Hallo in die Fuji Runde!
 
Hi,

bin auch ein großer Fan des Nordens, ich war bisher mit Canon Vollformat und 16-35/70-300 unterwegs, u.a. auch Kungsleden (da das hier OT ist, falls es Dich interessiert für die eigene Planung lustwandler.at/home/trekking).

Für Berge/Wandern setz ich grad zusätzlich auf ein Fuji Zweitsystem, nach Norwegen/Schweden werde ich aber heuer wieder die Vollformat mitnehmen.

Was bei Fuji wirklich toll ist, sind die kleinen und leichten Festbrennweiten: 35 f1.4, 23 f2 (beide nur ca. 180) und 14 f2.8 (ca. 235g). Sehr klein und handlich wären noch 18 und 27, ich wollte aber lieber die 23/35.

Wetterfest ist bei mir halt nur das 23 f2, daher auch das f2 und nicht das f1.4 (ausserdem ist es deutlich leichter und kompakter).

Damit ist eine T2 echt klein und handlich, man kann sie auch gut am CaptureClip befestigen, ohne dass sie stört. Beim 18-55 und gar beim 55-200 merkst schnell das höhere Gewicht und die Kamera wird deutlich unahdlicher, ich halte eine X2 mit 16-55, 10-24 oder 50-140 schon für zu schwer/unhandlich, da geht viel vom Vorteil verloren, finde ich jedenfalls und der Unterschied zu Vollformat ist nicht mehr so gewaltig.

Das 16 finde ich extrem interessant (wetterfest und f1.4!), aber für Landscape/Wandern/Berge habe ich dann doch das 14 genommen, man blendet ja doch meist ab. Von Laowa kommt grad ein 9mm, das könnte auch spannend sein.
 
Das Gewicht von Kamera und Zubehör ist mir zu hoch



Ich tue ich schwer, einen ersten Objektivpark zusammen zu stellen.
Ich habe recht viel recherchiert und weiß noch nicht genau, welche Objektive für mein Sommerszenario erstmal kurzfristig gut sind bei Fuji, und welche ich auch langfristig zu besorgen verschieben kann.



- 16mm F1.4R WR für Landschaft und Astro/Sternenfotografie
- 10-24mm F4R OIS
- 56mm F1.2R (Beispielbilderthread hat mich umgehauen)
- 50-140mm F2.8R
- 18-135mm F3.5-5.6R
- 16-55mm F2.8R WR (klingt wie ein geniales Immerdrauf)

Hallo,

deine Recherchen musst du noch mal genauer führen.
Mit den von die genannten Objektiven sparst du jedenfalls kein Gewicht.
 
Mit den von die genannten Objektiven sparst du jedenfalls kein Gewicht.

Exakt. Mit Fuji kann man Gewicht sparen, es passiert aber nicht automatisch.

Ich habe einen ähnlichen Schwerpunkt und nutze auf solchen Touren 14/2,8 & 23/2, wahlweise fälle das 23er weg und das 35/1,4 kommt mit (aber eher selten und das 35/2 gabs noch nicht zu Kaufzeiten). Manchmal ist als Tele das 50-230mm dabei. Die Ersparnis an Gewicht ist im Vergleich zu DSLRs überschaubar, vor allem weil ich für längere Touren 8 Akkus mitschleppe.

Den Umstieg auf Spiegellos kann ich ohne Zweifel sehr empfehlen.


- 16mm F1.4R WR für Landschaft und Astro/Sternenfotografie
- 10-24mm F4R OIS


Mein Gedankengang:
Nordschweden im Juli/August hat fast keine Nächte - also keine Sternenfotografie. Darüberhinaus habe ich bei einer vergleichbaren Tour zuvor nur das WW genutzt. Also tendiere ich zum 10-24mm. Dieses wird nicht als WR ausgeschrieben. Ist es trotzdem für Nordskandinavien geeignet?

Für Korfu geht für mich nichts am 16mm 1.4 vorbei.

