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E Selbstentladung NP-FW50 + Klone

leboef

Themenersteller
Hi,

ich habe für meine A7II einen originalen NP-FW50 Akku und dazu noch 2x Patona und 2x Erenbach als Ersatz. Geladen werden die Batterien entweder in der Kamera oder im Patona-Ladegerät.

Alle haben sie es gemein, dass sie sich ungewöhnlich schnell entladen. Ich habe dies endgültig bei meinem letzten Kurzurlaub gemerkt: alle 6 Akkus wurden auf 100% geladen. Aufgrund Schlechtwetters habe ich jedoch nur ein paar Fotos mit einer EM10 gemacht. Sprich, die A7II kam gar nicht erst aus dem Koffer. 10 Tage später hatten alle meine 6 Batterien zwischen 10 und 20% an Ladung verloren. Auch der originale NP-FW50 von Sony.

Das kann doch nicht sein? Keins meiner anderen Systeme (NX, Sony A, MFT) verliert so viel Ladung in so kurzer Zeit. Die A-Mount Akkus sind z.B. gefühlt nach 6 Monaten noch bei 99%.

Ist diese Selbstentladung normal beim E-Mount? Sind die einfach so schlecht und ich muss damit leben? Oder mache ich irgendwas falsch? :(
 
diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Mit Originalen und Anderen. 100% geladen nach ca.2Wochen gebraucht, nach einigen Bildern kam die Meldung "Akku erschöpft". Ob es an der Li-ion-Technik liegt? Kein Memory-Effekt dafür aber Selbstentladung.
 
Kann ich von meinen insgesamt vier Original NP-FW50 über 7 Jahre nicht nachvollziehen - Der Älteste ist von 2012!
Sie werden regelmäßig bis ca. 10% entladen und dann gleich wieder voll aufgeladen.
Wenn sie länger nicht genutzt werden, liegen sie außerhalb der Kamera in der Schublade.
So hatte ich bisher keine Probleme mit einer Selbstentladung von >1%

Ein Akku hat aber jetzt leider das zeitlich gesegnet!
Ich vergaß ihn in der Hosentasche (Jeans) und er ging in die Waschmaschine ...
Wohen später habe ich ihn dann im Fusselsieb des Trockner's wiedergefunden.
Das alles hatte er dann doch nicht überlebt.

Fremdakkus habe ich für meine Sonys (Nex-5n, A7II, A6000, A6500, von denen ich nur noch die erste und letzte besitze) in dem genannten Zeitraum nie benutzt und daher auch keine Erfahrung damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
also eine derart krasse entladung habe ich bei mri nicht, aber ich kann sagen dass meine 2 baxxter nachbauakkus deutlich besser sind in sachen entladung als die originalen. die kann ich mehrere wochen unangetastet liegen lassen und die haben dann mindestens 99%, wohingegen die originalen bereits bei um 80% entladen sind.
 
Auch hier: egal ob Nachbau (Pantona, RAVpower) oder Original: Selbstentladung ist kein Thema. Da ärgern mich die BLH-1 der Oly M1Mk2 erheblich mehr.
 
Na das passt ja, genau das beschäftigt mich auch gerade. Und das ist hier gleich das erste Thema in der Kategorie.
Ich habe zwei Originale von Sony und leider kann ich die Selbstentladung auch bestätigen! Zudem ist die Leistung des NPFW50 allg. sehr schlecht. Ich bin neu bei Sony und vor dem Kauf habe ich in einem Test gelesen das man mit dem Akku um die 500 Bilder machen kann. Das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen! Ich habe beide Akkus bisher vielleicht 3-4 mal aufgeladen und bisher immer über die Kamera. Sony gönnt einem ja nicht mal eine Akkuschale:grumble: Ich hab bisher ohne Blitz und fast ausschließlich mit Sucher fotografiert. Am Ostersonntag war der Akku bei 100%. Ich habe ein paar Bilder am Morgen geschossen und nochmal am Nachmittag, insgesamt waren das dann an dem Tag nur ca 100 Bilder!!! und der Akku war nur noch bei 30% :eek:
Gut der Akku hat nur 1020 mAh was eh ein Unding ist bei einer Kamera mit so einem großen Sensor und tech. Schnickschnack. Bei der Generation A7III hat der Akku schon über 2200mAh!
Ich mache jedes Jahr eine Bootstour mit dem Kajak über min. 3-4 Tage und hab dabei eigentlich keine Möglichkeit den Akku irgendwo aufzuladen. Da kann ich mir schon ausrechnen wie viele Akkus ich noch bräuchte :(
Oder ich muss mir eine Powerbank kaufen aber da stecke ich das Geld lieber in einen neuen Akku.
Ich hatte auch schon einmal den Fall das der Akku vollgeladen und nach ca einer Woche, nach dem ersten Mal wieder einschalten die Akkuanzeige warnend geblinkt hat.

