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Gedankenaustauch zur Entscheidungsfindung: Nikkor 24-120/4 VR vs Tamron 24-70/2.8 VC G1

Axel66

Themenersteller
Hallo Leute,

ich würde gerne mein Tamron 28-75 2.8 ersetzen. Es fokussiert an meiner D750 nur manuell. Ich hatte mir ein älteres ohne eigenen Motor aus der Bucht gefischt, aber das ist dezentriert. Außerdem hätte ich gerne einen Bildstabilasator um bei Waldphotos die ISO möglichst niedrig halten zu können wenn ich kein Stativ dabei habe.
Eigentlich wäre es einfach: ich habe so um die 500EUR eingeplant und dafür kann man ja hier im Forum öfters ein Tamron 24-70/2.8 VC G1 durchaus bekommen.
Allerdings brauch ich die 2.8 nicht unbedingt, weil ich bei vielen Photos eher sowieso mehr Schärfentiefe brauche und außerdem vermisse ich schon etwas Brennweite obenherum. Daher kam auch das Nikkor 24-120/4 VR in mein Blickfeld.

Von der Bildqualität her glaube ich mit dem Tamron nichts falsch zu machen (von meinem jetzigen bin ich ebenso überzeugt wie vom 17-50/2.8 welche s ich an meiner D200 habe). Aber über das 24-120 habe ich zwiespältiges gelesen und bin im Zweifel ob es wirklich viel besser als ein 28-300 ist (die durchgängige Blende ist für mich total uninteressantund die 2mm untenrum waren bisher kein Problem).

So, ich weiß letztendlich wird es meine Entscheidung sein und mir ist auch klar, daß viele Besitzer des einen oder des anderen Objektivs ihre Wahl verteitigen. Aber vielleicht helfen mir ja ein paar Argumente, die ich bisher übersehen habe meine Entscheidung zu treffen, oder führen mich zu einer ganz anderen Lösung (wie z.B. einfach den Status Quo zu erhalten).

Auf alle Fälle schon mal vielen Dank für Eure (hoffentlich) kommenden Meinungen!

Gruß,

Axel
 
Ich hatte/habe beide schon (mehrmals) und würde bei dieser Auswahl immer zum 24-120 greifen, wenn 2.8 nicht gebraucht wird. Das Sigma 24-105 könntest du auch noch in die Auswahl einbeziehen, das ist haptisch und optisch besser als das 24-120.
 
Allerdings brauch ich die 2.8 nicht unbedingt, weil ich bei vielen Photos eher sowieso mehr Schärfentiefe brauche und außerdem vermisse ich schon etwas Brennweite obenherum. Daher kam auch das Nikkor 24-120/4 VR in mein Blickfeld.

Das kann ich gut verstehen. Ich habe auch längere Zeit auf der Suche nach einem für mich passenden Standardzoom für meine D800 verbracht. An der D700 hatte ich zuvor ebenfalls das Tamron 28-75/2.8, allerdings wünschte ich mir für einen universelleren Einsatz insb. bei Landschaft und in der Stadt etwas mehr Weitwinkel und später auch einen Stabi.

So bin ich zuerst zum Nikkor AF-S 24-85/3.5-4.5 gekommen (die Version ohne Stabi), die ich später durch ein AF-S 24-85/3.5-4.5 VR mit Stabi ersetzt habe. In der Summe keine schlechte Optik, allerdings auch kein Schärfewunder, teilweise viel Verzeichnung und kein besonderes Bokeh. Aber durchaus sein Geld wert, insbesondere bei günstigem Gebrauchtpreis.

Da ich aber nicht zu 100% zufrieden war, habe ich weiter geschaut und bin zu einem Tamron 24-70/2.8 VC G1 gekommen. Das hat mich nicht umgehauen und wurde auch wieder verkauft. Es hatte keine für mich herausragenden Eigenschaften und was mir überhaupt nicht gefiel war das Bokeh. Selbst das vom 24-85 VR und auch das vom Tamron 28-75/2.8 hat mir besser gefallen - Geschmackssache. Auch fand ich die Abbildung des 24-70/2.8 VC G1 eher kühl und nüchtern. Na ja, Funke ist nicht übergesprungen und das ist mir schon wichtig. Dazu kam, dass ich öfter gemerkt habe, dass mir etwas mehr Brennweite doch auch lieber ist.

Dann habe ich im Laden das Nikon 24-120/4 VR und das Sigma 24-105/4 OS ausprobiert. In die Ergebnisse des Sigma habe ich mich sofort verliebt und auch bei näherer Betrachtung im Nachhinein die Entscheidung nicht bereut. Es hat einen sehr effizienten Stabilisator, ein für mich stimmiges und sanftes Bokeh (insb. für ein Standard-Zoom), eine hohe Grundschärfe über das gesamte Bild und eine insgesamt schöne Bild-/Farbwiedergabe. Lediglich die Vignette könnte etwas dezenter ausfallen, auch wenn sie sich natürlich rausrechnen lässt. Die Vergleichsbilder des Nikkor 24-120/4 VR, die ich im und vor dem Laden gemacht hatte, überzeugten mich nicht so wie die des Sigmas. Aber fairerweise muss ich sagen, dass es natürlich kein professioneller Vergleich war und hier zwei Einzelexemplare verglichen wurden.