Jetzt fehlt mir noch irgendwas halbwegs Tele ähnliches. Was wäre ratsam?
56mm 1.2? Oder eher das "preiswerte" 18-135mm? Das 50-140mm ist mir dieses Jahr zu teuer.

Das 16er soll sehr gut sein, wäre mir für Sterne aber zu wenig Weitwinkel (nutze ich das 14er für).
10-24 ist super, aber lichtschwächer und schwer. Sterne werden schwierig, wenn auch machbar. Aufgrund des Gewichts fällt es für mich raus, OIS ist halt nice. Die anderen Objektive kenne ich nicht wirklich, wären mir alle zu schwer.

Wenn du außer dem 10-24mm nichts mitnehmen willst nach Skandinavien, wäre das mMn ok, der Brennweitenbereich deckt meine Bedürfnisse ab.
Für Tele, warum nicht das 50/2?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

bin auch ein großer Fan des Nordens, ich war bisher mit Canon Vollformat und 16-35/70-300 unterwegs, u.a. auch Kungsleden (da das hier OT ist, falls es Dich interessiert für die eigene Planung lustwandler.at/home/trekking).

Für Berge/Wandern setz ich grad zusätzlich auf ein Fuji Zweitsystem, nach Norwegen/Schweden werde ich aber heuer wieder die Vollformat mitnehmen.

Was bei Fuji wirklich toll ist, sind die kleinen und leichten Festbrennweiten: 35 f1.4, 23 f2 (beide nur ca. 180) und 14 f2.8 (ca. 235g). Sehr klein und handlich wären noch 18 und 27, ich wollte aber lieber die 23/35.

Wetterfest ist bei mir halt nur das 23 f2, daher auch das f2 und nicht das f1.4 (ausserdem ist es deutlich leichter und kompakter).

Damit ist eine T2 echt klein und handlich, man kann sie auch gut am CaptureClip befestigen, ohne dass sie stört. Beim 18-55 und gar beim 55-200 merkst schnell das höhere Gewicht und die Kamera wird deutlich unahdlicher, ich halte eine X2 mit 16-55, 10-24 oder 50-140 schon für zu schwer/unhandlich, da geht viel vom Vorteil verloren, finde ich jedenfalls und der Unterschied zu Vollformat ist nicht mehr so gewaltig.

Das 16 finde ich extrem interessant (wetterfest und f1.4!), aber für Landscape/Wandern/Berge habe ich dann doch das 14 genommen, man blendet ja doch meist ab. Von Laowa kommt grad ein 9mm, das könnte auch spannend sein.

Hi,

danke für den Tipp mit dem 14er! Das sieht echt als eine gute Alternative zum 10-24er aus.
Wie ist das bei Fuji mit den non-WR Objektiven? Darf ich mit denen eher gar nicht bei Regen oder Nebel fotografieren? Denn gerade dieses Wetter kommt ja häufiger mal im hohen Norden vor.
Getragen wird die Kamera vor der Brust in einer wasserdichten Ortlieb Tasche.

Desweiteren: Ich gebe zu, dass ich noch recht wenig Erfahrungen mit FB habe. Meine einzige war bisher die 30mm Sigma 1.4er an meiner Canon. Ich habe immer Bedenken, ob mir der Komfort des Zoomens fehlt, wenn ich statt 10-24mm im WW nur auf 14mm beschränkt bin. Oder kommt man damit recht schnell klar? Reichen 14mm dort oben am Kungsleden?
Viele meiner Bilder in der Vidda sind auch mit 10-14mm Brennweite entstanden (wenn auch nicht bei allen die Not getan hätte...)

Die Lustwandler.at Seite ist nebenbei meine Inspirationsquelle seit 3 Monaten als Einstimmung auf die Reise ;)

Was hattest du sonst noch mit dort oben? Nur das 14er? Oder noch was im Telebereich für Elche oder Rentiere?

Und was mir gerade auffällt, mit dem 14er F2.8R wäre das 16er F1.4R ja erstmal nicht notwendig für Astro, richtig?
 
