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Systementscheidung Fuji XT-3 vs Sony Alpha 7iii

Norse

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich spiele schön länger mit dem Gedanken mit eine Spiegellose Kamera zu kaufen. Die Veröffentlichungen im letzten Monat haben mein Interesse an dem Thema noch weiter bestärkt. Dazu kommt: Ich bin in 2 Wochen in den USA und habe die Möglichkeit durch Dollar-Kurs und günstigere Kaufpreise noch mal zu sparen. ** Ein Thema, das hier im Forum nicht weiter diskutiert wird! **
Status-Quo:
Ich besitze aktuell eine Nikon D-90 mit Akku-Griff. Dazu ein Nikon Nikkor 18-105mm 1:3,5-5,6 AF-S DX und zwei alte Objektive von einer analogen Nikon AF Nikkor 70-210mm f/4-5,6 sowie 18-55mm. Ein SB-910 gehört auch noch dazu.
Ich reise 2/3 Mal im Jahr und mache dort viele Fotos: Städte-Trips aber auch Landschaften. Durch Zugehörigkeit in ein paar Vereinen mache ich dort auch bei Festen mal Fotos (Tags und Abends).
Bei den aktuellen Kameras sind mir zwei besonders ins Auge gestochen:
- Fuji XT-3
- Sony Alpha 7 iii
Ich habe mir schon viele Video auf Youtube zu beiden Kameras angesehen. Die beiden größten Unterschiede die ich ausmachen konnte:
- Die Sony hat einen 5-Achsen-Bild-Stabilisator, die Fuji nicht
- Fuji hat ASP-C-Format und Sony Voll-Format
- Die Sony hat etwas mehr Auto-Fokus-Punkte (über 600) die Fuji „nur“ etwas über 400

Ich bin wirklich unentschlossen. Habt ihr eine Kaufempfehlung für mich? Oder eine ganz andere Idee?
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A) Denk an Steuern und Zoll ** siehe oben **
B) hängt vom Gesamtsystem inkl. Objektive ab, preislich gewinnt da mal das eine, mal das andere System
C) beide Systeme unterscheiden sich von Haptik und Bedienkonzept grundsätzlich
D) Fuji x-t3 wurde gerade erst angekündigt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin wirklich unentschlossen. Habt ihr eine Kaufempfehlung für mich? Oder eine ganz andere Idee?
Grüße

Eine konkrete Kaufempfehlung ist absolut unmöglich, da wird dir kaum jemand helfen können. Die beiden Kameras und Systeme sind in so vielen Punkten unterschiedlich, no way...

Lies doch mal ein paar Reviews zu den Kameras, das bringt dich sicher deutlich weiter.
 
So sehe ich das auch. Du wirst hier vermutlich viele finden die eher zu Sony raten würden und viele die eher zu Fuji raten würden. Ich persönlich nutze Fujifilm seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden.
Ich würde beide Systeme mal in die Hand nehmen. Das hat mir damals recht schnell geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, ich habe eine komplett andere Idee.

Deine Erläuterung klingt für mich nach einem unklaren Gefühl der technischen Rückständigkeit, welches Du gerne durch einen Neukauf abstellen möchtest. Das ist soweit in Ordnung.

Es macht aber meiner Meinung nach wenig Sinn, mit zwei Gehäusen in die Überlegung einzusteigen. Zuerst solltest Du überlegen, was Dir an Deiner jetzigen Ausstattung gefällt und was nicht.

Ein neues System bedeutet z.B. auch immer ein neues Bedienkonzept. Sony und Fuji unterscheiden sich dabei auf verschiedene Art von Deinem bisherigen Nikon-System.

Spiegellose Kameras bringen eine Menge neuer Möglichkeiten, aber auch andere Anforderungen an den Umgang damit. Alleine die Überlegung, wie Du über 600 Autofokuspunkte einsetzen willst, sollte getroffen werden.

