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Bildstörungen im Unschärfebereich, mein Fehler?

PepperM

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,

ich bin zugegebenermaßen ja noch Anfänger und probiere nun mit meinem recht neuen Canon EF 70-200 f4 USM ( an einer 600D) rum. Bin allerdings recht oft enttäuscht, was natürlich auch an mir selbst liegen kann. Also knackescharfe Bilder sehen echt anders aus, aber nun zum speziellen Problem.

Besonders stören tun mich, wie an der angehängten Bilder zu sehen ist, solche Streifen oder Bildstörungen, die in den Unschärfebereichen auftreten, allerdings nicht immer, nur manchmal. Also eigentlich kann ich mir das nur als Verwacklungseffekt erklären, allerdings tritt das auch bei Bildern auf, wo das scharfgestellte Motiv nicht verwackelt ist, meiner Meinung nach.

Alle 3 Bilder sind mit 200mm Brennweite, Blende 4 und mindestens 1/1000 geschossen. Also eigentlich auch schwer da zu verwackeln. Ich habe schon viele Bilder aus der Hand mit schlechteren Werten geschossen und oftmals war die Unschärfe im Hintergrund schön anzusehen und eher sanft als so ein Streifendurcheinander. Vielleicht weiß jemand Rat? Das wäre toll.

Es grüßt die Marie
 
Lass mich raten: Du hast einen UV-Filter vor der Linse? Gab vor einiger Zeit mal ein aehnliches Problem, die Bilder sahen fast gleich aus, da hat es geholfen, den UV-Filter zu entfernen.
 
Alternativ: Hast Du durch eine Scheibe, ein Gitter oder einen Zaun fotografiert?
 
Lass mich raten: Du hast einen UV-Filter vor der Linse? Gab vor einiger Zeit mal ein aehnliches Problem, die Bilder sahen fast gleich aus, da hat es geholfen, den UV-Filter zu entfernen.

Ja daran habe ich auch schon gedacht, also ja da ist ein UV-Filter drauf. Habe den auch schon abgemacht zeitweise. Aber das Problem tritt eben so sporadisch auf, dass ich nicht weiß wie ich es reproduzieren kann. Oftmals sind diese effekte ja nicht, trotz Filter. Kann das dann trotzdem sein? Dass vielleicht ein bestimmter Lichteinfall zusammen mit dem Filter das erst hervorbringt?
 
Hallo Marie,

also ich würde bei den Bildern aus dem ersteb Post auch auf einen miesen Filter tippen. Bei den Bilder 2-4 ist der Winkel der Linien identisch. Beim ersten Bild dazu um 90 Grad gedreht. Probier es doch bitte mal eine Zeit lang ohne den Filter. Bzw. andere Möglichkeit: wenn dir Streifen bei einem Bild auffallen: Mach mal den Filter etwas lose. Dreh ihn um 45 Grad und mach das Bild nochmal. Streifen jetzt anders/weg? -> Filter wegschmeissen. Streifen noch identisch vorhanden? Auch ganz ohne Filter? (Kann ich mir nicht vorstellen :rolleyes:) Nochmals hier zeigen.

Aber auch ohne Filter können solche Effekte auftreten. Hängt dann damit zusammen, dass sich im Lichtweg irgendwas störendes befindet (Zaun, Äste, Gräser). Ich hab das mal in einem anderen Thread exemplarisch demonstriert, indem ich mir einen Filzstift vor die Linse gehalten habe. Sah dann so aus. Ein Merkmal dieser Störungen ist, dass sie parallel zum störenden Element im Lichtweg zeigen. Die sollten also verschiedene Richtungen haben und nicht so konstant wie bei dir.

Die dritte (und unwahrscheinlichste) Möglichkeit ist der IS. Aber das trifft ja bei dir nicht zu.

Grüße, Tom.
 
Ganz ehrlich: Der (nahezu) einzige Sinn von Filtern ist, dass die Laeden mehr Geld verdienen. Einen praktischen Nutzen haben die Dinger abgesehen davon eigentlich nicht - es sei denn, Du fotografierst in extrem dreckigen Umgebungen (MotoCross-Rennen z.B.). Fuer den Schutz der Frontlinse ist eine Gegenlichtblende deutlich geeigneter. Und vor allem beeinflusst sie die Bildqualitaet, im Gegensatz zum UV-Filter, positiv. Den AF verwirrt sie auch nicht.

