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Neuausrichtung: Objektivzusammenstellung für Sony a7R III

@TO: Dir möchte ich mit einem Zitat aus der Feder des Fotografen HELMUT NEWTON antworten:

Helmut Newton sitzt in einem Restaurant.
Die Bedienung erkennt ihn wider, und sagt zu ihm:
”Sie machen tolle Bilder — sicherlich haben Sie eine kostspielige Kamera!”
Nach der Mahlzeit fragt die Bedienung nach, ob Alles genehm gewesen sei.
Und Helmut Newton antwortet:
”Das Essen war vorzüglich — sicherlich benutzt Ihre Küche teure Kochtöpfe”.

Und die Moral von der Geschicht':

Es kommt — noch immer — darauf an, wie gut Du SELBER fotografierst. Und eben nicht, wie teuer Deine Foto- Ausrüstung ist.

”Ich will nicht techniken, sondern fotografieren”, sagte Thomas Höpker seinerzeit in der Nikon- Reklame.
Und er hatte recht.

wie wahr!

Anders ausgedrückt:
ein "Altglas" von Canon, Minolta, Nikon, Olympus oder Pentax für keine 50€ ist optisch besser.

und trotzdem gibt es Nuancen, die einem das eine Objektiv, dem anderen vorziehen läßt...

meine wichtigste Devise, möglichst leicht und gut Leistung,
keine Top-Linse, die Preise kann ich für mich niemals rechtfertigen,
selbst wenn ich sie mir leisten könnte...

über 600,-€ für eine Linse finde ich schon schmerzhaft.

Aber bei den 35er habe ich da eine Ausnahme gemacht
und mir mal ein Voigtländer Ultron 35/1,7 geleistet.
Ich mag die Bildanmutung, trotz leichter lila Vignette an der A7r (an der A7 war sie top),
und im Vergleich zu meinem Nikkor Altglas AF-d 35/2 finde ich sie sichtbar besser.

Im 50er Bereich kann ich die Canon fd Linsen und mein Nikkor AF-d 50/1,4 empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO — ich möchte dazu noch etwas sagen:

Würdest Du die von mir benutzten (übrigens geliehenen) Optiken und Kameras anschauen, wäre denen (oder mir) wohl einiges Kopfschütteln von Deiner Seite her gewiss:

Zunächst einige sehr zuverlässige Kameras mit "schlappen" 8 und 10 Megapixeln.
Sodann Objektive mit Anfangsöffnungen von — zumeist — Blende 4 oder 5.6.
"Olle Klamotten", die bis zu sechzig Jahre auf dem Puckel haben wie etwa — Beispiel: kurzer Tele- Bereich — das hochklassige 100mm F3.5 ....... richtig: Rokkor (!). Und seine Counterparts von Leitz (einundfünfzig Jahre) mit 90mm und F 2. Und eben in den Schwedenwürfel- Klamotten, noch ein 100 mm F 3.5 (mit dreißig Jahren noch recht "neu"). Und ein 150 mm F4 aus 1966 (dreiundfünfzig Jahre) — etwas Angenehmeres ist in der Portraitfotografie (für mich) kaum denkbar.

Allesamt geliehene (nicht einmal eigene), olle "Scherben". Schwer, aber solide. Verschrammt und teilweise verbeult, — aber technisch intakt.

Ich möchte unterstreichen: Es müssen beleibe keine "Einsvierer"- Optiken sein. Und hochaufgelöste stille (!) Motive lassen sich auch durch Zusammenfügen / Stitchen recht gut erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO: Dir möchte ich mit einem Zitat aus der Feder des Fotografen HELMUT NEWTON antworten:
[...]
Und die Moral von der Geschicht':

Es kommt — noch immer — darauf an, wie gut Du SELBER fotografierst. Und eben nicht, wie teuer Deine Foto- Ausrüstung ist.

”Ich will nicht techniken, sondern fotografieren”, sagte Thomas Höpker seinerzeit in der Nikon- Reklame.
Und er hatte recht.

Unabhängig davon, dass ich mich für die Kameratechnik derart interessiere, dass für mich die Aussage "Ich will nicht techniken, sondern fotografieren" nicht in Gänze zutrifft, habe ich mit keinem Wort geschrieben, dass ich durch die Anschaffung nativer - und eventuell auch teurer - Objektive mit einer Verbesserung meiner Bildergebnisse rechne.

