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Spiegelloses Vollformat: Wo bleiben kleine Tele?

donesteban

Themenersteller
Spiegellos ist ja auch angetreten, um kleiner und leichter zu sein.

Ich habe hier eine wunderbar kleine und leichte Sony A7R, weniger als ein halbes kg für den Body.
Und im WW Bereich findet man auch leichte Linsen, klar, da kann man auch was vom geringen Auflagenmass profitieren. So z.B. das 28/2.0 mit seinen 200g, das einen guten Job macht und nicht die Welt kostet.

Doch oh je, im Tele sieht es ganz anders aus.
Klar, ein 70-200/2.8 wiegt was. Und ja, da kann man nicht mehr allein mit dem geringeren Auflagenmass leichtere Linsen hinkriegen.

Aber letztlich reichen sogar die 49mm Filtergewinde vom 28/2.0 für ein 85/1.8. Natürlich dann vermutlich nicht ab offenblende knack scharf bis zum Rand. Aber es wäre vermutlich wesentlich leichter und dünner als das aktuelle 85/1.8 FE, das eines der kelinesten AF Tele für KB spiegellos am Markt ist, aber absolut betrachtet schon recht gross.

Und selbst wenn es nicht als f/1.8 käme sondern 2.2 oder 2.4, um dann wirklich gut mit einem 49mm oder 52mm Frontgewinde auszukommen.
Oder ein 105/2.2 bis 2.8. Wäre alles machbar, wenn es nicht ab Offenblende bis an den äussersten Rand scharf sein muss, sondern Rand erst ab ff/4, Ecken ab f/5.6.

Nichts. Gar nichts. Das einzige, was ein bisschen in die Richtung angekündigt wurde, ist nur für das, was es bietet, leicht und klein. Also nur relativ, nicht absolut. Nämlich das Tamron 70-180/2.8. Das deckt als lichtstarke sZoom ja mindestens zwei FB ab.

Warum gibt es da absolut gar nichts? Ich bin der Meinung, ein kleines, leichtes 85/2.2 oder 105/2.8 müsste bei Griff zu Kunststoff an der einen oder anderen Stelle auch nicht mehr als 250g wiegen und auch nicht mehr als 250 bis 300 kosten, wie das 28/2.0 auch.
 
Dein Wunsch erinnert mich an die Geschichte vom Bauer, seinem Sohn und dem Esel... :angel:

ist es nicht scharf in den Ecken, hat es CA, ist es eher lichtschwach, wird allgemein wieder getobt werden.

z.B. von Canon wird ein kommendes RF 85mm/1.8 kolportiert. Ich vermute das wird das aktuelle mögliche an Kompaktheit vereinen mit einer guten Bildqualität. Die Zeit wird es zeigen.
Und ein 100-400/5,6-8.0 für APS-C wird ebenfalls rumort. Da denke ich an eine Größe wie beim 70-200/4.0 (im nicht ausgefahrenen Zustand, Auszugszoom setze ich hier voraus). Filtergröße 58 mm? oder gar 55 mm?
Die Zeit wird auch dies zeigen.
Ansonsten wird bei längeren Brennweiten der Vorteil des kleinen Auflagemaßes bei spiegellos nun mal irrelevant bis kontraproduktiv.
Karl
 
Die Antwort ist ganz einfach:

Der Markt schreit erstmal nach höchstwertigen, lichtstarken und schon offen randscharfen Objektiven.
Die werden daher auch gebracht!
Wenn die Leute sie dann sehen, sind sie viel zu groß und bezahlen wollen sie das auch nicht.

Die von Dir genannten Beispiele wären absolut gut und vernünftig, aber dann geht die Meckerei über Randunschärfe bei Offenblende und Lichtschwäche schon im Vorfeld los.

Das Tamron 70-180 ist ein Weg in die richtige Richtung, aber auch da wird schon wieder gemeckert, weil es keinen OSS hat und beim Zoomen ausfährt.
 
