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DiaScanner

domipaff

Themenersteller
Wer kennt sich mit dem Gerät DigitNow aus ?
 
Wie wäre es denn mal mit einer Typenbezeichnung? Grundsätzlich handelt es sich bei dem Zeug wohl um irgendwelche chinesische Kirmesware, ich würde dafür mein Geld nicht jedenfalls nicht ausgeben.
 
...ich glaube nicht, dass das Teil mehr als gerinsten Ansprüchen gerecht werden kann. Wenn man hier manchmal sieht, mit welchen Bastellösungen hier Filmmaterial abfotografiert wird, würde es mich aber nicht überraschen, wenn bei gut belichteten und intaktem Material auch brauchbare Ergebnisse möglich sind.

Wahrscheinlich sind Flachbettscanner mir Durchlichteinheit die bessere Wahl, andererseits kann man bei dem NP auch nicht ganz viel falsch machen.

Nur fehlt mir generell eine effektive Staubbeseitigung, wie seinerzeit Kodaks ICE. Außerdem wird das verwendete LED-Licht allenfalls ein supotimales Lichtspektrum liefern.

Aber es gibt natürlich auch die Möglichkeit, sich das Gerät zur Ansicht zu bestellen und 4-5 Dias/Negative zu scannen. Achte bei z.B. einer guten Aufnahme auf helle Strukturen (z.B. Wolken) - was macht der Scanner damit? Nur durchgehend weiße Flächen vermutlich. Bei unterbelichtetem Testmaterial: Was ist da noch zu sehen? Keine Details, die du mit der Lupe noch sehen könntest? Mehr ist bei den Teilen eigentlich nicht zu erwarten...
 
Wenn man keine großen Ansprüche hat, die Bilder nicht in guter Qualität braucht (und z.B. die eh nur einfache jpeg im kleinen, digitalen Bilderrahmen oder fürs Web in Klein haben will) und nicht viel Geld und Zeit investieren, sondern einfach nur mal schnell einen kleinen Stapel Dias digitalisieren möchte, dann kann man so was schon verwenden. Kostet vermutlich ja auch nur 50€ bis 75€ oder so was, schätze ich mal. (Während ein "guter Diascanner" fürs Hobby, der einem dann auch hoch auflösende 48bit Tiffs in hoher Qualität ausspuckt, auch schnell mal bei 350€ bis 550€ oder so liegen kann...)

Für Urlaubsschnappschüsse von vor 20 oder 30 Jahren, als man in aller Regel noch den Diafilm im point & Shoot Kompakt-Foto mit hatte, ist das ganz gut geeignet. Möchte man wesentlich mehr als nur erkennen wo man man war und wer da noch dabei war im Urlaub und dass es wohl sonnig und "schön" war dort, dann reichen diese kleinen Scanner eher nicht.
 
Bei Negativen gehen die Teile noch um Bilder in 10x15 cm auszudrucken.
Beim hohen Kontrastumfang von Dias sind sie meist überfordert.

Im Endeffekt ist da eine Art billige Webcam mit meist billigen Linsen im Plastikgehäuse.
Da kannst du nicht viel erwarten.

Ich verende meist einen Flachbettscanner.
"Für gut" fotografiere ich die Dias und Negative ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
... mit welchen Bastellösungen hier Filmmaterial abfotografiert wird...


Also die Bastellösungen liefern ein vielfach besseres Ergebnis, als das hier gefragte Gerät.
Wie bereits erwähnt, sind das eben Webcams in einer Kunststoffbox - schade um das Geld und die Zeit die man damit verbringt. Besser entweder Scannen lassen, abfotografieren oder einen echten Diascanner kaufen/mieten.
 
Mit so einem kleinen Scannern habe ich auch rumprobiert. Ergebnis: man kann schon erkennen was auf dem Dia war. Das ist aber schon alles. Die Qualität ist grausam. :(

Das abfotografieren mit dem 100er Makroobjektiv (Soligor Joghurtbecher :eek:) war die Lösung. Perfekte Qualität und beste Basis für die Nachbearbeitung. (y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit so einem kleinen Scannern habe ich auch rumprobiert. Ergebnis: man kann schon erkennen was auf dem Dia war. Das ist aber schon alles. Die Qualität ist grausam. :(

Das abfotografieren mit dem 100er Makroobjektiv (Soligor Joghurtbecher :eek:) war die Lösung. Perfekte Qualität und beste Basis für die Nachbearbeitung. (y)

Das Prinzip ist klar: Ein Negativ wird eingespannt, dahinter das Licht eingeschaltet und dann ausgelöst. Kannst Du das näher beschreiben, wie hast du es umgesetzt. Und was wird nocht benötigt außer 100er Makroobjektiv?
 
