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Schaden häufigere Langzeitbelichtungen den Kamera Sensor? (2 große Bilder)

Spiegelreflexfan1984

Themenersteller
Hallo, ich wollte generell mal fragen, ob es den Kamerasensor auf Dauer schadet, wenn man öfters Langzeitbelichtungen mit der Kamera durchführt?

Ich habe Ende Mai mal versucht ein Gewitter, das Nachts aufgezogen ist aufzunehmen. Es hat geklappt und ich war mit dem Ergebnis auch zufrieden. Ich hatte dabei durch ein Fenster fotografiert.

Als ich allerdings die Bilder dann genauer und in voller Größe gesehen habe, sind mir die vielen Hotpixel aufgefallen, die auf den Bildern als rote, blaue und weiße Pixel erscheinen.

Ich hatte schätzungsweise 40 Bilder gemacht, zu je 20 Sekunden Belichtungszeit und verschiedene Blendenöffnungen probiert.

Aufnahmemodus war Manuell, die ISO war auf 100 gestellt.

Kamera ist bei mir noch die EOS 350D!



Blende 8, 20 Sekunden, ISO 100, 35mm

https://abload.de/img/img_3917beagroszsnl.jpg

Blende 14, 20 Sekunden, ISO 100, 35mm

Das waren die ersten Aufnahmen, hier hätte ich die Blende weiter öffnen müssen, der Hintergrund wurde zu dunkel

https://abload.de/img/img_3862beagrooosha.jpg

Auch für extern eingebundene Bilder (und trotz Titel) gilt die Größenbeschränkung von 1200px an der langen Kante, um die Lesbarkeit von Threads zu erhalten.
Bilder -> Links



Kann da auf dauer was passieren, wenn man öfters und viele Aufnahmen hintereinander macht, oder halten das die Sensoren aus? Die Hotpixel waren dann danach zwar wieder weg, aber es blieben 2 auf genau der gleichen Position erhalten bei diesen Aufnahmen?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hotpixel sind normal und nicht zu vermeiden
Wenn die 350 das wie die 700 unterstützt, dann mach rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung an
Dann werden die Hotpixel rausgerechnet
allerdings verlängert das deine Belichtungszeit um das doppelte als auf in deinem beispiel 20 = 40sek
 
Hi Polarwolf73,

ja sie unterstützt Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung, habe ich in den Individualfunktionen gerade gefunden. Aber warum verlängert sich dabei die Belichtungszeit dann auf das doppelte?

Ich probiere das dann beim nächsten mal aus, ob da immer noch so viele zu sehen sind.

Fotografierst du auch in diesem Modus, wenn du Langzeitbelichtungen durchführst?
 
Hi Polarwolf73,

ja sie unterstützt Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung, habe ich in den Individualfunktionen gerade gefunden. Aber warum verlängert sich dabei die Belichtungszeit dann auf das doppelte?

Weil nach dem eigentlichen Schuss ein Bild mit geschlossenem Verschluss gemacht wird, mit selber Dauer und dann die Pixelwerte der Hotpixel vom eigentlichen Bild abgezogen werden.
 
Es werden schlicht zwei Belichtungen durchgeführt mit gleicher Belichtungszeit. Einmal das normale Bild und einmal ein sogenannter Darkframe - also ein komplett unbelichtetes Bild. Das enthält die Hotpixel ebenfalls. Man kann es quasi vom eigentlichen Bild abziehen und die Hotpixel so entfernen.
 
Es wird nach dem Bild ein Dunkelbild aufgenommen, das genau so lang belichtet wird wie das eigentliche Foto.
Die beiden Bilder werden dann so verrechnet, daß die Hotpixel rausgerechnet werden.
 
Viel Spaß beim Ärgern, wenn in dieser Zeit dann ein Blitz nicht auf dem Bild ist. ;)
 
Moin!

Da die Rauschreduktion nur statische Pixelfehler beseitigt die bei modernen Rawconvertern haeufig sowieso beseitigt werden (nicht alle) und wegen der verdoppelten Belichtungszeit (s. vorherigen Beitrag!) versuche ich die Methode zu vermeiden. Zudem erhoeht die Rauschreduktion (geringfuegig) das Rauschen (da ein einzelner Darkframe zusaetzlich zu den statischen Pixelfehlern auch noch 'zufaelliges' Rauschen enthaelt).
Nach meiner Erfahrung benoetige ich die Rauschreduktion bei den neuen Canon VF Kameras nur bei warmen/tropischen Aussentemperaturen (etwa > 30 C).

Alternativen (nicht ganz gleichwertig):
- Ausmappen von hot Pixeln durch Reinigung (z.B. hier:https://blog1.dh-digital-arts.com/2015/01/12/trick-hotpixel-mappen-so-gehts-bei-der-eos/ ). Das funktioniert ganz gut, aber die Rauschreduktion beseitigt noch mehr statische Bildfehler.
- Ein oder mehrere Darkframes nach der Fotoserie machen und diese (mehrere Darkframes vorher stapeln) von jedem Bild subtrahieren. Das geht z.B. in PS ueber Layer und subtract.
Ich mache haeufig solche Darkframes nach Langzeitbelichtungen und speichere sie zusammen mit diesen. Gebraucht habe ich sie aber eher selten da meine Rawconverter das Problem meistens schon beseitigen.
- Es gibt sehr gute und kostenlose Softwareloesungen wie z.B: Pixel Fixer, HotPixel Eliminators, etc. Das hat bei mir mit alten Bildern sehr gut funktioniert und sollte auch die Probleme des TO beseitigen.
 
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