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Systementscheidung Kamera für KFZ Gutachten

TSteigerwald

Themenersteller
Hallo,

nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Frage.

Ein Bekannter ist als KFZ Gutachter tätig und soll sowohl Aufnahmen von äußeren Schäden, als auch Schäden im Innenraum machen.

Teilweise sind die Lichtverhältnisse im Innenraum schlecht, aber durch einen Blitz auch evtl. überbelichtet.

Ist hierfür eine 1" RX100 ausreichend, oder sollte er lieber in eine DSLM / DSLR investieren? Wichtig sind scharfe Bilder.

Vielleicht sind hier im Forum Gutachter unterwegs und können hierzu einen Tipp geben.

Danke.


Thorsten
 
Scharfe Fotos hängen von der Belichtungszeit und der Blende ab - und das im Zusammenhang mit ISO.
Wo werden den die Gutachten angefertigt?
Eventuell wäre eine Alternative (wie zusätzliches Licht) besser geeignet als nur eine Kamera?
Mein Gutachter hatte zB eine extra Taschenlampe mit (auch wenn es in der Werkstatt für extra Beleuchtung nicht notwendig war)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Bilder für das Gutachten werden meistens draußen beim Kunden bzw. dort, wo das Fahrzeug gerade steht angefertigt. Manchmal wird das Fahrzeug auch angehoben und von unten die Details fotografiert.

Klar, dass die Blende, Iso, Zeit damit zusammenhängt. Es sollen Fotos angefertigt werden, die unter Umständen auch vor Gericht landen könnten und somit genug Details zeigen.
 
... Manchmal wird das Fahrzeug auch angehoben und von unten die Details fotografiert.

....

In diesem Fall würde ich jetzt auf jeden Fall eine Kamera mit Klapp-und Schwenkdisplay empfehlen, es sei denn Du kannst definitiv darunter stehen!
 
Alle Gutachter die zu uns kommen haben solche Bridgekameras a la FZ 1000 am Start, die meisten benutzen den internen Blitz.
Eine RX ist zu klein um sie gut mit einer Hand zu bedienen, man muß bedenken das der Gutachter oft mit der anderen Hand Teile wegbiegt oder abgebrochenes an die Bruchstelle hält und da braucht man ein griffiges Gehäuse.
 
Ich hatte diesen Sommer den Fall, dass mein Auto in der Werkstatt vom Gutachter geknipst wurde (Unfallschaden).
Der Wagen stand dort in schlechter Beleuchtung. Die Kamera war das Handy des Gutachters. Die Aufnahmen außen und innen machte er in gefühlt 10s.

Das Gutachten habe ich später bekommen und alle Bilder waren scharf und kontrastreich genug, alles gut zu erkennen.

Es kommt also nicht auf die Sensor- oder Objektivqualität an. Von daher würde ich - wenn es das Handy nicht sein soll - eine Kompaktkamera mit (umgerechnet) 28mm Weitwinkel sein. Blitz sollte fest eingebaut sein. Eine Systemkamera halte ich für überflüssig
 
Alle Gutachter die zu uns kommen haben solche Bridgekameras a la FZ 1000 am Start, die meisten benutzen den internen Blitz.

Mein Kumpel arbeitet beim polizeilichen Unfalldienst. Die verwenden u. a. auch die FZ 1000 (y) Außerdem kommen (wenn notwendig) batteriebetriebene LED Dauerlichter zum Einsatz, um Strukturen und Verformungen durch seitliches Licht besser abbilden zu können.
 
Vielleicht sind hier im Forum Gutachter unterwegs und können hierzu einen Tipp geben.

Ich bin Werkangehöriger bei VW und jedes Mal wenn ich einen Jahreswagen oder ein Leasingfahrzeug über das Werk verkaufe wird dieser von einem unabhängigen Gutachter im Werk geprüft. Dabei werden alle Fotos mit einem Tablet oder Smartphone gemacht.
Ich selber habe ein iPhone 13 Pro Max und würde das auch bedenkenlos dafür einsetzen. Grad in Innenräumen bei unbewegten Motiven ist der Nachtmodus schon genial. Und die Qualität bei normalen Lichtbedingungen kann problemlos mit einer guten Kompakten mithalten.
Einen weiteren Vorteil würde ich darin sehen das die Fotos sofort weiterverwendet oder versendet werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat das iPhone 14 Pro, aber wenn ein Gutachter bei mir mit dem Mobiltelefon anfangen würde die Fotos zu machen, würde ich schon komisch schauen.