Ich bin echt enttäuscht bisher ich überlege deswegen schon die Kamera wieder zu verkaufen! :(
 
Also,
Gestern Morgen, der Akku ist bei 67%.
Heute Morgen, der Akku ist bei 47%!
Ich hatte die Kamera seit dem nicht mehr angefasst.
Werde die nächsten Tage mal testen ob es einen Unterschied macht wenn ich den Akku heraus nehme. Sonst zieht nämlich die Kamera wenn die aus ist soviel Strom und das wäre dann das K.O. für sie. Dann geht sie auf jeden Fall zurück!
 
Ist diese Selbstentladung normal beim E-Mount? Sind die einfach so schlecht und ich muss damit leben? Oder mache ich irgendwas falsch? :(

Und täglich grüßt das Murmeltier... Es gibt gefühlt 20-30 Threads, die sich mit den ach so schlechten NP-FW50 befassen. Sufu hilft.

Der Punkt ist: Die E-Mounts laufen auf einem Handy-Betriebssystem namens Android und sind "always on". Bluetooth, NFC und WLAN inklusive.

Es gibt einige Kombinationen aus Setup und Objektiven, die den Stromverbrauch im Leerlauf bzw. Standby anscheinend erhöhen oder senken. Siehe Sufu.

Zudem ist die Leistung des NPFW50 allg. sehr schlecht. Ich bin neu bei Sony und vor dem Kauf habe ich in einem Test gelesen das man mit dem Akku um die 500 Bilder machen kann. Das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen!

Stimmt, man kriegt bei der als Akkufresserin gescholtenen A7R II sogar bis zu 600 Klicks aus einer Ladung. Vorausgesetzt man verzichtet auf den Stromfresser Sucher (die OLEDs verbraten fast doppelt so viel wie die Hintergrundbeleuchtung des LCDs) und bändigt auch sonst seine Neugier etwas bzw. reduziert die Displaydauer. Fast am meisten Strom verbraucht nämlich das "mal eben durchschauen".

Viel Strom geht auch für´s Fokussieren und den OSS/IBIS drauf. Kleine Hilfe: Den Vor-AF abschalten.

Und beim Ablegen/Tragen darauf achten, dass der Sensor über dem Sucher frei ist, sonst bleibt das OLED dauernd an und die Kamera geht nicht automatisch in Standby.
 
Das ist bei mir alles schon so eingestellt. Und bei mir ist die Kamera generell im Flugzeugmodus. Das der Sucher deutlich mehr frisst sollte eigentlich jedem klar sein allein schon wegen der viel höheren Auflösung.
 
Beim Durchlesen fallen mir spontan ein paar Sachen ein, die ich von einem anderen Akku-trächtigen Hobby kenne:
- ein gesunder LiIo hat ca. 2-4% Selbstentladung im Monat
- wo entläd sich der Akku zu schnell, in der Kamera?
- bei einem LiIo Akku gibt es so gut wie keinen Memoryeffekt.
- ein LiIo Akku lebt etwas länger, wenn er NICHT ständig unter 10% entladen wird.
- Den Akkustand kann man nicht mit der momentanen Spannung messen, sondern nur über die geladene und entladene Kapazität.
- die gemessenen Ladungen und Entladungen werden in UNGEFÄHREN Prozent angezeigt.
 
- ein gesunder LiIo hat ca. 2-4% Selbstentladung im Monat
- wo entläd sich der Akku zu schnell, in der Kamera?

Ja, in der Kamera. Auch wenn ich den Akku herausnehme habe ich von einem Tag zum nächsten eine Selbstentladung von ca 2% feststellen können. Auch das empfinde ich als enorm viel und das deckt sich ja auch mit deinen Wissen.
 
Ja, in der Kamera. Auch wenn ich den Akku herausnehme habe ich von einem Tag zum nächsten eine Selbstentladung von ca 2% feststellen können. Auch das empfinde ich als enorm viel und das deckt sich ja auch mit deinen Wissen.

Ich habe von einer a7MK2 gehört, die nach "einer Weile" Zeit Datum/Uhrzeit verlieren soll.
Ich weiß aber nicht, ob das mit fehlendem Akku passiert.
Falls ja, kann es sein, das der Hauptakku einen internen Stützakku versorgt?
Falls ja, könnte dessen Erhaltungsladung eine Möglichkeit für eine leicht erhöhte Entladung des Hauptakkus sein...
 
