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Analog Digitalisierungsfragen (negative, hauptsl. KB)

sir.lister.of.smeg

Themenersteller
Hallo,

ich hab ein paar Fragen zur Digitalisierung von Filmen, insbesondere zum Epson V700. Erstmal sage ich, was mein Ziel ist.

Ich möchte einerseits alte Negative (als Kind gemacht, bei Oma im Schrank gefunden, etc.) digitalisieren. Das sind hauptsächlich KB-Negative, teils aber auch Mittelformat (Filme und Glasplatten) und ein paar APS Filme.

Andererseits fotografiere ich auch analog und möchte die Fotos gerne auch im Rechner haben. Bisher habe ich hauptsächlich Negativfilme verwendet, da ich teil alte Kameras nutze, ist das wohl auch praktischer als Dia, da die Belichtung nicht immer 100% kontrolliert werden kann.

Qualitativ sollten die Scans für den Monitor und ca 20x30 Abzüge reichen (die an der Wand hängen, meine Nase halte ich da selten direkt dran). Falls es doch mal größer sein soll, kann man ja immer noch einen Abzug vom Film machen lassen, oder einen professionellen Scan.

Soweit zum Hintergrund. Nachdem ich mich hier im Forum und im Web belesen habe, bin ich auf den Epson V700 gekommen, da er für KB für mich wohl ausreichende Resultate erzielt und auch MF und Aufsichtsvorlagen scannen kann (APS würde ich über Abzüge scannen, das war eh keine gute Kamera, da sollte die Qualität ausreichend sein). Abfotografieren klingt zwar preislich verlockend, aber eine ordentliche Konstruktion (für verschiedene Bildformate) würde doch einiges kosten (z.B. ein modular aufgebauter Vergrößerer, den man umfunktionieren kann), viel Aufwand im Aufbau sein und die Ergebnisse fand ich teils nicht so gut. Und mit einer 10MP DSLR MF abzufotografieren ist ja auch ein bisschen unsinnig.

Jetzt zu meinen Fragen:
1.) Irgendwelche größeren Denkfehler in meiner Argumentation für den V700? Irgendwelche guten Alternativen in ähnlicher Preisregion. (bei filmscanner.info habe ich keine gefunden)
2.) Irgendwo habe ich gelesen, dass beim Negativscan eine Scannerkalibrierung nicht genutzt werden kann. Das klingt für mich nicht einleuchtend. Stimmt das?
3.) Die Filmhalter des Epson sind ja wohl etwas friemelig und nicht haben keine besonders gute Planlage. Gibt es für KB eine sinnvolle Alternative?
4.) Unterscheiden sich die Funktionen zur Negativinvertierung in Silverfast SE und AI?

viele Grüße und schon mal vielen Dank für Antworten,
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
3.) Die Filmhalter des Epson sind ja wohl etwas friemelig und nicht haben keine besonders gute Planlage. Gibt es für KB eine sinnvolle Alternative?

Die Filmhalter für 120er Filme sind echt ok. Da habe ich auch mit sich etwas wölbenden Filmen keine Probleme. Die KB-Halter nerven schon etwas wenn die Filme nicht plan sind (Wölbung kurze Seite). Die werden dann durch das Einspannen in den Halter nicht plan. Aber das dürfte bei so alten Negativen eigentlich kein Problem sein. Wenn du so viel ausgeben willst ist der V700 mMn die beste Wahl. Auch bzgl. des Batchscannens. Silverfast SE reicht eigentlich aus. Schau mal auf der Webseite von Silverfast nach den zusätzlichen Funktionen von ai/studio etc.. Braucht man eigentlich nicht.
 
Hallo,

Danke für die Antwort. Das eine Wölbung in der kurzen Richtung nicht raus geht hatte ich auch befürchtet, da der Halter ja keine Stege hat. Ich werde mal meine Filme begutachten, ob das ein Problem werden könnte.

Ansonsten soll der Lomo Digitalizer ja ganz gut sein für KB. Aber natürlich mit weniger Komfort bezüglich Batch Scans (eigentlich absurd, dass es Lomo Zubehör gibt, dass sich um Planlage des Films kümmert...)
 
Wölbung kann man aber ganz gut umgehen, solange der Streifen länger als 1 Bild ist. Einfach das letzte Bild pro Streifen nicht scannen. Dann Halter raus, Streifen anders rum rein, dann ist das vorher letzte Bild das erste.

