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Tasche/Rucksack Rucksack für Tagestouren, Stativ ...

ammkla

Themenersteller
Hallo,

mein alter Tamrac ist zu klein geworden. Für meine Ausrüstung suche ich einen vernünftigen Rucksack: Lumix S1r, 24-90 mm, 70-200 mm und 11-24 mm, evtl. Panoramakopf, Stativ.

Und dazu natürlich Platz für das, was man am Tag braucht: Futtermittel und Kleidung.


Ich (nutze bereits eine(n) Rucksack/ Tasche und) suche etwas besseres.

Ich suche...
Rucksack

Ich habe schon folgende Rucksäcke/ Taschen (Marke, Modell)...
im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• mindshift BackLight® 36L
• f-stopgear Ajna

Verfügbares Gesamtbudget:
300 € +/-
50 % guter Tragekomfort (tendenziell schwerer und/oder teurer)
30 % Daypack (weniger geschützter Platz für kamera/ Objektive)
80 % Sport (Wandern, Bergsteigen, etc.)

Wanderungen Lofoten und mit dem unterschiedlichen Wetter in Norwegen

Kleidung/ Essen
Stativ

Körpergröße/ Rückenlänge:
185 cm

Material (Info):
egal

Tragesystem:
egal

Wasserdicht IP _ _ oder nur Regenhülle
höhenverstellbares Tragesystem
variable Inneneinteilung

Bei dem System von f-stopgear komme ich mit der Beschreibung nicht so ganz klar: Gibt es da den Rucksack - und dann muss man sich die Innenteile dazu aussuchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

mit höhenverstellbarem Tragesystem und wandertauglich bleiben nur wenige Rucksäcke übrig, beispielsweise die LowePro RoverPro, die nicht mehr produziert werden, und die Manfrotto Offroad, bei denen die 30-Liter-Version möglicherweise von der Größe passend wäre, die aber beide nicht wirklich eine variable Inneneinteilung im Fotofach haben.

Die Modelle von f-stopgear und Mindshift haben (außer wenn ich recht informiert bin die Firstlight-Modelle) kein höhenverstellbares Tragesystem.

Bei f-stopgear kombinierst du einen Rucksack mit einer passenden ICU nach Belieben.
 
Hallo,

da bestätigst Du meine Recherche. Den Rucksack von Manfrotto mag ich wegen der seitlichen Öffnungen nicht. Da habe ich schon schlechte Erfahrungen damit gemacht, außerdem sehr umständlich in meinen Augen.
 
Einen wirklich individuellen und bequemen Fotorucksack gibt es nicht.

Meines Erachtens haben alle einen mehr oder weniger großen Nachteil. Wenn du keinen Seitlichen Eingriff willst dann kannst einen guten Tracking Rucksack kaufen und das equipment in ICU/byod darin verstauen.

Ich hab die Jack Wolfskin ganz in Ordnung gefunden. Aber sind auch nicht verstellbar.
Mit f-stop und Mindshift Gear bist eh schon bei den besseren.
Thule hat noch einen Rucksack der recht bequem ist. Wandrd Prvk und der Compagnon Backback wurden hier in letzterzeit gelobt. Fand aber beide nur durchschnittlich.

Für Tagestouren in der Ebene bin ich mit dem PeakDesign erstaunlich zufrieden.
 
Nur ein paar grundsätzliche Tipps, damit du selbst eine Entscheidung treffen kannst:

Hast du einen Globetrotter oder etwas ähnliches in der Nähe? Fahre hin und probiere einige der Hiking Rucksäcke aus damit du ein Gefühl für die benötigte Größe bekommst.

Die Größe richtet sich nicht nach dem Volumen das du mitschleppen möchtest, sondern nach deiner Anatomie (Rückenlänge). Ich bin bspw. 1.90m und jeder Rucksack mit dem ich 5kg über mehr als 1h schleppe hat mehr als 30l, da sonst der Hüftgurt zu hoch ansetzt.

Osprey baut tendenziell für lange Rücken.

Das Stativ würde ich mit einem separaten Spanngurt befestigen, um dich bei deiner Audwahl nicht zu sehr einzuschränken.

Achte darauf, dass du leichte Gegenstände (Kleidung) unten und schwere Gegenstände (Objektive) oben platzieren kannst. Ich kann nicht nachvollziehen, warum alle Fotorucksackhersteller diesen Grundsatz konsequent ignorieren.
 
Achte darauf, dass du leichte Gegenstände (Kleidung) unten und schwere Gegenstände (Objektive) oben platzieren kannst.

Hallo,

ich kenne das anders: schwere Gegenstände körpernah platzieren, aber auch nicht zu weit oben, je nach Gelände. Das geht eigentlich z. B. beim f-stop ganz gut, weil die Fächer für Wäsche usw. ja weiter vom Körper weg sind und die schwere Fotoausrüstung nah am Körper ist, auch durch das Öffnen des Fototeils vom Rücken her. Ganz nach oben sollte doch eher nur etwas leichtes, weil da die Pendelbwegungen am stärksten sind, und somit auch die Masse, die bewegt wird, am kleinsten sein soll?
 
ich kenne das anders: schwere Gegenstände körpernah platzieren, aber auch nicht zu weit oben, je nach Gelände.

Das ist auch richtig. Wenn man den Rucksack horizontal 3x teilt und 2x vertikal, dann wäre das ganze schwere Zeug idealerweise im körpernahen vertikalen Bereich und zwischen den oberen und mittleren vertikalen Bereich.

Das geht eigentlich z. B. beim f-stop ganz gut, weil die Fächer für Wäsche usw. ja weiter vom Körper weg sind und die schwere Fotoausrüstung nah am Körper ist, auch durch das Öffnen des Fototeils vom Rücken her.

