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bald keine eigenen Passfotos in amtlichen Ausweisdokumenten

Frosty

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Passbildknipser haben bald mehr Freizeit:

https://www.heise.de/newsticker/mel...ehoerdlicher-Aufsicht-anfertigen-4616624.html

Das ist sowas von überfällig. Nicht wegen der Pseudo-Terror-Gefahr, sondern weil es der reinste Irrsinn war, daß man bislang ein Foto anfertigen (lassen) mußte (seit x-Jahren für gewöhnlich digital), dieses dann ausdrucken mußte, um es dann auf dem Amt einzuscannen zu lassen um daraus wieder ein digitales Fotos zu machen.

Das wird die Paßfotos ganz sicher nicht schöner machen, aber es reduziert den Aufwand und erspart den damit einher gehenden finanziellen Aufwand.

Bei diversen Behörden wird das längst schon gemacht. So kenne ich das persönlich auch vom Deutschen Bundestag und den Berliner Flughäfen. Da kommen einfache Spiegelreflexkameras zum Einsatz.
 
Ich hab zwar prinzipiell was gegen die zunehmende Reglementeritis und Verbieteritis, aber das finde ich vernünftig. Meine einzige Befürchtung ist, dass man darin einen Grund finden könnte, die Gebühren "mal eben" um mindestens 10, wahrscheinlich 20 EUR zu erhöhen...
 
Hört sich sinnvoll an.

Allerdings bricht für die Fotostudios wieder eine Einnahmequelle weg und vielen von denen gehts eh schon nicht so gut.
 
Hört sich sinnvoll an.

Allerdings bricht für die Fotostudios wieder eine Einnahmequelle weg und vielen von denen gehts eh schon nicht so gut.

Als ich im Frühjahr wieder Passbilder brauchte, bin ich zum Knipser um die Ecke gegangen.
Rein in die Kabine, Klick-Klack, raus, 2 Minuten lang mit den Fingern getrommelt, 4 Passfotos und 6 kleinere Versionen und sogar ein ca. Din-A5 in s/w für - lasst mich lügen - unter 17,00 € bekommen.

Bei so nem Output und ner 5D-IV mit 24-105L frage ich mich eh, wie sich das rechnen kann. Und der Blitz war jetzt kein Walimex-Ramsch...



Aber ja, endlich wurde der Amtsschimmel entstaubt - genau so, wie jetzt Handwerker ihre Rechnungen digital den Städten übermiteln dürfen.
Ist ja auch lächerlich. Erst Fotos machen, ausbelichten um diese dann erneut zu digitalisieren.
In dem Zuge frage ich mich, wann die endlich solche Sachen wir Kindergeldberechnung und dergleichen digital abgleichen. Im Verdachtsfall der Steuerhinterziehung arbeiten plörtzlich alle Behörden problemlos miteinander. Aber in so einem Fall darf man dann alle Einkünfte, die eh angegeben und versteuert sind, in Papierform einreichen, die dann wieder digitalisiert werden, um 2 Monate später einen Bescheid zu erhalten, der ggfs. sogar noch falsch ist (bei mir wollte die Tante die Einkünfte aus meinen Nebenjobs nicht anerkennen - gab Stress, sie musste nachgeben. Und als "Retour-Kutsche" dauerte der gesamt Vorgang entspannte 3 Monate...). :rolleyes:
 
Meine einzige Befürchtung ist, dass man darin einen Grund finden könnte, die Gebühren "mal eben" um mindestens 10, wahrscheinlich 20 EUR zu erhöhen...

Das verdoppelt und verdreifacht die Wartezeit. Mindestens. Die durchschnittliche Wartezeit auf unserem Einwohner- und Passamt beträgt ja jetzt schon vier Stunden, weil 2,5 Planstellen unbesetzt/unbesetzbar sind... :grumble:
 
[...]

Das ist sowas von überfällig. Nicht wegen der Pseudo-Terror-Gefahr, sondern weil es der reinste Irrsinn war, daß man bislang ein Foto anfertigen (lassen) mußte (seit x-Jahren für gewöhnlich digital), dieses dann ausdrucken mußte, um es dann auf dem Amt einzuscannen zu lassen um daraus wieder ein digitales Fotos zu machen.

[...]

Ich weiß nicht, was daran irrsinnig sein soll. Bisher kann ich mir aussuchen wann, wo und für wieviel Geld ich mir ein Passbild machen lasse, in Zukunft ist all dies festgelegt. Ich weiß nicht, warum man so etwas genau reglementieren muss. Die Bürgerbüros könnten das Fotografieren ja auch einfach optional anbieten.