Aus den bisherigen Informationen eine Kamera zu empfehlen ist eigentlich grob fahrlässig. Im besten Falle erklären Dir hier einige Nutzer, warum sie die eine oder andere wählen würden. Daraus abzuleiten, was für Dich wichtig ist, ist gar nicht einfach.

Mein genereller Tipp: Steige beim Gehäuse niedriger ein. Die letzte oder vorletzte Generation ist nicht wesentlich schlechter, auch Einsteigermodelle bieten schon mehr Möglichkeiten als die meisten von uns nutzen können. Der Wertverlust bei hochpreisiger Neuware ist einfach gigantisch und wenn Du nach einem Jahr feststellst, nicht das Richtige erwischt zu haben, oder andere Hobbies wichtiger werden, ist die Investition einfach weg.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Rückmeldungen in kurzer Zeit. Ich werde eurer Empfehlung folgen und mir in D die Sony und die Fuji XT-2 (ist ja von Haptik und Bedienung sehr sehr ähnlich) anschauen.

Eine Frage aber noch: Würde ihr sagen, dass der 5-Achsen-Bild-Stabilisator ein sehr wichtiges Feature für Hobby-Fotographen ist (ich arbeite leider viel zu selten mit Stativ). Oder ist das eher für Filmen wichtig (mache ich selten).
 
Ich würde 2018 keine Kamera mehr ohne internen Bildstabi mehr kaufen. Insbesondere wenn du selten Stative nutzt. Das ist meines Erachtens ein klarer Nachteil aller Fujis ausser der X-H1. Da habe ich auch kein Verständnis für die Entscheidung auf den Stabi zu verzichten.

Und zur Empfehlung von oben, die letzte oder vorletzte Generation zu kaufen, weil die fast so gut seien. Vergiss das! Vielleicht ist das bei Canon, Nikon oder Olympus so (recyceln seit Jahren dieselben Sensoren) aber sicher nicht bei Sony. Die A7III ist gegenüber der II oder gar der ersten A7 ein so massiver Fortschritt, dass sich die Mehrausgabe immer lohnt. Der Sensor ist massiv besser und der Autofokus ist nun absolut sporttauglich. Bedienung und Ergonomie haben sich mit Joystick und Touchscreen auch deutlich verbessert.
Eines stimmt natürlich. Die A7III reicht als „Einsteigermodell“ in das spiegellose Vollformatsystem von Sony sehr, sehr weit :ugly:. Eine bessere Lowlightkamera wirst du aktuell auf dem Markt kaum finden. Zusammen mit f1.4 Objektiven z.B. von Sigma eine Waffe bei schlechten Lichtverhältnissen. Die nativen E-Mount Sigmas sind übrigens ein gutes Argument für Sony. Die fehlen bei Fujifilm komplett und man muss die teuren Originalobjektive kaufen. Der höhere Preis für den Body relativiert sich so dann schnell. Vom viel grösseren Sensor mal ganz abgesehen.

Die über 600 Fokuspunkte über das ganze Bild sind ein Segen. Wer, wie oben gelesen, davor Angst hat, hatte wohl noch keine derartige Kamera in der Hand. Probier die in Frage kommenden Kameras in einem Geschäft aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage aber noch: Würde ihr sagen, dass der 5-Achsen-Bild-Stabilisator ein sehr wichtiges Feature für Hobby-Fotographen ist (ich arbeite leider viel zu selten mit Stativ). Oder ist das eher für Filmen wichtig (mache ich selten).

Das kann man pauschal nicht sagen, es hängt von den verwendeten Objektiven und den fotografischen Vorlieben ab.

Wenn Du mit Zooms, die bei Fuji meist einen OIS haben arbeitest, spielt das Fehlen des IBIS keine Rolle, weil die Staibilisierung im Objektiv geschieht.

Musst Du dagegen oft Iso1600 oder höher verwenden, weil Du unstabilierte Festbrennweiten nutzt und statische Motive bei schlechten Lichtverhältnissen zu Deinen Lieblingsmotiven gehören, würde ich keine Kamera ohne IBIS kaufen.