Das ist mir mir auch schon in den Sinn gekommen. Aber 20% am Tag, nur für Datum und Uhrzeit!? Na ich weiß nicht. Ich muss das mit dem anderen Akku auch noch testen. Wenn es da genau so ist liegt es halt an der Kamera, fragt sich mir nur ob das bei dem Modell normal ist. Ansonsten könnte auch der Akku defekt sein. :confused:
 
Falls ja, kann es sein, das der Hauptakku einen internen Stützakku versorgt?

Nein, die "Stütze" ist ein Kondensator.

Der Verbrauch stammt definitiv vom Android-Subsystem, das - wie ich oben schon sagte - immer läuft, auch wenn der Schalter auf "Off" steht. Wurde aber - ebenfalls wie gesagt - hier im Forum schon ´zigmal thematisiert.

Verantwortlich für die Selbstentladung der NP-FW50 außerhalb der Kamera ist vermutlich die recht umfangreichen Schaltung aus mehreren Chips, die akkuseits für die erweiterte Kommunikation mit der Kamera - und für eine geregelte Dauerlast am nicht eingelegten Akku - sorgt:

https://www.dpreview.com/forums/post/58280530?image=0

BTW Der akkuinterne Controller sorgt bspw. auch bei den DJI-Drohnen-Akkus (intelligent flight battery) für eine dauernde und geregelte Entladung bis etwa 35% Restladung. Es ist für einen LiIon- oder Lipo-Akku außer Extremtemperaturen nichts so schädlich, wie dauernd bei 100% Ladung gelagert zu werden.
 
Nein, die "Stütze" ist ein Kondensator.
...ein kleiner "Powercap", ja....
Der Verbrauch stammt definitiv vom Android-Subsystem, das - wie ich oben schon sagte - immer läuft, auch wenn der Schalter auf "Off" steht. Wurde aber - ebenfalls wie gesagt - hier im Forum schon ´zigmal thematisiert.
Sehr interessant, das werde ich mal in meinem Elektronik-Labor austestet.
Betrifft das noch andere Kameras?

Edit:
Du hast recht, hab das grad mal an meiner 6500 gemessen:
Wenn die Kamera im AUSGESCHALTETEN Zustand die 7,4V vom Akku bekommt, nimmt sich die Kamera etwa 3 Sekunden lang 120mA, danach dauerhaft 1,21mA.
Das sind in 24h 29mA, und in 4 Tagen etwa 10% der Akku-Kapazität.
Es sieht so aus, als ob mit dem Akku ein System startet, das dann in den Standby fällt.

Verantwortlich für die Selbstentladung der NP-FW50 außerhalb der Kamera ist vermutlich die recht umfangreichen Schaltung aus mehreren Chips, die akkuseits für die erweiterte Kommunikation mit der Kamera - und für eine geregelte Dauerlast am nicht eingelegten Akku - sorgt:
Das Foto zeigt ein übliches Sicherheits-Management, wie es in jedem Lithium-Akku zu finden ist, in mehr oder minder halbintelligenter Ausführung.

...für eine dauernde und geregelte Entladung bis etwa 35% Restladung.
damit ist die Entladeschlussspannung gemeint, die je nach Akku-Typ bei 2,5-3,3V liegt und er darunter Schaden nehmen könnte.
Dieser Punkt bezeichnet "0%" der Akkuanzeige, nicht die völlige Leere des Akkus.

Auch das ist bei allen Lithium-Akkus so üblich....nicht nur bei Flug-Akkus ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der Sinn erschließt sich mir nicht so recht.
Ein Lithium-Akku wird benutzt mit 100%, eingelagert mit etwa 50-60% Kapazität.
Die Idee mag vielleicht sein, das eine Elektronik nach einer bestimmten Zeit "automatisch" auf Lagerungskapazität entläd, aber woher weiß die Elektronik, wann der Akku nicht mehr benutzt, sondern gelagert werden soll?

Aber zurück zur Überschrift:
Es dürfte bekannt sein, das sogenannte "Klone" gelegentlich nicht immer taufrisch sein müssen oder die aufgedruckte Kapazität haben.
Unabhängig davon unterliegen Original und Nachgemachte einer bestimmten Anzahl von Ladezyklen (grob +- 800, dazu zählen auch "abgebrochene" Zyklen mit mehr als 20%), nach denen sie Kapazität verlieren UND sich schneller entladen.
Das wären weitere Möglichkeiten, nach denen sich Akkus "seltsam" verhalten können....
 
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