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70-300 für Tierbilder an Crop gekauft - Motiv immer noch zu klein

Star_KillA

Themenersteller
Hallo Leute,
ich wollte etwas mehr in die Natur und Tierfotographie einsteigen.
Habe mir daher ein günstiges aber gutes 70-300 besorgt und dachte, mit 450mm an Crop komme ich schon weit genug hin.
Es stellte sich heraus, das dem nicht so war.
Meine "Frage" ist eine selbstbeantwortende, aber vielleicht gibt es trotzdem Tipps: Wie kann es sein das 450mm immer noch zu wenig sind um Tiere gut draufzukriegen und es kann doch nicht sein, dass man ab 500mm aufwärts schauen muss, um gescheite Fotos zu schießen, oder doch?

Im Anhang ein Beispiel.
Ich hab mich schon durch die Büsche angepirscht und war sicherlich noch 40-60m weit weg.
Ist meine Frage einfach nur naiv und ein Vorgehen ala "Vollformat und 500mm 2.8er Festbrennweite regelt schon" ist offensichtlich, oder mach ich etwas falsch?

LG
 

Anhänge

"Wie kann es sein das 450mm immer noch zu wenig sind um Tiere gut draufzukriegen ..?
Ist meine Frage einfach nur naiv ..?"
eindeutig JA :)

Ein wenig Beschäftigung mit den Grundlagen der Fotografie, hier besonders Brennweite ggü. Bildweite und Gegenstandsweite .. und du begreifst, dass es gerade in der Wildlife-Fotografie weniger auf Brennweite ankommt, sondern auf listige Taktiken, um näher an das Motiv zu kommen. ;)
 
300mm sind selbst an einer Cropkamera knapp.
Da helfen nur an Menschen gewöhnte Tiere oder eine gute Tarnung.
Bei 500mm an VF ist es genauso, nur hat Mann dann den Vorteil, nachträglich croppen zu können.
 
eindeutig JA :)

Ein wenig Beschäftigung mit den Grundlagen der Fotografie, hier besonders Brennweite ggü. Bildweite und Gegenstandsweite .. und du begreifst, dass es gerade in der Wildlife-Fotografie weniger auf Brennweite ankommt, sondern auf listige Taktiken, um näher an das Motiv zu kommen. ;)

Danke schonmal, magst du mir den Mitteteil deiner Antwort etwas genauer erklären?

300mm sind selbst an einer Cropkamera knapp.
Da helfen nur an Menschen gewöhnte Tiere oder eine gute Tarnung.
Bei 500mm an VF ist es genauso, nur hat Mann dann den Vorteil, nachträglich croppen zu können.

Wäre ich kein armer Student wäre es sicherlich auch was anderes geworden :ugly:
Und das mit dem Croppen meinte ich genauso, bei 36MP an der D800 zb. kann man einfach nachträglich noch croppen, in meinem Beispiel leider nicht.
Teleconverter sind aufgrund des Lichts vermutlich auch nicht zielführend ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die "Grundlagen" meinst: nee - da müsste ich hier mehrere Seiten schreiben.
Aber weil das schon viele vor mir geschrieben haben, darf ich mir das verkneifen.
Siehe dazu einschlägige Literatur oder Webartikel, die du schnell ergoogeln kannst.
Empfehlenswertes Tutorial zB: http://www.fotolehrgang.de/
 
Re: 70-300 für Tierbilder an APS-C gekauft — Motiv immer noch zu klein

... und es kann doch nicht sein, daß man ab 500 mm aufwärts schauen muß, um gescheite Fotos zu schießen, oder doch?
Doch, ja.


Ist meine Frage einfach nur naiv ...?
Das kann man wohl sagen.

Ein Hase ist rund 40 cm hoch. Ein Reh – knapp einen Meter. Ein Rothirsch mit Geweih vielleicht zwei Meter. Hättest du in Mathematik 7. Klasse aufgepaßt, so könntest du dir im Handumdrehen selber ausrechnen, welche Brennweite du für deine Kamera bräuchtest, um auf 50 m Entfernung all diese Viecher formatfüllend aufzunehmen (Stichwort: Strahlensatz). Mit lächerlichen 300 mm kommst du da nicht weit.

Aber das Geheimnis guter Wildtieraufnahmen besteht dennoch nicht einfach nur darin, längste und noch längere Brennweiten einzusetzen. Sondern: näher heranzugehen. Aber das blöde Viehzeug läßt dich nicht näher ran? Ja, natürlich nicht, solange du dich tappig stellst ...