Deine Beweggründe zu wechseln ähneln meinen, als ich mich vor 5 Jahren für die X-E1 entschied.

Das schöne an Fuji ist, dass dich du um Top Linsen zu erhalten, nicht wie bei CaNikon für die großen, lichtstarken und somit schweren Objektive entscheiden musst. Das war DER Grund, mich für dieses System zu entscheiden. Fuji macht da keine Unterschiede.

Am 10-24 führt m.E. bei Landschaftsfotografie nichts vorbei. Ich hatte mir am Anfang das 14er geholt, da es sonst noch nichts gab. Als das Zoom erschien habe ich beide verglichen und das 14er wurde verkauft.
Selbst Grauverlauffilter können am 10-24er genutzt werden, ohne dass die Ecken abschatten.

Die optimale und leichte Immerdrauf-Ergänzung ist das sehr gute 18-55. Damit lässt sich schon sehr viel machen. Optisch ist das 2,8er nicht besser aber viel größer und vor allem schwerer. Aus dem gleichen Grund fiel bei mir das 18-135 raus, das ich wieder zurück geschickt habe. Auch optisch ist es für mich eines der schwächsten Fuji Objektive.

Im Telebereich, nutze ich das XF 55-200, das überragend abbildet. Nicht viel schlechter ist allerdings das XC 50-230. Da lassen sich wiederum gut 200 Gramm Gewicht einsparen.

Das ist die wohl leichteste und universellste Kombi für die X-T2. Abgesehen von der Lösung mit z.B. drei FB´s. Kommt aber für mich bei Landscahft nicht in Frage.

Ich habe auch noch das 1,4/23, 1,2/56 und 2,0/90mm. Aber diese drei Objektive kommen nicht mit auf Tour. Die haben ihre speziellen Einsatzbereiche.

Gruß
Rokkor
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha, witzig dass Du unsere Seite schon kennst :D

Nein, Kungsleden hatte ich die 5d ii mit 16-35/4L IS und 70-300/4-5.6 L IS mit, in einer wasserdichten Kalahari vorne getragen. In Island und heuer in Schweden (Kebnekaise-Fjäll im Herbst) ebenfalls, aber die 5d iv.

Für kleinere Touren und eine Weitwanderung heuer in Italien möchte ich aber leichter gehen, dafür ist die Fuji und dann eben mit 14/23/35 "griffbereit", die T2 mit einer dieser Linsen am CaptureClip und ev. das 55-200 im Rucksack. So stelle ich mir das zumindest vor; ich hab die Kamera grad erst gebraucht gekauft und noch auf keiner Tour, außer 23 und 35 hab ich auch noch nichts. Aber die beiden sind super und die Kamera mit diesen Linsen echt handlich.

Edit: Du siehst bei meinen Bildern eh immer, welche Brennweiten ich verwendet habe; bin sicher oft auf 16mm gewesen (Vollformat); andererseits Landschaft/Panorama kann man freihand auch gut machen und in Lightroom stitchen. 14mm (21 Vollformat) ist schon eine gute Linse für Landschaft; aber ich bin auch skeptisch, ob das ewig reicht, darum hab ich das Laowa 9mm erwähnt, das ist klein, leicht und könnte durchaus mal eine Ergänzung sein. Aber wie gesagt: noch plane ich die großen Touren mit Vollformat und die kleinen/leichten Touren mit Fuji.

Edit 2: vom 10-24 liest man viel Gutes, ich hab mir das in Wien angesehen: das ist ziemlich groß - dieses klein und handlich Fuji-Kompaktsystem kriegt man halt nur mit ein paar Festbrennweiten...
 
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Haha, witzig dass Du unsere Seite schon kennst :D

Nein, Kungsleden hatte ich die 5d ii mit 16-35/4L IS und 70-300/4-5.6 L IS mit, in einer wasserdichten Kalahari vorne getragen. In Island und heuer in Schweden (Kebnekaise-Fjäll im Herbst) ebenfalls, aber die 5d iv.

