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Flackern in Timelapse (manuelles Objektiv)

brigei

Themenersteller
Hallo Leute,

bereits zum zweiten Mal bin ich mit dem Ergebnis einer Timelapse überhaupt nicht zufrieden. Das Problem besteht darin, dass ich ein Flackern im Sternenhimmel habe. Für die Aufnahme verwende ich meine Sony A6000 mit einem 12mm f2 von Samyang. Die Blende ist aufgrund des manuellen Objektives ohnehin fix und die Belichtungszeit sowie ISO bleibt natürlich über die gesamten Zeitraum unverändert (Sternenhimmel ohne besondere Helligkeitsänderungen). Da ich anschließend im Lightroom alle Einstellungen (Weißabgleich, etc.) synchronisiere, finde ich hier auch keinen Fehler. Trotzdem habe ich im Endeffekt ein unausstehliches Flackern in meinem Video.

Dazu kommt, dass mit meinen Lightroomeinstellungen (wie z.B. Tiefen aufhellen) diese Helligkeitsunterschiede noch dramatisch verstärkt werden.

Hat jemand eine Idee wie ich dies verhindern könnte?
Welche Einstellungen führen noch zu dieser Problematik?

Danke für die Rückmeldung.

lg
brigei
 
Hast Du Dich schon mal gefragt, warum das Forum Problembilder heißt? Und auf Links mit unbekanntem Ziel zu klicken hat mir meine Mama verboten! :eek:
 
Hast du dich schon einmal gefragt aus was Timelapse gemacht werden? Dann klick halt nicht rauf, zwingt dich ja keiner dazu. Das Video kann ich schwer als Foto hochladen.

Danke trotzdem für dein Bemühen (y)
 
Hallo,

Tiefen und Lichter orientieren sich am Bildinhalt, also hier einfach mal unangetastet lassen. Ansonsten können auch die Verschlüsse wohl weniger genau arbeiten als man denkt. Bei einem einzelnen Bild fällt das nicht sonderlich aus, aber bei einer Serie ... .Mit meinen alten zweistelligen Canons hatte ich das Problem häufig, mit meiner 1ds mk.II in deutlich geringerem Umfang.


MfG

Rainmaker
 
Danke für die Antwort.

Das mit den Reglern muss ich wohl scheinbar wirklich sein lassen. Das der Verschluss eine Rolle spielt glaube ich nicht da ich für die Nachaufnahmen ja länger Belichte (10s) und somit eine ggf. vorkommende Abweichung nicht ins Gewicht fällt.

Mit meiner vorigen 550D hatte ich das Problem nicht. Ich vermute, dass es vielleicht mit dem Objektiv zusammen hängt. Als ob ich bei Gegenlicht im Bild einen riesen Objektivflare hätte. Im Video (übrigens WeTransfer) finde ich jedoch, dass dies auch irgendwie nicht ganz passen kann?!

lg
brigei
 
... das mit dem Heiligen Grad betrifft mich hier leider auch nicht da ich ja nicht Sonnenauf- oder Untergang habe. Die Lichtverhältnisse sind wie gesagt im Großen und Ganzen unverändert, somit benötige ich keine Nachregulierung der Belichtung.

Google habe ich übrigens schon ausgequetscht und leider nichts gefunden. Ich würde es sonst nicht in einem Forum versuchen (das erste Mal für mich ;)
 
Welche Bildwiederholrate? Wurden Codecs gewandelt? Flackern kann auch ein Wandlungsproblem sein. Insbesondere wenn man für Videoportale komprimiert.

Steffen
 
Dann stelle ich dir aber die Frage, wie ein passives Element wie das Objektiv (zumal mit Blendenring und kein bisschen Elektronik im Inneren) so ein "Flackern" verursachen sollen kann ;)? Sofern du nicht an den Blendenring gekommen bist, ist das Ding "raus"...

Siehst du denn an den Einzelbildern schon Abweichungen wenn du die mal in LR nebeneinanderstellst nach und nach?
 
Aber auch bei einer mechanisch eingestellten Blende ist die ja nicht dauerhaft geschlossen. Bei meiner NIkon zumindest wird die Blende auch bei Objektiven aus den 80ern erst beim Auslösen auf Arbeitsblende geschlossen. Darüber hinaus glaube ich das die Bearbeitung der Bilder unter Umständen das Flackern verstärkt.

Probiere doch mal mit einer kleineren Auswahl von Bildern LRTimelapse. Dort wird nur das erste und das Letzte Bild bearbeitet, die Einstellungen für die Zwischenbilder dann berechnet. Zusätzlich gibt es auch Möglichkeiten dem Flicker aktiv entgegen zu wirken über Deflicker-Mechanismen.
 
Des Lösungs Rätsel ist doch klar:
Jedes Mal, wenn dass Feuer stark aufflackert, wird auch die Luft darüber ebenfalls erleuchtet und überstrahlt den Himmel. Dazu braucht man keine ISO, Blenden oder sonst was zu bemühen. Dazu braucht man auch keinen Gutachter. Einfach mal die Augen aufmachen. Hättest Du einen statisch beleuchteten Vordergrund gewählt, wärst Du zufrieden gewesen.
 
Aber auch bei einer mechanisch eingestellten Blende ist die ja nicht dauerhaft geschlossen. Bei meiner NIkon zumindest wird die Blende auch bei Objektiven aus den 80ern erst beim Auslösen auf Arbeitsblende geschlossen.

