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Spiegelreflexkamera Updaten von der Nikon D3200

snapping_sam

Themenersteller
Hallo,

ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken mir eine neue Kamera zu zulegen.
Momentan fotografiere ich mit einer Nikon D3200 und dem dazugehörigem Kit-Objektiv 18-55mm.
Leider habe ich dann doch relativ wenig Ahnung von dem was ich möchte bzw. brauche, da ich das Ganze auch nur hobbymäßig mache und es mir Spaß macht.
Oder mal andersherum gefragt, benötige ich überhaupt eine bessere Kamera?
Und was kann bspw. eine Canon EOS Mark 5D Mark IV besser als meine D3200. Vielleicht eine etwas naive Frage, aber tatsächlich ernst gemeint :confused:

Ich fotografiere sehr gerne abends bzw nachts. Anbei mal drei Bilder meines "Könnens".

Ich denke es geht vielleicht erst mal um die Beratung ob ich überhaupt eine neue, bessere Kamera benötige. Ich hoffe mit diesem Anliegen bin ich hier trotzdem im richtigen Thema.

Danke für Antworten und Grüße
snapping_sam
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze das Kit Objektiv und ein Tamron 70-300mm was ich aber eigentlich selten benutze, wollte lediglich einen starken Zoom haben ohne dafür zu tief in die Tasche greifen zu müssen.

Ob mir wirklich was fehlt, weiß ich eben nicht genau.
Die Frage ist, kann ich mit einem besseren Body auch bessere Bilder rausholen?
Selbstverständlich nicht automatisch, aber grundsätzlich?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Investiere doch lieber in bessere Objektive als gleich das System zu wechseln. Das Kit Objektiv ist auch nicht das gelbe vom Ei
 
Ich würde erst einmal bei der D3200 bleiben. Du schreibst, Du fotografierst momentan nur mit dem Kit-Objektiv. Aus ihrem Sensor kannst Du mit besseren Objektiven noch eine ganze Menge herausholen.

Für abends/nachts würden sich lichtstarke Festbrennweiten anbieten, vielleicht als erster Schritt auch erstmal ein 2.8er Zoom (z.B. gibt es das Tamron 17-50). Damit könntest Du den max. Iso-Wert absenken und die Bilder würden schon mal weniger rauschen (gilt natürlich nur für die Fotos, die Du nicht ohnehin schon mit Basis-Iso bei Verwendung eines Stativs und Langzeitbelichtung machst). Wie gesagt, der Sensor der D3200 ist ziemlich gut, da müsstest Du ein gutes Stück im Nikon-Portfolio hinauf, bis Du eine sichtbare Verbesserung bemerkst, jedenfalls solange Du bei APS-C bleibst.

Eine Canon 5D Mark IV (ebenso wie D610, D750, D800/810/850 von Nikon) kann aufgrund des größeren Sensors in dunkler Umgebung noch mehr rausholen, aber um den Vorteil zu nutzen, muss man auch hier lichtstarke Objektive verwenden, und dann wird das Ganze sehr schwer und teuer obendrein.

Ich nehme an, Du fotografierst bislang im JPEG-Format? Nutzt Du die Werkseinstellungen der Kamera? Dann wäre das der erste Punkt, wo ich ansetzen würde: Optimierung der JPEG-Einstellungen; oft ist zum Beispiel die Entrauschung standardmäßig recht aggressiv eingestellt, das bügelt die Bilder glatt und Details weg. Generell würde ich mich auch mit den Möglichkeiten der Bildbearbeitung und vor allem des RAW-Formats auseinandersetzen. Besonders aus letzterem kannst Du mehr rausholen, als Du durch einen Wechsel auf eine andere Kamera gewinnen wirst, mit der Du dann im Zweifelsfall mit den JPEG-Standardeinstellungen fotografierst. Gerade bei Fotos mit anspruchsvoller Lichtsituation (was Nachtfotos mit beleuchteten Bildkomponenten immer sind) hat man hier noch viel Verbesserungspotential.

Ich weiß nicht, wie tief Du Dich in die Fotografie eingearbeitet hast, aber ein gutes Buch, vielleicht ja ein Buch zur D3200, hilft sicher viel. Und dann das Gelesene in die Tat umsetzen, ausprobieren. Ein bisschen Geld in ein besseres Objektiv investieren. Wenn Du dann irgendwann merkst, dass Dich die D3200 trotzdem noch beschränkt, dann würde ich anfangen, über eine neue und teure Kamera nachzudenken, aber nicht vorher ;)

Ansonsten natürlich bei Fragen einfach auch wieder hier im Forum schreiben, dafür ist es ja auch da! :)

Gruß
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Schließe mich an. Für bessere Bilder in bessere Objektive und/oder (da Du ja Langzeitbelichtungen machst) in ein besseres Stativ investieren.
 
Das wichtigste ist Erfahrung, die sich aus Recherche, Übung und der resultierenden Routine entwickelt. Ich kenne genügend Leute, die mit einer APS-C-Kamera und Kitobjektiv atemberaubende Bilder machen. Gute Objektive helfen bei der Arbeit, ermöglichen bessere Kontraste oder mehr Lichtausbeute. RAW-Bearbeitung halte ich für essentiell, das hat bei mich am Anfang die meiste Überwindung gekostet (aber auch den AHA-Effekt beschert). Vollformat ist eher so das Sahnehäubchen auf der Torte, den Luxus, den man als Hobbyfotograf eigentlich gar nicht braucht (wichtiger also im Studio oder in der dunklen Sporthalle). Für mich war der größte Vollformatanreiz dunkle Nächte mit Sternen (durch die Beschränkung der Belichtungszeit infolge der Erddrehung ist man über jedes Quentchen ISO glücklich ... allerdings kann man mit einem 12mm f/2 an APS-C auch schon sehr viel erreichen!).
Also auch hier der Vorschlag: bei der Kamera bleiben, gutes Stativ und lichtstärkere Objektive. Aber eher langsam Schritt für Schritt. Irgendwann besteht die Gefahr, das einem das Hobby so viel Spaß macht, das man "aufrüsten will" und "zuviel altes Geraffel hat" ;)
 
Oder mal andersherum gefragt, benötige ich überhaupt eine bessere Kamera?