Mir geht es um das Thema Kompaktheit; bzw. größtmögliche Kompaktheit, soweit das hochlichtstarke Objektive zulassen. Dabei sollten die neu anzuschaffenden nativen Objektive nicht lichtschwächer sein, als es meine bisherigen EF-Objektive (24/1.4 Art, 35/1.4 Art, 100/2.8 L, 70-200/2.8 L) es waren.

Danke zusammen für die Hinweise in Bezug auf das Voigtländer 35/1.4 Classic. Ehrlich gesagt, wird dieses Objektiv für mich immer interessanter. Es scheint für mich so, als ob es ein sehr angenehmen Schärfeverlauf produziert. Eindrucksvoll bewiesen, in dieser Strecke. Diese wurde mit einem Voigtländer 35/1.4 Classic (Leica-Version) aufgenommen. Überhaupt - eine der schönsten Serien, die ich bislang überhaupt gesehen habe. Und ja: das liegt nahezu ausschließlich am Können des Fotografens. Hätte man dem Fotografen eine olle EOS 5D2 mit 50/1.8 in die Hand gedrückt; die Bilder wären mit Sicherheit ähnlich gut.

Auch obwohl das nun in Angesichts der Tatsache, dass ich mich vermutlich für die beiden optisch hervorragenden GM-Objektive entscheiden werde, überraschend sein mag: mir geht es beileibe nicht um eine perfekte Abbildungsleistung. Chromatische Aberrationen, Randabschattungen, Schärfeabfall am Bildrand - das alles stört mich nicht. Tatsächlich geht es mir bei einem Objektiv um ein großes Freistellungspotential und in diesem Zusammenhang um die dadurch entstehende schöne Tiefenstaffelung / Schärfeverläufe. Das alles eben mit einem möglichst kompakten Objektiv.

Momentan sagt mir die Zusammenstellung aus

- 24/1.4 GM
- 35/1.4 Nokton Classic
- 85/1.4 GM​

sehr zu. Dabei könnte ich das äußerst kompakte 35/1.4 Nokton Classic als einziges Objektiv für die Reisefotografie verwenden. Gerade im Urlaub mag ich es sehr gerne, lediglich ein einziges Objektiv mit einer weitwinkligen Brennweite zu benutzen. Die beiden GM-Objektive könnte ich dann - je nach Bedarf - für geplante Porträtfotografie und dergleichen verwenden.

Eine andere Alternative, wäre das Paar aus 24/1.4 GM und 85/1.4 Art. Durch die besondere Kompaktheit des 24/1.4 GM, könnte ich dieses für die Reisefotografie ebenfalls gut verwenden. Anhand der Erfahrungen mit dem 24/1.4 Art und dem 35/1.4 Art habe ich festgestellt, dass ich sowohl mit der Beschränkung auf 24 als auch mit 35 Millimeter gut klar komme. Diese zweite Alternative käme den Wunsch nach einer minimalistischen Zusammenstellung noch etwas näher.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wahr!
...und trotzdem gibt es Nuancen, die einem das eine Objektiv, dem anderen vorziehen läßt...

meine wichtigste Devise, möglichst leicht und gut Leistung,
keine Top-Linse, die Preise kann ich für mich niemals rechtfertigen,
selbst wenn ich sie mir leisten könnte...

über 600,-€ für eine Linse finde ich schon schmerzhaft.
....

Ziemlich genauso sehe ich es auch, nach über 45 Jahren mit Fotosachen & Labor (& Computer / Bildschirm)

@SchwedenwuerfelOtto:
Nur die von Dir genannten Objektive haben vor 40 oder 60 Jahren für damalige Verhältnisse sicher auch eine Stange Geld gekostet. Die Anforderungen für moderne Kameras sind für die heutigen Objektive nunmal gestiegen. Ich kaufe mir z.B. mal alle Jubeljahre ein neues Objektiv. Letztens das 85GM und über
1 1/2 zuvor das 50er Planar. Aber wenn ich schon ein Objektiv kaufe und mit einer A7III oder A7RIII fotografiere, möchte ich auch, dass das Objektiv die mögliche Leistung-/ Auflösung der Kamera bedienen kann und will mich nicht mit der RIII auf dem Niveau der 50er Jahre wiederfinden. Zumal ich jedes Objektiv wirklich sehr lange nutze und nicht gleich verkaufe, nur weil was vermeintlich besseres auf dem Markt erscheint. Alle modernen Objektive für KB mit modernen Rechnungen kosten viel Geld. Das ist nicht nur bei Sony so, sondern auch bei Nikon oder Canon.