Beim 28 2.0 von Sony geht es ja auch, dass es offen nicht top sein muss:

https://www.lenstip.com/558.4-Lens_review-Sony_FE_28_mm_f_2_Image_resolution.html

Das hat bei 2.0 immer noch genug Schärfe für Portrait, für knallscharf in der Mitte braucht es 2.8, am Rand sogar f/4.

Gibt auch weitere Beispiele kleiner WW Objektive, wo das so ist.

Ich sehe noch nicht ganz wo das Problem sein soll. Natürlich wenn die restlichen parameter auch stimmen. Ein Sony 85 1.8 kostet ca. 500. Das offen vermutlich noch was randschärfere Nikon Z kostet noch was mehr. Ein 85/2.2, das auf klein gebaut ist, was mehr Plastik hat und sich ind er optischen leistung eher am 28/2.0 Sony bezüglich leistung bei offenbelnde orientiert, liegt dann natürlich auch preislich eher bei einem 28/2.0, also 300 oder 350.

Ist ja auch ein gewichtiger Punkt, der Preis, Wenn ich 700 oder 800 abdrücken soll für ein 85/1.8, dann habe ich auch andere Ansprüche an das Objektiv.
 
Ist ja auch ein gewichtiger Punkt, der Preis,

So isses. Der Markt für "gut&günstig" KB-Objektive, die erst ab f4 so richtig an Leistung bringen, ist halt eher klein. Wer da klein und leicht will, kann bei den kleineren Sensor-formaten fündig werden, da ja der Blendenvorteil von KB in so einem Fall entfällt. Da wäre dann beispielsweise mFT mit einem 42.5/1.7 wahrscheinlich die bessere Wahl.

Von daher ist das sowohl von Käuferseite aber auch für die Anbieter nicht so attraktiv. Ich denke, denen ist es lieber, wenn sie ihre Objektive für 700-800 Euro und aufwärts losbringen können. Die Zeiten, wo man mit einem 50/1.8 für nen Hunderter noch gute Gewinne gemacht hat, sind vorbei.
 
So isses. Der Markt für "gut&günstig" KB-Objektive, die erst ab f4 so richtig an Leistung bringen, ist halt eher klein. Wer da klein und leicht will, kann bei den kleineren Sensor-formaten fündig werden, da ja der Blendenvorteil von KB in so einem Fall entfällt. Da wäre dann beispielsweise mFT mit einem 42.5/1.7 wahrscheinlich die bessere Wahl.

Von daher ist das sowohl von Käuferseite aber auch für die Anbieter nicht so attraktiv. Ich denke, denen ist es lieber, wenn sie ihre Objektive für 700-800 Euro und aufwärts losbringen können. Die Zeiten, wo man mit einem 50/1.8 für nen Hunderter noch gute Gewinne gemacht hat, sind vorbei.

Naja, mFT ist vielleicht nicht das ideale Beispiel. im APSc Bereich gibt es mehr Auswahl. Je nach Vorlieben findet man da auch mal 14 Blenden Dynamik oder über 30 MP.

Anderseits: Das 28/2.0 als mein Beispiel ist ja offen scharf genug für Portrait an 36 MP KB. Nur ganz an den Rändenr sollte man halt bei Offenblende nicht schauen. landschaft bei f/2.0 gibt es halt nicht so gut her. Obwohl das von der Tiefenschärfe vielleicht sogar ginge, wenn alles ziemlich weit weg ist.

Die 50mm sind eigentlich das, was es noch in klein und leicht gibt. Das Sony FE wiegt unter 200g, kostet unter 200. Und ja, es ist eine eher einfache Konstuktion, die für gute Randschärfe abgeblendet werden will.
 
Spiegellos ist kleiner und leichter
Spiegellos Vollformat d.h. Body kleiner, leichter aber Objektive wie immer gross und schwer.

Spiegellos ist ja auch angetreten, um kleiner und leichter zu sein.

Ich habe hier eine wunderbar kleine und leichte Sony A7R, weniger als ein halbes kg für den Body.
Und im WW Bereich findet man auch leichte Linsen, klar, da kann man auch was vom geringen Auflagenmass profitieren. So z.B. das 28/2.0 mit seinen 200g, das einen guten Job macht und nicht die Welt kostet.