So bin ich zum Sigma gekommen. Das war von Dir nicht gefragt - könnte Dich aber darin bestätigen nach dem Nikkor 24-120/4 VR (oder auch dem Sigma zu schauen), denn Du schreibst ja selbst, dass Du f/2.8 nicht benötigst und lieber etwas mehr Brennweite oben herum hast. Wenn Du das schon jetzt weißt, dann würde ich mir an Deiner Stelle auch kein 24-70/2.8 anschauen.


Aber über das 24-120 habe ich zwiespältiges gelesen und bin im Zweifel ob es wirklich viel besser als ein 28-300 ist (die durchgängige Blende ist für mich total uninteressantund die 2mm untenrum waren bisher kein Problem).

Die 4 (!) mm unten herum machen m.E. schon gut etwas aus - sollte man nicht unterschätzen, insb. bei Landschaft oder auch in der Stadt.

Über das 24-120/4 VR hatte ich auch Gegenteiliges gelesen. Was wohl außer Frage steht und nichts mit dem zuvor genannten Glas zu tun hat: Das 24-120/3.5-5.6 VR wird gerne mal mit dem f/4 VR verwechselt und möglicherweise hat das zu einem schlechten Ruf für beide gesorgt, weil letzteres wohl wirklich miserabel sein soll. Aber in der Tat hatte ich auch explizit zum 24-120/4 VR Gegenteiliges bzw. Widersprüchliches gelesen. Ich fürchte, dass das nur eigenes Testen und Probieren hilft. Sicherlich liest man bei fast allen Linsen mal Positives und auch mal Negatives, aber regulär gibt es meiner Meinung nach eine Tendenz. Beim Nikkor 24-120/4 VR kann ich diese auch nicht erkennen. Ich bin dann den einfachen Weg gegangen und habe das Sigma genommen, darüber gab es damals noch nicht viel zu lesen :)



ich würde gerne mein Tamron 28-75 2.8 ersetzen. Es fokussiert an meiner D750 nur manuell.

Oh, ist das ein bekannter Fehler? Meines tat es an der D800 noch wunderbar - klar, eine D800 ist keine D750, deshalb die Frage nach dem bekannten Fehler.
 
Ich hatte/habe beide schon (mehrmals) und würde bei dieser Auswahl immer zum 24-120 greifen, wenn 2.8 nicht gebraucht wird. Das Sigma 24-105 könntest du auch noch in die Auswahl einbeziehen, das ist haptisch und optisch besser als das 24-120.

Kann da nur bedingt zustimmen.
Das 24-105 ist klasse verarbeitet, kosmetisch und haptisch Welten über dem 21-120.

Dennoch ist das 24-120 im Tele-Randbereich besser. Zumindest waren es meine beiden Exemplare, getestet an 2 Df und der D4s.
Also quasi reproduzierbar (aber eben nicht unbedingt repräsentativ, klar).

Nach dem Verkauf der D4s waren mir beide - besonders das Sigma - an der Df zu schwer, aber das ist ja mein subjekives Problem. :D
 
Das Tamron 28-75 sollte auch an der D750 funktionieren.

Was mich beim Sigma stören würde wären die 82mm Filterdurchmesser, und dass der Zoom anders herum dreht. Kann man sich daran gewöhnen, wenn es aber die einzigste Sigma Linse ist kann das auch nervig sein.

Aber ich kenne keine der beiden Linsen persönlich, habe nur das alte 24-70, das aber auch nur weil es damals (als ich es gekauft hatte) noch keine Alternative gab. Heute würde ich ziemlich sicher das 24-120 von Nikon nehmen.
 
Das Tamron 28-75 sollte auch an der D750 funktionieren.

Was mich beim Sigma stören würde wären die 82mm Filterdurchmesser, und dass der Zoom anders herum dreht. Kann man sich daran gewöhnen, wenn es aber die einzigste Sigma Linse ist kann das auch nervig sein.

Aber ich kenne keine der beiden Linsen persönlich, habe nur das alte 24-70, das aber auch nur weil es damals (als ich es gekauft hatte) noch keine Alternative gab. Heute würde ich ziemlich sicher das 24-120 von Nikon nehmen.

Ich hatte das 28-75 von Tamron. Eins mit und eins ohne Blendenring. War dumm, dass ich sie verkauft habe. Sehr leicht, sher scharf, Kaum Verzeichnung, minimalste Vignettierung.