Ich mache 90% meiner Bilder vom Stativ oder bei gutem Licht, von den restlichen zeigen viele bewegte Personen, bei denen IBIS nichts bzw. nur sehr eingeschränkt etwas bringt.

Daher kann ich ohne IBIS ganz gut leben. Das muss bei Dir aber nicht so sein.
 
[...] Eine Frage aber noch: Würde ihr sagen, dass der 5-Achsen-Bild-Stabilisator ein sehr wichtiges Feature für Hobby-Fotographen ist (ich arbeite leider viel zu selten mit Stativ). Oder ist das eher für Filmen wichtig (mache ich selten).

Alleine die Tatsache, dass auch vor dem Jahr 2018 schon phantastische Fotos gemacht worden sind (viele davon sogar auf Film:D), zeigt doch, wie relevant das Thema ist:rolleyes:.

Und aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: Ich benutze u. a. seit längerem eine Olympus OMD EM1 (davor die EM10 II). Olympus ist Vorreiter in Sachen IBIS und verbaut sie deutlich länger als andere Anbieter. Für mich war das damals auch ein Kaufgrund. Mittlerweile habe ich aber auch noch andere Kameras - ohne Stabilisator. Und was soll ich sagen: Ich vermiss' den Stabi so gut wie gar nicht. Die wenigen Male, in denen ich mitten in der Nacht mal an kaum beleuchteten Orten fotografiere, nehme ich halt mein leichtes Reisestativ mit. Das kommt vielleicht zwei - dreimal im Jahr vor.

Wenn Du hingegen vloggen möchtest, oder auch sonst gerne filmst - ja, da bringt so ein Stabi natürlich was. Wobei es auch in diesem Bereich mittels Gimbals ja genug Möglichkeiten gibt, die Zitterpfoten auszugleichen;).

Schließe mich ansonsten den Ausführungen vom User MEPE an(y).
 
Dem kann ich nur zustimmen, ging bei mir auch so.
Stabi benötige ich sehr selten oder eigentlich fast gar nicht.

Die X-T2/X-T3 solltest Du dann auch mit dem kleinen Handgriff mal ausprobieren (meine damalige X-T2 hatte ich anfänglich nur mit dem kleinen Zusatzgriff genutzt, da sie so um einiges griffiger war - im letzten Jahr hab ich ihn dann aber gar nicht mehr benutzt :D ).

Ich nutze derzeit Sony und Fuji und wie es bereits geschrieben wurde, es sind 2 verschiedene Systeme.
Die Märchen das Fuji Optiken sehr teuer sein sollen kann ich aber nicht teilen. Ein 35 f1.4 bekommt man gebraucht für ca. 300 Flocken oder ein 56 f1.2 schon für ca. 600. Schaue ich da zu Microfourthirds Panasonic Leica 42.5 f1.2 welches gebraucht knapp 1K Flocken kostet, finde ich das angemessen.

Auch wenn ich eine Sony A7III besitze, nutze ich doch immer wieder sehr gerne die Fuji, die einfach etwas mehr Spaß macht als die Sony ;)
Beides sind tolle Kameras, aber eben nicht ganz miteinander vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wichtige Faktoren für mich wären:

  • Objektive: Sind alle da die ich haben will
  • Bedienung: das ist sehr subjektiv. Dazu gehört auch die Cam mal in die Hand zu nehmen
  • Bildqualität: zwischen APS-C und KB ist ein kleiner Unterschied zu sehen der aber absolut marginal ist
  • EVF: durch das ding schaust du dauernd durch.
  • Stabi: Ich habe auch Systeme mit und ohne Stabi und vermisse ihn nicht. In Kirchen auf Reisen könnte er aber schon wichtig werden (Festbrennweite und interner Stabi ist eine super Kombi). Mit Iso6400 komme ich aber ohne Stabi gut zu recht. Du müsstest das für dich prüfen.
  • Grösse: der Punkt ist bei vielen wichtig und auf Reisen sicherlich sehr zu überlegen. Sony hat grosse Objektive so dass hier Fuji sicherlich deutlich im Vorteil ist. Was bringen mir Objektive die zuhause im Schrank liegen?

