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RF/RF-S Praxiserfahrung Canon EOS R5

AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

...
Mit dem 24-105/4 ist das aber nicht der Fall. Ich kann die Kamera einschalten und direkt manuell fokussieren, ohne AF-On oder den Auslöser benutzt zu haben.
Verhalten sich die Objektive da so unterschiedlich?


Ich meine das, wenn der Auslöser halb durchgedrückt ist. Da kann man dann auch am RF 24-105 L nichts mehr manuell fokussieren, wenn man ein anderes (in der Tiefe gestaffeltes) Motiv auswählen möchte. Habs gerade mal ausprobiert, die beiden Objektive verhalten sich da komplett identisch.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich meine das, wenn der Auslöser halb durchgedrückt ist. Da kann man dann auch am RF 24-105 L nichts mehr manuell fokussieren, wenn man ein anderes (in der Tiefe gestaffeltes) Motiv auswählen möchte. Habs gerade mal ausprobiert, die beiden Objektive verhalten sich da komplett identisch.

Das trifft auf Servo AF zu. Mit OneSot kann man manuell fokussieren.

LG,
Karl-Heinz
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Das trifft auf Servo AF zu. Mit OneSot kann man manuell fokussieren....

Da ich nur im Servo AF arbeite, begegnete mir das nicht. Aber danke für die Ergänzung, Karl-Heinz. :)
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Vielleicht bin ich ja wirklich noch zu fest dem herkömmlichen workflow verhaftet. Ich sollte mal probieren, ohne OneShot auszukommen.

LG,
Karl-Heinz
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Hallo,
Zum Thema BBF: vor Monaten war ich mal auf diesen Artikel gestossen der Sinn oder Unsinn von BBF neu beleuchtet...
https://petapixel.com/2020/01/21/is-back-button-focus-becoming-an-outdated-photography-technique/

Passend zum Thema ein Video von Morten Hilmer zu den Fokustechniken und wann und warum er welche anwendet - als Wildlife-Fotograf.

https://www.youtube.com/watch?v=Zt0-hTOPXRc&t=28s

Der eine schreibt, der andere dreht ein Video. Die Aussage ist annähernd die Gleiche.
Das Argument, dass bei DSLM der AF annähernd den gesamten Sensor abdeckt und dadurch ein Recomposing überflüssig wird, macht schon Sinn.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Vielleicht bin ich ja wirklich noch zu fest dem herkömmlichen workflow verhaftet. Ich sollte mal probieren, ohne OneShot auszukommen...


Ich sag mal so: Zu Zeiten meiner 7D II oder 5D IV hab ich auch öfter im OneShot fotografiert, hatte das Gefühl, dass das mehr scharfe Bilder liefert.

Heute bei den Spiegellosen (auch bei meiner EOS R bis vor kurzem) hab ich wohl nie wieder im OneShot Modus fotografiert. Der AF trifft praktisch immer und hat nun bei de R5 (und sicher auch R6) ein weiteres Level erreicht - komplett im Servo AI. Und das auch bei jedem statischen Motiv. ;)

Versuch's, Karl-Heinz, Du wirst dabei bleiben. :)

.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

In den Kommentaren stehen aber auch Einwände, die Sinn ergeben.

"For landscape photography, you set up your composition, get focus and wait for the decisive moment. If the focus is tied to the shutter release, the camera will try to focus again and depending on the situation miss the focus and the shot."

Ok, man kann AF-On (als AF-Off) festhalten um das zu verhindern. Aber was nicht geht: mit halb gedrücktem Auslöser (als AE lock) die Belichtung "aufnehmen" und dann unabhängig davon fokussieren - so wie mit BBF.
Denn das ist für mich der eigentliche Witz von BBF: AE Lock ist getrennt vom AF. Um das zu übertragen auf "AF-Off", müsste man den AF-On-Button als AF Stop/AE Lock doppelbelegen können. Geht das bei der R5? Bei der RP jedenfalls nicht.

Ja, es gibt die Stern-Taste, die bei mir umbelegt ist und bei einer R5 eher nicht, weil sie ein weiteres Bedienelement hat. Aber ohne Umbelegung * und AF-Off gleichzeitig drücken ist wohl auch nicht so praktikabel.

Außerdem verstehe ich nach wie vor nicht, warum überall steht, dass manueller Fokus "nach one-shot AF" funktioniert, wenn es doch immer geht, auch direkt nach dem Einschalten der Kamera ohne irgendeine AF-Operation.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

...Außerdem verstehe ich nach wie vor nicht, warum überall steht, dass manueller Fokus "nach one-shot AF" funktioniert, wenn es doch immer geht, auch direkt nach dem Einschalten der Kamera ohne irgendeine AF-Operation.

Das funktioniert bei mir nur, wenn das Objektiv auf M steht. Oder übersehe ich da etwas?

LG,
Karl-Heinz
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

In den Kommentaren stehen aber auch Einwände, die Sinn ergeben.