Nikon stellt hier eine Ausnahme dar. Canons EOS-Kameras haben keinen mechanischen Blendensteller, sondern steuern die Blende in kompatiblen Objektiven elektronisch an. Sobald ein Fremdobjektiv mit mechanisch betätigter Blende adaptiert wird, gibt es nur noch Arbeitsblendenmessung, d.h. man stellt am Objektiv die gewünschte Blende ein und die bleibt dann vor, während und nach der Aufnahme unverändert, die Lamellen bewegen sich also überhaupt nicht.
 
Welche Bildwiederholrate? Wurden Codecs gewandelt? Flackern kann auch ein Wandlungsproblem sein. Insbesondere wenn man für Videoportale komprimiert.

Steffen

In diesem Fall nehme ich im Abstand von 20s meine Bilder auf. Codecs habe ich keine gewandelt. Ich importiere die RAWs direkt in LR ohne diese vorher zu convertieren.
 
Des Lösungs Rätsel ist doch klar:
Jedes Mal, wenn dass Feuer stark aufflackert, wird auch die Luft darüber ebenfalls erleuchtet und überstrahlt den Himmel. Dazu braucht man keine ISO, Blenden oder sonst was zu bemühen. Dazu braucht man auch keinen Gutachter. Einfach mal die Augen aufmachen. Hättest Du einen statisch beleuchteten Vordergrund gewählt, wärst Du zufrieden gewesen.

Hi Rudolino,

danke für die Antwort. Dies ist natürlich auch meine Vermutung jedoch frage ich mich wie ich das Flackern im Himmel verhindern kann. Die Luft ist klar und das Aufflackern des Feuers kann somit meiner Meinung nicht der einzige Grund sein bzw. wüsste ich gerne wie ich das Flackern trotzdem verhindern kann. Es kann doch nicht sein, dass ich meinen Bildausschnitt nicht mit Lagerfeuer und Stirnlampen wählen kann?!

Wie bereits erwähnt hatte ich dieses Problem auch bereits bei anderen Timelapse. So zum Beispiel mit ähnlichen Bildaufbau, lediglich statt dem Feuer eine kleine Hütte (ca. 20m entfernt) wo innen das Licht brannte. Das nun hier durch das kleine Licht im inneren der Hütte die komplette Luft um die Hütte inkl. Sternenhimmel erleutet hat wage ich zu bezweifeln...

Kann sich jemand von euch vorstellen, dass die Vermutung mit dem "Flare" möglich ist? Hat jemand vielleicht einmal ein ähnliches Phänomen bei einem bestimmten Objektiv beobachten können? Das Samyang ist mit den 300€ ja doch eher auf der günstigen Seite. Dass hier vielleicht ein Coating bei Streulicht (Stirnlampe, Feuer... eh klar) das Problem auslösen könnte...?!

Danke
brigei
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber auch bei einer mechanisch eingestellten Blende ist die ja nicht dauerhaft geschlossen. Bei meiner NIkon zumindest wird die Blende auch bei Objektiven aus den 80ern erst beim Auslösen auf Arbeitsblende geschlossen. Darüber hinaus glaube ich das die Bearbeitung der Bilder unter Umständen das Flackern verstärkt.

Probiere doch mal mit einer kleineren Auswahl von Bildern LRTimelapse. Dort wird nur das erste und das Letzte Bild bearbeitet, die Einstellungen für die Zwischenbilder dann berechnet. Zusätzlich gibt es auch Möglichkeiten dem Flicker aktiv entgegen zu wirken über Deflicker-Mechanismen.

Hi,

LRTimelapse ist bereits beim "visuell deflickern" - danke!
 
Hallo,

@ Rudolino,

Blende, Belichtungszeit und ISO sind fest eingestellt. Da kann sich nichts an der Helligkeit des Himmels ändern wenn das Feuer etwas flackert.

@ brigei,

das Thema Reflexe, also neudeutsch flare kannst Du vergessen. Das sind bestimmte Bildbereiche, abhängig von der Position der Lichtquelle, die aufgehellt werden. Streulicht ist es auchnicht, denn so schlecht kann eigentlich keine Vergütung sein. Mal davon abgesehen, dass sich so ein Problem auch wieder etwas anders zeigen würde.
Das Preismärchen zeigt übrigens wie gut die Propaganda inzwischen den Kunden konditioniert hat. Klar, wenn man kein Geld ausgibt kann man auch nichts bekommen, aber bei vielen Dingen zahlt man inzwischen einen beträchtlichen Teil des Kaufpreises für den Namen (natürlich gibt es auch noch andere Gründe für Preisunterschiede).

LRT macht keinen schlechten Job, aber bei starken Helligkeitsänderungen bleibt oft eine Menge Flackern übrig. Früher habe ich das ganz einfach so gelöst, dass ich es im Konverter wegkorrigiert habe. Das geht mittels des Histogramms recht gut, ist aber etwas arbeitsaufwändig.

@ fjs600,

bei den üblichen Objektivanschlüssen ändern die Samyangs meines Wissens nach nicht die Blende beim Auslösen. Die Samyangs für Nikon sind hier eine Ausnahme und deshalb auch etwas teurer als die anderen Objektive gleichen Typs. Das Springen der Blende läßt sich übrigens auch bei diesen Objektiven problemlos vermeiden, wenn man direkt am Objektiv die Blende auf das gewünschte Maß einstellt.


MfG

Rainmaker
 
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