Und bezüglich deines ersten Punktes sehe ich es ähnlich, glaube ich. Wenn es um die eindeutige Identifizierung von Personen geht, ist ein Passfoto meist unzureichend und kann lediglich als Anhaltspunkt dienen.
 
Mein Fotohändler macht mit Passfotos einen 6stelligen Jahresumsatz. Der Raum ist etwa 8 qm gros und hat ein festes Arrangement. Von der Begrüssung bis zur Übergabe der Fotos dauert es keine 4 Minuten. Das lohnt sich aber sowas von...

Wieviel Passfotos macht der denn pro Tag:eek:
 
Servus,

ich war selbst schon vertretungsweise bei unserer Behörde längere Zeit im Einwohnermelde- / Passamt tätig und musste mehrmals verärgerte Kunden (Bürger) wegschicken, die

- mit den Schablonen aus dem INet selbst keine Passfotos hinbekamen, die von der Arithmetik in der Software akzeptiert wurde

oder

- tatsächlich auch von sog. "Profis" Passfotos bekamen, die ebenfalls von der Software nicht akzeptiert wurde (wenn auch selten)!

Von daher, +1 für solche "Knipsautomaten" in der Behörde.


Was ich jedoch auch befürchte, dass durch diese neue Methode die schon jetzt lange Bearbeitungsdauer (lt. Kollegin je Antragstellung ca. 15 Minuten) weiter verlängern wird und ich ohne vorherige Terminvereinbarung nicht ohne weiteres kurzfristig drankommen kann.
 
Bin ich der einzige der seit Jahren alle Pass- und Bewerbungsfotos selber macht und auf eine Canon Selphy (gebraucht, 20€) ausdruckt?
Wurden bis jetzt immer akzeptiert.
Ich würde sie aber auch auf einem USB-Stick vorbeibringen oder per Mail schicken.

Siggi
 
Bin ich der einzige der seit Jahren alle Pass- und Bewerbungsfotos selber macht und auf eine Canon Selphy (gebraucht, 20€) ausdruckt?
Wurden bis jetzt immer akzeptiert.
Ich würde sie aber auch auf einem USB-Stick vorbeibringen oder per Mail schicken.

Siggi


Servus,

also bei uns wird aus Sicherheitsgründen nicht akzeptiert, dass ein Bürger seinen USB-Stick mit dem Passfoto selbst im Einwohner- / Passamt an einen Computer ansteckt (gilt natürlich auch für meine Kolleginnen)!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin ich der einzige der seit Jahren alle Pass- und Bewerbungsfotos selber macht ...
Sicher nicht. Nachdem ich mit den Aufnahmen eines von mehreren Seiten empfohlenen "Profis" nicht zufrieden war, hatte ich mir damals, ein paar Stunden später, mit einem abenteuerlichen Lichtsetup aus einem einfachen Blitz und Haushaltslampen plus Fernauslöser selbst welche zu Hause angefertigt. Dank Photoshop war und bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das ist jetzt knapp 10 Jahre her. Die Fotos nutze ich noch heute bei allen Gelegenheiten. :D So auch beim letzten Personalausweis. :angel:

Fotos auf Ausweisen sehen leider oft noch deutlich übler aus, als sie zuweilen ohnehin schon sind, insbesondere die biometrischen (Verbrecher-)fotos. Wenn das nun auch noch mit bescheidenen Schnellschüssen mit jämmerlicher Ausleuchtung im Amt kombiniert wird, könnte das zuweilen zu gruseligen Abbildungen führen. Wobei der Fotodruck beim letzten Personalausweis überraschend nah an meiner Vorlage ist. Was ich bei allen anderen Ausweisen, die ich habe, wo nicht einfach nur mein Paßbild eingeklebt ist, nicht behaupten kann. Da brauchts teilweise schon etwas Fantasie für die Wiedererkennung.
 
Ich habe in Begleitung für meinen Sohn (17) so ein Teil schon benutzt. Praktisch, weil man eben schnell das Foto mit machen kann. Günstig, weil es nur 4€ gekostet hat und die Knipsbude um die Ecke irgendwo zwischen 12 und 15 Euro für 4 Stück lag.