Ich hatte da einen Link für Dich angehängt, der aber von einem Moderator gelöscht wurde.

Hier das Prinzip:
Du nimmst einen alten Diaprojektor. Dann entfernst Du die große Sammellinse die direkt vor der Projektionslampe liegt. Diese wird durch eine Milchglasscheibe oder eine weiße durchsichtige Kunststoffplatte ersetzt. Bekommt man im Netz für ein paar Euro.
Keine Angst: die Sammellinse ist üblicherweise nur mit Clips befestigt - der Projektor wird nicht zerstört wenn man die heraus nimmt.

Das Projektionsobjektiv wird abgeschraubt. Durch die so entstandene Öffnung fotografierst Du mit dem Makroobjektiv das Dia. Dieses sitzt ja jetzt vor der Milchglasscheibe und wird durch die Projektionslampe von hinten angestrahlt.

Meine Erfahrung war dass ich mindestens ein 100er Makro benötigt habe damit eine gewisse Distanz zum Projektor erhalten bleibt. Der Projektor schiebt ja das Diamagazin nach vorne raus. Es würde mit der Kamera kollidieren wenn die zu nahe am Projektor steht.

Ich habe sowohl Projektor als auch Kamera auf einer Holzplatte platziert und mit kleinen Holzleisten die Position fixiert. So konnte Ich mehrere tausend Dias digitalisieren:
Taste an der Fernbedienung des Projektors gedrückt, Dia wird eingezogen, Fernauslöser der Kamera gedrückt - und dann wieder von vorne :eek: Ein 50er Magazin ist auf diese Weise in 1-2 Minuten digitalisiert. (y)

Kameraeinstellungen:
Raw-Format, Blende 8, kleinste ISO, Zeitautomatik, Fernauslöser. Die Zeitautomatik war für mich die beste Lösung. Die Kamera sieht ja in dem Dia ein gewöhnliches Motiv, wie in der Realität. Zeitautomatik passte da fast immer. Nur in seltenen Ausnahmefällen wie Nachtaufnahmen oder Aufnahmen bei ganz extremen Lichtsituationen habe ich mit manueller Belichtung gescannt.
 
Noch was: zum Einrichten und für den Focus habe ich mir ein Mess-Dia gebaut: ein weißes Blatt Papier im Diarahmen. In die Ecken je einen schwarzen Punkt gemalt, in die Mitte ein Kreuz.

Man muss ja die Entfernung der Kamera so einrichten dass das gesamte Dia aufgenommen wird. Auf dieses Dia habe ich dann auch den Autofocus einstellen lassen und danach die Kamera auf manuellen Focus umgestellt. Mit Autofocus rappelt sie sonst bei jedem Dia vor und zurück, das ist nervig.

Bei Blende 8 hat man auch genügend Tiefenschärfe damit der Focus auch bei eventuell dickeren Diarähmchen hinreichend sitzt. Die Diarähmchen sitzen in ihrer Führung am Projektor ja auch immer mittig, die Entfernung Dia-Kamera ändert sich nicht.

Die Kamera sitzt übrigens auf einer billigen ArcaSwiss kompatiblen Schiene von "Mengs". Kostet im Internet um die 5 Euro...
 
Geht auch mit einem Telezoom und Zwischenringen.
Ich nutze das Canon 55-250 STM dazu, ein Vergleich zu den 100mm ef Macro hat keine Unterschiede ergeben, da man ja eh abblendet.
Das geliehene Macro war zu dick und hat am Magazin gestreift, zusätzlich war der Abstand zur Kamera zu kurz, bei den letzten Dias ist das Magazin an die Kamera angestoßen.
Nach dem ich im Forum einiges über die Bildqualität des 55-250 mit Zwischenringen gelesen habe, habe ich mir die Zwischenringe bestellt und schon ein paar 1000 Dias gescannt.
Ich optimiere allerdings die Belichtung über das Histogramm individuell.

Und so einen Billigst Scanner hatte ich mir ausgeliehen lag bei meinem Bekannten seit 2 Jahren ovp rum, wäre es meiner gewesen ohne Rückgabe Möglichkeit, er wäre an der Wand zerschellt, so mies war das Teil.
 
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