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Sammelthema 35mm Portraits (Vollformat)

Mir gefällt der Weissabgleich leider nicht. Sieht irgendwie zu lila aus.
 
Mir gefällt der Weissabgleich leider nicht. Sieht irgendwie zu lila aus.

Da hattest Du recht - ich habe die alte Version drin gelassen, aber eine verbesserte hinzugefügt
 
Da hattest Du recht - ich habe die alte Version drin gelassen, aber eine
verbesserte hinzugefügt

Für mich stimmt der Weißabgleich immer noch nicht. Aber das ist nicht das
Einzige, was mir an dem Bild nicht gefällt. Auch für ein Straßenportrait hat
das Bild zu viele störende, von der Portraitierten ablenkende Elemente (Bake,
Container (?), Mundschutz, Himmel) und die grüne unscharf-scharfe Kante
über dem Hinterkopf wirkt seltsam.
 
Mit dem (MF) Ai Nikkor 35/2.0

Das schmeichelt der jungen Dame doch schon viel mehr als das erste Bild mit den Haaren am Kinn. Außerdem sind die Augen nicht so aufgehellt und es wirkt insgesamt natürlicher!(y)
Ob es dieses grüne Gebäude im Hintergrund braucht? Na ja, hätte man das Bild auf 1:1 beschnitten dürfte es wohl nicht in diesem Thread erscheinen...;)

Gruß,

Axel
 
Ich würde - wie übrigens auch schon beim anderen Bild - auf Quadrat gehen.

Für mich würde diesem Bild dann das Besondere fehlen. Mir gefällt das
Gleichgewicht der beiden dunkeln Flächen im Bild und dass sich das Grün
der Fassade in die Spiegelungen der Fenster wiederfindet und dadurch
beide Seiten verbindet.
 
Mit dem (MF) Ai Nikkor 35/2.0

Mir gefällt es gut. Der Sinn von 35mm Portraits ist es ja gerade, Umgebung mehr oder weniger sinnvoll mit einzubeziehen. Das grüne Gebäude im Hintergrund wirkt zumindest nicht so, dass der Blick aus dem Foto geführt wird. Vielmehr wandert das Auge zwischen Gesicht und Gebäude hin und her. Auch die perspektivischen Linien führen schön zum Gesicht der jungen Dame hin.
Für mich insgesamt gelungen.
 
[…] das Besondere fehlen […]
[…] Der Sinn von 35mm Portraits ist es ja gerade, Umgebung mehr oder weniger sinnvoll mit einzubeziehen […]


Zugutegehalten werden kann bouba, dass er Führungslinien gesehen hat und irgendwie im Hinterkopf schwirrt, dass eine Drittelaufteilung des Bildes gerne ein Gegengewicht haben möchte.
« Vergessen » wurde bei den Bildern, dass das alles zugunsten des Hauptobjekts arbeiten / wirken sollte.

Übung (bei beiden Bildern)
- mit der Kamera auf Augenhöhe gehen und nicht auf sie herabgucken. Vielleicht ein ganz vorsichtig kleines Bisschen untersichtig.
- das kameranähere Auge auf die (vertikale) Mittellinie setzen, um die vorhandene Intimität und Vertrautheit auch visuell rauszuarbeiten
- die Linien so einsetzen, dass sie in den Kreuzungspunkt kommt und dann mit den visuellen Gegengewichten mal gucken, ob überhaupt und falls ja, wie
- die grüne Fassade, so sie mir denn überhaupt auch nur irgendwie wichtig erscheinen würde, soweit in die Schärfe mitnehmen, dass sie auch als grüne Wiese erkennbar ist. Mit anderen Worten : deutlich näher ran. Wenn das passiert, dann können Kopf und Oberkörper sehr wahrscheinlich auch « vor grün » ganz klassisch nach figure-to-ground hervorgehoben werden, ohne dass es der Offenblende bedarf, nur, weil ich sie habe …


(bei dem vorigen Bild ist es noch krasser, da wird mein Blick nahezu magnetisch von der vorbeigehenden Person angezogen, obwohl die absolut unscharf ist. Pflückt die Blicklinien auseinander. Vom « brüllend » gelben Container mal gar nicht erst zu sprechen … )

So, wie die Bilder derzeit sind : Quadrat. Mit einem klaren, unmissverständlichen Hauptobjekt.
 
Vielen Dank für Deine Mühe und die ausführlichen Worte.

Hierzu nehme ich mal spontan Stellung:
Wenn Du siehst, wo der Horizont verläuft, dann merkst Du, dass die Kamera unterhalb ihrer Augen war.

Und der Blick führt direkt in die Baustelle, die sich hinten im Bokeh zermatscht zeigt, mit dem roten Kran als Eyecatcher.
Man man man, von den unkomplimäten Farben des Daches will ich ja nicht sprechen.
Es sei denn, man will komplimentär zum Kran sein, zum Motiv ist es aber nicht.

Motiv top, Hintergrund schrott.
 
Und der Blick führt direkt in die Baustelle, die sich hinten im Bokeh zermatscht zeigt, mit dem roten Kran als Eyecatcher.
Man man man, von den unkomplimäten Farben des Daches will ich ja nicht sprechen.
Es sei denn, man will komplimentär zum Kran sein, zum Motiv ist es aber nicht.

Motiv top, Hintergrund schrott.

Also bitte - das ist aber jetzt schon ein bißchen drüber.
a) die Baustelle ist überhaupt nicht als solche zu erkennen und macht nur einen Bruchteil des Bildes aus
b) das Rot des Kranes (sofern es überhaupt einer ist, ich kann das nicht erkennen) ist so ausgeblichen, dass es alles andere als ein Eyecatcher ist
c) seit wann dürfen im Hintergrund nur komplementäre Farben zu sehen sein? Da dürfte ich ja auch keine Blumenwiesen o.ä. mehr fotografieren.
Man kann's mit der Bildkritik auch übertreiben.

Das Bild würde mich übrigens auch mal in s/w interessieren.
 
....

Das Bild würde mich übrigens auch mal in s/w interessieren.

Das werde ich gerne heute Abend mal umsetzen. (y)

Deinen übrigen Ausführungen schließe ich mich gerne an (wenn man es selber schreibt, wirkt es immer so, als könne man keine Kritik vertragen).

Als ich dort mit meiner Frau (beim Shoppen) vorbei kam, fiel mir vor allem die Geometrie auf. Der Rest, so hoffte ich, würde im Bokeh für ein paar Farbtupfer sorgen. Dies war sozusagen meine bewusste Planung beim Abdrücken - in der Bearbeitung habe ich dann das Grün im Hintergrund etwas runtergefahren.

Im Grunde bin ich schon darauf aus (und lernwillig), immer weitere Parameter direkt beim Fotografieren zu berücksichtigen - ob mich auch in Zukunft das Nichtvorhandensein von Komplementärfarben davon abhalten würde ein Bild zu machen, bezweifle ich dennoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eins, vom gleichen Shooting-Shopping-Spaziergang (ist doch schön, wenn man die Interessen so gut aufeinander abstimmen kann) :D
Es macht übrigens richtig Spaß, bei so einer Gelegenheit nur ein 35er dabei zu haben.


Jetzt lehne ich mich erst mal zurück uns lasse andere vor ;)

comp_D70_6727-Bearbeitet.jpg
 
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