Auf Börsen ertappe ich mich, wie ich immer wieder Ausschau danach halte. :D
 
Das Tamron 28-75 sollte auch an der D750 funktionieren.

Was mich beim Sigma stören würde wären die 82mm Filterdurchmesser, und dass der Zoom anders herum dreht. Kann man sich daran gewöhnen, wenn es aber die einzigste Sigma Linse ist kann das auch nervig sein.

Aber ich kenne keine der beiden Linsen persönlich, habe nur das alte 24-70, das aber auch nur weil es damals (als ich es gekauft hatte) noch keine Alternative gab. Heute würde ich ziemlich sicher das 24-120 von Nikon nehmen.

Ich hatte das 28-75 von Tamron. Eins mit und eins ohne Blendenring. War dumm, dass ich sie verkauft habe. Sehr leicht, sehr scharf, kaum Verzeichnung, minimalste Vignettierung.

Auf Börsen ertappe ich mich, wie ich immer wieder Ausschau danach halte. :D
 
...ich würde gerne mein Tamron 28-75 2.8 ersetzen. Es fokussiert an meiner D750 nur manuell.

Mein Exemplar fokussiert an meiner D750 auch automatisch und nach einer AF-Justage (-13 !!) auch sehr gut. Ich werde es als 2.8er Zoom behalten und nach allem was ich gehört und gelesen habe durch ein 24-120/4.0 ergänzen.
 
Danke Euch allen schon mal!

Vorweg: das 28-75 mit Motor fokussiert an der D750 schon, aber nicht im LV (sorry, habe ich vergessen dazuzuschreiben). Das ohne Motor fokussiert auch im LV.

Klar sind 4mm unterherum viel. aber ich bin eher im leichten Telebereich bei den meisten Landschaftsphotos, und wenn nicht habe ich immer ein 24/2.8 in der Tasche, bzw, nehme wenn ich voraussehen kann, daß ich es brauche das 17-35/2.8 mit.

Nach Euren bisherigen Kommentaren tendiere ich nun zum 24-120, wenn das 24-70 VC wirklich nicht so gut wie das 28-75 ist.. Das Sigma ist jetzt neu im Rennen mit dabei.

Bitte ruhig weiter Kommentare dazu abgeben.

Danke,

Axel
 
An der D700 war das 24-120/4 mein Brot- und Butter-Objektiv die letzten Jahre. Und es hat sehr zuverlässig seinen Dienst getan. Unspektakulär, aber ohne Macken und mit ordentlichen Ergebnissen, locker auch offen. Allerings war kurz nach dem Kauf die VR kaputt (Garantie).

Jetzt habe ich mir dazu noch ein gebrauchtes Tamron 24-70/2.8 G1 besorgt. Ich wollte einfach wieder die 2.8 von 24 ... 70 ... 200 haben und das Objektiv mal probieren.

Meine ersten Eindrücke:

Positiv:
Mein Exemplar ist sehr scharf, auch offen und hat keinen Fehlfokus, wenn der Af trifft. Gefühlt ist es schärfer als das 24-120. Ich habe keine wissenschaftlichen Vergleiche gemacht.

Negativ bzw. bin ich unsicher:
Der AF und das Handling überhaaupt ist nicht so unauffällig sicher wie beim 24-120/4. Manchmal haut der AF daneben, v. a. gegen unendlich oder mit den äußeren Sensoren. Manchmal löst die Kamera bei Fokus auf unendlich nicht aus, weil das Objektiv noch weiter in Richtung unendlich fokussieren will, der Anschlag aber erreicht ist.
Und der Stabilisator braucht manchmal einen Moment länger, um sich einzurichten.

Alles keine großen Sachen und ich mag das 24-70 schon. Aber gefühlt funktioniert es nicht danz so "rund" wie das 24-120.
 
Nach Euren bisherigen Kommentaren tendiere ich nun zum 24-120, wenn das 24-70 VC wirklich nicht so gut wie das 28-75 ist.. Das Sigma ist jetzt neu im Rennen mit dabei.

Jedes der 24-70 ist genauso gut oder besser als das Tamron 28-75. Alleine der Stabi der neueren Modelle ermöglicht in vielen Situationen bessere Ergebnisse. Das "Problem" der 24-70/2,8er Objektive ist, dass keines - egal von welchem Hersteller - darunter ist, das herausragend wäre und größere Auflösungsreserven hat. D.h. croppen ist nicht.
Wenn du also regelmäßig mehr als 70mm brauchst dann solltest du auf ein 24-105/120 setzen.
 
Ich habe das Nikon 24-120 schon über 3 Jahre und es ist und bleibt mein liebster Allrounder für Reisen!
Ich habe das Tamron 24-70 G2 super nach 2 mal einsenden!
Wenn ich nur eines der beiden haben könnte wärs für mich klar das Nikon 24-120mm f4!

FG Armin
 
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