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Auch bei Fuji wachsen die Bäume nicht (mehr) in den Himmel

AW: Auch bei Fuji, wachsen die Bäume nicht (mehr) in den Himmel

Wenn Du so willst, ist hier jeder Thread „unnötig“ aber anscheinend gibt es ja genügend Leute, die sich daran beteiligen. Und man darf sich sogar aussuchen bei welchem Thread man mitmischt oder welchen man liest und welchen nicht.

Fuji Kameras sind ähnlich wie bei Olympus ein Hobby des Unternehmens. Gewinn machen sieht und erfolgreich sein sieht anders aus.

Also so wie bei Sigma. Der L-mount hat für Sigma den Vorteil, das sich wenigstens die Objektive nicht nur in homoöphatischen Stückzahlen gekauft werden dürften.
 
Wenn Du so willst, ist hier jeder Thread „unnötig“ aber anscheinend gibt es ja genügend Leute, die sich daran beteiligen. Und man darf sich sogar aussuchen bei welchem Thread man mitmischt oder welchen man liest und welchen nicht.

Genau das ist die richtige Einstellung für ein Forum (y)

Fuji Kameras sind ähnlich wie bei Olympus ein Hobby des Unternehmens. Gewinn machen sieht und erfolgreich sein sieht anders aus.

Wobei ich das bei Fuji noch nie direkt rauslesen konnte. Die Gesamtsparte Imaging Solutions setzt sich ja aus den drei Einzelsparten "Photo Imaging" mit dem ganzen Instax-Zeugs, Fotopapier und -Druck, dann eben "Electronic Imaging" mit den Kameras und zuletzt noch "optical devices" mit den Industrie- und Filmobjektiven zusammen. Die Einzelsparten kann man in den Präsenstationen umsatztechnisch immer ganz gut mitverfolgen. "Electronic Imaging" hat beispielsweise im letzten Quartal über 18% Umsatz eingebüßt, aufs Halbjahr gesehen etwas über 16%. Aber welche Sparte wieviel zum Gesamtgewinn beiträgt, kann man schlecht sagen. Vielleicht kommen sie bei "Electronic Imaging" ja trotzdem noch mit ner schwarzen Null raus.

Trotz der etwas schwächeren Zahlen diesmal würde ich Fuji wie Canon und Sony einstufen und sagen, dass sie sich im kleiner werdenden Markt noch ganz gut über Wasser halten können. Das "Noch" ist hier aber eine etwas größere Unbekannte in dieser Gleichung. Fuji muss schon aufpassen, dass ihnen zu tiefe Preise bei den KB-Konkurrenten wie bei einer Canon RP oder auch die stark im Preis gefallene Nikon Z6 nun nicht entscheidend das Wasser abgraben. Fuji bewegt sich im gehobenen APS-C-Segment und ist nicht weit entfernt von Einstiegs-KB. Da nun hier erschwingliche Konkurrenz aufkommt, stellt sich vielleicht schon so mancher die Frage, warum APS-C, wenn er für ähnliches Geld dann auch KB bekommen kann? Und eben nicht nur Sony. So eine Entwicklung würde ich beispielsweise daran festmachen, dass die Nachfolgemodelle X-T3 und X-T30 zu den Vorgängern sogar ein wenig im Preis nachgelassen haben.

Und solche Zickzackkurse wie beim IBIS, den es weiterhin nur in der X-H1 gibt, wo ja schon spekuliert wurde, ob es da überhaupt einen Nachfolger geben soll (laut letzten Aussagen vom Management ja, aber nicht in 2020), sorgen unter Umständen auch für Kaufzurückhaltung bei der Bestandsklientel.
 
Wenn "Dein Hersteller" aber nunmal nicht Fuji ist, dann würde ich mit den Invest aber sehr gut überlegen, denn Fuji hat ja Instax als Backup und Deiner hat nichts!

Mit "mein" Hersteller hatte ich jeden Kamera-User, ob C,N, O oder eben Fuji angesprochen...

Aber sei's drum, um Dir auf DEIN Verständnis eine adäcuate Antwort zu geben:

wenn Du Nikon meinst, hast Du natürlich Recht...wenn Du Olympus meinst, scheinst Du nicht gerade der Experte zu sein, für den Du Dich in 99% deiner
Beiträge gerne darstellst...Nein, nicht falsch verstehen, ich lese nicht alle Deine Beiträge...Es ist nur der Mittelwert Deiner Beiträge, die ich mir zwangsläufig bei der Durchsicht - von egal welchen Themen, antun "muss"...:D, in denen Du Dich als Experte, und als Prophet der Kameramarktes gerne datstellst

Bei Olympus steht das Verhältnis mehr als 9:1 was "back-up" betrifft...;), daher mal wieder weit daneben...Ist hier aber nicht das Thema, dazu gibts ja den entsprechenden Thread, in dem Du gerne weiter "glänzen" darst...
 