Kurzum:
Die Diskussion APS-C und KB ist eine alte. Man kann mt APS-C und entsprechender Objektivwahl die gleichen Bilder machen wie mit KB. Der Unterschied in der Bildqualität ist marginal und schnell passee ab der nächsten Sensorgeneration (KB die ältere Generation) zieht APS-C gleich auf, so in etwa die Regel

Die Frage Stabi im Body oder nicht ist schwierig zu beantworten. Workaround ist dann Ministativ und Stabi im Zoom sowie geringes IsoRauschen.

In den beiden Systemen würde ich die Auswahl beschränken auf:

- Bedienung/ Haptik
- Grösse
- EVF
- Objektive/Preis

Wenn das passt bei beiden gleich ist für dich dann würde ich nach Bildqualität gehen
 
Ich glaube ein Argument ist noch nicht gefallen: Die A7III und die Fujis haben unterschiedliche Bedienkonzepte, bei Fuji stärker an die analoge Praxis angelehnt mit dezidierten Rädern und Blendenverstellung am Objektiv. Love it or hate it ;).
 
Vielen vielen Dank für die ganzen Feedbacks. Ich werde also als nächste den Weg in den Foto-Laden meines Vertrauens suchen.

Ich dürft euch aber gerne weiter unterhalten. Ich hole mir gerne die verschiedenen Blickweisen.
 
Wichtige Faktoren für mich wären:

  • Bildqualität: zwischen APS-C und KB ist ein kleiner Unterschied zu sehen der aber absolut marginal ist

Bei unterschiedlicher Sensorgröße geht es vielen eher um das Freistellungspotenzial als um die restlichen 5% Bild"qualität" beim Pixelpeepen.
Zudem: Ein f1.8 für KB ist idR günstiger als ein entsprechendes f1.2 für APS-C, was in etwa ähnliche Freistellung bieten würde. Ein 50 f1.4 mit AF an KB kannst du z.B. nicht so einfach an APS-C bekommen.
Darüber hinaus dürfte der KB Sensor i.d.R. besseren Dynamikumfang bieten, was z.B. für Architektur und Landschaftsfotografen interessant ist.

Aber gut, wer nur bei gutem Licht mit F4 und höher schießt, für den wäre es nicht relevant.
 
Ich besitze aktuell eine Nikon D-90 mit Akku-Griff. Dazu ein Nikon Nikkor 18-105mm 1:3,5-5,6 AF-S DX und zwei alte Objektive von einer analogen Nikon AF Nikkor 70-210mm f/4-5,6 sowie 18-55mm. Ein SB-910 gehört auch noch dazu.
Ich reise 2/3 Mal im Jahr und mache dort viele Fotos: Städte-Trips aber auch Landschaften. Durch Zugehörigkeit in ein paar Vereinen mache ich dort auch bei Festen mal Fotos (Tags und Abends).
Bei den aktuellen Kameras sind mir zwei besonders ins Auge gestochen:
- Fuji XT-3
- Sony Alpha 7 iii

Ich hole mir gerne die verschiedenen Blickweisen.

Da fällt mir zuerst mal der Begriff "mit Kanonen auf Spatzen schießen" ein.
Kann man natürlich machen, wenn das Geld locker zur Verfügung steht und man Spaß an der Technik hat, kein Problem.

Für das angestrebte Aufgabengebiet sehe ich hier aber keine Notwendigkeit, die D90 ist vom Sensor her Heute schon einigermaßen veraltet, das 18-105 mm ist optisch recht durchschnittlich nach meiner Erfahrung.

Das kann man mit vielen aktuellen Geräten toppen!