Ist halt nix für Anfänger. Wildtierfotografie geht nicht mit 'ner Powershot und in Badelatschen.
 
AW: Re: 70-300 für Tierbilder an APS-C gekauft — Motiv immer noch zu klein

Ist halt nix für Anfänger. Wildtierfotografie geht nicht mit 'ner Powershot und in Badelatschen.

Ich geh mal bewusst nicht auf die Beleidigung ein.
Aber danke, dann weiß ich ja worauf es ankommt.



Ein Anfänger bin ich auch nicht, ein paar Stichwörter würden da schon zum Googeln helfen, so war das eher gemeint, also die Frage um welche Spezifika es sich genau handelt.



---
bitte nicht ständig Zitate der Beiträge obendrüber
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ach menno .. die Stichworte hab ich dir doch schon geliefert:
Googel nach "Brennweite Bildweite Gegenstandsweite" .. ganz weit oben dürfte Wikipedia stehen mit der sog. "Linsengleichung". Daraus kannst du ableiten, welche BW du braucht um ein Motiv Grösse A auf ein Bild Grösse B zu belichten.
Da du angibst Student zu sein, dürfte ein bisschen Bruchrechnung/Dreisatz wohl innerhalb deiner Möglichkeiten liegen. ;)
 
Re: 70-300 für Tierbilder an APS-C gekauft — Motiv immer noch zu klein

... dürfte ein bißchen Bruchrechnung/Dreisatz wohl innerhalb deiner Möglichkeiten liegen.
Übrigens – wußtest du schon, daß Dreisatz und Strahlensatz ein und dasselbe sind? Beide beschreiben denselben Sachverhalt, nur der eine in der Sprache der Arithmetik und der andere in der Sprache der Geometrie.
 
[OT]
Übrigens – wußtest du schon ..
.. dass die zugrundeliegenden Algorithmen zwar sehr ähnlich sind ..
.. dass der Strahlensatz aber nicht erklärt, warum zB 10 Arbeiter 2 Tage brauchen um 1t (wasweissich) zu bewegen, 5 Arbeiter aber 4 Tage.
.. dass man mit Dreisatz nur unter großen Mühen (Abstraktion) erklären kann, warum ein Schiff "unter dem Horizont versinkt".
[/OT]
 
Ich habe 500mm an Vollformat und damit ist es sehrwohl möglich Tieraufnahmen zu machen, welche nicht nachträglich gecroppt werden.
Erstens ist die vollformatige Abbildung oft nicht erstrebenswert, zweitens ist es viel hilfreicher sich mit dem Verhalten der Tiere auszukennen als mit Linsengleichungen. Wild, welches unter einem hohen Jagddruck steht, hat natürlich eine erheblich höhere Fluchtdistanz als ein Rotkehlchen am Futterplatz.
Mein Tipp an den TO: Suche nach Möglichkeiten gut an die Tiere heranzukommen (bei den Basttölpeln auf Helgoland zu 300mm schon zu viel), schaffe dir Ansitze oder eine Winterfütterung etc. Ach ja, auch die Zoofotografie oder in Wildgehegen kann anspruchsvoll sein. Erst recht, wenn man den Aufnahmeort nicht erkennen soll.
 
Re: 70-300 für Tierbilder an APS-C gekauft — Motiv immer noch zu klein

... daß der Strahlensatz aber nicht erklärt, warum z. B. 10 Arbeiter 2 Tage brauchen, um 1 t (wasweißich) zu bewegen, 5 Arbeiter aber 4 Tage.
Na ja ... wenn du dich bei der Anwendung des Strahlensatzes so anstellst wie Star_KillA bei der Anwendung seines 300ers ... :rolleyes:
---
bitte nicht in diesem Stil - der lernt halt noch.
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@RalphBecker
Naja .. "erstrebenswert" ist es wohl schon für einige Leute, von ihrem Wohnzimmerfenster aus Piepmätze am Winterfutterhäuschen in 50m Entfernung möglichst formatfüllend zu knipsen. :D
Aber dass die optischen Gesetze rigorose Grenzen auferlegen, sind sich die wenigsten bewusst.


@01af
Kwark. Strahlensatz und Dreisatz haben zwar gewisse Ähnlichkeiten, sind aber schon vom Prinzip her verschiedenene Anwendungsfälle.
Erzähl deine Sichtweise einem Mathematiker und du erntest mitleidiges Gelächter.
 
