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Systementscheidung von Analog zu Digital

Denn obwohl ich nur einen Bereich dafür aktiviert habe, löst meine Nase auf der nicht aktivierten Fläche den AF aus.
Stell' Deine M50 mal wie abgebildet ein, dann sollte es funktionieren! Meine Nase fokussiert jedenfalls nichts ... :p
 

Anhänge

...
Die A1 wurde seinerzeit für die manuelle Bedienung konstruiert, auch zum manuellen Fokussieren!
...

... fällt mir noch die Canon EOS 760D ein (ich habe sie selbst), diese bekommt man neu noch vereinzelt für rund 400 - 500 €. Diese Kamera hat ein Schulterdisplay - d.h. Du stellst einmalig Deine Vorgaben im Menü ein und benötigst das Display dann nicht mehr. Die eingestellten Parameter zeigt Dir das Schulterdisplay an, Du hast je ein Wahlrad für Zeit und Blende, über die Bedienelemente kannst Du ISO und Betriebsart einstellen - das Schwenkdisplay kannst Du eingeklappt lassen! Wäre vielleicht eine Überlegung wert! Und so schlimm ist das "Plastikfeeling" jetzt auch nicht - ...
...
Die A-1 ist ja eine tolle Kamera und aus Gründen der Nostalgie kann man sie auch behalten. Aber die genannten FD-Objektive sind jetzt sicher nichts, was man im Zuge des Wechsels von analog zu digital unbedingt weiter nutzen muss. Da gibt es nach über 30 Jahren heute sicherlich besseres und geeigneteres Equipment.

Die Sache mit der 760D ist auf jeden Fall interessant, wenn man sie noch bekommen kann (oder der aktuelle Nachfolger 77D). Über die beiden Einstellräder hat man direkten Zugriff auf die Halbautomatiken mit Belichtungskorrektur bei Bedarf oder gleich mit M und Belichtungswaage im Sucher. Und da es zudem noch das Schulterdisplay gibt, kann das große Display auch mal eingeklappt bleiben. Wer jetzt noch analog fotografiert hat, der ist ohnehin nicht unbedingt ständig auf das rückwärtige Display angewiesen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell' Deine M50 mal wie abgebildet ein, dann sollte es funktionieren! Meine Nase fokussiert jedenfalls nichts ... :p

Du hast nicht genau genug gelesen ;)
 
Das erschließt sich mir nicht ... wenn Du die Einstellungen wie von mir dargelegt vorgenommen hast, berührt Deine Nase lediglich den nicht AF-aktiven Bereich des Displays. Falls Du "Linksäuger" bist, mußt Du den AF-aktiven Bereich natürlich umstellen.

Vielleicht könnte ein Mod das Thema abtrennen und als Thread in den Canon M-Bereich setzen, damit wir das dort weiterdiskutieren können ... hat ja mit der Kaufberatung nichts mehr zu tun und wäre hier nur OT!
 
Zwei Stunden in der E-Markt-Halle:mad:
Habe mir viele Kameras angesehen, mit meinen Fingern befühlt und versucht Einstellungen vor zu nehmen.

Olympus OMD EM1Mark2, fühlt sich nicht schlecht an, Einstellungen des Menues, grottenschlecht.
Pen-F, geht so, Backsteinformat, Menue wie EM1Mark2.
OMD EM10Mark3, deutliches Plastik, mir wurde gesagt daß ein paar grundlegende Möglichkeiten fehlen, Einstellungen.
Die Objektivpreise sollen sich im Rahmen halten, zudem große Auswahl?

Canon EOS 77D, fühlt sich gut an, auch wenn mir meine A1 deutlich besser gefällt. Objetkivpreise mittel

Sony A7Mark2, schon ein schönes Teil, Vollformat, lecker, aber die Objektivpreise ..... und der Gehäusepreis ..... etwas über 1100Euro

Über Fuji und Pentax kann ich nichts berichten, beide Marken waren nicht verfügbar.
Fahre die Tage mal noch Holland rüber, vielleicht gibt es da mehr Auswahl. Kauf nichts, was ich nicht vorher in der Hand hatte.:D

Ich bin fast so weit mir eine Kamera + Objektive zu kaufen, unabhängig von meinen vorhandenen von Canon.
Oder ich lasse das alles sein und mach es weiterhin analog:)
 
Wahrscheinlich bin ich die letzte Mohikanerin, die noch analog fotografiert.
Nö, selbst hier in diesem Forum gibt es noch einige andere...