Für kleinere Touren und eine Weitwanderung heuer in Italien möchte ich aber leichter gehen, dafür ist die Fuji und dann eben mit 14/23/35 "griffbereit", die T2 mit einer dieser Linsen am CaptureClip und ev. das 55-200 im Rucksack. So stelle ich mir das zumindest vor; ich hab die Kamera grad erst gebraucht gekauft und noch auf keiner Tour, außer 23 und 35 hab ich auch noch nichts. Aber die beiden sind super und die Kamera mit diesen Linsen echt handlich.

Edit: Du siehst bei meinen Bildern eh immer, welche Brennweiten ich verwendet habe; bin sicher oft auf 16mm gewesen (Vollformat); andererseits Landschaft/Panorama kann man freihand auch gut machen und in Lightroom stitchen. 14mm (21 Vollformat) ist schon eine gute Linse für Landschaft; aber ich bin auch skeptisch, ob das ewig reicht, darum hab ich das Laowa 9mm erwähnt, das ist klein, leicht und könnte durchaus mal eine Ergänzung sein. Aber wie gesagt: noch plane ich die großen Touren mit Vollformat und die kleinen/leichten Touren mit Fuji.

Edit 2: vom 10-24 liest man viel Gutes, ich hab mir das in Wien angesehen: das ist ziemlich groß - dieses klein und handlich Fuji-Kompaktsystem kriegt man halt nur mit ein paar Festbrennweiten...

Ich bin gerade am lesen und vergleichen.

14/2.8 vs 10-24 (+evtl. 16/1.4)

Ich werde mal drüber schlafen.

Edit 1: Bleibt, wenn ich mich für Kungsleden für das 10-24er entscheiden würde die Frage: Ergänzend ein Tele mit? Wenn ja welches? Das oben vorgeschlagene XF 55-200?
Und eine FB für Low-Light im WW wäre dann ja Pflicht für meine Korfu Pläne hintendran und für Island nächstes Jahr.
Also an und für sich die teurere Variante. Aber vielleicht die ausgegorenere?! :confused:

Edit 2: Zu deinem Edit: Ja, das Low-weight wäre dann nicht mehr so extrem mit dem 10-24er. ABER immer noch besser als mit 500D + 10-22mm + 24-105mm (das ja echt schwer ist)

PS: Deine Seite ist der Hammer. Meine Verlobte und ich schauen oftmals abends im Bett noch euren Bericht an und steigern so die Freude auf die Reise ;-)

Deine Beweggründe zu wechseln ähneln meinen, als ich mich vor 5 Jahren für die X-E1 entschied.

Das schöne an Fuji ist, dass dich du um Top Linsen zu erhalten, nicht wie bei CaNikon für die großen, lichtstarken und somit schweren Objektive entscheiden musst. Das war DER Grund, mich für dieses System zu entscheiden. Fuji macht da keine Unterschiede.

Am 10-24 führt m.E. bei Landschaftsfotografie nichts vorbei. Ich hatte mir am Anfang das 14er geholt, da es sonst noch nichts gab. Als das Zoom erschien habe ich beide verglichen und das 14er wurde verkauft.
Selbst Grauverlauffilter können am 10-24er genutzt werden, ohne dass die Ecken abschatten.

Die optimale und leichte Immerdrauf-Ergänzung ist das sehr gute 18-55. Damit lässt sich schon sehr viel machen. Optisch ist das 2,8er nicht besser aber viel größer und vor allem schwerer. Aus dem gleichen Grund fiel bei mir das 18-135 raus, das ich wieder zurück geschickt habe. Auch optisch ist es für mich eines der schwächsten Fuji Objektive.

Im Telebereich, nutze ich das XF 55-200, das überragend abbildet. Nicht viel schlechter ist allerdings das XC 50-230. Da lassen sich wiederum gut 200 Gramm Gewicht einsparen.

Das ist die wohl leichteste und universellste Kombi für die X-T2. Abgesehen von der Lösung mit z.B. drei FB´s. Kommt aber für mich bei Landscahft nicht in Frage.