... dass ihnen zu tiefe Preise bei den KB-Konkurrenten wie bei einer Canon RP oder auch die stark im Preis gefallene Nikon Z6 nun nicht entscheidend das Wasser abgraben. Fuji bewegt sich im gehobenen APS-C-Segment und ist nicht weit entfernt von Einstiegs-KB.
Das ausgerechnet die RP Fuji Kunden wegnimmt :confused:, dafür fehlt mir die Vorstellungskraft. :(

Für Fuji entscheidet man sich doch nicht am Wühltisch im Vorbeigehen.
Oder doch?
 
AW: Auch bei Fuji, wachsen die Bäume nicht (mehr) in den Himmel

Die Frage ist aber, wie sieht der Profit aus?
Da gehe ich bei Fuji, die mit der X und MF schon immer in einem höherpreisigen Segment unterwegs sind eher von einer weniger problematischen Situation aus.

Also ein Thread, der wirklich unnötig ist ...

Der Profit ist ja nochmals deutlich stärker gesunken, um etwas über 50 % für die ganze Sparte. Mit der X und MF sind sie zwar eher im höheren Preissegment. Ich gehe aber eher davon aus dass die Margen geringer sind als bei Instax. Vor allem die Filme, aber auch die Instax-Kameras sind in der Produktion extrem günstig und auch der Vertrieb dürfte als quasi Monopolist relativ preiswert sein. Das ist bei Wechselobjektivkameras anders.
 
Das ausgerechnet die RP Fuji Kunden wegnimmt :confused:, dafür fehlt mir die Vorstellungskraft. :(

Für Fuji entscheidet man sich doch nicht am Wühltisch im Vorbeigehen.
Oder doch?

Nein, Fujiuser entscheiden sich m. E. bewusst für das etwas andere Konzept, die Linsen und auch für das Format APS-C etc.. In den einschlägigen Foren schielen Fujiuser, wenn sie an KB denken, eher zur Nikon Z6 als zu einer Canon RP, Sony eher auch nicht, da komplett anderes Konzept (Computer- vs Retro). Mein Eindruck.
 
Unterschätz mir die RP nicht ;)

Man sollte sie auch nicht überschätzen. der RP fehlt der zweite Speicherkartenschacht. Weswegen manche z.B. bei der Z6 beinahe so tun, als könne man damit kaum ernsthaft fotografieren. Über einen heutzutage überlebensnotwendigen IBIS verfügt sie auch nicht. :D
Eine XT-2 oder XT-3 kauft man sicherlich auch weil einem das Design und das Bedienkonzept sehr zusagt. So Jemand wird sich alternativ höchst selten für eine m.E. potthässliche RP mit völlig unterschiedlicher Bedienung entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Rp Kit hat diese Woche hier schon ein Händler für 1000 Fr (ca 900 Euro) rausgehauen. Und die A7 im Kit für 500.

Das macht es natürlich nicht einfacher, 4stellige Preise für einen APSc Body zu verlangen, ausser wenn er einen speziell guten Sport AF hat, klar. Da sind die Massstäbe aber auch bei den spiegellosen inzwischen sehr hoch, Sony A9 sei Dank.

Und von unten drücken die Smart Phones. Zumindest für die, die mit der Brennweite oft bei den Hauptkameras liegen. So wurde grade letzthin eines mit einem 1/1.33" Sensor und 3-stelligen MP vorgestellt. Und lichtstark sind die auch, meist besser als f/2. Die Zeiten, wo die mit winzigen 1/3" Sensörchen angetreten sind, sind eben auch vorbei. 1/2" oder besser findet man jetzt immer häufiger.

Dazu kommt, dass die Fortschritte inzwischen halt gering geworden sind, es lohnt sich nicht, dauernd was Neues zu holen.

Die Challange ist halt, wie man auf die nun durch die tiefere Stückzahl notwendigen höheren Preise kommt, solange Sony und Canon teilweise zu sehr tiefen preisen KB Kameras rauswerfen.
 
Die Bäume wachsen nirgends mehr in den Himmel - siehe Kfz-Markt.
Das ist normal in Zeiten des globalisierten uneingeschränkten Wettbewerbs und muss nicht extra thematisiert werden.