Nun will ich tatsächlich nochmal das Wagnis eingehen, auf Digital um zu steigen.
Möchtest du auch weiterhin auch analog fotografieren? Dann kann man ein System wählen, das die Verwendung derselben Objektive sowohl an einer Digitalkamera, als auch an einer Filmkamera erlaubt. So habe ich es gelöst: Pentax MX (analog) plus Pentax K-1 (digital). Auch möglich: Canon EOS 5D plus EOS analog (da gibt es zig Möglichkeiten). Oder Nikon D610 (digital) plus Nikon F [irgendwas] analog (da gibt es ebenfalls zig Möglichkeiten). Von den FD-Objektiven kannst du dich in allen genannten Fällen bedenkenlos verabschieden.

Oder du hantierst mit zwei Kamerasystemen parallel, die nicht miteinander kompatibel sind. Dann behalte die A1 mit Zubehör und kaufe dir zusätzlich irgendeine digitale Kamera mit dem Zubehör, das innerhalb deines Budgets liegt...

Möchtest du nur noch digital fotografieren? Dann schneide die alten Zöpfe ab und fange von vorne an. Akzeptiere, dass die A1 vor ca. 40 Jahren eine tolle Kamera war, ihr Bedienkonzept aber nicht sinnvoll auf eine moderne Digitalkamera übertragbar ist. Bei Olympus muss man sehr lange für die Einarbeitung einrechnen. Hat man das aber erst einmal bewältigt, kann man sich an den kompakten Abmessungen, der guten Verarbeitungsqualität, dem 4:3 Seitenverhältnis, den teilweise sehr günstigen Objektiven, der großen Objektiv- und Zubehörauswahl und an der größeren Schärfentiefe erfreuen. Ja, dein Stil wird sich ohnehin verändern und vielleicht kommen dir diese Eigenschaften dann entgegen. Du wirst aber nicht im Rahmen dieser Kaufberatung zu dieser Erkenntnis gelangen (oder auch zur Gegenteiligen), sondern allein durch die längere Nutzung der neuen Kamera.

Wenn du wissen möchtest, wie sich die Schärfentiefe nach dem Umstieg von Kleinbild auf MFT (Olympus) aufgrund des kleineren Aufnahmeformates ändert, dann blende mit der A1 um 2 Stufen ab und drücke die Abblendtaste.

Zu Fujifilm: Ein tolles System, in das man sich schneller einarbeitet und das dem Bedienkonzept der Canon A1 noch etwas ähnlicher ist als das einer Olympus. Fujifilm wäre eine gute Idee, wenn man das konservativere Bedienkonzept schätzt, sich auf ein Format beschränken möchte und aufs Adaptieren verzichtet. Der Preis liegt allerdings höher als bei Olympus.

Natürlich gibt es noch weitere Systeme, aber zu denen kann ich nichts sagen.

Die neue darf gern handlich und schnell zu bedienen sein.
Dann empfehle ich, auf jegliche Adapterlösung zu verzichten.

Viel Erfolg!
 
Die Preise bei Mft sind von allen genannten Systemen mit Abstand am günstigsten.

In DSLR, außer vielleicht Pentax würde ich zum aktuellen Zeitpunkt keinen Euro investieren. Die 90D, D6 und vlt 1,2 weitere halte ich für die letzten ihrer Art. Aufgrund des stark schrumpfen Marktes und den trotzdem nötigen Investitionen machen mehrere Bajonette keinen Sinn.

Sony bescheinige ich auch eine gute Zukunft.

Für mich gäbe es aktuell nur 4 Wahlmöglichkeiten: Mft, Sony, Fuji Apsc oder Leica. Leider ist das Budget so extrem knapp, sonst wäre ne M10D vlt ne Idee.

Die alten Objektive würde Ich entweder verkaufen oder in die Vitrine stellen, Sie stellen sonst einen deutlichen Hindernis der Bildqualität da.
 
...
Oder ich lasse das alles sein und mach es weiterhin analog:)
Wie verwendest Du denn Deine analog erstellten Bilder? Klar gibt es unterschiedliche Ansätze, warum jemand heutzutage analog fotografiert. Aber wenn man die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Bilder zu nutzen weiß, wollen die meisten Leute nicht mehr zu analog zurück.
Und dann gibt es ja noch den "Kosten"-Faktor. Wenn man seine digitale Grundausstattung einmal hat, kosten die digitalen Bilder fast nichts mehr. Das hat bei mir dann auch dazu geführt, dass ich mehr ausprobiert habe und mit einer neuen Lernkurve sind meine Bilder in kurzer Zeit viel besser geworden. Das würde ich mir nicht entgehen lassen.