Ich würde etwas professionelles erwarten, z.B. auch bei Wertgutachten, zumal solche Gutachten teilweise nicht günstig sind.
 
Ich bin Werkangehöriger bei VW und jedes Mal wenn ich einen Jahreswagen oder ein Leasingfahrzeug über das Werk verkaufe wird dieser von einem unabhängigen Gutachter im Werk geprüft. Dabei werden alle Fotos mit einem Tablet oder Smartphone gemacht.

Die Rückgabe und Dokumentation eines Leasingfahrzeugs ist aber etwas anderes als das fotografieren eines Unfallschadens.
Nochmal, mit der einen Hand hält der Gutachter oft noch Teile fest und löst dann die Kamera aus, mit dem SP würde das zwar mit Sprachsteuerung auch gehen, aber in der lauten Arbeitshalle sicherlich lustig den dabei dann zu beobachten.......;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde etwas professionelles erwarten, z.B. auch bei Wertgutachten, zumal solche Gutachten teilweise nicht günstig sind.
Wenn es um ein künstlerisch wertvolles Gutachten geht, wo unerwünschte Details in der Unschärfe verschwinden, dann muss natürlich ‚was professionelles‘ her ;)
Wenn’s aber um die ungeschminkte Dokumentation geht, dann kann man das natürlich auch mit einer herkömmlichen Kamera machen. Für die Kaufempfehlung wären dann aber die Punkte sinnvoll zu wissen, die eben mit dem Smartphone nicht mehr gehen.
Sonst ist von der Kompaktknipse bis zum digitalen Mittelformat alles drin …
 
Ich würde etwas professionelles erwarten, z.B. auch bei Wertgutachten, zumal solche Gutachten teilweise nicht günstig sind.

Ich mach zwar keine KFZ-Gutachten aber andere Gutachten.
Die werden entweder gedruckt oder als pdf versendet und betrachtet. Die nötige Fotoqualität hierfür ist nicht sehr anspruchsvoll. Da braucht es keine KB-DSLM mit 60+ Megapixel oder ähnliches. Es geht nur um Dokumentation.

Smartphone oder RX100/FZ1000 plus eine Lampe zum ausleuchten sollte reichen. Das ist für sowas professionell genug.

Nur weil wir hier in einem Foto-Forum sind und eher wissen was "professionell" ist, wobei die meistens hier sich auch nicht einig sind :ugly:, heißt das noch lange nicht das ein Gutachten nichts taugt weil die Kamera nicht 90% der Ansprüche der Foristen hier erfüllt.
 
Er hat das iPhone 14 Pro, ...
Besitzt/Benutzt er denn privat überhaupt noch eine Kamera? Welche?

Desweiteren könntest du ihm mal eine deine RX100er ausleihen, ob ihm damit wirklich bessere Bilder gelingen?

Womöglich verschickt er die Fotos per watts-App o.ä., dann wird er sich wundern, wie kompliziert die Handhabung per traditioneller Kamera ist?!
 
Bei der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs von uns vor ein paar Monaten, hatte der Dekra-Prüfer die Aufnahmen sogar nur mit einem Tablet gemacht. Die Fotos bekamen wird dann zugesandt. Nicht weltbewegend, aber ausreichend.

Wobei ich von der Handhabung eher ein Smartphone mit guter Kamera oder eine Kompakte bzw. Bridgekamera empfehlen würde. Neben einem eingebauten Blitz kann man auch ein LED Dauerlicht verwenden. Kommt immer darauf an, welche Objekte ein Gutachter aufnehmen muss, wie nahe er an Details heran muss und welche Lichtverhältnisse herrschen können. Eine Universalempfehlung wird es daher nicht geben.
 
Besitzt/Benutzt er denn privat überhaupt noch eine Kamera? Welche?

Desweiteren könntest du ihm mal eine deine RX100er ausleihen, ob ihm damit wirklich bessere Bilder gelingen?

Womöglich verschickt er die Fotos per watts-App o.ä., dann wird er sich wundern, wie kompliziert die Handhabung per traditioneller Kamera ist?!

Leider hat er keine andere Kamera.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass eine Brennweite von über 100mm von Vorteil wäre, wegen der Verzerrung bei Bilderüberlagerungen.
 
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