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Was bedeutet diese Angabe: "Spiegelreflexsucher (Spiegelsucher) (95 % Bildabdeckung)"?

Dirkii

Themenersteller
Was bedeutet diese Angabe: "Spiegelreflexsucher (Spiegelsucher) (95 % Bildabdeckung)"?

Von hier: https://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/EOS_400D.aspx
 
Im Sucher sieht man 95% dessen, was später auf dem Bild ist. Der Sucher zeigt also nicht das vollständige Bild an, dass man später auf der SD-Karte hat.
 
Das klingt ja nachteilig, so weiß man ja nie beim Fotografieren, wie der Ausschnitt tatsächlich auf dem Bild sein wird. Man sieht also nicht das, wie es auf dem Bild sein wird.

Ist das heutzutage bei den Kameras mit Suchern (und auch bei einem Display) immer noch so, daß man nur einen Teil sieht des Bildes? Vielleicht nur bei welchen mit Spiegeln.
 
Ist das heutzutage bei den Kameras mit Suchern (und auch bei einem Display) immer noch so, daß man nur einen Teil sieht des Bildes?
Nein, viele (die meisten?) hochpreisige Kameras zeigen 100%, bei Pentax zeigen sogar alle Kameras 100%. Wie das bei elektronischen Suchern ist weiß ich nicht genau, aber wenn ich das richtig einschätze, haben die praktisch alle 100%.
 
Das klingt ja nachteilig, so weiß man ja nie beim Fotografieren, wie der Ausschnitt tatsächlich auf dem Bild sein wird. Man sieht also nicht das, wie es auf dem Bild sein wird.

Da scheinst du etwas zum überdramatisieren zu neigen ... mach dir vielleicht
mal anschaulich klar, wie wenig Rand bei 95% Abdeckung tatsächlich fehlt ...
es würde dir vermutlich gar nicht auffallen, wenn es der Hersteller nicht
draufschreiben würde.

Ist das heutzutage bei den Kameras mit Suchern (und auch bei einem Display) immer noch so, daß man nur einen Teil sieht des Bildes? Vielleicht nur bei welchen mit Spiegeln.

Das ist natürlich nur bei optischen Suchern so ... bei Suchern die auf einen
elektronischen Display sehen, wird das gesamte Bild vom Sensor auf dem
Display angezeigt.
 
Dann sollte man sich wohl bei nicht hochpreisigen Kameras lieber darüber vor einem Kauf informieren, falls man das als Kriterium einbeziehen wollte. Falls diese Angabe überhaupt (noch) gängig / zu finden ist. Aber diesen Umstand wird es ja nur bei Spiegelreflexkameras geben, baubedingt, jedenfalls beim Sucher. Systemkameras etwa haben ja vielleicht keinen Grund ihrer Bauweise nach, nur einen Teil des Bildes im Sucher / Display darzustellen. Für Displays andere Kameras wäre das ja bestimmt eigentlich auch zu erwarten.
 
Da scheinst du etwas zum überdramatisieren zu neigen ... mach dir vielleicht
mal anschaulich klar, wie wenig Rand bei 95% Abdeckung tatsächlich fehlt ...
es würde dir vermutlich gar nicht auffallen, wenn es der Hersteller nicht
draufschreiben würde.
Nein, nein, würde ich nicht so sagen, nur zum normalen Dramatisieren. Ist mir schon oft aufgefallen, stört mich auch (bei gewissen Motiven natürlich nur), daß auf dem Bild dann mehr zu sehen ist als ich im Sucher gesehen habe bzw. etwa zu sehen, das ich gar nicht auf dem Foto haben wollte.

Also nur bei optischen Suchern kommt das vor, bei nicht optischen, wohl elektrischen Suchern (haben vielleicht die meisten Kompakt-, Bridgekameras), wird also wohl auch immer das ganze Bild angezeigt.
 
So super exakt sind die optischen DSLR-Sucher ohnehin nie, egal ob sie laut Hersteller 100 % oder 95 % zeigen. Das, was man an den Rändern gerade noch sieht, variiert mit der genauen Position des Auges.

Kann man leicht ausprobieren: Kamera aufs Stativ montieren und fest auf einen Bildausschnitt einstellen, dann durch den Sucher schauen und den Kopf etwas hin und her bzw. auf und ab bewegen.
 
Das war jahrzehntelang gang und gäbe, dass man bei normalen SLRs ca. 90-97% sah. Nur Profikameras wie Nikons F3 etc. boten 100% Sucher. Die fehlenden Prozente spielen aber in der Praxis keine Rolle, es sei denn du tendierst dazu, deine bildwichtigsten Elemente hart an den Rand zu legen.
 