Man muss ja den ganzen Schnickschnack, den ein heutiger digitaler Body mitbringt, nicht nutzen. Blende und Verschlusszeit funktionieren wie gewohnt und der größere ISO-Bereich eröffnet neue Möglichkeiten. Und zumindest bei Canon liegt eine leicht zu bedienende Software bei, mit der man seinen Bildern auch ohne nennenswerte Vorkenntnisse den letzten Feinschliff geben kann.
 
Nicht nur bei Canon.

Aber das ist ein Punkt, den ein "analoger" vielleicht komplett übersieht. Der komplette Workflow wird digital. Man braucht einen vernünftigen PC, einen guten Monitor, einen guten RAW Konverter (und die Hersteller eigenen sind es meist nicht), je nach Geschmack eine Bild verwaltung, eine Datensicherung Strategie. Und wahrscheinlich noch zig andere Dinge die ich vergessen habe.
 
Mit einer neuen Digitalkamera + Objektiven wäre es allein ja nicht getan.
Sicherlich müßte ich mir noch zusätzlich einen neuen Computer kaufen + einen großen Bildschirm. Dabei kommen wohl nochmal 1000 Euro zusammen.
Denn ich glaube nicht, das mein 15 Zoll Notebook mit einer Auflösung von 1366 mal 768 Pixel ausreichen würde.
Für eine komplette Neuanschaffung + zwei Objektive, 50mm KB und Zoom von ca. 70 bis 200mm KB würde ich eventuell sogar 2000 Euro ausgeben.
 
Ich beschreibe mal, was und wie ich meine Fotos bisher gemacht habe.
Ausrüstung:
Canon A1, Objektive, Canon 50mm, 1,4, Canon 7o-210mm Zoom.
Fotografien manuell, manchmal mit Zeitautomatik.
Motive,Sehenswürdigkeiten in Städten, Landschaften, Urlaubsfotos
Ausdrucke selten, wenn dann Kalenderformat, 40x30cm oder größer.
Die neue darf gern handlich und schnell zu bedienen sein.

Der Umstieg von Analog zu Digital ist eine sehr deutliche Umstellung!

Die Frage ist ob man dafür bereit ist und es auch will, einfach etwas dem bisher verwendeten irgend wie ähnliches zu kaufen und mit der bisher gewohnten Arbeitsweise weiter zu machen halte ich dabei nicht für sehr zielführend.
Ich selbst bin 52 Jahre und habe lange Zeit analog fotografiert, auch mit eigener Dunkelkammer und hatte auch beruflich als Scanneroperator und Lithograf viel mit Dias und Negativen zu tun.
Umgestiegen bin ich ca. 2008 und kann sagen wenn man sich darauf einlässt bietet die Digitalfotografie deutlich mehr Möglichkeiten (y)

Der Nachteil ist aber, man muss sich um viel mehr kümmern und ist in höherem Maße selbst gefordert das gewünschte Ergebnis zu erzielen, damit verbunden haben die Kameras mehr Räder/Knöpfe und ein recht umfangreiches Menü, auch wenn man nicht jede einzelne Funktion nutzt hat das gesamt durchaus Sinn und ist notwendig.

Die erste Frage ist schon mal ob du mir der digitalen Bildwirkung glücklich wirst, die ist anders als bei analogen Bildern.
Nicht jeder wird damit glücklich!

Dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man investiert vor der Aufnahme Zeit und stellt sich alles genau ein um die gewünschte Bildwirkung zu bekommen (und da gibt es sehr viele Möglichkeiten bei modernen Kameras), oder man nimmt in RAW auf und kann bis auf die Belichtung (und teils die ISO) alles andere später am Computer machen.

Es erleichtert auch das Leben und führt im wahrsten Sinne des Wortes zu neuen Perspektiven wenn man sich auf Sachen wie Klapp- Schwenkdisplay, Touchauslösung, Fokusstacking, Panoramen und die Nutzung eines Stabis einlässt!
Das alles muss man aber erst mal erlernen und umsetzten.

Was die Bildqualität und Möglichkeiten angeht sehe ich alle Sensorgrößen einem KB Film als überlegen an, wenn es dir aber um die Bildwirkung deiner Objektive in Bezug auf Freistellung geht dann brauchst du einen KB Sensor!