Fuer mein erstes Objektiv hatte ich auch einen UV-Filter. Nach etwa drei Wochen war ich geheilt. Inzwischen habe ich ca. 10 Objektive - alle ohne Filter. Passiert ist noch nie etwas. Und ich gehe nicht uebermaessig zaertlich mit meiner Ausruestung um, wie einige andere das tun...
 
Schaut Euch mal das an, der "Effekt" hat sogar einen Namen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Ringe

Über diese hübschen Muster können auch die alten Fotohasen ihre Lieder singen. Zumindest die, die früher ihre Dias in Glasrahmen eingesperrt haben, damit die nicht zustauben Lustige Muster ohne Ende. Als "Gegenmaßnahmen" haben dann die Hersteller zuerst die Gläser chemisch angerauht, dann war der Effekt milder, aber keinesfalls weg. Erst als der letzte Staub-Phoboiker mitbekommen hat, daß man Staub wegblasen, notfalls wegpinseln kann verschwand auch der "Glasschutz".

Stecke das Ding in die Tasche und schraube es nur auf, wenn der Dreckanwurf ungemütlich werden kann. Wie bei Motocross, Trennschleifen oder Schweißen.
 
Ganz ehrlich: Der (nahezu) einzige Sinn von Filtern ist, dass die Laeden mehr Geld verdienen. Einen praktischen Nutzen haben die Dinger abgesehen davon eigentlich nicht - es sei denn, Du fotografierst in extrem dreckigen Umgebungen (MotoCross-Rennen z.B.).

Das wird auch mit der 100. Wiederholung nicht allgemeingültig, aber ich mag auch nicht zum 101. Mal widersprechen.

Schaut Euch mal das an, der "Effekt" hat sogar einen Namen:

Du willst doch wohl nicht sagen, das seinen Newtonsche Ringe und die seien durch den aufgesetzten Filter entstanden?

In diesem, eben schon aus anderen Gründen verlinkten Thema, wurde das gleiche Objektiv benutzt und die Symptome sehen ähnlich aus. Liegt's am Objektiv?




Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut Euch mal das an, der "Effekt" hat sogar einen Namen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Ringe

Über diese hübschen Muster können auch die alten Fotohasen ihre Lieder singen.

Jetzt hast Du mein ungeteiltes Interesse geweckt. (y)

Kann das auch bei "blanken" Objektiven beobachtet werden? Also wenn kein Filter davor ist? Also bei einem bestimmten Lichteinfall könnten solche "Störungen" auch durch die normale Optik entstehen?
 
Kann das auch bei "blanken" Objektiven beobachtet werden? Also wenn kein Filter davor ist?

Nein. Und auch mit Filter nicht. Es braucht dafür sehr enge Luftspalten (im Bereich der Lichtwellenlänge) zwischen zwei Glasflächen. Das steht doch bei Wikipedia beschrieben. In Objektiven sind die Linsen miteinander verkittet (also ohne Luftspalt) oder haben viel größeren Abstand.


Gruß, Matthias
 
Nein. Und auch mit Filter nicht. Es braucht dafür sehr enge Luftspalten (im Bereich der Lichtwellenlänge) zwischen zwei Glasflächen. Das steht doch bei Wikipedia beschrieben. In Objektiven sind die Linsen miteinander verkittet (also ohne Luftspalt) oder haben viel größeren Abstand.

Habe den Artikel gelesen, bin aber eben über "sich gegenüberstehende optische Oberflächen" gestolpert.
 
In diesem, eben schon aus anderen Gründen verlinkten Thema, wurde das gleiche Objektiv benutzt und die Symptome sehen ähnlich aus. Liegt's am Objektiv?

Genau, das ist der Effekt!! Aber zu einer richtigen Lösung kam es dort ja auch nicht, am Ende wurde vermutet, dass es an dem Tor lag, durch das fotografiert wurde. Ein Filter wurde dort ja auch nicht benutzt. Ich kann bei mir definitiv ausschließen, dass irgendetwas sich neben oder vor der Linse befand! Und ich habe viele Beispielbilder. Aber es ist mir bisher am Meisten bei viel Gras im Hintergrund aufgefallen.

Hm aber es war tatsächlich das gleiche Objektiv, schonmal ein Hinweis und es wurde immer mit 200mm fotografiert! Vielleicht sind es doch eben diese dort angesprochenen Zerstreuungskreise, aber das kann ich nicht einschätzen. Ich werde es mal weiter beobachten vielleicht fällt mir noch etwas auf.

Danke erstmal an euch! Hier noch ein Beispielbild, wo man es eigentlich vor allem am Getreide im Hintergrund sieht.
 
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