Klar kann man auch sehr gute Bilder mit der A6000+1650p machen, kann man aber auch mit dem Smartphone. Daher geht die Diskussion in die falsche Richtung. Jeder weiß am besten selber, wieviel er für sein Hobby ausgeben kann oder auszugeben bereit ist. Ob man dass immer alles braucht ist eine andere Frage. Und wenn jemand nur wegen seiner Technik-Affinität alle E-Mount Objektive besitzt habe ich genauso Verständnis wie bei jemanden, der sagt, dass er niemals mehr als 600 Euro für ein Objektiv ausgeben würde.

Da es hier im Threadthema um die Objektiv-Zusammenstellung für die RIII geht, sind sicher auch eher die teureren/ moderneren Objektive ein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder weiß am besten selber, wieviel er für sein Hobby ausgeben kann oder auszugeben bereit ist. Ob man dass immer alles braucht ist eine andere Frage. Und wenn jemand nur wegen seiner Technik-Affinität alle E-Mount Objektive besitzt habe ich genauso Verständnis wie bei jemanden, der sagt, dass er niemals mehr als 600 Euro für ein Objektiv ausgeben würde.

Jo. :)

gruß,
flo
 
Gerade deshalb würdest du mit dm Nokton nicht glücklich werden. Für Reise wäre ein Loxia 35 oder das Nokton 40 besser geeignet.
 
@SchwedenwuerfelOtto:
(...)möchte ich auch, dass das Objektiv die mögliche Leistung-/ Auflösung der Kamera bedienen kann und will mich nicht mit der RIII auf dem Niveau der 50er Jahre wiederfinden. (...)
Wenn Du meinst — und, öhm, legen wir hier nicht die HEUTIGEN Preise als den Leisten an, an dem wir messen?

Allerdings verhilft solch, eher vorurteilsbeladenes, Denken (...."50er Jahre"....) der Industrie zu immer wieder neuem Verkaufen- Können.
Und sichert damit das Überleben so mancher Hersteller- Firma ( - was will ich mehr?).
Darüber bin sicherlich nicht nur ich so richtig froh (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du meinst — und, öhm, legen wir hier nicht die HEUTIGEN Preise als den Leisten an, an dem wir messen?



Na ja, wenn Du ein 60 Jahre altes Objektiv, das "...hochklassige 100mm F3.5 ....... richtig: Rokkor..." als Beispiel dafür anführst, dass man heute günstige Objektive kaufen kann und heute alles überteuert ist, werde ich mal den Einwand bringen dürfen, dass das Teil in seiner Zeit vor 60 Jahren, für die damalige Zeit und Kaufkraft der Fotografen vermutlich auch nicht gerade günstig war. Beim Rookor weiß ich es nicht, aber viele andere Altgläser, die man heute teilweise als Schnäppchen auf dem Flohmarkt kaufen kann, waren damals so teuer, dass man dafür auch sparen musste. Daher hat sich nicht so viel geändert.


Dann ist zu bedenken, dass das Threadtema "Objektivzusammenstellung für die RIII" lautet. Dass die RIII 42 MP hat, wird Dir vermutlich klar sein.

Ich habe mir die RIII damals aus zwei Gründen gekauft. 1. Sie hat keinen Tiefpassfilter, 2. mit der Auflösung lässt sich prima cropen. Und ja, wenn der klassische Einwand kommen sollte, ich lege grundsätzlich bereits vor Ort die Bildkomposition fest. Wenn aber meine 85er für Landschaft nicht ausreichen, mache ich daraus ein "135er" und habe mit 18MP tolle Bilder, gestochen scharf ohne Tiefpassfilter und kann die sogar noch auf 16:9 scheiden, ohne dass da was auf einem 27 Zoll 4k Bildschirm pixelig wird.

Wenn man ausschließlich mit FB fotografiert, ist die Möglichkeit zur Not cropen zu können eine feine Sache. Aus einer Normalbrennweite mache ich mit einem einzigen Knopfdruck eine Porträtbrennweite mit 18MP für formatfüllende Porträts, ohne perspektivische Verzerrung, da ich den erforderlichen Mindestabstand einhalten kann.

Und wenn ich mich vor Ort mit der Bildkomposition extrem verhauen haben sollte, kann man am Rechner einen erheblichen Teil wegschneiden und mit 26MP die Bildkomposition neu festlegen. Die riesigen Bilder, die ich in den Konverter lade, machen mir zumindest großen Spaß.

