Bei einer Hochzeit blitzen ist sehr verpönt -
. Bei der Zeremonie und bei der Feier fällt man mit Blitz eher negativ auf und viele Geistliche und Standesbeamte verbieten es auch....
....Beim Gästeshooting wird dir ein Aufsteckblitz alleine nicht reichen. ..
komisch.. ich hatte nie Probleme damit, weder in Kirche, Standesamt, Gästeshooting oder sonst wo.. Aufsteckblitz hat ausgereicht (zusammen mit einem 2.8er bis 4.0er Objektiv) und Blitzen war nie verboten
was verpönt ist: wenn ausser(!) dem Fotografen noch 5-10 andere mit Handies und Kompakten blitzen ( am besten noch vorlaufen oder aus der 3. Reihe blitzen) oder wenn der "Fotograf" meint er muss Dauerfeuer machen und 800 gleiche Fotos mit Blitz in der Kirche machen, was dann eher Daumenkino als Fotografie ist.
das sind dann aber auch keine Fotografen sondern Pfuscher..sorry..
Oftmals hilft ein Gespräch vor der Trauung und ggf. die Anweisung an die Gemeinde vom Pfarrer / Standesbeamten zu Beginn, dass nur einer Fotos macht und zwar der vom Brautpaar berufene Fotograf und alle anderen dürfen sich auf die Hochzeit konzentrieren und dass später die Bilder vom Brautpaar zu bekommen sind
(hat auch den Vorteil, dass das Brautpaar nicht gefallende Bilder aussortieren kann)
Also TO mach dir keinen Kopf... und weit laufen musst du auch nicht.
Wichtiger ist, dass du deine Kamera beherrschst, schwierige und wechselnde Lichtverhältnisse schnell und sicher meisterst und ein Auge für gute Hochzeitsfotos hast.
Denn das ist schon was anderes wie Sportfotografie..
zudem solltets du wissen was das Brautpaar für Bilder und Qualität erwartet und ob du diese Erwartungen umsetzen kannst, wenn nicht oder zweifel hast: lass es und sag ab.. dann sollen sie sich einen Profi holen, der kostet dann eben auch.