Doch oh je, im Tele sieht es ganz anders aus.
Klar, ein 70-200/2.8 wiegt was. Und ja, da kann man nicht mehr allein mit dem geringeren Auflagenmass leichtere Linsen hinkriegen.

Aber letztlich reichen sogar die 49mm Filtergewinde vom 28/2.0 für ein 85/1.8. Natürlich dann vermutlich nicht ab offenblende knack scharf bis zum Rand. Aber es wäre vermutlich wesentlich leichter und dünner als das aktuelle 85/1.8 FE, das eines der kelinesten AF Tele für KB spiegellos am Markt ist, aber absolut betrachtet schon recht gross.

Und selbst wenn es nicht als f/1.8 käme sondern 2.2 oder 2.4, um dann wirklich gut mit einem 49mm oder 52mm Frontgewinde auszukommen.
Oder ein 105/2.2 bis 2.8. Wäre alles machbar, wenn es nicht ab Offenblende bis an den äussersten Rand scharf sein muss, sondern Rand erst ab ff/4, Ecken ab f/5.6.

Nichts. Gar nichts. Das einzige, was ein bisschen in die Richtung angekündigt wurde, ist nur für das, was es bietet, leicht und klein. Also nur relativ, nicht absolut. Nämlich das Tamron 70-180/2.8. Das deckt als lichtstarke sZoom ja mindestens zwei FB ab.

Warum gibt es da absolut gar nichts? Ich bin der Meinung, ein kleines, leichtes 85/2.2 oder 105/2.8 müsste bei Griff zu Kunststoff an der einen oder anderen Stelle auch nicht mehr als 250g wiegen und auch nicht mehr als 250 bis 300 kosten, wie das 28/2.0 auch.
 
Der Markt schreit erstmal nach höchstwertigen, lichtstarken und schon offen randscharfen Objektiven.
Die werden daher auch gebracht!
Wenn die Leute sie dann sehen, sind sie viel zu groß und bezahlen wollen sie das auch nicht.

... die Meckerei über Randunschärfe bei Offenblende und Lichtschwäche ...

Solange sich die "Influenzer" ausschließlich an Testcharts orientieren und die Realität der Praxis völlig außen vor lassen, wird sich daran auch nichts ändern.

Vor 30 Jahren war es völlig normal und akzeptiert, dass lichtstarke Objektive offenblendig bei Schärfe und CA schwächelten. Heute werden diese Objektive in der Luft zerrissen und als unbrauchbar hingestellt, übrigens regelmäßig auch in diesem Forum. Also werden von den Herstellern halt kiloschwere, sündhaft teuere Klötze entwickelt, die bis in die Ecken "knackscharf" (eins der Lieblingsworte in dieser Szene) sind. Zahlen und schleppen heißt die Devise. Zum Ausgleich der immer schwereren Objektive macht man die Kameras immer leichter. Das gibt dann besonders ausgewogenes Handwerkszeug.


btw: Wer würde heute denn wirklich ein 2.8/85 kaufen? Das hat doch kein "schönes Bokeh"!
 
Hallo
wenn ich kleine, leichte und optisch eher suboptimale Objektive kaufen möchte gehe ich zum Gebrauchtmarkt und adaptiere eine Scherbe, die ähnlich alt ist wie ich.
Wenn ich eher unbelastet unterwegs sein möchte nehme ich einen kleinen Sensor mit einem guten Objektiv.
Wenn es auf technische Bildqualität ankommt nehme ich sicherlich keinen kleinen Sensor und schraube ein schlechtes Objektiv davor.
Daher behaupte ich, daß solche gewünschten Teleobjektive üble Ladenhüter sein werden, die den Herstellern keine Freude bereiten.
 
Warum gibt es da absolut gar nichts? Ich bin der Meinung, ein kleines, leichtes 85/2.2 oder 105/2.8 ...

Die kleinen Teles hat Nikon schon beim Umstieg von AI-S zu AF "vergessen". Nachfolger für die beliebten AI-S 105/2,5 und 135/2,8 hat es nicht gegeben, nur jeweils als eine Blende höhere DC-Version.

