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Stativ/-kopf Stativkopf für den dauerhaften Nordsee-Einsatz gesucht

cubedriver

Themenersteller
Ahoi!

Ich wohne auf einer Nordseeinsel und mein Equipment ist Sand quasi gewohnt. Ich habe derzeit noch einen Linhof Kugelkopf, der zwar super funktioniert, dessen Kugel aber gefettet läuft. Was das im Einsatz im Flugsand bedeutet, brauch ich sicherlich niemandem erklären. :D

Ich suche nun Ersatz und möchte gerne einen Stativkopf, der zuverlässig arbeitet und möglichst unempfindlich ist, damit er auch länger hält. Ob es nun ein Kugelkopf ist oder Fluidkopf oder was auch immer, ist mir dabei erstmal relativ. Bisher habe ich den Leofoto LH-40 im Auge, weil er dem RRS sehr ähnelt und dabei nur einen Bruchteil kostet und direkt einen Schnellverschluss mitbringt. Ich weiß allerdings nicht, wie lange das Ding Sand standhalten kann oder wird, weil der Kugelkopf ja auch direkt auf der Klemmung läuft, aber er läuft wenigstens trocken und könnte halt abgepustet werden oder abgepinselt. Wenn ich weiß, dass es in widrige Bedingungen geht, nehme ich meist auch den Pinsel direkt mit. :D

Ich fang mal mit dem Equipment an:
  • Fuji X-T3
  • XF 50-140mm
  • Sollte auch ein XF100-400 oder ein XF200 tragen können
  • Wird an einem Manfrotto 190XPRO3 eingesetzt werden
  • Sollte möglichst unempfindlich gegen Wackler sein, damit ich auch bei hoher Brennweite nicht so schnell verwackel oder auch mal Langzwitbelichtungen machen kann (Aktuell reicht schon ein bisschen Wind, um bei 140mm zu verwackeln)

Der Einsatzbereich dabei ist Landschaft, ein bisschen Panorama, oft am Strand und/oder in salzigem Umfeld (Gischt der Nordsee kommt auch vor). Ich werde das Equipment natürlich nach den Einsätzen trocknen bzw abpinseln oder auch mal abduschen (falls nötig).

Sofern ein Fluidneiger Thema wird, reicht mir wahrscheinlich auch ein 2 Wege-Neiger, ich möchte nur keinen mit ausladenden Feststellern. Es soll schon was recht kompaktes sein.

Preislich dachte ich an 200 Euro, die ich dafür ausgeben will. Wenn es das teil rechtfertigt, gebe ich auch etwas mehr aus, aber Mondpreise a la RRS möchte ich nicht dafür ausgeben.

Vielen Dank vorab für eure Hilfe! :)
 
Moin cubedriver,

aus langjähriger Erfahrung (10Jahre Sylt) kann ich Dir den Novoflex Classic Ball 3 wärmstens empfehlen. Gebraucht regelmäßig zu finden und dann locker in dem genannten Budget.
Deine Fotoausrüstung sollte überhaupt kein Problem sein, ich hatte eine Canon 5dIV und das 100-400 als größte Einheit drauf.
Der Kopf wird nicht gefettet oder ähnliches und kann gut gereinigt werden. Ich hab ihn meist unter fließend Wasser abgespült und gut ist.

Viele Grüße Holger
 
Für "sandige und feuchte Aufgaben" setze ich gerne die Köpfe von Acratech (in meinem Fall den Acratech Long Lens Head) ein, diese funktionieren komplett ohne Fette bzw. haben Gleitscheiben verbaut und der Kopf läst sich leicht zum reinigen zerlegen. Auch die Verarbeitungqualität ist exellent, die Köpfe sind leicht und stabil, die Oberfächenbeschichtung nicht empfindlich.

Gruß
Frank

Nachtrag:

https://www.youtube.com/watch?v=-250oNlkoWs

ab 1:42 wird es sandig
 
Zuletzt bearbeitet:
@Deichhuhnumsetzer: Merci!

@lr130lipi: Gesehen hatte ich die schon, aber die kosten auch 500 Euro... Das ist einfach nicht drin.
 
wem es auf die Friktion nicht so ankommt, der sollte sich auch mal den selbstreinigenden Novoflex Kopf aus der Serie Magicball ansehen (auf den Kopf sollte man aber noch eine Schnellwechselbasis setzen, ich habe z.B. die einfache Q-Mount ohne viel Schnickschnack). Wegen dem Thema Sand: wenn man sich dessen Vorträge mal ansieht, der Wütsenspezialist Michael Martin nutzt seit Jahren so einen Kopf, auf den Motorradreisen zwar schon etwas gelitten, aber seine schweren Nikons trägt der Kugelkopf noch immer sicher

https://www.novoflex.de/de/magicball-familie.html

(Thema: Friktion: ist bei meinem Kugelkopf Classicball CB-3 bzw. CB-5 natürlich mit dem blauen Ring und der Stufenverstellung deutlich leichter einzustellen als beim Magicball, manchen Magicball-Modellen fehlt dieses Feature zudem ganz)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es nicht besser, den Schmutz gar nicht erst rankommen zu lassen? Mit Sand und Salz habe ich zwar keine Erfahrung ist es nicht möglich z.B. eine Gefriertüte/Duschhaube mit einem kleinen Loch unten zu versehen und umgekehrt auf der Stativschraube zu befestigen? Nach unten Richtung Stativschulter mit einem Gummiband fest und gut?
 

Anhänge

Mal davon ab, dass man das nie "wirklich" dicht bekommt (Sand findet immer seinen Weg), sieht man dann nicht, was sich so an der Kugel abspielt... Bedienung stelle ich mir dann auch mehr schlecht als recht vor. Danke für die Idee, aber ich denke, dass das keine Option sein wird.
 