Letztlich kommt es nur darauf an, ob eine (Foto-)Firma seinen Umsatz durch andere Geschäftsbereiche stärken kann, so wie Fuji etwa durch Medizintechnik.
 
Letztlich kommt es nur darauf an, ob eine (Foto-)Firma seinen Umsatz durch andere Geschäftsbereiche stärken kann, so wie Fuji etwa durch Medizintechnik.

Ist das so? In einem Großkonzern werden unrentable Bereiche eher geschlossen oder abgestoßen.
Hat man nur einen Geschäftsbereich, dann muß man diesen auch in schwierigen Zeiten auf Biegen und Brechen rentabel bekommen.
D.h. Lohnverzicht, Entlassungen, Prozessoptimierung oder man ist weg.
 
Fuji hat ein extrem flexibles Management, das nicht sklavisch an einzelnen Geschäftsbereichen klebt, Kerntraditionen erhält, aber ansonsten ständig auf der Suche nach ertragsbringenden Innovationen ist. Das muss nicht Foto sein...
 
Die X-T30 mit ihrer neu designten Rückwand (Q-Button-Desaster) dürfte eher abschrecken, bei Fuji einzusteigen.
 
...
Letztlich kommt es nur darauf an, ob eine (Foto-)Firma seinen Umsatz durch andere Geschäftsbereiche stärken kann, so wie Fuji etwa durch Medizintechnik.

Ich glaube/weiss, daß große Konzerne schwächelnde Sparten nur temporär quersubventionieren.
Danach werden sie abgestossen oder eingestampft.

Fuji braucht zum Subventionieren auch die Medizintechnik nicht, denn INSTAX ist ja in der Fotosparte mit 2/3 des Umsatzes der Umsatzträger:

https://www.photoscala.de/2019/05/09/jahresabschluss-fujifilm-imaging-trotzt-der-krise/
 
Ist das so? In einem Großkonzern werden unrentable Bereiche eher geschlossen oder abgestoßen.
Hat man nur einen Geschäftsbereich, dann muß man diesen auch in schwierigen Zeiten auf Biegen und Brechen rentabel bekommen.
D.h. Lohnverzicht, Entlassungen, Prozessoptimierung oder man ist weg.

Das kannst du in dein Bewerbungsschreiben als WirtschaftsSanierer tun :)

Fujfilm - wie der Konzern heisst - hat viele Geschäftsbereiche. Fotografie ist einer davon.

Es ist nun mal so, dass sich ohne Investition auch kein Geld machen lässt und daher ein stetiges Abwägen.
Es ist dabei gar nicht so, dass Fujifilm nicht auch Bereiche schliessen und Produkte einstellen würden, wenn die Umstände dazu gegeben sind.

So hat man sich in der Sparte Fotografie ja einige Jahre aus dem Geschäft mit Systemkameras (und einhergehender Kooperation mit Nikon) losgelöst, hat analoge Filme eingestellt usw.

Japanische Konzerne sind teils ziemlich komplex gegliedert, man spricht daher auch von "Konglomration". Wie etwa der Mitsubishi-Konzern, der aus Finanzinstituten, Industrie usw besteht, aber der bekannteste Bereich die eher kleine Automobilsparte ist, und aber auch Firmen wie Nikon zum Konglomerat gehören.
Es gibt Konzerne die sind etwas homogener, andere zersplitterter.
Sehr ähnlich ist diesbezüglich SüdKorea.

Zu den Fuji-"X" -Kameras muss man sagen, dass diese ja noch nicht solange auf dem Markt sind und durch den hohen Bedarf an Weiterentwicklung viel InvestitionsGelder "schlucken".
Das ist umgekehrt auch einer Gründe, weshalb die Sofortbildkameras und Filme so rentabel sind.
Praktisch keine technische Entwicklung mehr, hoher Bedarf der Anwender an Verbrauchsmaterial usw.
 
Hallo


hier gibts ne Doku zu Fujifilm


Darin die Entwicklung vom einer defizitären Fotofirma zu einem sehr gut dastehenden Konzern, der sein Geld mit Pharma- und Kosmetikprodukten verdient (auf denen dann Fujifilm steht).
Etwas langatmig, aber interessant.

Das Fotogeraffel muss kein Geld verdienen und wird aus historischen Gründen beibehalten, mit Instax trägt es sich einigermaßen.


Und ich frage mich immer wieder ob die ganzen Welt- Firmenuntergangsthreads nun Langeweile oder Firmenbashing-Clickworking sind...

Fuji hat selbst ein heftiges Influencer Marketing zT. unter der Gürtellinie betrieben, etwas Gegenwind in der viralen Welt halten die sicher aus....


Happy new Year
Frank
 
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