Ein AF 105/2,5 D oder AF 135/2,8 D bzw. AF-S 105/2,5 oder AF-S 135/2,8 hätte ich sofort in die engere Wahl gezogen.
 
also richtig klein und leicht sind viele alte manuelle Objektive,
wie die Canon fd Linsen 28/2,8; 50/1,8; oder 135/2,8
und für die Z6 ist das AF-d 70-210/4-5,6 ziemlich gut und leicht.
An der A7 habe ich es auch genutzt, aber ohne Stabi macht es wenig Spaß.
 
. . .
Warum gibt es da absolut gar nichts? Ich bin der Meinung, ein kleines, leichtes 85/2.2 oder 105/2.8 müsste bei Griff zu Kunststoff an der einen oder anderen Stelle auch nicht mehr als 250g wiegen und auch nicht mehr als 250 bis 300 kosten, wie das 28/2.0 auch.
Das gibt es nicht mehr, weil der Markt es nicht fordert. Man kann damit nicht angeben.

Zum Contax G-System gibt es ein Sonnar T* 2,8/90mm, das alle deine Forderungen erfüllt. Metall/Glaskonstruktion, randscharf bei Offenblende, Filtergewinde M46, Durchmesser 56mm, Länge ab Bajonett 63mm, AF, Gewicht 240Gramm. Gebaut wurde es von Kyocera, es wird aktuell noch von Modefotografen verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Seltsame ist aber schon, dass der Markt das im WW Bereich offenbar fordert.

Samyang hat mit dem 24/2.8, 35/2.8 und 45/1.8 gleich 4 solche kleine Objektive für Sony. Die beiden 24 und 35 habe ich mal in den Tests näher angeschaut, da scheint noch nichtmal die Randschärfe an KB der Kompromiss zu sein bei Offenblende, sondenr die Vignette, die sehr heftig ist.
Sony hat selber das 28/2.0 und das (sehr teure) 35/2.8 und natürlich auch ein 50/1.8, vielleicht auch noch das 50/2.8 Makro.
 
Das Seltsame ist aber schon, dass der Markt das im WW Bereich offenbar fordert.

Samyang hat mit dem 24/2.8, 35/2.8 und 45/1.8 gleich 4 solche kleine Objektive für Sony.

Wenn Du betrachtest, wie Portraits fotografiert wird, ist das nicht überraschend.

Ein Beispiel: Mein Arbeitskollege verwendet ein 28mm Objektiv zu Personenfotografie. Fotografiert wird wird formatfüllend im 16:9 Querformat, d.h. es ist eine reine Fotografie für den Monitor. Mit einem 85er müsste er dafür einen zu großen Abstand einhalten. Seine Fotos werden auch nicht geprintet, sondern via Instagram, Facebook oder via Whatsapp verteilt. Er ist einer von vielen, die diesen Ansatz verfolgen.

Und diejenigen, die professionell fotografieren, haben mit der aktuellen Baugröße keine Probleme. Die müssen noch ganz anderes Equipment stemmen.
 
Ich hab ja auch die D810 mit einem 105/2.0 oder einem 70-200/2.8.

Und ich fotografiere auch Portraits mit 28 bis 35mm. Auch das hat seinen Reiz.
Hätte halt gerne eine Alternative auch für was mehr Brennweite.

Vielleicht besorge ich mir auch wieder mal ein 70/2.4 für die K-01. Dann ist zwar der zweite Body auch mit und der wiegt auch, aber zwei Bodies statt Linse wechseln, das ist auch ein gewaltiger Vorteil.
 
Warum gibt es da absolut gar nichts?

Weil es keinen Sinn ergibt beim Sensor die vierfache Fläche von mFT zu verbauen und diesen hart erkämpften Vorteil dann durch billiges Glas wieder zu zerstören. Die Frage muss doch sein, wieviel Glas ich brauche, damit ein Kleinbildsensor noch Sinn ergibt.