Zu analogen Zeiten war ein 100-%-Sucher gar nicht so nützlich. Da hatte man in der Praxis ja immer einen gewissen Randbeschnitt (bei Negativfilm Beschnitt im Labor durchs randlose Belichten der Papierfotos, beim Diafilm die Platzierungsreserve im Diarahmen). Von daher kam das, was der 90-%-Sucher anzeigte, dem späteren Bildausschnitt zumindest etwas näher.

Heute, da die meisten Bilder nur noch am Bildschirm angeschaut werden, sieht die Sache ganz anders aus. Nur das randlose Ausbelichten im Labor produziert immer noch einen Beschnitt.
 
.. stört mich auch (bei gewissen Motiven natürlich nur), daß auf dem Bild dann mehr zu sehen ist als ich im Sucher gesehen habe bzw. etwa zu sehen, das ich gar nicht auf dem Foto haben wollte..

Ich schätze mal, umgekehrt wäre es bedeutend schlimmer - wenn der Sucher mehr anzeigt als auf den Film/Chip kommt.
 
Nein, nein, würde ich nicht so sagen, nur zum normalen Dramatisieren. Ist mir schon oft aufgefallen, stört mich auch (bei gewissen Motiven natürlich nur), daß auf dem Bild dann mehr zu sehen ist als ich im Sucher gesehen habe bzw. etwa zu sehen, das ich gar nicht auf dem Foto haben wollte.

Bei aller Liebe - das ist allenfalls Käse. Bei einem 95% Sucher weißt Du nachher beim Betrachten das Fotos rein gar nichts, was Du vorher vorher eingestellt hast. Und ja, Du überdramatisierst massiv.

Bei einem sofortigen A/B Vergleich hätte man ggf. eine Chance, die neu eingefügten Ränder zu erkennen. Aber Dir ist mit absoluter Sicherheit noch nie "aufgefallen" (nicht bei einem 95% Sucher, vielleicht bei 80%, das gibt es nämlich auch), dass etwas "neues" im Bild ist. Das ist wirklich lächerlich. Sorry, aber das ist wirklich Nonsense.

Um es mal zu demonstrieren - der blaue Rand ist das, was "dazu" kommt, weil der Sucher "nur" den orangen Bereich anzeigt:



Und das ist jetzt extrem einfach, weil durch Farben getrennt. Bei einem normalen Foto, wo da einfach irgendetwas ist, hast Du keine Chance aus dem Gedächtnis heraus zu bestimmen, dass Du jetzt etwas "siehst", was vorher nicht da war. Das ist absurd.
 
Das ist natürlich nur bei optischen Suchern so ... bei Suchern die auf einen
elektronischen Display sehen, wird das gesamte Bild vom Sensor auf dem
Display angezeigt.
Wirklich? Wie verhält sich das mit der bei jpg und Weitwinkelobjektiven heutzutage oft recht heftigen Verzeichnungskorrektur? Wird die beim EVF-Bild (immer) schon eingerechnet?
Falls nicht, sähe man im Sucher teilweise (deutlich) mehr, als auf dem Bild dann drauf ist, oder?
 
Wirklich? Wie verhält sich das mit der bei jpg und Weitwinkelobjektiven heutzutage oft recht heftigen Verzeichnungskorrektur? Wird die beim EVF-Bild (immer) schon eingerechnet?

Ja : in den Normaleinstellungen der Kameras ist das ein eindeutig so. Ich habe bei noch keiner Kamera danach gesucht, das abzustellen ... wozu auch ?


Falls nicht, sähe man im Sucher teilweise (deutlich) mehr, als auf dem Bild dann drauf ist, oder?

Und das ist bei DSLR-Kameras mit Weitwinkelobjektiven und der heutzutage oft recht heftigen Verzeichnungskorrektur definitiv so.
 
Wirklich? Wie verhält sich das mit der bei jpg und Weitwinkelobjektiven heutzutage oft recht heftigen Verzeichnungskorrektur? Wird die beim EVF-Bild (immer) schon eingerechnet?
Falls nicht, sähe man im Sucher teilweise (deutlich) mehr, als auf dem Bild dann drauf ist, oder?

Interessanter Punkt.

Die Kameras die ich bisher in der Hand hatte, wenden die Objektivkorrektur
gleich an ... das heisst aber nicht, dass es auch wirklich alle Kamerahersteller
und alle Kameras so machen.
 
Die 95% Bildabdeckung muss kein Nachteil sein. Bei Systemen mit Bildstabilisierung ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das, was man im Sucher sieht, auch auf dem Sensor drauf ist, den Rest kann man dann wegschneiden.:)
 
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