Ein 35mm Objektiv an DX wird optisch nicht wirklich zu einem "50mm an FX", das ist quatsch. Man hat mit 35mm auf den DX Sensor lediglich einen identischen Bildwinkel wie mit 50mm auf den FX-Sensor. Aber die Tiefenschärfe und der ganze sonstige Bildeindruck am 35mmDX ist eben immer noch die von 35mm Brennweite, im Prinzip hat man ja einfach nur ein Bild mit 35mm gemacht und "außen die Ränder abgeschnitten", das Bild gecroppt. Und ob man nun mit einer superkompakten Knipse oder einer Großformat-Kamera fotografiert: 35mm sind 35mm und sehen erst mal auch so aus. Nur das, was man dann außen am Bild noch croppt und weg schneidet, das ändert sich.
Was die Objektive an geht:
Ich hab das AF-S DX 35/1.8G mittlerweile sehr gerne im Einsatz. Weniger weil ich das Bokeh so sehr mag (das ist in der Tat jetzt nicht 100% optimal....), aber es ist eine sehr kleine und leichte Konstruktion, die passt noch in jede Fototasche mit rein. Und optisch hat es mir an der 24MP DX Kamera damals besser gefallen als das AF-D 35/2, das ich da noch in der Hand hatte. Auch der AF-Ring ist besser und dreht nicht fest mit. Eingesetzt wird das Objektiv bei mir für alles, was "natürlich" aussehen soll, der Bildwinkel an DX entspricht eben grob dem menschlichen Sehen. Für ganze Innenräume oder Straßen ist es zu lang, für Porträts könnte es noch bisschen länger sein. Aber um einen bestimmten Moment in einem Ausschnitt relativ direkt einzufangen finde ich "Normalbrennweiten" immer noch ideal.
Ein AF-S 50/1.8G hab ich auch hin und wieder im Einsatz, gelegentlich an FX, aber in aller Regel bin ich mittlerweile mit DX unterwegs. Hier nutze ich das vor allem als Porträt-Objektiv und gelegentlich mal für Landschaft + Architektur, wenn ich Details einfangen will. Für Action + Sport + rennende Hunde sind beide aber nicht ideal, da der AF Motor nicht wirklich der schnellste ist, da gibt es deutlich bessere Objektive mit 35mm bis 50mm. Auch optisch gibt es klar was besseres - aber die sind dann nicht nur deutlich teurer, sondern auch deutlich schwerer.
Was die Objektive an geht:
Ich hab das AF-S DX 35/1.8G mittlerweile sehr gerne im Einsatz. Weniger weil ich das Bokeh so sehr mag (das ist in der Tat jetzt nicht 100% optimal....), aber es ist eine sehr kleine und leichte Konstruktion, die passt noch in jede Fototasche mit rein. Und optisch hat es mir an der 24MP DX Kamera damals besser gefallen als das AF-D 35/2, das ich da noch in der Hand hatte. Auch der AF-Ring ist besser und dreht nicht fest mit. Eingesetzt wird das Objektiv bei mir für alles, was "natürlich" aussehen soll, der Bildwinkel an DX entspricht eben grob dem menschlichen Sehen. Für ganze Innenräume oder Straßen ist es zu lang, für Porträts könnte es noch bisschen länger sein. Aber um einen bestimmten Moment in einem Ausschnitt relativ direkt einzufangen finde ich "Normalbrennweiten" immer noch ideal.
Ein AF-S 50/1.8G hab ich auch hin und wieder im Einsatz, gelegentlich an FX, aber in aller Regel bin ich mittlerweile mit DX unterwegs. Hier nutze ich das vor allem als Porträt-Objektiv und gelegentlich mal für Landschaft + Architektur, wenn ich Details einfangen will. Für Action + Sport + rennende Hunde sind beide aber nicht ideal, da der AF Motor nicht wirklich der schnellste ist, da gibt es deutlich bessere Objektive mit 35mm bis 50mm. Auch optisch gibt es klar was besseres - aber die sind dann nicht nur deutlich teurer, sondern auch deutlich schwerer.
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