Ich habe auch noch das 1,4/23, 1,2/56 und 2,0/90mm. Aber diese drei Objektive kommen nicht mit auf Tour. Die haben ihre speziellen Einsatzbereiche.

Gruß
Rokkor

Edit 3: Die Alternative, das 18-55er Kit mit zu kaufen ist an sich ja gar nicht schlecht. Danke für den Anstoß.
Und das 55-200 sieht nett aus.

Tendenz bisher:
X-T2
18-55
55-200
10-24
16/1.4

... Meine bessere Hälfte wird mich bei den Kosten köpfen :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Tipps:
- Fuji gebraucht kaufen
- Mut zur Lücke: man braucht nicht jede Brennweite, ich hatte z.B. nie was zwischen 35 und 70 auf den Trekkingtouren mit, nur WW-Zoom und Tele-Zoom.


Und betreffend Tele: ich finde Tele bei Landschaft schon wichtig, so um die 200mm. Bei Tieren natürlich gerne mehr, aus meinen 70-300L kann ich noch bei Ultra-HD Auflösung ordentlich croppen, die Rentiere sind dann ca. 500mm Äquivalent. Ich mach grad die Bilder der Tour im Kebnekaisefjäll (der Reisebericht, der noch fehlt), da hätte ich gute Beispielbilder, dauert aber noch etwas (man hat immer zuwenig Zeit ;) )
Das 90er ist kaum leichter und halt nur 135 auf Vollformat gerechnet (und ohne OIS), das 40-150 f2.8 zu schwer und das 55-200 ist angeblich sehr gut, kann ich aber selbst keine Erfahrung beisteuern. Es scheint mir der beste Kompromiss bei Fuji für Reise/Wandern zu sein. Außerdem finde ich Zoom im Bereicht zwischen 100 und 300 wichtiger als bei Normalbrennweiten oder Standardzoom, dort kommt man auch mit wenigen FB sehr weit.

Edit: Du könntest ev. nur 10-24 und 55-200 nehmen, oder nur zwei Festbrennweiten, z.B. 14/16 mit 35 und das 55-200; oder 14, 18-55 und 50-200, wenn der Fokus auf Zoom liegt. Meine Entscheidung im Moment bei Fuji geht Richtung FB unten und 55-200 oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Tipps:
- Fuji gebraucht kaufen
- Mut zur Lücke: man braucht nicht jede Brennweite, ich hatte z.B. nie was zwischen 35 und 70 auf den Trekkingtouren mit, nur WW-Zoom und Tele-Zoom.


Und betreffend Tele: ich finde Tele bei Landschaft schon wichtig, so um die 200mm. Bei Tieren natürlich gerne mehr, aus meinen 70-300L kann ich noch bei Ultra-HD Auflösung ordentlich croppen, die Rentiere sind dann ca. 500mm Äquivalent. Ich mach grad die Bilder der Tour im Kebnekaisefjäll (der Reisebericht, der noch fehlt), da hätte ich gute Beispielbilder, dauert aber noch etwas (man hat immer zuwenig Zeit ;) )
Das 90er ist kaum leichter und halt nur 135 auf Vollformat gerechnet, das 40-150 f2.8 zu schwer und das 55-200 ist angeblich sehr gut, kann ich aber selbst keine Erfahrung beisteuern. Es scheint mir der beste Kompromiss bei Fuji für Reise/Wandern zu sein. Außerdem finde ich Zoom im Bereicht zwischen 100 und 300 wichtiger als bei Normalbrennweiten oder Standardzoom, dort kommt man auch mit wenigen FB sehr weit.