Wenn Gewicht und Tele wichtig sind, ist Vollformat einfach nicht die sinnvollste Option, da kommt Crop *bei gleichem Gewicht und gleichen Abmessungen* zu besseren Resultaten, zumal man da mit geringerer Brennweite auskommt.

Um einen Vollformatsensor gut zu bedienen braucht man Glas mit entsprechend größerem Durchmesser und das wiegt halt einfach was. Das ist reine Physik.
 
Zuletzt bearbeitet:
So langsam kann ich mF in diesem Thread nicht mehr hören. Sorry, aber das musste mal so klar sein.

Mein 28/2.0 IST scharf bei f/2.0. Jedenfalls scharf genug für Portrait. Es ist eben nur am Rand noch nicht richtig scharf bei f/2.0, da sollte man, wenn man höhere Ansprüche hat, auf 4.0 abbelnden.

So, das ist ein 14/1.0 an mF. Gibt es nicht.

Wenn ich von einem 85 mit f/1.8 bis f/2.4 Offenblende schreibe, oder einem 105/ mit 2.2 bis 2.8, dann müsste da doch das selbe möglich sein.
Ordentliche Qualität in den inneren Bereich bei Offenlebde, angenehmes Bokeh. Und 2 Stufen abgeblendt über all gut.

Naja, wenigstens gibt es da mit dem 45/1.2 ein mFT Objektiv, das äquivalent freistellen kann. Naja, es wiegt sogar mehr als ein Sony FE 85 /1.8, aber immerhin, es stellt gut frei.

Wenn man jedoch schon einen kleineren Sensor sucht, dann ist genau wegen der astronomisch grossen Blenden, die man für mFT braucht, APSc im Vorteil. Statt eines 45/1.2 oder f/1.4 reicht ein 60/1.8 - das ist recht nah an den günstigen, kleinen 50/1.8, die es gibt. Nur statt des 28/2.0 muss es dann noch immer ein klobiges 18 bis 24mm mit f/1.4 sein, wenn man im WW für Portrait freistellen will.
 
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So langsam kann ich mF in diesem Thread nicht mehr hören. Sorry, aber das musste mal so klar sein.

mFt habe ich nur genannt, weil es mit 1/4 der Fläche eines KB-Sensors einfach zu verstehen ist. Der physikalische Zusammenhang ist, dass ein Sensor mit vierfacher Fläche eben auch das vierfache an Glas benötigt.
Und während ein vierfach so großer Sensor das Gewicht einer Kamera eben nicht sonderlich in die Höhe schraubt, tut es das die vierfache Menge an Glas beim Objektiv einfach.


Wenn ich von einem 85 mit f/1.8 bis f/2.4 Offenblende schreibe, oder einem 105/ mit 2.2 bis 2.8, dann müsste da doch das selbe möglich sein.

Der Punkt ist, dass der Blendenwert in Relation zur Brennweite steht.

Ein 105/2.2 hätte eine maximale Blendenöffnung von fast 5cm, während Dein 28/1.4 nur eine von 1,4cm hat. Den Durchmesser kannst Du jetzt in die Glasfläche umrechnen und diese mit der Anzahl an Linsen multiplizieren, die solch ein Objektiv bei entsprechender Qualität braucht und dann sollte klar sein, warum kürzere Brennweiten einfacher leicht zu bauen sind als längere, zumindest wenn man nicht auf Lichtstärke verzichtet.

Verzichtet man aber auf Qualität oder Lichtstärke, dann ergibt ein teurer FF-Sensor IMHO keinen Sinn mehr.
 
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Wer Freistellung auch im eher weitwinkligen Bereich bevorzugt, ist auf KB oder MF angewiesen. Der sollte bei mFT erst gar nicht suchen. 28 1.7 oder 35 1.4 KB gibts halt nur dort.

Wer leichtes Tele sucht, findet das bei mFT. Und nicht bei KB.

APS-C kann von beidem etwas.

Von daher ist die Kombi KB + mFT schlau, wenn man beide Extreme möchte.

Oder halt APS-C solo als Kompromiss.
 
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