Ich denke, man kanns mal so zusammenfassen. In der Klasse der Kameras unter 1.000 Euro wirst Du keine finden, die sensorseitig Deiner D3200 groß überlegen wäre. Die Unterschiede würden sich eher in der Zubehörausstattung des Bodies finden lassen. Suchergröße zum Beispiel, Klapp- und Touchdisplays, ausgefuchste Autofokus-Module für Motivverfolgung bei Bewegung und großer Anzahl von Fokusfeldern, um auch außermittig schnell und präzise fokussieren zu können.

Alles so Zeugs also, was den Preis einer Kamera neben der Sensorleistung ausmacht.

Wenn Du da bisher noch auf keine limitierenden Einschränkungen getroffen bist, d.h. z.B. der Fokus trifft eigentlich schon immer dort, wo Du ihn haben wolltest, oder der Sucher ist für Dich gut genug, um das Motiv zu finden und das Bild gestalten zu können, brauchts keine neue Kamera.

Bei den Objektiven ist es schwierig, einen Rat zu geben. Deine Motive scheinen nachts ja eher vom Stativ abgeblendet mit langer Belichtungszeit und niedriger ISO aufgenommen zu sein, so dass Du von großen Offenblenden oder der kamerainternen Entrauschung nicht zu sehr abhängig bist.

Wenn Du der Meinung bist, Deinen Bildern fehlt etwas Schärfe, wäre ein deutliches Upgrade zu Deinem Kitobjektiv das Sigma 18-35/1.8. Wenn Du oftmals etwas größere Bildausschnitte benötigst, wäre im Brennweitenbereich unterhalb Deines Kit-Objektivs das Tokina 14-20/2 oder das Tokina 11-20/2.8 eine interessante Ergänzung, da diese auch eine gewisse Lichtstärke mitbringen, um sich auch mal am Sternenhimmel zu versuchen.

Und nach Body und Objektiv natürlich noch der dritte Schritt. Die Bildbearbeitung. Mit der RAW-Entwicklung kann man sich in meinen Augen relativ schnell anfreunden. Da brauchts auch nicht unbedingt Lightroom oder ein ähnliches Spezialprogramm dazu. Auch mit dem kostenfreien Nikon-eigenen Capture NX-D kann man schon allerhand anfangen. Da sind gerade bei schwierigen Lichtsituationen manchmal ein paar Möglichkeiten mehr vorhanden, noch was an den Bildern rauszuholen.
 
Nur meine paar Cent:

Ich habe vor geraumer Zeit eine gebrauchte D3200 "nur" für eine Fotobox-Aktion erworben.
Schändliche Annahme...
Danach einfach 'mal so das kleine DX-Nikkor 35/1,8 d'raufgemacht.
Ist das Kitobjektiv nix dolles - so wacht die kleine Nikon mit der Festbrennweite richtig auf.
Allerdings könnte der Fokuspunkt ein kleinwenig Glückssache sein.
Wobei sogar mein Sigma 17-50/2,8 gut "paßt".
Kurzum - ich nutze die D3200 inzwischen sehr gerne. Ohne das Gefühl zu haben - zumindest bei "normalem" Licht - bei der Bildqualität große Abstriche zu machen.
Von anderen Dingen wie AF-Tempo usw. abgesehen - für die meisten Fotogeschichten eine Top-Kamera.
35/1,8 / (50/1,8) / Sigma 17-50/2,8 so in der Richtung und der Underdog wird zum - noch - besseren Freund.
Bildbearbeitung auch möglich mit "Darktable" oder "Rawtherapee".
Beide kostenlos.
 
An der Bildqualität des Sensors ist überhaupt nichts auszusetzen. Vor allem im RAW Modus nicht, wenn man die Bilder hinterher bearbeitet. Bei JPG's mag es anders aussehen, da ist sie wohl etwas unterlegen, weil ältere Signalverarbeitungstechnik drin steckt (die im Falle von RAW's der Computer übernimmt, wenigstens teilweise).

Die Serienbildgeschwindigkeit ist niedrig, der Autofokus relativ einfach (aber damit auch leichter zu handlen) und das Sucher-Bild ziemlich winzig. Letzteres lässt sich aber mit Vergößerungsokular Dk 21m auf das Niveau der 7xxx heben. Dann ist wohl die Belichtungsmessung nicht so "intelligent", wie bei den größeren Nikons. Bei modernen Kameras - insbesondere DSLM's - habe ich den Eindruck, dass sie die Szenen sortieren können und z.B. eine Abend Aufnahme (die man über alles eher unterbelichten muss) von Mittag unterscheiden. Die 3200 rechnet als grau, wie sich das gehört, man muss halt aufpassen aber ist Herr des Verfahrens.

Also ich würde es auch mit neuen Objektiven versuchen und auch Sigma oder Tamron 15-55 2.8 und/oder das Nikon 35 mm 1.8G empfehlen. Zusätzlich aber im Falle dieser D3200 RAW-Fotografie mit Bild-Bearbeitung am Bildschirm.
 
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