Geht es dir vor allem um Schärfe, Detailreichtum und Möglichkeiten bei Nacht oder in Kirchen oder Museen Aufnahmen zu machen, dann "reicht" auch ein mFT Sensor wie ihn Olympus und Panasonic verwendet um mehr zu erreichen als mit der jetzigen Kamera möglich ist, die Ausrüstung kann dann kleiner und günstiger werden.

Der Computer ist übrigens wirklich ein Problem, die "normalen" PC/Laptop Schirme sind nicht für Bilddarstellung geeignet, viele bieten nur eine geringe Abdeckung des Farbraumes SRGB (oft nur 60-70%), der auch bei Ausarbeitungen meist verwendet wird.
Willst du deine Bilder richtig sehen sollte der Schirm annähernd 100% SRGB darstellen können, darauf muss man beim Kauf achten, die Größe finde ich da gar nicht so wichtig, 15.6" sind da durchaus ausreichend.
 
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Die 77D war für mich das Beste Gesamtpaket.
Das kleine Display oben drauf, die leichte Bedienung mit dem senkrechtem Einstellrad und der schöne Sucher, der für mich lediglich Blende, Verschlusszeit und Iso anzeigte. Dazu noch diese Griffmulde, wo mit man die Kamera guten halten kann. Mehr brauch ich nicht. Der klappbare touchfähige Monitor ist für mich uninteressant. Und bei schnellen Kameraschwenks zeigt der Sucher das Bild immer an. Das fand ich bei den Olympus Kameras schlecht, da hatte ich das Gefühl, dass der Sucher nicht mit dem aktuellen Bildausschnitt hinterher kommt.
Was mich auch bei der Canon beeindruckt hat, war der schnelle Autofocus und die Auslösung dazu.
Obwohl ich sagen muss, dass mir das bei den Olympusmodellen noch ein Stück schneller vor kam.
Was mir auch bei den Olympus Kameras auffiel, dass die Fotos, die ich mit allen Kameras machen durfte, mit Speicherkarte von Markt, etwas farbenfroher und knackiger vor kamen. Aber das dürfte wieder eine Einstellungssache sein.
Faierweise muss ich auch noch erwähnen, dass man bei den Olympusmodellen kein Auslösegeräusch hören konnte. Wie die das machen, keine Ahnung. Das wäre in Kirchen sehr hilfreich, wo es doch um Ruhe geht. Okay, und ich könnte bei den auch mmein altes Canon benutzen.
Aber trotzdem ist Canon für mich erst mal erste Wahl. Sorry, ich mag die Marke, die super leichte Bedienung und die Sache mit dem Sucherbild.
Auch wenn die Sony ein wirklich tolle Kamera ist, aber eben mal 2000 Euro auf den Tisch legen, ich weis ja nicht ......................???
 
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... dass man bei den Olympusmodellen kein Auslösegeräusch hören konnte. Wie die das machen, keine Ahnung.

Erstens: Eine spiegellose Kamera hat keinen Spiegel, der vor der Aufnahme hochklappen muss und dabei je nach Kamera mehr oder weniger laut klackt. Zweitens kannst du die Kamera kompeltt auf elektronischen Verschluss umschalten. Dann fällt auch noch das Klacken des mechanischen (Schlitz-)Verschlusses weg. Höchstens das Schließen der Blende im Objektiv macht dann noch ein ganz leises Geräusch. Für mich ein großer Vorteil spiegelloser* Digitalkameras.

Vorteile elektr. Sucher (EVF): Die werden immer schneller und bilden damit immer mehr das Motiv in Echtzeit ab. Manche Informationen, vor allem das Histogramm oder auch Über- und Unterbelichtungen im Bild, sind sehr hilfreich und die möchte man schon bald nicht mehr missen.

* Edit: Mit modernen DSLR geht das natürlich auch im Liveview-Modus über den hinteren Monitor, dann aber eben komplett ohne Sucher.
 
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Die Canon wäre insofern eine gute Wahl, da es sehr viele gute und günstige Objektive gibt, besonders wenn du dich doch mal zu Gebrauchtware hinreißen lassen kannst (gibt ja auch Händler mit geprüfter Ware, Garantie und Rückgaberecht).
Das 50/1.4 lässt sich z.B. recht günstig ersetzen, sowohl mit 50mm als auch äquivalent zum Kleinbild mit 35mm. Zwar durch den kleineren Sensor mit größerer Schärfentiefe, aber hast du bisher mit dem 50er viel offenblendig fotografiert?
 
Der Umstieg von Analog zu Digital ist eine sehr deutliche Umstellung!
ach, gar nicht so sehr. ;) Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung.