Ich denke, dass sind die Gründe, aus denen heraus sich die meisten für eine R entscheiden, auch der TO. Aber was soll jetzt der TO mit den von Dir genannten 60 Jahre alten Schätzchen an der RIII? Diese Objektive können vermutlich nicht mal ansatzweise die Auflösung der R bedienen. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Altglas und das hat sicher seinen ganz eigenen Scharm und gerade das E-Mount ist für Altglas sehr geeignet. Aber eine RIII mit Altglas als Hauptobjektiv zu betreiben, erscheint sinnfrei zu sein.

Am besten geht das mit neuen, modernen, hochauflösenden Objektiven und damit man dabei außerdem keinerlei Einschränkung mit dem AF hat, am besten noch mit nativen Objektiven. Alle mir bekannten nativen Festbrennweiten können ohne Probleme die Auflösung der RIII bedienen. Einige FB könnten theoretisch in der Zunkunft auch 50MP und mehr bedienen.

Der TO will sich zunächst drei FB kaufen. Gut, 24GM und 85er GM sind jetzt nicht günstig, aber wenn er sie sich nach und nach kauft und sich zunächst auf 3 FB beschränkt, dann ist das auch nicht so viel teurer als vor 60 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan bin ich an der A7II mit der Kombi 2/28 und 1,8/55 auf Reisen unterwegs. Das Zeiss 55er ist ja eines der schärfsten Objektive überhaupt im System, das 28er kommt da nicht ganz ran, zumal an einer A7IIIR. Da könnte das 24er GM zusammen mit dem 55er ein gutes Team bilden.
Das 55er hat auch ein sehr schönes Bokeh, stellt schön frei und eignet sich daher auch gut für Portraits. auf Reisen soll ja auch meistens etwas von der Umgebung mit aufs Bild. Da vermisse ich mein 85er Batis auf Reisen nur selten.

Grüße,
Heinz
 
Das 55er ist tatsächlich trotz aller Unkenrufe ein prima Objektiv. Hat zwar einige Schwächen, u.a. bei den CA´s, aber dafür eine Schärfe/ Auflösung bei f1.8 und starke Mikrokontraste, die ich bei dem geringen Gewicht schon ungewöhnlich finde. Es ist m.M. nach ein ideales Objektiv für Wanderungen und eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen. Die 42 MP kann es wohl ohne Probleme bedienen.
 
Ich habe keinen Anspruch nach einer perfekten Abbildungsleistung. Mir ist es egal, sofern die Schärfe bei hochlichtstarken Objektiven zum Rand hin abfällt. Auch darf ein solches Objektiv hochoffen eine Vignettierung haben. Für meine Anwendungsbereiche benötige ich keine perfekte Abbildungsleistung.

Der Grund für den Kauf der hochauflösenden a7R III lag darin, dass es damals schlicht und ergreifend noch keine a7 III gab. Das hohe Auflösungsvermögen der r benötige ich nicht zwingend. Ich wollte den Bildstabi, den besseren Sucher und den größeren Akku. Da kam damals nur die a7R III in Frage. Mittlerweile erkenne ich aber auch den Nutzen einiger Funktionen, die ich beim Kauf der a7R III nicht als besonders relevant empfunden hatte. Das ist zum Beispiel das äußerst leistungsfähige Autofokusmoduls nebst Augen-Autofokus, das Bedienkonzept und die Ergonomie der Kamera und auch der aufgehobene Tiefpassfilter bringt im Schärfebereich eine besondere und knackige Detailschärfe. Die Auswahl der Kamera ist aber ein anderes Thema - mit dieser bin ich jedenfalls wunschlos glücklich. :)

Jedenfalls habe ich aus meinen Erfahrungen im EF-System gelernt, dass ich mich auf ein paar wenige Objektive beschränken möchte. Auf keinen Fall möchte ich erneut einen Haufen an Objektiven ansammeln, so wie es bei EF der Fall war. Inzwischen konnte ich meine EF-Objektive nahezu vollständig verkaufen. Hohes Freistellungspotential, ein schönes Bokeh und eine knackige Schärfe bei Offenblende (zumindest im Bildzentrum), möglichst gute Kompaktheit sowie eine sehr gute Haptik sind mir stattdessen wichtig. Das sind die Gründe, weshalb die GM-Objektive für mich in Frage kommen.