Ich würde mal einen Getriebeneiger (3D-Neiger)ins spiel bringen. Da ich auch viel an z.T. auch wilden Küsten fotografiere, habe ich sowohl mit dem Manfrotto MA410 als auf dem Benro WD3WH sehr gute Erfahrungen gemacht. Letzteren habe ich letzte Woche komplett in alle Einzelteile zerlegt und neu gefettet zusammengebaut. Meine Ausrüstung ist deiner recht ähnlich, dafür reichen die beiden vollauf. Auch bei Wind.
 
Mit den Neigern muss ich mich erst noch anfreunden, aber so ein großes 3-Wege-Ding möchte ich eigentlich nur ungern benutzen.

Mir ist heute der Feisol CB-50D in's Auge gefallen, dessen Kugel ist offen, sodass Schmutz einfach "durchfällt" und mit einmal kräftig pusten weg sein soll. Soweit die Theorie. Preislich im Rahmen könnte der was sein.
 
Also ich habe den 50DC und der hat eine gelochte Kugel, wahrscheinlich um Gewicht zu sparen. Das wäre für Sand natürlich unbrauchbar. Ich weiß nicht, ob der 50D diese Löcher auch hat. Ansonsten würde ich eher zum 40D raten, der ist zwar etwas kleiner, hat aber genauso wie der 50er eine enorme Haltekraft.
Ich habe beide seit Jahren in Verwendung und bin mit deren Qualität sehr zufrieden. Man hört manchmal, dass sich Feisol-Köpfe beim Fixieren verziehen sollen, ich habe das noch nicht bemerkt bzw. ist es so minimal, dass es nicht auffällt.
 
Laut Beschreibung des Händlers soll sich die Lochung der Kugel für eben jene Reinigung sehr gut eignen.

@Fiesta: Ich suche kein Stativ, sondern einen Kopf. :)
 
Laut Beschreibung des Händlers soll sich die Lochung der Kugel für eben jene Reinigung sehr gut eignen.

Sorry, aber das ist ein Blödsinn!
Die Kugel hat sechs Löcher. Natürlich kann der Sand aus den Löchern wieder herausrieseln, der Schwerkraft zufolge wird er sich aber hauptsächlich im Inneren des Kopfes ansammeln, dann muss man ihn zerlegen.
Ich würde mir vom Händler einmal genau zeigen lassen, wie gut die Reinigung funktioniert.
 
Ich hab die Beschreibung beim Traumflieger gefunden. Die schreiben da "Ein paar mal reinpusten oder mit Druckluft reinpusten und Sand fliegt wieder raus."

Dass sich Sand erstmal unten sammelt, ist klar, die Reinigung könnte auch durchaus problematisch sein, wenn es dann doch nicht alles gut raus fliegt...

Im Zweifel hab ich noch den Leofoto LH-40 in meiner Auswahl, die Kugel ist zwar kleiner, das macht aber nix, ein 50-140 wird's wohl halten. Und 50cm Makro-Schienen mache ich da auch nicht dran. :D
 
Wie wäre es mit einem gebrauchten Berlebach Pegasus oder Albatros (ohne die Nivilierung), der Kopf sitzt oben auf der Kugel. Dies sollte gravitativ die beste Kugelkopfvariante sein.

exziton
 
Den Gedanken hatte ich auch schon, es gibt ja durchaus einige Köpfe, die "verkehrt herum" benutzt werden.

Der Berlebach wird zwar keinen Sand in der Kugel sammeln, aber durch seinen verschachtelten Aufbau umsomehr in den Knöpfen und Gelenken sammeln. Da möchte ich gerne so wenig wie möglich bewegliche Teile/Knöpfe haben.

Ich werde vielleicht mal testen, ob sich ein konventioneller trockener Kugelkopf nicht einfach mit öfter abpinseln sauber halten ließe.
 
Mir fällt eigentlich nur ein Kugelkopf ein, der deine Kriterien einigermaßen erfüllt: der Novoflex Ball 40 (https://www.novoflex.de/de/kugelneiger-mittel/ball-40.html). Das ist ein simpler Kopf für etwa 80 Euro mit mäßigem Komfort, aber einer großen Besonderheit: Er hat keine anfälligen Kunstoffgleitflächen, sondern besteht bis auf den Feststellknebel aus Vollmetall und lässt sich in Sekundenschnelle komplett zerlegen und Stück für Stück abspülen. Der ideale Kopf für Sand, Schlamm, Nässe; primitiv, aber robust. Natürlich darf man mangels feiner Delrinlagerung kein seidiges Gleiten der Kugel und auch keine perfekte Verzugsfreiheit erwarten, aber einen Tod stirbt man immer. Für den Dauereinsatz am Meer bei begrenztem Budget wäre das meine Wahl. (Überall sonst würde ich aber einen fein gelagerten Kopf vorziehen...)
 
Da aber bitte unbedingt vorher prüfen, ob man mit ...dem "Gequietsche" (zeigen wohl nicht alle Exemplare gleich ausgeprägt) leben kann.
Nicht nur das, teilweise blockiert das Teil sogar. Erst quietscht es, dann geht gar nichts mehr, selbst mit starkem Druck. Erst kurzes vor- und zurückbewegen der Kugel bringt dann wieder Bewegung in den Kopf. Ich hatte mal so einen und habe ihn nach einem Tag wieder zurück geschickt.

Ich würde für den Einsatz am Meer und bei Sand den Novoflex MagicBall verwenden.
 
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