Ein Foto hat übrigens nur einen Schärfepunkt, bzw. bei Landschaft mit genügend Schärfentiefe ist dann eben (fast) alles scharf, den Unterschied zwischen 100, 400 oder 600 AF Punkten wird man im fertigen Bild nicht sehen ;)

Ich persönlich finde Stabilisierung sehr wichtig und nutze es viel, die kann im Body oder im Objektiv sein, Hauptsache sie wirkt.
Alles mit verschiednen Kameras (Fuji, Pentax und Olympus) unter Ausnutzung eines Stabis
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/30648946408/in/dateposted-public/
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Du hast ja kein Budget vorgegeben, deine zwei Zooms decken auf KB gerechnet 27-315 mm ab.
Such die nicht nur einen Body, schau die an welche Objektive da in Frage kommen würden und was das ganze dann kostet und wiegt.

Ich habe so für "Städte-Trips aber auch Landschaften" sowie Spaziergänge eine X-T100 gekauft, mit dem ganz normalen Kit, wiegt fast nichts, kostet wenig, hatte ich letztens sogar auf einem Konzert mit (die letzten Bilder).
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737192

Soll keine Empfehlung für eine bestimmte Kamera sein, nur mal zum nachdenken.

Ist das Geld egal und du findest das einfach geil, dann schlag zu (y)
Den Fargen nach denke ich aber du würdest die Kamera sicher nicht ausnützen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zu "besser" oder "schlechter".

Da stimmt das meiste, was hier steht. Manchmal hilft es jedoch, einen relativierenden Vergleich einzubringen:

Was heute im Segment kleiner Sensoren (ab 1") angeboten wird, übertrifft in der praktischen Anwendung die allermeisten Kleinbildfilme. Und zwar in allen Belangen: Auflösung, Dynamik, Lichtempfindlichkeit.

Was heute als digitales "Vollformat" angeboten wird, übertrifft das analoge Mittelformat ebenso im praktischen Gebrauch. Teilweise um Längen, z.B. was die nutzbare Dynamik angeht.

Klar ist "größer" immer besser als "kleiner" und "neuer" besser als "älter". Aber wir sind hier auf einem Niveau unterwegs, wo man sich ernstlich fragen sollte, ob das für die eigene Fotografie wirklich relevant ist. Wie viele Bilder entstehen im Dunkeln, wie oft braucht man tadellose Serien einer schwierigen Bewegung.

Das soll diese Funktionen und deren kontinuierliche Verbesserung nicht als überflüssig abwerten! Wenn mein Sohn Skateboarder wäre, hätte ich vielleicht so eine aktuelle Spiegelreflex-Sportskanone. Oder wenn ich eine Serie über aussterbende Eckkneipen machen müsste ein LowLight-Wunder.

Für den Alltag sollte man aber Kosten und Nutzen abwägen. Wie gesagt, wichtig ist vor allem eine Präzisierung der eigenen Anforderungen/Wünsche.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich würde mir mal beim Onlinehändler deiner Wahl einen Warenkorb mit den beiden Systemen zusammenstellen. Welche Objektive willst du zu den beiden Nutzen?

400 Fokuspunkte oder 600 sollte dein kleinstes Problem sein. Stabi oder kein Stabi, da scheiden sich die Geister? Bei Landschaft oder Gebäuden vielleicht von nutzen, bei den meisten Aufnahmen mit Menschen schon nicht mehr so sehr.

Also bevor du dich für Sony oder Fuji entscheidest überleg dir, welche Objektive du haben willst, dann Warenkorb erstellen, dann mit Budget abgleichen.
 
