Da sich Resolve im Hintergrund immer einen ordentlichen Teil vom Speicher abzwackt macht das eingebaute Fusion unter 64GB gar keinen Spass, fuer eine halbwegs brauchbare Echtzeitvorschau braucht's mehr als 128GB (vom durch Resolve aufgezwungenem Layout mal nicht zu reden).
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keine 10/12bit DSLMs auf dem Markt?
- Themenersteller klickerich
- Erstellt am
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- Schlagworte
- 12bit blackmagic raw video
Da sich Resolve im Hintergrund immer einen ordentlichen Teil vom Speicher abzwackt macht das eingebaute Fusion unter 64GB gar keinen Spass, fuer eine halbwegs brauchbare Echtzeitvorschau braucht's mehr als 128GB (vom durch Resolve aufgezwungenem Layout mal nicht zu reden).
klickerich
Themenersteller
puh... ok... das ist hart. Aber du redest hier ja nicht von ein paar Fusion-Titeln, nehme ich an.
Nein, 3D Compositing mit 2 Videoebenen und Partikeln.
klickerich
Themenersteller
eben... dachte ich mir... ich habe jetzt gerade einwenig getestet und es ist die GPU, die von Fusion richtig HART angegangen wird. Da ist meine GTX 970 OC völlig zu bei einem "film damage" Effekt. Ich kann es nicht mal mit optimized media und in 1/4 resolution halbwegs flüssig abspielen. 
eben... dachte ich mir... ich habe jetzt gerade einwenig getestet und es ist die GPU, die von Fusion richtig HART angegangen wird. Da ist meine GTX 970 OC völlig zu bei einem "film damage" Effekt. Ich kann es nicht mal mit optimized media und in 1/4 resolution halbwegs flüssig abspielen.
Was probierst Du da eigentlich? Welche Kamera? Welches Format?
Die aktuelle free Version von Resolve kann z.B. kein h265, was bei 4k/10Bit wohl von den meisten DSLM intern benutzt wird. Die ersten DR 15 Beta Versionen konnten das mal, was aber wohl ein versehen war. Aber selbst die Studioversion hat Probleme mit h265 und Nvidia Karten. Mal davon abgesehen, dass es einen richtig dicken Rechner benötigt um h256 UHD flüssig auf der Timline bearbeiten zu können, neigt DR zum Einfrieren bzw. Hängen mit 100% CPU Auslastung. BM empfiehlt die Deaktivierung der GPU für die Bearbeitung und Fusion, dann kannst Du es aber auch gleich lassen.
Ein Konvertieren in DNxHR (oder ProRes) erhöht zwar den Platzbedarf erheblich, eliminiert aber die Abstürze und ermöglich auch auf mittelmäßigen Rechnern ein einigermaßen flüssiges Arbeiten. Zudem erkennt DR mein h265 Material nur als 8Bit, während es nach dem Transcoden wie erwartet als 10Bit erkannt wird.
klickerich
Themenersteller
habe gerade in einem anderen Thread den Tipp mit ProRes statt H256 auch bekommen, danke. Ja... da werde ich von Fuji X-t3 allein deswegen Abstand nehmen. Die Fotoqualität überzeugt mich im Vergleich zum Vollformat nicht. Also werde ich wohl eine Blackmagic Micro 4k für Videos zulegen und irgendwann eine Vollformat von Sony oder so.
Probieren tue ich 8bit AVCHD Stoff von einer Sony A77 mit 50p zum Überlasten zu bringen... und das geht wunderbar mit Fusion
Probieren tue ich 8bit AVCHD Stoff von einer Sony A77 mit 50p zum Überlasten zu bringen... und das geht wunderbar mit Fusion
klickerich
Themenersteller
Pocket ist zwar schön, aber für mich wäre das Geld sinnlos angelegt, da ich eh einen extra Monitor habe und einen Rig... d.h. die Vorteile einer Portablen Kamera mit Bildschirm wären an sich sinnlos. Es sei denn, da gibts noch mehr Vorteile gegenüber der Micro 4k
Wenn dein Schwerpunkt bei Video liegt ist eine DSLM wie die X-T3 nicht das Richtige für dich. Zum Preis der T3 musst Du mindestens noch einen Atomos Ninja V rechnen, der mit Zubehör schnell bei >1200€ liegt. Einen günstigeren Field Recorder mit dem Leistungsumfang kenne ich nicht. Nicht nur wegen der besseren Farbunterabtastung (ich halte den Unterschied zwischen 4.2.0 und 4.2.2 für die meisten Fälle unerheblich. Wer das ernsthaft ausreizt hat eh anderes Equipment) sondern eben wegen der Möglichkeit in ProRes und länger als 20 Minuten 4k am Stück aufnehmen zu können. SD Karten sind bei der T3 für 4k Video auch nicht ganz trivial und teuer, eine SSD im Field Recoder durchaus sinnvoll.