1. Irre gespannt auf den neuen Reisebericht.
2. Ich lese daraus, dass deine Tendenz für den Kungsleden zu 10-24 + 55-200 geht, korrekt? Klingt sinnvoll. Edit: habe deine Tendenz gerade gelesen. Meine geht leicht in die andere Richtung, ist ja aber noch etwas Bedenkzeit.
3. Ich werde hier im Marktplatz sowohl nach der X-T2 und auch Objektiven Ausschau halten. Meine alte 500D kommt auch von hier ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tendenz bisher:
X-T2
18-55
55-200
10-24
16/1.4
... Meine bessere Hälfte wird mich bei den Kosten köpfen :-D

Gute Wahl !....;)

Ach ja, mit dem 10-24er scheint man auch ganz gut Astrofotografie betreiben zu können...: https://www.google.de/search?q=fuji...w1KvaAhUnJ8AKHeaeDSkQsAQInwE&biw=1280&bih=578

Auch wenn vielleicht nicht alle Foto´s mit dem Zoom gemacht sind....würdest du zunächst mal einen 1000er für das 16er einsparen können, was dir wiederum den Kopf retten könnte..:ugly:
 
Obenrum, würd ich mir nochmal das 50-230 genauer anschaun... Für den Preis landet das nächste Woche auch bei mir im Briefkasten... Bin zwar kein Mega Telefotograf, aber bei unter 200 neu als EU Import... Da konnt ich nicht nein sagen. Man hört nur gutes und klein und Kompakt ist es auch...

Weil du wegen Abdichtung gefragt hast: Bist du dir im klaren, dass weder deine 500D noch deine Objektive (außer dem L) abgedichtet sind. Also alles, was deine Ausrüstung bisher überlebt hat, sollte die T2 locker abkönnen. Ich hab für solche echten „Matscheinsätze“ die T1 mit dem 18-135, kompakt ist das aber nicht mehr...

Ich würde für deinen Urlaub das 12mm, 18-55 und 50-230 mitnehmen. Oder, sobald der Finanzminister zustimmt: 10-24 an meiner T2 und das 18-135 an Ihrer... Aber die Diskussion, über den nächsten tausender führen wir noch :lol:
 
Ich hatte das 16er für Astro, hab aber hier im Forum gelernt das das viel Coma verursacht und ich auf 2 abblenden muss um das nicht zu haben.
Nachdem ich das 16er sonst nie verwendet habe hab ich mir das 12er Samyang dafür gekauft - ideal für Astro, ausserdem günstig und klein.
 
1. Irre gespannt auf den neuen Reisebericht.
2. Ich lese daraus, dass deine Tendenz für den Kungsleden zu 10-24 + 55-200 geht, korrekt? Klingt sinnvoll. Edit: habe deine Tendenz gerade gelesen. Meine geht leicht in die andere Richtung, ist ja aber noch etwas Bedenkzeit.
3. Ich werde hier im Marktplatz sowohl nach der X-T2 und auch Objektiven Ausschau halten. Meine alte 500D kommt auch von hier ;-)

Egal ob Festbrennweiten oder 10-24, beides wird für Deinen Einsatzzweck gut funktionieren. Hängt auch von Dir ab, ob Du Objektive wechseln willst oder ein Objektiv länger draufhaben willst. Mehrere Festbrennweiten sind ja auch nicht leichter als das Zoom, wenn Du rein das Gesamtgewicht fürs Trekking betrachtet. Was sich ändert ist aber die Kompaktheit (leichter zu transportieren) und das Gefühl der Kamera - versuch Dir die Kamera irgendwo mit Objektiven anzusehen.
Ich bin das Gewicht der Objektive und die Handhabung von Vollformat ja gewohnt, aber bei der X-T2 wirken selbst 600g Linsen sehr kopflastig und unhandlich; und wenn man die T2 mit 35 f1,4 oder 23 f2 in der Hand hat, ist es halt sehr komfortabel.
Ich bin selbst neugierig, wie ich jetzt dann mit Festbrennweiten statt WW-Zoom zurecht komme, entsprechend vorsichtig bin ich, das auch zu empfehlen. Ich hab die Fuji ja nicht nur für die Berge, die lichtstarken, kleinen und leichten FB finde ich schon attraktiv.
Kauf stückweise, so mach ich das grad: gestartet hab ich mit T2 und 35 1.4; der AF ist nicht der schnellste, aber das Objektiv bei Offenblende ein Traum und abgeblendet sowieso gut.

