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Alte Blitzwürfel an DLSR

Christian2911

Themenersteller
Hallo erst mal, bin sehr neu hier im Forum,
ich würde gerne wissen, ob es möglich ist Blitzwürfel (die alten),
mit einer Modernen Digitalkamera zu zünden.
Würde diese gerne im Untertagebereich ausprobieren.
Danke
Grüße Christian
 
Hallo Christian,

eine belastbare Antwort kann ich Dir nicht geben, aber mich würde es wirklich mal interessieren, warum Du die Blitzwürfel einsetzen willst.

Würde diese gerne im Untertagebereich ausprobieren.

Welchen entscheidenden Vorteil bringen Dir untertage die Blitzwürfel gegenüber einem modernen Blitzlicht?

https://de.wikipedia.org/wiki/Blitzlichtbirne#Blitzwürfel
Magicube wirst Du wohl nicht ausgelöst bekommen, für Flashcube sollte sich mit einem alten Adapter evtl. etwas basteln lassen.

Viele Grüße
Stefan
 
Ebenfalls erst mal Hallo :)

Um welche Blitzwürfel gehts denn?
Es gibt zwei verschiedene Zündvarianten. Einmal wird elektrisch gezündet und bei den anderen mechanisch, mit einem Stift der die "Chemie" des Birnchens "anregt".
Fur beide Varianten wären Schaltungen denkbar, wobei die elektrischen einfachernwerden würden. Ich hab schon länger nicht mehr mit den Dingern gespielt, meine aber, dass ich die elektrisch zünbaren Versionen früher mit ner 9V-Batterie ausgelöst habe. Die grundlegende Ansteuerung, wie sie beim adaptieren von Hochvoltblitzen an moderen Kameras Anwendung findet, sollte schon mal ein Ansatz sein, wie man zum Auslöseimpuls kommt. Weiter wäre noch zu klären wie man die Weiterschaltung realisiert.

Die Frage, die allerdings nicht beantworten kann ist, wie es mit dem synchronen Auslösen aussieht. Ggf. brennen diese "Lämpchen" verzögert ab.

Bezüglich Untertage........bist Du Dir bewusst, dass derartige Blitzbirnchen wie "offenes Feuer" zu sehen sind und an bestimmten Orten nicht erlaubt sein dürften?
 
Würde diese gerne im Untertagebereich ausprobieren.

Keine Chance, die kriegst Du nicht EX-geschützt.

Ansonsten ist die Lichtausbeute bei weitem nicht das,
was Du Dir vermutlich davon versprichst.
 
Im Schwarzwald gibt es keine Schlagwetter gefahren.
Von dem her brauch ich kein Ex-schutz.
Ich habe mich mal mit einem Höhlen Fotografen unterhalten, und der meinte das Licht sei besser. Allerdings verwendet er noch ältere Kameras wo die gut gehen.
Danke schon mal für die Antworten.
 
Alle wesentlichen Eigenschaften (ausser des maximal ausgeleuchteten
Bildwinkels) lassen sich dem Bild auf Wikipedia entnehmen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:N_Blitzwuerfelgeraet_IMGP1488.jpg

Leitzahl ca. 33 bei 100iso

Die Anmerkung bzgl des verzögerten Abbrennens ist wohl richtig,
da hier die x-sync Zeit mit 1/30sec angegeben ist. D.h. bei schnelleren
Zeiten bekomme ich bereits Probleme.

Für die Zündung sind ca. 6V erforderlich ... ob der Strom klein genug ist
um durch den Blitzschuh einer modernen Kamera gegen Masse geschaltet
werden zu können (ohne das die Kamera dabei beschädigt werden kann)
ist aber eine andere Geschichte. Man könnte mit einer 6V Batterie
und einem Satz Widerstände mal versuchen, wie klein man den Strom
halten kann ... evtl. genügt ein relativ kleiner Strom ... ab er ich fürchte fast,
dass dann ggf. der Blitz noch weiter verzögert wird ... wenn die Zündung
einen kurzen Puls im 100mA (oder höher) Bereich erfordert würde ich
das auf jeden Fall entkoppeln.

Aber ehrlich ... dass diese Teile "besseres Licht" geben sollen halte ich dann
doch irgentwie für ein Märchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Die Anmerkung bzgl des verzögerten Abbrennens ist wohl richtig,
da hier die x-sync Zeit mit 1/30sec angegeben ist. D.h. bei schnelleren
Zeiten bekomme ich bereits Probleme.
...

Nicht x-Sync, das war schon immer für Elektronenblitz*) reserviert. m-sync hieß die an alten Kameras für Blitzbirnen gebräuchliche Zeiteinstellung, irgendwann kam dann das kürzere x-sync für die eXtrem schnellen Elektronenblitze dazu.


*) Altes Wort aus der Zeit, als es noch Blitzbirnen gab.
 

Ja ... die Elektronenblitze ... mit einem Elektronenhirn ausgestattet
mutierten die dann bald zum "Computerblitz".

"Besseres Licht" ... ich habe nochmal darüber nachgedacht, warum der
Kollege (mit seinen älteren Kameras) sagt, dass die Blitzwürfel bei ihm
besseres Licht geben. Eine Vermutung wäre die: Wer kennt das nicht
von früher ... man hat einen "normalen" Film für Tageslicht, und fotografiert
abends noch ein wenig bei künstlichem Licht ... klar die Bilder haben nun
alle eine Verschiebung der Farbtöne ins "Warme" (rötliche) ... aber
manchmal waren die Resultate damit fast besser (im Sinne von netter
anzusehen) als wenn man einen Kunstlichtfilm genommen hätte.

Wenn nun diese alten Blitzbirnchen bzgl. ihrer Farbtemperatur deutlich
unter den ca. 5500K (oder mehr) eines aktuellen Blitzgeräts liegen,
dann hätte man bei Verwendung eines normalen Films einen vergleichbaren
Effekt ... möglich, dass sich das in Höhlen tatsächlich besser macht.

Sollte meine Vermutung richtig sein, spricht bei Verwendung einer
modernen kamera trotzdem nichts gegen einen aktuellen Blitz,
da man durch entsprechende Wahl der Farbtemperatur bei der
Rawentwicklung diesen Effekt ja trotzdem bekommen kann, wenn
man das haben will.
 
Ich nutze regelmäßig noch M2/3 Birnen an den Polaroid.
Die zünden mit der 1.5V Batterie im Halter.
Bei Farbfilm muss ich eine blau getönte Scheibe vor den Blitz klappen, sonst ist alles gelbstichig ... Farbtemperatur sollte was um 4000K sein.
 
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