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RF/RF-S RF an modifiziertem EF?

Dominic F.

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich bin kein Bastler und insofern ist das meinerseits ein reines Gedankenspiel.
Bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit - bei bald verfügbaren gebrauchten RPs unter 1000€ ist es ohne Frage sinnlos. Aber mal gestellt der Fall, man hat zu viel Zeit, eine ungenutzte 5DSR überzählig und will unbedingt die neue elektrische Metallsäge und den 3D-Drucker ausprobieren.

Ob es wohl möglich ist, ein RF-Objektiv doch über Umwege an eine EOS-DSLR anzuflanschen?

Man könnte ja vielleicht das Gehäuse demontieren, Bajonett, Spiegel und die Spiegelmechanik entfernen, dazu Platz schaffen per Säge, irgendwo dann ein Plastikbajonett (mit/ohne Kontakte?) aufkleben, und dann per Liveview fotografieren (im unwahrscheinlichen Fall, dass man die Kamera nicht völlig zerstört hat).

Aber die RF-Objektive haben alle (?) nur Focus by Wire, das geht wohl nicht?

Wer Lust hat, kann sich an dem Gedankenspiel beteiligen.

Und nochmals: Hier geht es nicht um den Ernst des Lebens und die hohe Kunst und Schule der Fotografie, sondern um ein paar Tagträume.

Viele Grüße

Dominic F.
 
Nein es geht nicht.
Auflagemaß passt einfach nicht und die ganzen RF Linsen nützen den gewonnen Platz wirklich aus.
Auch ist der Durchmesser größer geworden.

Egal was, nicht mal im Pfusch bekommst du so ein scharfes Bild zusammen
 
@ Matt 78

Man hat bei Deinem Gedankenspiel einige Schwierigkeiten. Das Auflagemass der EF-Objektive liegt bei 44 mm. R-Objektive liegen bei 20 mm. Die Distanz zwischen EF und RF kann man mittels Adapter überbrücken. Da ist nur die Brennweite wieder auf die richtige Distanz zu bringen. Umgekehrt, schwierig. Mit einigen Linsen könnte es eventuell möglich sein. Nur braucht man dazu Garantiert eine ausgewaschene Entwicklungsabteilung. Und mehr Linsen bedeutet auch optische Fehler.
Das nächste Problem sind die zusätzlichen Kontakte im RF-Bajonet. Was bewirken sie und wie kann man sie überbrücken?
Technisch bestimmt möglich, aber nicht sinnvoll, sowohl von der Qualitätsseite als auch betriebswirtschaftlichen Seite.
 
Auflagemaß passt einfach nicht und die ganzen RF Linsen nützen den gewonnen Platz wirklich aus.
Auch ist der Durchmesser größer geworden.
Aber er schrieb doch..
Man könnte ja vielleicht das Gehäuse demontieren, Bajonett, Spiegel und die Spiegelmechanik entfernen, dazu Platz schaffen per Säge
Ich glaube schon, das man das mit dem Auflagemaß hinbekommen könnte.
Aber die RF-Objektive haben alle (?) nur Focus by Wire, das geht wohl nicht?
Das wäre meiner Ansicht nach das größte Problem. Die Kamera würde das RF Protokoll wohl nicht verstehen…
 
Das wäre meiner Ansicht nach das größte Problem. Die Kamera würde das RF Protokoll wohl nicht verstehen…
... und selbst wenn man einen mechanischen Schneckengang einbringen könnte, dürfte die Kernfrage wohl sein, ob eine 5DsR mit einem entsprechend aufgefrästen Krater im Leib noch funktionieren mag. Immerhin wären das AF-Modul, der Spiegelantrieb, die Mattscheibe samt der dort angesiedelten Belichtungsmessung und Informationseinblendung, ... gehimmelt. Ob die Verschlussmechanik überlebt, wenn man bis auf 20 mm an den Sensor heranfräst und dort dann irgendein RF-Bajonett hineinleimt/-schraubt, wäre der nächste Punkt. Ob Live View noch mag, wenn man das vorherige Spiegelwegklappen nicht mehr betreiben kann? Fragen über Fragen ... :devilish:
 
Ich glaube schon, das man das mit dem Auflagemaß hinbekommen könnte.

Das wäre meiner Ansicht nach das größte Problem. Die Kamera würde das RF Protokoll wohl nicht verstehen…

Protokolle kann man übersetzen. Ein Auflagemaß "verlängern" aber nicht. Das wäre eine komplett andere optische Rechnung und man würde jeglichen Fernfokus verlieren.
Sogar wenn man die komplette letzte Gruppe bei den bekannten Objektiven umbauen würde.
 
nur wird ein Gerät, dem in unkonventioneller Weise so manches herausoperiert wurde, dies womöglich nicht klaglos hinnehmen und die Restfunktionen quasi-ungestört ausführen.