Die Frage ist ob man dafür bereit ist und es auch will, einfach etwas dem bisher verwendeten irgend wie ähnliches zu kaufen und mit der bisher gewohnten Arbeitsweise weiter zu machen halte ich dabei nicht für sehr zielführend.
Daher behaupte ich, aus meiner Erfahrung kommend: Es ist sehr wohl zielführend, sich zu Beginn etwas Ähnliches zu kaufen. Was heißt "ähnlich"? im speziellen Fall: DSLR. Mit der kann man, auch einfach aus Spaß heraus, alte Objektive manuell nutzen - man muss aber nicht. Nikon hatte mir da besonders gefallen wegen "AF confirm", ein grüner Punkt, wenn es scharf ist. (Bei Canon erinnere ich mich nicht mehr, ich hatte mal eine 40D). Ich hab sogar ein Leica-R-Objektiv mit Leica-Bajonett umgerüstet und gerne an Nikon verwendet.
Warum nicht so beginnen? der Weg entwickelt sich dann allmählich hin zu dem, was man digital wirklich möchte. Schritt für Schritt.

Ich selbst bin 52 Jahre und habe lange Zeit analog fotografiert, auch mit eigener Dunkelkammer und hatte auch beruflich als Scanneroperator und Lithograf viel mit Dias und Negativen zu tun.
Umgestiegen bin ich ca. 2008 und kann sagen wenn man sich darauf einlässt bietet die Digitalfotografie deutlich mehr Möglichkeiten (y)
So ähnlich bei mir - die berufliche Erfahrung lag aber nicht bei mir, sondern in der Familie.
Klar bietet die Digitalfotografie mehr Möglichkeiten - aber das muss man sich erst erarbeiten, besonders die Erkenntnis, dass man auch bei der Bildqualität klar punktet. Wenn man aber bisher nur analoge Erfahrungen hat, kann sich diese Erkenntnis auch Zeit lassen ....
 
Was mich auch bei der Canon beeindruckt hat, war der schnelle Autofocus und die Auslösung dazu.
Obwohl ich sagen muss, dass mir das bei den Olympusmodellen noch ein Stück schneller vor kam.
Was mir auch bei den Olympus Kameras auffiel, dass die Fotos, die ich mit allen Kameras machen durfte, mit Speicherkarte von Markt, etwas farbenfroher und knackiger vor kamen. Aber das dürfte wieder eine Einstellungssache sein.
Faierweise muss ich auch noch erwähnen, dass man bei den Olympusmodellen kein Auslösegeräusch hören konnte. Wie die das machen, keine Ahnung. Das wäre in Kirchen sehr hilfreich, wo es doch um Ruhe geht. Okay, und ich könnte bei den auch mmein altes Canon benutzen.
Aber trotzdem ist Canon für mich erst mal erste Wahl. Sorry, ich mag die Marke, die super leichte Bedienung und die Sache mit dem Sucherbild.

Man sollte sich mit der Kamera in erster Linie wohl fühlen und sie sollte zum Budget passen (y)

An Canon ist nichts schlecht und an Olympus auch nicht, mit beiden macht man keinen Fehler!

Und wie du schon gemerkt hast gibt es bei jeder unterschiedliche Vorteile, "die beste Kamera" gibt es nicht.

Und ja, es sind die Einstellungen, bei digital ist das komplett anders als analog, das beginnt beim Weißabgleich den man die Kamera automatisch machen lassen kann, oder auch nicht ;)
Geht weiter über verschiedene Bildstile, die man alle noch mal extra anpassen kann und bietet dann noch verschiedene Möglichkeiten wie Schatten aufhellen oder Lichter absenken.
Und endet bei der Auto ISO Konfiguration und der NR Einstellung.

So ein Vergleich im Laden wenn man sich nicht auskennt sagt da praktisch gar nichts aus was die Bildqualität betrifft!

Ist aber wichtig um zu wissen, was einem gut in der Hand liegt, wie einem der Sucher gefällt und das Auslösegeräusch z.B.

Die Canon 77D hat im Vergleich zur Olympus einen leichten Vorteil beim Sensor und den optischen Sucher, dafür ist sie lauter beim Auslösen und hat keinen Stabi im Body wenn man Objektive ohne Stabilisierung nutzt.

Der AFC für Actionaufnahmen ist bei der Canon auch viel besser, sollte für dich aber wohl egal sein.

Olympus (mFT) bietet dafür sehr kleine und leichte Teleobjektive.

Das wären für mich die Hauptunterschiede.
 
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