Ad. wetterfest: ich würd Dir schon zumindest ein wetterfestes Objektiv empfehlen, ich hab mich für 23/2 entschieden (also 35 KB). Ich habe mit der Canon in Schweden ab und zu im Regen fotografiert (raus aus der Tasche, nach unten halten, ein Foto, Linse voller Wasser, meistens geht dann auch kräftiger Wind), aber mit dem abgedichteten Canon-Setup hatte ich keine Sorge. Die T2 ist ja auch abgedichtet, gibt sogar irgendwo ein Video, wo sie jemand unter fliessendes Wasser hält mit dem 23 oder 35 f2 drauf.
 
...Ad. wetterfest: ich würd Dir schon zumindest ein wetterfestes Objektiv empfehlen, ich hab mich für 23/2 entschieden (also 35 KB). Ich habe mit der Canon in Schweden ab und zu im Regen fotografiert ...

Wird m.E. unter Amateuren völlig überbewertet. Niemand von uns MUSS ein bestimmtes Foto machen oder beim AG abliefern. WR hat so dem Nimbus des Profis, was völliger Käse ist. Kein Fujinon wird ein paar Regentropfen übel nehmen. Habe ich selbst schon oft genug mit dem 18-55 getestet.

Unter den Wasserhahn würde ich es allerdings auch dann nicht halten wenn es abgedichtet wäre. Diejenigen die so einen Schwachsinn machen sind selbst nicht ganz dicht....:ugly:

Dann könnte ich genau so gut mit dem Vollmetallbody der X-T2 einen Nagel in die Wand schlagen....:lol:

Gruß
Rokkor
 
Hallo alle fleißigen Hinweisgeber,

eure Tipps und Ratschläge haben mir sehr viel weiter geholfen. Danke dafür.
Meine bessere Hälfte hat mir folgende Kombi zugestanden, wenn ich alles gebraucht kaufe und mein altes Canon Equipment zum guten Taler verkauft bekomme:

X-T2
16mm F1.4R WR
10-24mm
55-200mm

Damit kann ich, denke ich bestens leben.

Wenn ich mich mit dem Fuhrpark dann eingespielt habe kann eventuell nach ein bis zwei Jahren die eine oder andere FB hinzu oder auch was ersetzt werden.

Ich denke mal, dass ich mit dem 10-24mm und dem 55-200mm am Kungsleden durchaus meinen Spaß haben werde.

Und auf Korfu dann noch mit dem 16er 1.4 dazu.

Danke euch :)
 
Klingt doch nach einer soliden Entscheidung. Mit dem 16er (die Komas für die Sterne eingeplant und entsprechend abgeblendet) bekommst du m.E. eine der besten Festbrennweiten aus dem Fuji-Universum. Unglaublich vielseitig und daher bestens investiertes Geld. Viel Spaß damit!
 
Kann mich aus praktischen Erwägungen für das beabsichtigte Motivgebiet (Landschaft), meinem Vorschreiber nur bedingt anschließen....

Das 1,4/16 mm ist ein tolles Objektiv, die Brennweite steckt aber im 10-24 er drin, sodass "nur" die Lichtstärke als Vorteil bleibt. Das 18-55 wirst du m.E. deutlich mehr vermissen.
Du musst dir darüber im Klaren sein, dass du mit der Kombi 10-24 und 55-200 permanent am Wechseln bist.

Das 18-55 würde andererseits sicher 60% aller anstehenden Motive abdecken und passt zudem als "Immerdrauf" von der Größe und dem Gewicht optimal zur X-T2. Ich liebe diese Kombi heiß und innig....:D

Gruß
Rokkor
 
Ich hatte den OP so verstanden, dass er das 16er für andere Zwecke will und nicht für die Trekking-Tour mitnimmt.

Mir wäre das 18-55 als weitwinkeligstes Objektiv für Landschaft zu wenig. Also wenn, dann mit einer FB darunter, Laowa 9 oder Sam 12.
 
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