Liegt dein Schwerpunkt bei Fotos sind die Videofunktionen der T3 schon ein sehr guter Kompromiss, dass muss man Fuji lassen. Sie haben viel gelernt, ordentlich aufgeholt und sich damit durchaus einen Platz in der ersten Reihe verdient. Aber es ist immer noch eine DSLM und keine Cinema Kamera, und damit ein Kompromiss für Video.
Liegt dein Schwerpunkt bei Fotos sind die Videofunktionen der T3 schon ein sehr guter Kompromiss, dass muss man Fuji lassen. Sie haben viel gelernt, ordentlich aufgeholt und sich damit durchaus einen Platz in der ersten Reihe verdient. Aber es ist immer noch eine DSLM und keine Cinema Kamera, und damit ein Kompromiss für Video.
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klickerich
Themenersteller
ich wollte eben beides mit Kompromissen abdecken... aber ich sehe, dass dann irgendwie nichts Richtiges rauskommt. Vor allem bei Fotos, wie ich finde. Klar, Fuji hat da schon ordentliche Arbeit gemacht... aber ich denk, es ist sinnvoll eine blackmagic zu kaufen, wenn man wirklich Videos aufnehmen will. Dann braucht man kein Ninja 5 und kann direkt so aufnehmen, wie man will.
habe gerade in einem anderen Thread den Tipp mit ProRes statt H256 auch bekommen, danke. Ja... da werde ich von Fuji X-t3 allein deswegen Abstand nehmen. Die Fotoqualität überzeugt mich im Vergleich zum Vollformat nicht. Also werde ich wohl eine Blackmagic Micro 4k für Videos zulegen und irgendwann eine Vollformat von Sony oder so.
Probieren tue ich 8bit AVCHD Stoff von einer Sony A77 mit 50p zum Überlasten zu bringen... und das geht wunderbar mit Fusion
Die BMD Micro Studio 4K hat keine interne Aufnahmefunktion (du brauchst also einen externen Recorder) und deutlich weniger Dynamic Range als die Cinema Cameras. Die Micro Cinema Camera hat interne Aufnahme aber halt nen Sensor noch kleiner als MFT, benötigt also praktisch einen Focalreducer oder native Objektive. Abgesehen davon benötigt die BMMCC auch noch IR Filtration bei starken Graufiltern und - nach Meinung der meisten User - einen OLPF nachgerüstet.
Abgesehen davon kannst du jeden Codec nach ProRes / HDxHR transkodieren, da würd ich mich nicht so dran aufhängen.
klickerich
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OJEOJEOJE!! Danke, dass du noch geschrieben hast! Ich ging irgendwie davon aus, dass sie es, wie die anderen Kameras, kann... aber klar, sie hat ja gar kein SD-Slot oder sonst was.
Nimmt sie teilweise Infrarot bei längerer Belichtung auf oder wie??
Ist OLPF nicht en Streitthema?
Gut, dass es Foren gibt!
Klar kann ich jeden codec sonst wohin transcodieren, aber dass muss ich dann halt mit allen Dateien machen. Ich kann mir vorstellen, dass es auf Dauer nervt.
Ja, was ist dann die Alternative bei 4K? Nur die Cinema Pocket Cam? Von der habe ich schlechte Berichte über die Hitzeentwicklung und Batterieanzeige gehört... deswegen wollte ich mich nicht weiter damit beschäftigen.
Gut, dass es Foren gibt!
Ja, was ist dann die Alternative bei 4K? Nur die Cinema Pocket Cam? Von der habe ich schlechte Berichte über die Hitzeentwicklung und Batterieanzeige gehört... deswegen wollte ich mich nicht weiter damit beschäftigen.
Meistens mehr Fluch als Segen.
Hitzeentwickkung und immenser Stromverbrauch sind Teil der Blackmagic, dafür bekommst du für ein "Taschengeld" eine wahre Kinokamera im Taschenformat. Man liebt oder hasst sie.
klickerich
Themenersteller
mmhh... so ist es wohl.
Dann danke für die Tipps hier allerseits, ich werd mir mal Geld für eine BM zusammenlegen ... dazu noch für ein Objektiv, V-Akku und Speedbooster
Die Vollformat muss wohl noch länger auf sich warten.
Dann danke für die Tipps hier allerseits, ich werd mir mal Geld für eine BM zusammenlegen
... dazu noch für ein Objektiv, V-Akku und Speedbooster Die Vollformat muss wohl noch länger auf sich warten.