Momentan bin ich gedanklich übrigens immer noch bei der Zusammenstellung aus 24/1.4 GM, 85/1.4 GM und ergänzend - besonders für Reisen - noch das Voigtländer 35/1.4 Nokton Classic.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan bin ich gedanklich übrigens immer noch bei der Zusammenstellung aus 24/1.4 GM, 85/1.4 GM und ergänzend - besonders für Reisen - noch das Voigtländer 35/1.4 Nokton Classic.

gruß,
flo

So ähnlich geht meine Reise auch, nur alles eine Lichtstärke weniger und damit auch weniger Volumen und Gewicht.
=> Batis 25mm f2, Voigtländer Ultron 35mm f1.7, Batis 85mm f2

Jedenfalls eine tolle Brennweitenkombi (y)

VG Oli
 
So - nun möchte ich das Ganze einmal abschließen; pünktlich zum Ende der "Cashback-Aktion", habe ich mich entschieden. ;)

Für mich stand fest, dass ich meine Objektivzusammenstellung erheblich ausdünnen wollte und bei Neuanschaffungen ausschließlich native und hochlichtstarke Festbrennweiten in Frage kommen würden. So möchte ich nicht mehr als drei Objektive an der Zahl ansammeln. Wie bereits erwähnt, habe ich den Großteil meiner EF-Objektive abstoßen können. Bei einer relativ großen Zusammenstellung aus acht Objektiven ist es bei mir jedenfalls so, dass der Großteil davon nicht benutzt wird.

Lies ich mich anfangs von den hervorragenden Eigenschaften des 85/1.4 GM etwas beeindrucken, war ich zuletzt bezüglich der Entscheidung zwischen einem Objektiv mit 50 und 85 Millimeter Brennweite hin- und hergerissen. Bei genauerem Nachdenken habe ich für mich festgestellt, dass ich für meine Art der Fotografie nahezu ausschließlich den weitwinkligen- und Normalbrennweitenbereich benötige. Der - durch die Verwendung eines Teleobjektives - entstehende fokussiert und komprimierte Bildeindruck ist irgendwie nicht mein Fall.

Das war letztendlich der ausschlaggebende Punkt gegen das 85/1.4 GM. Obwohl ich von der Kompaktheit und dem Bokeh dieses GM-Objektives beeindruckt bin, würde ich vermutlich Probleme mit der beengten Bildwirkung haben, die für ein Teleobjektiv typisch ist.

Da ich insgeheim hoffe, dass zeitnah ein 50/1.4 GM vorgestellt wird, werde ich den Kauf der Kombination verschieben und bis dahin mit einem einzigen Objektiv fotografieren. Überhaupt finde ich - zumindest eine zeitweise - Beschränkung auf ein Objektiv sehr interessant.

Somit habe ich mich nun für dieses Zusammenstellung entschieden:

Kauf 2019-01:
- Voigtländer FE 35/1.4 Nokton Classic

Kauf zu gegebener Zeit:
- Sony FE 24/1.4 GM
- Sony FE 50/1.4 ZA bzw. Sony FE 50/1.4 GM (?)​

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Voigtländer Nokton 35/1.4 Classic ist heute angekommen. Nur ein kurzer Eindruck - ich habe noch nie ein derart wertiges Objektiv in der Hand gehabt. Es ist eine wahre Freude, dieses - vollständig aus Metall gefertigte - Objektiv anzufassen und mittels des butterweich laufenden Fokus- und Blendenring zu bedienen. Was für eine traumhafte Haptik! Mit einer gewissen Wertigkeit hatte ich ja gerechnet - aber das hat mich nun wirklich positiv überrascht.

Und noch besser - das Bokeh! Es ist ein Traum.

Nun bin ich gespannt, wie sich das kompakte Ding schlagen wird. :) Ich freue mich jedenfalls darauf, die nächste Zeit mit diesem Objektiv zu fotografieren.

Ich hatte ja schon das ein oder andere Objektiv - überwiegend aus der Oberklasse. Aber das Nokton scheint mir ein besonders schönes Objektiv zu sein.

gruß,
flo
 
Ich bin ja umgestiegen von Canon über Fuji zur A7R3.
Mit der Kamera absolut glücklich. Im Laufe der Zeit habe ich nun meine Sammlung bei den FB auf 3 Stück ausgebaut.

- 28 mm 2.0
- 55 mm 1.8
- 85 mm 1.8

Ich bin absolut zufrieden mit diesen 3. Empfinde Preis/Leistung dieser Objektive als sehr gut und vor allem sind alle 3 noch recht kompakt.

Für Landschaft hatte ich zuerst ja das 16-35 F4 gekauft welches wirklich auch extrem gut ist. Das nehme ich aber nur bei Landschaft und Nachtaufnahmen wenn ich mit Stativ und Auto losziehe.

Die drei FBs machen einfach immer Spaß...
 
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