"For landscape photography, you set up your composition, get focus and wait for the decisive moment. If the focus is tied to the shutter release, the camera will try to focus again and depending on the situation miss the focus and the shot."

hm, wenn ich vorher fokussieren kann und dann im richtigen Moment abdrücken will schalte ich den AF nach Möglichkeit stets am Objektiv aus, egal welcher Hersteller! Immerhin ist das ein Schalter. Hier kann man auch die Kamera aus machen und nach drei Stunden wieder kommen und sofort draufdrücken, bei einem Taster, wo der Zustand nur in der Software hinterlegt ist, kann man sich nicht sicher sein was passiert.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Aber ohne Umbelegung * und AF-Off gleichzeitig drücken ist wohl auch nicht so praktikabel.
Hallo,
wieso gleichzeitig drücken? Bei der R kann ich * als *H konfigurieren. Einmal drücken, die Belichtungsmessung bleibt gespeichert bis zum nächsten Mal drücken oder Standby der Kamera. Sollte mich wundern, wenn die R5 das nicht auch kann.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Das funktioniert bei mir nur, wenn das Objektiv auf M steht. Oder übersehe ich da etwas?...

Ich für meinen Teil arbeite zu 100% im Modus M - immer mit fixer Blende und Belichtungszeit, maximal variabel ISO.

Für Landschaften nutze ich auch Modus M, fokussierte per Autofokus an, schalte dann auf manuell um und kontrolliere den manuellen Fokus dann immer mal wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Das Argument, dass bei DSLM der AF annähernd den gesamten Sensor abdeckt und dadurch ein Recomposing überflüssig wird, macht schon Sinn.

Genau, und der "arbeitslos" gewordene Daumen soll nun das Af-Feld mit dem Joystick (der ja links neben der AF-ON Taste platziert ist) verschieben.

Ich hab meine R5 leider noch nicht und kann nicht sagen ob mir diese neue Arbeitsweise liegen wird. Bisher hab ich das AF-Feld recht schnell auf dem rechten oberen Viertel des Touchscreens verschoben, mit dem Joystick geht's vielleicht noch schneller, mal sehen... Als eingefleischter BBF User vermute ich aber dass es eine Eingewöhnungsphase braucht.
LG
Paul
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich für meinen Teil arbeite zu 100% im Modus M - immer mit fixer Blende und Belichtungszeit, maximal variabel ISO.

Wie machst du das bei reichlich Licht draußen, wenn es aber trotzdem wechselhaft ist.

zb.: Blende F2, Verschluss auf 1/2000 ISO auf Auto
Dann würde es, wenn es dunkler wird die ISO hochgehen, weil Verschlusszeit fix ist. Vielleicht wären die 1/2000 aber gar nicht notwendig.

Wenn man (um das zu vermeiden) die Verschlusszeit auf 1/200 stellt, könnte es aber natürlich sein, das man selbst bei ISO 100 ggf. überbelichtet.

Der Ideale Modus für mich wäre:
Blende fix
Verschlusszeit die Eingestellt ist, wird von der Kamera als "Mindestverschlusszeit" interpretiert.
ISO Auto
(Ungerne würde ich die "Mindestverschlusszeit" irgendwo im Menu einstellen (so wie bei der 5d III)

Geht das mit der R5/R6 ?!?
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Ich fotografiere genau wie Jens auch nur noch in M.
Es hat da auch einiges an Einarbeitung gebraucht, bis das zufriedenstellend für nahezu alle Motive funktioniert.

Da sich meine Motive zum grössten Teil im Wildlifesegment befinden, ist es mir wichtig immer eine adäquat kurze Belichtungszeit voreingestellt zu haben.
Das ist (je nach Region) 1/1250 bis 1/2000. Dazu geben es meine Objektive her, bereits bei Offenblende nahezu höchste Leistung zu bringen. Blende also weit geöffnet. Dazu nutze ich Auto-ISO, je nach Kamera mit unterschiedlichen Grenzen. Bei der A7R3 waren diese bei ISO 100-6400, ich erwarte, dass die R5 zumindest genauso gut performed und ich das so lasse.
Die Belichtung regelt also nur die Auto-ISO bei mir.

Das als Grundeinstellungen. Dazu messe ich die Belichtung mittlerweile nur noch ausschließlich als Matrix/Multi und passe das Umgebungslicht ggf. mit dem Wahlrad als Unter- oder Überbelichtung an.
Das funktioniert inzwischen intuitiv bei mir. Bei normalem Licht/Bildhintergrund bleibt die Korrektur auf 0, habe ich einen hellen Himmel als Hintergrund bei bif oder der Vogel fliegt vom Himmel vor einem Waldstück vorbei, dann korrigiere ich halt auf +2 oder -2.

Das ganze kann man sich dann auch als Preset auf eine Taste legen und verschiedenen Situationen blitzschnell anpassen.