Aber - das Ding ist einfach irgendwo als Ecke mit im Amt aufgestellt, in der Decke Leuchtröhren und für Brillenträger ein Graus. Die Reflexionen waren so heftig, dass im 3. Versuch letztendlich ein Bild ohne Brille gemacht wurde, obwohl mein Sohn permanent Brille trägt. Außerdem steht man weniger als 1m vor dem Ding, es ist also sehr weitwinklig, das Foto hätte ich entsorgt.

Im 2. Versuch wurde übrigens versucht, den nicht leeren Hintergrund weg zu bekommen, weil die Gerätschaft bei Leuten größer 1,95m leider Krempel im Hintergrund mit aufnimmt, die weiße Rückwand ist zu tief.

Insgesamt belustigend, wie viel Optimierungsbedarf da noch bestand, wie unnatürlich fischköpfig die Bilder werden und was dann schulterzuckend für ein Murks akzeptiert wird :eek:

Mein Fotohändler macht mit Passfotos einen 6stelligen Jahresumsatz. Der Raum ist etwa 8 qm gros und hat ein festes Arrangement. Von der Begrüssung bis zur Übergabe der Fotos dauert es keine 4 Minuten. Das lohnt sich aber sowas von...

Zum Thema 6-stelliger Umsatz - das ist schlicht gelogen! Bei 250 Arbeitstagen und nur 100.000€ Umsatz, um gerade mal 6-stellig zu werden, mit 12h Öffnungszeit:

100.000€ / 250 / 12 = 33 Bilder pro Stunde, also weniger als 2 Minuten. Tagein, tagaus, immer. :ugly:

EDIT: Auch wenn es im Einzelhndel eher um die 300 AT sind, kommen immer noch 27 Bilder/h raus und es bleibt bei um die 2 Minuten...

Was für ein Gelaber, was für ein Unfug.:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema 6-stelliger Umsatz - das ist schlicht gelogen! Bei 250 Arbeitstagen und nur 100.000€ Umsatz, um gerade mal 6-stellig zu werden, mit 12h Öffnungszeit:

100.000€ / 250 / 12 = 33 Bilder pro Stunde

Ich glaube, Du hast den Preis in Deiner Rechnung vergessen. Aber auch dann muss der Laden schon extrem gut laufen. Nur kein Neid. ;)
 
Wenn er clever ist, sagt er, er wollte Umsatz pro Stunde ausrechnen, um keine weitere Annahme in die Rechnung bringen zu müssen und hat vergessen, den Text zu korrigieren. (y)
 
Es steht doch ganz genau in dem Artikel worum es geht, Passbilder sollen nicht mehr verfälscht werden können.
Heute ist ja nichts einfacher als das, bisschen Photoshop und schon stimmt die Geometrie nicht mehr, was allerdings nicht auffällt.

Ich hatte mir das für mein Passbild/ Perso-Bild auch überlegt, habe es dann aber sein gelassen. ;)

Für das Schulfoto meines Sohnes habe ich es gemacht, da ich nicht eingesehen habe dass für eine Schulakte ein biometrisches Passfoto verlangt wurde.
Nicht für einen Ausweis, einfach nur für die Schule damit sie ein Bild zum Namen des Kindes haben.
 
Selbermachen ist eigentlich kein Problem. Ich hatte zunächst Passbilder für eine Kollegin gemacht (mit Licht vom Fenster und von der Decke) und ihr dann die Kamera in die Hand gedrückt für Bilder von mir.
Anschließend ein wenig Bearbeitung und Ausdruck mit dem Selphy (Passbild-Funktion).... Kosten je 35 Cent pro Druck mit 4-8 Bildern, je nach Größe. (y)

OK... der Drucker hat 60,- gekostet, aber den kann man ja immer mal brauchen. :angel:

Alle Bilder wurden von den verschiedensten Stellen ohne Beanstandung angenommen.
 
Selbermachen ist eigentlich kein Problem.
Es muss (zumindest bei uns - AT) gewährleistet sein dass die Fotos für einen Reisepass nicht älter als 6 Monate sind. Das geschieht z.B. durch ein mit ausgedrucktes Siegel samt Aufnahmedatum des Fotografen, und die Bilder müssen daher auch unzerschnitten als Ganzes samt diesem Anhang vorliegen.
Selbst ausgedruckte Fotos würden aus diesem Grund nicht akzeptiert da das Aufnahmedatum ja auch weiter zurückliegen könnte, und ebenso vermutlich selbst erstellte Bilddaten auf einem Stick oder CD.
 
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