Mag sein. Aber es ist mir einfach (nach meiner Ausbildung) zu simpel gestrickt, "daß Dreisatz und Strahlensatz ein und dasselbe sind". Erstmal lächerlich.
Verbreite deine Theorie, bekomm den Nobelpreis für deine sensationelle Erkenntnis - und ich entschuldige mich für meine Ignoranz. :D
 
Tipps: Wie kann es sein das 450mm immer noch zu wenig sind um Tiere gut draufzukriegen und es kann doch nicht sein, dass man ab 500mm aufwärts schauen muss, um gescheite Fotos zu schießen, oder doch?


Dann warst du eben zu weit weg. So einfach ist das. Also entweder näher ran (ich weiss, dass das nicht einfach ist) oder mehr Brennweite. Ist halt so.
 
Mit "näher ran" bekommt man mit Sicherheit bessere Resultate als mit "mehr Brennweite".

Die Nachteile von "langen Tüten" dürften jedem klar sein: Preis, Gewicht, Handling, geringe Lichtstärke und Schärfentiefe.

Man schaue sich mal Natur-Dokus an. Die Fotografen/Filmer setzen weniger auf lange BW, sondern auf Annäherung zum Motiv. Nur so bekommt man wirklich gute Ergebnisse.
Das kann man nicht kaufen (mehr BW), sondern muss es sich erarbeiten: heranpirschen, kraxeln, im Tarnzelt oder gar im Schlamm liegen .. usw.
 
...ich wollte etwas mehr in die Natur und Tierfotographie einsteigen.
Habe mir daher ein günstiges aber gutes 70-300 besorgt und dachte, mit 450mm an Crop komme ich schon weit genug hin.
Ab hier hilft eben nur a) näher ran, b) mehr Brennweite, c) beides
Ist meine Frage einfach nur naiv und ein Vorgehen ala "Vollformat und 500mm 2.8er Festbrennweite regelt schon" ist offensichtlich, oder mach ich etwas falsch?
KB mit 500mm ist faktisch nicht viel mehr, als APS-C mit 300mm (bzw. eben 450mm KB-äquivalent). Die genannte Crop-Reserve existiert natürlich und - Spitzenobjektiv vorausgesetzt - auch sichtbar.

Was du möchtest, setzt vielleicht 1000mm voraus, dann klappt´s mit dem Bock selbst im Hochformat. Aber: Selten und teuer, ohne Stativ gar nicht zu handeln (hier ist realistisch bei 300mm an APS-C doch nahezu die Grenze erreicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "näher ran" bekommt man mit Sicherheit bessere Resultate als mit "mehr Brennweite".
im Prinzip ja, aber nicht mit schlechtem 300er vs gutem 500 oder 600er.
Die Nachteile von "langen Tüten" dürften jedem klar sein: Preis, Gewicht, Handling, geringe Lichtstärke und Schärfentiefe.
der hohe preis kommt u.a. zustande weil die lichtstärke eben nicht gering ist;) oder aber du redest von spiegelteles
Man schaue sich mal Natur-Dokus an. Die Fotografen/Filmer setzen weniger auf lange BW, sondern auf Annäherung zum Motiv. Nur so bekommt man wirklich gute Ergebnisse.
Das kann man nicht kaufen (mehr BW), sondern muss es sich erarbeiten: heranpirschen, kraxeln, im Tarnzelt oder gar im Schlamm liegen .. usw.
dem stimme ich zu, aber man muß dabei im auge behalten von welchen Natur dokus hier die rede ist, in Deutschland sind viele Tiere einfach scheuer
Ab hier hilft eben nur a) näher ran, b) mehr Brennweite, c) beides
für Deutschland ist "beides" zu bevorzugen

Was du möchtest, setzt vielleicht 1000mm voraus, dann klappt´s mit dem Bock selbst im Hochformat. Aber: Selten und teuer, ohne Stativ gar nicht zu handeln
warum selten, 500+2 mal Konverter und man hat echte 1000mm am kB
ein 150-600 und man hat fast 1000mm bildwinkel am crop, und ohne Stativ stimmt auch nicht, aufgelegt auf bohnensack oder der türverkleidung kann man dank is prima fotografieren, habe das viele jahre mit 1000mm am crop so gemacht.;)
(hier ist realistisch bei 300mm an APS-C doch nahezu die Grenze erreicht).
ganz bestimmt nicht.
 
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