OJEOJEOJE!! Danke, dass du noch geschrieben hast! Ich ging irgendwie davon aus, dass sie es, wie die anderen Kameras, kann... aber klar, sie hat ja gar kein SD-Slot oder sonst was.
Nimmt sie teilweise Infrarot bei längerer Belichtung auf oder wie??
Ist OLPF nicht en Streitthema?
Gut, dass es Foren gibt!
Klar kann ich jeden codec sonst wohin transcodieren, aber dass muss ich dann halt mit allen Dateien machen. Ich kann mir vorstellen, dass es auf Dauer nervt.
Ja, was ist dann die Alternative bei 4K? Nur die Cinema Pocket Cam? Von der habe ich schlechte Berichte über die Hitzeentwicklung und Batterieanzeige gehört... deswegen wollte ich mich nicht weiter damit beschäftigen.
Wegen Infrarot ist es so, dass der Sensor selbst keinen IF Filter hat (bzw. einen sehr schwachen). Die meisten ND Filter lassen dann, bei starken Werten, proportional mehr Licht im infraroten Bereich durch wodurch du zB. auf schwarzem Stoff einen rot-braunen Schimmer hast. Das stört sehr viele natürlich, daher IF Filter (bzw. ND Filter mit inegriertem IF oder einen OLPF mit integriertem IF).
Bezüglich des OLPF geht es vor allem darum, dass die BMMCC und BMPCC (die originale, nicht die 4k) mit ihrer exakt 1080p Auflösung ohne OLPF gerne mal Moire und Aliasing haben. Der OLPF reduziert dann zwar nochmal leicht die Auflösung, hilft dabei aber solche Bildartefakte zu vermeiden.
Und Kea1 hat natürlich Recht, es wird vermutlich leider ein paar Monate dauern eine BMPCC4k zu bekommen wenn man jetzt erst bestellt, es sind ja noch nichtmal alle Vorbesteller bedient. Alternativen gibts ja auch diverse (GH5, GH5s, X-T3, Z6 + Ninja V, Z Cam E2,...) und alle haben irgendwelche Vor- und Nachteile.
klickerich
Themenersteller
Danke für die Aufklärung bezüglich IR.
Ja, das mit der Bestellung ist mir schon aufgefallen... aber ich kann mir da Zeit lassen. Wusste gar nicht, dass sie SO neu ist.
@Felipe el gordo: gibts denn in der Alternativenliste ebenfalls eine, die direkt/intern in ProRes 422/444 aufnimmt?
Ja, das mit der Bestellung ist mir schon aufgefallen... aber ich kann mir da Zeit lassen. Wusste gar nicht, dass sie SO neu ist.
@Felipe el gordo: gibts denn in der Alternativenliste ebenfalls eine, die direkt/intern in ProRes 422/444 aufnimmt?
Externer Recorder? Unabhängig von der Kamera, auf die Dauer wirst Du dir eh einen Field Monitor wünschen, da das Display zu klein und zu unflexibel ist, sowie zu wenig Informationen liefert.
klickerich
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Nur weil man keinen Recorder hat, heißt es nicht, dass man keinen Fieldmonitor und sonst was besitzt ;-)
Deswegen ist ein externer Recorder für mich völlig sinnlos.
Deswegen ist ein externer Recorder für mich völlig sinnlos.
So sinnlos ist das nicht. Du hast nach Alternativen zur BM Pocket 4k gefragt. Das sind nun mal meistens DSLR/DSLM, und damit ein Kompromiss zwischen Foto und Video. Und damit immer mit einer oder mehreren der folgenden Einschränkungen verbunden:
All dies kann ein Field Recoder minimieren helfen. Ansonsten bleibt fast nur die Pocket 4k um deine Anforderungen zu erfüllen. Die hat allerdings wieder mit MFT einen wesentlich kleineren Sensor als Du ursprünglich haben wolltest. Die für dich perfekte Kamera wäre vermutlich eine URSA Mini 4k. Rechnet man die Kosten für eine DSLM/DSLR + Recoder + DR Studio zusammen ist die gar nicht mal viel teurer.
- Limit der Aufnahmezeit intern 20-30 Minuten
- kein ProRes oder DNxHR
- Nur 420
- Sehr teure V90 SD Karten
- Hitzeentwicklung / Stromverbrauch
All dies kann ein Field Recoder minimieren helfen. Ansonsten bleibt fast nur die Pocket 4k um deine Anforderungen zu erfüllen. Die hat allerdings wieder mit MFT einen wesentlich kleineren Sensor als Du ursprünglich haben wolltest. Die für dich perfekte Kamera wäre vermutlich eine URSA Mini 4k. Rechnet man die Kosten für eine DSLM/DSLR + Recoder + DR Studio zusammen ist die gar nicht mal viel teurer.
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