Für 20x30 reicht der V700 auch bei KB gut aus.
 
von betterscanning http://www.betterscanning.com/ gibt es eigene filmhalter, bzw. antinewton-glaseinlagen, die in verbindung mit der originalhalterung verwendet werden.
ich hab selbst keine erfahrungen damit, hab aber in verschiedenen foren schon öfters gutes darüber gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Better Scanning Adpater für Mittelformat. Allerdings den ohne Glas. Er bringt eine gewisse Verbesserung bei der Planlage, vorallem aber lässt er sich stufenlos einstellen in der Höhe, der Originalhalter nur in 3 Stufen. Das ist wichtig, weil der Bereich mit optimaler Schärfe sehr klein ist. Tests kann ich damit aber keine mehr machen, der Scanner ist verkauft.
 
Jetzt zu meinen Fragen:
1.) Irgendwelche größeren Denkfehler in meiner Argumentation für den V700? Irgendwelche guten Alternativen in ähnlicher Preisregion. (bei filmscanner.info habe ich keine gefunden)
2.) Irgendwo habe ich gelesen, dass beim Negativscan eine Scannerkalibrierung nicht genutzt werden kann. Das klingt für mich nicht einleuchtend. Stimmt das?
3.) Die Filmhalter des Epson sind ja wohl etwas friemelig und nicht haben keine besonders gute Planlage. Gibt es für KB eine sinnvolle Alternative?
4.) Unterscheiden sich die Funktionen zur Negativinvertierung in Silverfast SE und AI?

Moin
man kann viel zu Scannern schreiben...
Problem wie immer im iNet steht alles mögliche....und leider viel Mist :cool:

zu deinen Fragen

1) der V700 ist bei filmcanner beschrieben....
dabei sollte dir klar sein das er wie viele andere auch>>> ein Schummelscanner ist der...
mit sehr hoher Dpi angegeben ist , in der Realität dann gerade auf echte 2000-2400 kommt!
(gemessen bei filmscanner.info)

2) wichtig ist die richtige (teure) Scannersoftware...
denn darin sind entsprechenden Profile enthalten....z.B Silverfast
die Scannerhardware ist dabei fast egal>>> die Software machts

3) Filmhalter auf Flachbettscannern sind immer schon umstritten denn...
die wenigsten Scanner haben eine Höhenautomatik und können scharfstellen...
was geht muss man ausprobieren...bei KB wäre deshalb ein kleiner Filmscnanner besser

4)...wenn eine Software Negative direkt positiv darstellen kann....
macht sie dan in der Regel auch richtig, zumindest kannst du beim Hersteller erfagen...
welche exotischen Filmformate/Filmtypen berücksichtig werden...
trotzdem wird man bei Negativ IMMER fein nachjustieren müssen

Mfg gpo
 
Die Epson Software ist richtig gut. Weniger Falschfarben (Farbnegativ, Dia ist da meist kein Problem) hatte ich mit keiner Software, Nikon Scan, Vuescan (mit Filmprofilen) und Silverfast (auch mit Filmprofilen) eingeschlossen. Einzig die Imacon Software bietet evtl noch mehr, allerdings muss man dafür pro Filmtyp mehrere Testbilder mit einheitlichen Flächen und verschiedener Helligkeit machen, damit das Programm die orange Maske wirklich kennt.. Das war mir dann doch zu aufwändig.
 
Das der Epson schummelt hab ich auch schon gelesen. Die Auflösung, die am Ende rauskommt sollte mir aber reichen, meine 10MP aus der digitalen reichen mir ja auch. Nervig ist natürlich die Nachbearbeitung bzw. das Schärfen und runterskalieren. Das lässt sich zwar sicherlich automatisieren, aber nerven tut es trotzdem (und ist wahrscheinlich Anlass für unendliche Zeitverschwendung beim Versuch die Parameter zu optimieren). Ich hatte deshalb schon über die Kombination Filmscanner (Reflecta proscan 7200) + gebrauchter Flachbett nachgedacht. Aber alle Flachbettscanner die zumindest einigermaßen geeignet sind Filme zu scannen, sind ja auch gebraucht nicht gerade günstig. Deshalb hab ich den Plan wieder etwas beiseite gelegt. Ein bisschen spielt in die Überlegungen auch rein, dass ich immer mal wieder überlege, eine analoge MF Kamera zu kaufen und da sollte der Scanner dann ja schon ein bisschen was taugen. Das hat mich hauptsächlich zum V700 gebracht (MF Filmscanner sind mir einfach zu teuer)
 
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