Vermutlich wird die Kamera dann mit einer Fehlermeldung hochkommen…

Hier baut jemand die WIFI – Module aus Canon P&S aus. Das scheint die Kamera wohl ohne Probleme hinzunehmen.
https://chdk.setepontos.com/index.php?topic=13815.msg140564

Ich meine ich habe schon mal eine zerlegte Canon DSLR gesehen, die jemand für eine Spezialanwendung zerlegt hat und sie so betreibt. Die Fehlermeldungen wurden dann mit Magic Lantern umgangen.
 
Im Prinzip müßte es gehen, wenn mann nur die Sensor/ Verschlußeinheit ausbaut und diese in eine Art Camera Obscura einbaut, bei deren Gehäuse dann das Auflagemass wieder stimmt. Aber ein bestehendes Gehäuse entsprechend auffräsen...:eek: Mal im Baufachhandel fragen, ob es passende Dosensenker gibt:D
 
Sicher?
Wenn ich das richtig verstehe ist RF ein aufgebohrtes EF.
Also schnellerer AF und den Einstellring am Objektiv.
Aber sonst...?
Wenn ich mich recht erinnere, stand irgendwo, dass die Entwickler ziemliche Mühe hatten, die EF-Objektive an der R uneingeschränkt zum Funktionieren zu bringen. Ich hätte auch gedacht gehabt, dass sie kein neues Protokoll erfinden und nur EF erweitern würden. Haben sie aber anscheinend doch alles neu gemacht.

Wundert mich aber nicht EF ist ja schon uralt und wurde wohl seither nicht mehr geändert. Dürfte also schon ziemlich einschränkend sein.
 
... dürfte die Kernfrage wohl sein, ob eine 5DsR mit einem entsprechend aufgefrästen Krater im Leib noch funktionieren mag. Immerhin wären das AF-Modul, der Spiegelantrieb, die Mattscheibe samt der dort angesiedelten Belichtungsmessung und Informationseinblendung, ... gehimmelt. Ob die Verschlussmechanik überlebt, wenn man bis auf 20 mm an den Sensor heranfräst und dort dann irgendein RF-Bajonett hineinleimt/-schraubt, wäre der nächste Punkt. Ob Live View noch mag, wenn man das vorherige Spiegelwegklappen nicht mehr betreiben kann?

Ist jetzt nicht so großartig neu und wurde alles schon gemacht. Die Elektronik um die Kamera zufrieden zu stellen und sie ohne Fehlermeldung auslösen zu lassen ist nicht sonderlich kompliziert. Hab's bisher nur bei einer 7D gemacht, aber auch für die 5DII gibt es ähnliche Umbauten:

https://www.imaging-resource.com/ne...-mark-ii-to-mount-leica-m-lenses-including-le

Für reine MF Objektive also durchaus umsetzbar, das Protokoll hat aber bisher noch keiner übersetzt, so dass auch die Kommunikation funktioniert und das stellt im Moment die Hauptarbeit dar.


Wundert mich aber nicht EF ist ja schon uralt und wurde wohl seither nicht mehr geändert. Dürfte also schon ziemlich einschränkend sein.
Nicht wirklich. Was noch vom Ur-EF-Protokoll über ist, sind die ersten 9 Bytes. Dabei übermittelt das Objektiv unter anderem, welches EF-Protokoll es beherrscht und die Kamera richtet sich danach, um das Objektiv nicht mit Befehlen zu belästigen, die es nicht versteht. Etwa jährlich mit Erscheinen von neuen Objektiven erweitert sich auch der mögliche Befehlssatz. Beim Objektiv hat man immer darauf geachtet, dass es abwärts kompatibel ist, falls mal eine alte Kamera verwendet wird. Nur warum sollte man das bei RF Objektiven einbauen? Da gibt es keinen Grund, warum die eine alte EF Version verstehen müssen.
 
Weil sich das EF-Protokoll doch ändert, funktionieren manche third-party-Objektive nicht immer gleich an den neuen Kameras. Hatte auch schon ein älteres Sigma das nicht mit einer DSLR arbeiten wollte.
 
Deshalb kann man sie ja updaten. Ab Firmware 2.0 müsst alles gehen.

Im Grunde ist EF aber immer abwärts kompatibel da das Protokoll erst mal fragt was denn beide Seiten verstehen.
 
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