… dass der 5-Achsen-Bild-Stabilisator ein sehr wichtiges Feature für Hobby-Fotographen ist (ich arbeite leider viel zu selten mit Stativ).
Ich habe die X-Pro2, die die gleichen Spezifikationen wie die T2 hat, und habe noch nie einen Stabi vermisst - bei oft bewegten Objekten (street). Bei Festbrennweiten ist es meiner Meinung nach nicht nötig. Bei Zooms aber durchaus, sofern die Objektive unstabilisiert sind. Das gilt für das schwere 16-55/2.8 - dagegen ist das 18-55 stablisiert. Wie es sich bei den anderen Zooms verhält (es müsste OIS dabei stehen), kann ich jetzt nicht aus dem Hut sagen; man sieht es aber auf der Fuji-Seite. ;)

Ich würde mich aber dem user *bastpless* anschließen und erst einmal genau nachforschen, warum es Nikon als System nicht mehr tut. Bist du damit unzufrieden, oder muss es einfach nur was Neues sein? Warum nicht einfach den Body aktualisieren? du würdest eine Menge Geld sparen: APS-C ist ja preislich machbar.
 
Hallo zusammen,

wieder Mal vielen Dank!

Da die Fragen gestellt wurden:
- Budget für "alles" zusammen habe ich mir für den Einstieg 3000€ als Limit gesetzt. Was bei sein soll:
- Body
- 2 Objektive
- 2 SD-Karten (gute/schnelle)
- Zweiter Akku

Aktuell habe ich folgende Preise für den Body:
- Sony Alpha 7 iii: 2000$ = 1750€
- Fuji XT-3: 15000$ = 1300€ (denn Zoll/Steuern lassen wir bei der Berechnung mal außen vor)

Mir fällt gerade aber auch auf, dass ich mir zum Thema Objektive noch wirklich wenig Gedanken gemacht habe...Ich hätte gerne eine Fest-Brennweite aber was dann noch dazu... Aber das ist ein anderes Thema und auch nicht Teil dieses Threads (obwohl ich gerne Empfehlungen annehme).
Den Tipp mit dem Warenkorb nehme ich gerne an!

Eine allgemeine Frage noch: Würde ihr die beiden Bodies als "allrounder" bezeichnen für meine Ansprüche? Ich lese die Spezifikationen zumindest so.

Grüße
 

Dann entscheide dich zuerst welche Objektive du bei Sony und welche du bei Fujifilm kaufen würdest. Da können die Unterschiede unter Umständen sehr gross sein. Bei Sony unbedingt auch bei Sigma schauen. Die bieten 9 native FE Objektive an.

- 2 SD-Karten (gute/schnelle)

Ich kann Sandisk Extreme Pro mit 95MB/s empfehlen. Es gibt zwar noch die schnelleren UHSII Karten aber der Mehrnutzen wäre mir den drei bis vierfachen Preis nicht wert (nicht mal in meiner Alpha 9).


Ist nie falsch. Eine A7III habe ich zwar nicht aber den Akku der A9 habe ich noch nie an einem Tag leergemacht.

Mir fällt gerade aber auch auf, dass ich mir zum Thema Objektive noch wirklich wenig Gedanken gemacht habe..

Dann ist es jetzt Zeit das zu tun.

Eine allgemeine Frage noch: Würde ihr die beiden Bodies als "allrounder" bezeichnen für meine Ansprüche?

Ja auf jeden Fall.

Du wirst dich halt zwischen APS-C und Vollformat entscheiden müssen. Hat beides Vor- und Nachteile. Das Bedienkonzept der beiden Hersteller unterscheidet sich sehr stark. Die A7III wird vermutlich auch dir besser in der Hand liegen. Aber das ist Ansichtssache.

Schau dir das Objektivsortiment und die Preise genau an. Und überleg dir was du in Zukunft noch benötigen könntest und was das kostet.

Das hier:

Durch Zugehörigkeit in ein paar Vereinen mache ich dort auch bei Festen mal Fotos (Tags und Abends).

mache ich auch. Da ist natürlich Vollformat mit lichtstarken f1.4 Festbrennweiten ein Segen wenn man nicht blitzen will oder kann. Allerdings ist das auch mit APS-C möglich. Die neuen APS-C Sensoren sind da schon sehr gut High ISO fähig.
 
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