Die Erfahrungen beziehen sich auf DSLR früher und letztens auf eine Sony DSLM. Ich denke aber, das lässt sich eins zu eins auf die R5 übertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Genau, und der "arbeitslos" gewordene Daumen soll nun das Af-Feld mit dem Joystick (der ja links neben der AF-ON Taste platziert ist) verschieben.

Ich hab meine R5 leider noch nicht und kann nicht sagen ob mir diese neue Arbeitsweise liegen wird. Bisher hab ich das AF-Feld recht schnell auf dem rechten oberen Viertel des Touchscreens verschoben, mit dem Joystick geht's vielleicht noch schneller, mal sehen...

Sobald Du den Joystick entsprechend konfiguriert hast (>Tasten konfigurieren), kann Du sowohl den Joystick als auch den Touchbildschirm zum Setzen / Verschieben des Fokuspunktes verwenden.

Auch wenn meine mittlerweile verkaufte 1DX II (und alle meine DSLR davor) den Joystick hatten, war ich durch meine EOS R ruck-zuck vom Joystick "entwöhnt".

Wie das jeder nutzt, bleibt natürlich eine persönliche Sache. Praktisch ist, dass auch beides gleichzeitig funktioniert.
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Wie machst du das bei reichlich Licht draußen, wenn es aber trotzdem wechselhaft ist.

zb.: Blende F2, Verschluss auf 1/2000 ISO auf Auto
Dann würde es, wenn es dunkler wird die ISO hochgehen, weil Verschlusszeit fix ist. Vielleicht wären die 1/2000 aber gar nicht notwendig.

Wenn man (um das zu vermeiden) die Verschlusszeit auf 1/200 stellt, könnte es aber natürlich sein, das man selbst bei ISO 100 ggf. überbelichtet.

Der Ideale Modus für mich wäre:
Blende fix
Verschlusszeit die Eingestellt ist, wird von der Kamera als "Mindestverschlusszeit" interpretiert.
ISO Auto
(Ungerne würde ich die "Mindestverschlusszeit" irgendwo im Menu einstellen (so wie bei der 5d III)...


Wolfram hat das ja bereits gut erklärt. Und warum, warum wir Blende UND Verschlusszeit fix setzen. Nicht auszudenken, wenn wegen des Lichts die Verschlusszeit zu lang werden würden. Das bei mir meinen Motiven sogar das wichtigste überhaupt.

Um Dir die Angst zu nehmen, Karl-Heinz: Helligkeitsänderungen sieht man doch bereits sofort im EBV - im Gegensatz zur DSLR, wo das deutlich "haariger" war:

Überbelichten ist nicht gut, das kann Dir jedoch auch mit Deiner Methode passieren.
Ein halbwegs sanftes Unterbelichten ist dagegen gar kein Problem - die R5 hat sooo viele Reserven in der Dynamik.

ISO 800 - siehst Du irgend ein Rauschen?

Taken with my new EOS R5: Bienenfresser (merops apiaster) - bee eater
R5A_0525-small.jpg
by Jens Steyer, auf Flickr

Und auch bei ISO 1600 hätte man keines gesehen. ;)


Wenn ich komplizierte Lichtverhältnisse habe (Motiv hat eine deutlich andere Helligkeit als der Rest), nutze ich immer die Spotmessung in der Belichtung der Kamera. Nur wenn alles recht gleichmäßig ist, nutze ich die Matrixmessung. Wichtig (finde ich) ist ein bereits im RAW möglichst gut belichtetes Motiv. Den Rest bekommt man mit der aktuellen Bildbearbeitung gut hin. Und als Freund einer Vignette (damit kann man so schön das Auge aufs Motiv lenken) mache ich ohnehin meistens was mit dem Hintergrund.


Ich hoffe, dass wir Dich jetzt zu einem "Modus M" - Fotograf gemacht haben - na wenigstens zum probieren. :)
 
AW: Praxiserfahrung FOTOGRAFIE Canon EOS R5

Der Ideale Modus für mich wäre:
Blende fix
Verschlusszeit die Eingestellt ist, wird von der Kamera als "Mindestverschlusszeit" interpretiert.

Auto-ISO macht Sinn (mit eingestellten Limits), aber nicht immer, daher bin ich ganz bei dir, dass Auto-Shutter mit einstellbarer maximaler Belichtungszeit auch eine sehr sinnvolle Option wäre. Das denke ich auch ungefähr seit der 5Dmk1.
Es kommt halt wie immer auf die Situation an. Ein sinnvoller Modus würde auch erlauben Auto ISO mit Limits sowie Auto-Shutter mit Limit der Belichtungszeit. Dann wäre die Priorität doch sicher für jeden Fotografen typischerweise erst einmal die Shutter-Zeit auszunutzen bevor es im ISO rauf ginge. Es erlaubt halt nochmal ein paar Stops mehr an Automatik, warum also nicht.... keine Ahnung.
 
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