Das geht beim F-Stop garnicht gut. Das Fotofach befindet sich zwar körpernah, jedoch ganz unten. Außerdem purzelt der ganze Kram vom oberen Bereich gerne runter, da ein Trenner fehlt.
 
Hallo,

habe mir den Mindshift Backlight 36 l nochmal angeschaut. Problem ist an sich das für eine Bergour zu große Kamerafach. Aber an sich ist die Gestaltung ja sehr frei, so dass ich unten ins Kamerabteil ja ohne Probleme eine Abtrennung für die Jacke o. ä. einbauen könnte. Dann wäre die schwerere Kameraausrüstung höher und am Körper. Und es gibt kein Bananen-Sabbel-Problem :lol:

Und wenn ich das richtig sehe, hat da auch hinten in den Taschen noch viel Platz?
 
ich werfe den Compagnon Explorer oder Explorer+ in den Ring.
Der sollte alle deine Anforderungen erfüllen und das Tragesystem kommt von Deuter.
Ich bin auf jeden fall sehr zufrieden mit dem :)

Grüsse
Alex
 
Der Backlight 36l wird dir mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu kurz sein. Bei meinen 1.90m war der Hüftgurt überm Bauchnabel :rolleyes:
Und der wird mächtig warm. Bei über 20° ist dir ein klatschnasser Rücken garantiert.
Aber ja, er ist ein schwarzes Loch. Im dehnbaren Vorderfach passte Regenjacke und Hose locker rein.
 
Den Compagnon Explorer habe ich mir jetzt auch angeschaut. Da scheint es so zu sein, dass man oben auseinanderfalten kann für mehr Strauraum. Die Frage nur: Wohin mit dem Stativ? An der Seite mag ich das nicht unbedingt.
 
Richtig man kann den Rolltop öffnen für mehr Stauraum.
Du kannst das Stativ in den Rucksack packen da du den Boden im Rolltop öffnen kannst, wie praktikabel das umsetzbar ist bei vollgepacktem Rucksack kann ich dir nicht beantworten.
 
Hallo,

das hat mir jetzt alles sehr geholfen, vielen Dank. Mein nächster Schritt: Mein Bruder hat den Mindshift Backlight 36, den werde ich mal probetragen und dann weitersehen. Der ist jetzt mein heißester Favorit.
 
habe mir den Mindshift Backlight 36 l nochmal angeschaut. Problem ist an sich das für eine Bergour zu große Kamerafach. Aber an sich ist die Gestaltung ja sehr frei, so dass ich unten ins Kamerabteil ja ohne Probleme eine Abtrennung für die Jacke o. ä. einbauen könnte. Dann wäre die schwerere Kameraausrüstung höher und am Körper. Und es gibt kein Bananen-Sabbel-Problem :lol:

Und wenn ich das richtig sehe, hat da auch hinten in den Taschen noch viel Platz?

Ist dir bekannt das es davon auch eine 26L und 18L Version gibt? Ich habe zwar keine Erfahrung mit Wanderrucksäcken, finde den 26L bei 185cm Körpergröße aber ziemlich bequem auch für Tagestouren. Kommt sicher ein wenig drauf an wie man ihn trägt, oben ist er bei mir nicht stramm am Körper sondern liegt mehr unten auf der Hüfte/am Steißbein auf. Wenn ich die Trageriemen "fest" ziehen würde, würde er mir wahrscheinlich auch zu hoch sitzen und am Rücken mehr schwitzen.
In die Fächer auf der Vorderseite passt mehr rein als man denkt: Jacke, Pulli und Brotdose habe ich da öfter drin, oder auch die DJI Spark im Case, Jacke und Kleinkram.

Das Stativ habe ich allerdings sehr gern an der Seite und auf der anderen Seite eine 1L Flasche die das Gewicht gut ausgleicht. Zwar sind die Möglichkeiten es hinten zu befestigen sehr gut, aber soo leicht sind Stative dann ja auch nicht und es hebelt schon ein wenig.

Was das Schwitzen angeht finde ich ihn nicht schlimmer als meinen alten Deuter Tagesrucksack mit "Airstripes". Unten am großen Rückenpad schwitzt man schnell mal weil er da am meisten anliegt, aber nicht so das der ganze Rücken direkt nass ist. Ist aber zugegebener maßen ein Vergleich Beckengurt vs kein Beckengurt. Der Deuter lag mir wesentlich mehr am Rücken an und war dort warm, der Backlight ist hauptsächlich am Steißbein warm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit den Versionen ist mir schon bekannt. Aber bei mir ist halt schon die Kamera relativ groß, dazu noch die Objektive, so dass ich schon für die Kamer und Objektive so 30x35 cm brauche.
Ich probiere das einfach mal aus, eilt nicht ganz. Bis zu meinem Urlaub sind es noch ein paar Tage :(
 
Ich war ein paar Tage mit einem Deuter Trans Alpine Pro unterwegs. Eigentlich ein Fahrrad-Rucksack, aber mit Unterteilung und der Möglichkeit, die Photosachen im oberen Teil des Rucksacks unterzubringen. Die Kamera usw. waren in einer ICO von F-Stop untergebracht.
Zu Tragen war der sehr angenehm ...

Hier der Link:

https://www.deuter.com/DE/de/fahrrad/trans-alpine-pro-28-3206119-grun.html

Eventuell ist also ein Kombination aus Rucksack mit gutem Tragesystem und einem Alternativ-Innenteil gut für Dich. Bei Amazon gibt es da eine große Auswahl ...

Grüße, KW
 
Vielleicht lohnt es sich doch, den Weg in ein großes Sportfachgeschäft zu machen und dort vor Ort zu schauen. Im Netz sind die Dinge nicht alle zu erkennen.
 
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